Angst vor Arbeitsmarktsituation
Hallo, ich kann mich kaum noch auf mein Studium konzentrieren da mich die schlechten Berufsaussichten fertig machen. Da ich nun seit Monaten Antworten suche und nichts gefunden habe, dachte ich, ich frage hier mal.
Bei round about 300.000 Studenten die auf ähnliche Job Bereiche abziehlen denke ich mir, die Chance etwas interessantes zu finden ist nicht zu einfach, gerade wenn man räumlich gebunden ist. Wie sieht es denn dort mit eurer Erfahrung bzw. von Kommilitonen aus.
Ich habe etwas Angst, dass ich vergleichsweise "anspruchslose" Tätigkeiten machen muss.
Wenn ich bei Freunden sehe, was die nach ihrer Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht haben, würde mich das schon langweilen (gar kein Hate gegen die Ausbildung).
Eine Beratung oder Bank mit extremen Arbeitszeiten passt ehrlich gesagt nicht zu mir,
ich interessiere mich hauptsächlich für Konzerne / etwas größere Startups und vor allem den Finance Bereich. Derzeit gehöre ich noch zu den besten 20-25%, das hat durch meine Verzweiflung aber im Vergleich zu früher abgenommen. Aber selbst Praktika finden ist schwer, trotz Bewerbungscheck. Ich kriege solangsam schon ziemliche Angst.
Ich habe keine Lust mich mal mit irgendeinem Job durchschlagen zu müssen (gar nicht aufs Gehalt bezogen für 25000 will ich allerdings auch mal nicht anfangen...).
Gleichzeitig stelle ich mir die Frage, wie die zukünftige Situation aussieht. Man wird doch sicherlich viele Tätigkeiten durch Algorithmen abbilden können.
Wie schlimm sieht es denn nun tatsächlich aus, gerade wenn man örtliche Präfarenzen hat?
Da ich schon immer auch technisches Interesse hatte und mir mein Studium an bekannter Uni nicht schwer fällt, frage ich mich wie die Situation bei Wirtschaftsingenieurwesen oder Wirtschaftsinformatik an einer FH aussieht?
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