Berufseinstige BIG4 oder Wirtschaft?
Hallo alle zusammen,
es ist wahrscheinlich ein leidiges Thema und hier im Forum gibt es ja auch schon genug Input und Diskussion, trotzdem fände ich es sehr spannend mal eure Meinung zu hören und eventuell ein paar Entscheidungsgrundlagen zu kriegen.
Ich stehe gerade am Ende meines Masters in Controlling und externer Rechnungslegung, gehörte im Bachelor und gehöre jetzt zu den besten 10% meines Jahrgangs, studiere an einer FH mit gutem Ruf, habe 5 Praktika (3mal DAX, PWC und EY) absolviert und habe insgesamt drei Jahre als Werkstudent (MDAX und EY) gearbeitet. Fürs Auslandssemester war ich in Asien. Zudem ein wenig universitäres Engagement und ein paar Publikation im Bereich Controlling.
Nun bin ich Ende September fertig mit dem Studium und habe die erste Bewerbungswelle schon hinter mir. Teilweise mit Angeboten und teilweise stecke ich noch im Bewerbungsprozess, trotzdem ist es so langsam an der Zeit sich zu entscheiden.
Angebote bzw. potentielle Angebote (und alle Informationen die ich hierzu habe in Kurzform):
- Traineeprogramm bei Beiersdorf (Sehr selektiv, international, 18 Monate mit integriertem Auslandsaufenthalt, Gehalt 47.000?)
- Direkteinstieg Beiersdorf Interne Revision (umfassendes Aufgabengebiet, viel reisen)
- Direkteinstieg EY (kenne die Abteilung, hohe Arbeitsbelastung, Gehalt (40.200? + Boni)
- Direkteinstieg Deloitte (spannende Sparte)
Alles in Hamburg.
Mittel- bis langfristiges Karriereziel ist eine Führungsposition in einem internationalem Konzern, schwerpunktmäßig operatives Controlling.
Nun zu euch: Mich würde interessieren welchen Weg ihr bevorzugen würdet (vielleicht durch schon gemacht Erfahrungen), welche Vor- und Nachteile seht ihr? Was sollte ich auf jeden Fall ausschließen?
Würdet ihr den direkten Weg durch die Wirtschaft gehen oder lieber den "Beschleuniger" Beratung/WP nehmen?
Ich weiß, es kommt letztendlich auf meine Interessen an, ich bin trotzdem gespannt auf andere Meinungen.
Vielen Dank für eure Antworten.