WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:
This. Wobei ich sagen würde, dass WM/AM nicht nur klassische IB-Exits darstellen. Kenne viele Leute die sich im Studium auf Thema Portfolio- und Assetmanagement spezialisiert haben und dort den Einstieg gemacht haben ohne ein einziges M&A-Praktikum gemacht zu haben. Zudem höre ich von den Kollegen auch, dass es nicht viele Stellen in der Branche gibt und der Auswahlprozess durchaus kompetitiv ist. Die Gehaltsmöglichkeiten nehmen deutlich ab, wenn du in der Tier-Liste runtergehst. Das ist im M&A nicht so deutlich, zumindest auf juniorere Positionen.
Würde auch den bisher gemachten Vorschlägen zustimmen. Evtl. könnte finanzielle oder operative Restru was für dich sein, wobei die Zeiten deutlich volatiler sind. Habe auch paar Mal gelesen, dass T1-Beratungen teilweise anbieten nach 1-2 Projekten eine unbezahlte Auszeit zu nehmen. Weiß aber nicht, ob das bei Playern außerhalb T1 auch der Fall ist.
WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:
WM/AM bieten jeweils Trainee Programme und dafür benötigt man weder einen IB noch UB Hintergrund. Ab Einstieg zählt die Leistung im Job und kein geschminkter, perfekter Lebenslauf wie sie die ganzen UB/IB Drohnen haben. Die besten AM/WM und auch PB Leute gehen mit 150-200k raus ohne Führungsverantwortung. Das sind aber Gehälter, die man mit BE und Menschenkenntnis erreicht und nicht durch schöne Lebensläufe und drei Praktika im Studium.
Wer Geld machen will, der muss dahin, wo es liegt. Und zwar nach London oder in die USA. Für die meisten wird London noch realistischer sein. Schweiz kann auch interessant sein insbesondere Zürich. Ist ja immer wieder amüsant wie die ganzen 1,0, Target sonstwas nicht verstehen, dass die typische angelsächsische Finance Karriere sich sowieso nur in den genannten Ländern lohnt.
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