KAS / Friedrich Naumann Stipendium
Wie sieht das Stipendiatenleben bei der Konrad Adenauer Stiftung und bei der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit aus: Gibt es viele Treffen, Events?
Was muss man machen, wenn man Stipendiat ist?
Wie sieht das Stipendiatenleben bei der Konrad Adenauer Stiftung und bei der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit aus: Gibt es viele Treffen, Events?
Was muss man machen, wenn man Stipendiat ist?
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antwortenIch kann nur für die Friedrich Naumann Stiftung für Freiheit sprechen und sagen, dass hier der Anspruch sehr hoch ist und das Geld defintiv nicht verschenkt wird. Es gibt ein paar Events, aber allzuoft wirst du nicht aufgehalten. Du musst schlichtweg gut sein und eine Persönlichkeit sowie abitionierte, aber zu dir realistisch passende Ziele haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.02.2019:
Ich kann nur für die Friedrich Naumann Stiftung für Freiheit sprechen und sagen, dass hier der Anspruch sehr hoch ist und das Geld defintiv nicht verschenkt wird. Es gibt ein paar Events, aber allzuoft wirst du nicht aufgehalten. Du musst schlichtweg gut sein und eine Persönlichkeit sowie abitionierte, aber zu dir realistisch passende Ziele haben.
Kannst du aus deiner Erfahrung sagen wie wichtig das gesellschaftliche/politische Engagement ist? Habe einen sehr guten CV mit Top-Noten, Praktika, Ausland, aber leider keine Parteimitgliedschaft oder großartiges Engagement vorzuweisen.
Bin über jede Hilfe dankbar!
antwortenMan sollte in jedem Fall über politisches Engagement verfügen, ist bei einer de facto Partei Stiftung doch klar
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.02.2019:
Man sollte in jedem Fall über politisches Engagement verfügen, ist bei einer de facto Partei Stiftung doch klar
Nein, eigentlich nicht unbedingt. Ausreichend gesellschaftliches Engagement und ein liberales Mindset reichen völlig aus. Ich kenne viele, mich eingeschlossen, die nie was mit Politik am Hut hatten.
antwortenKASler hier. Ja es gibt sehr viele Events und du musst auch während deines Stipendiums ein Grundlagen und ein Aufbauseminar machen (jeweils 1 Woche). Toll ist natürlich das extrem große Netzwerk, hast defacto Kostipendiaten in jede großen Studienstandort.
Du musst nicht in der CDU sein, schadet aber sicherlich nicht. Wichtig ist, das du gesellschaftliches Engagement aufzeigen kannst. Es gibt dann eine Auswahltagung, die über 2 Tage geht. Du musst dann einen Allgemeinwissenstest absolvieren sowie an zwei Diskussionsrunden teilnehmen. Einmal mit anderen Wiwi-ler über ein tagesaktuelles politisches Thema und dann du alleine mit 3 Profs / Altstipendiaten aus deiner Studienrichtung.
antwortenWenn KAS und Naumann interessant sind, eventuell auch die Seidel Stiftung. Engagement wird auch hier erwartet. Ein seminarbesuch pro Semester. Je nach Regionalgruppe auch lokale Events. Ist aber kein Zwang sondern eine tolle Networking opportunity!
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.09.2019:
KASler hier. Ja es gibt sehr viele Events und du musst auch während deines Stipendiums ein Grundlagen und ein Aufbauseminar machen (jeweils 1 Woche). Toll ist natürlich das extrem große Netzwerk, hast defacto Kostipendiaten in jede großen Studienstandort.
Du musst nicht in der CDU sein, schadet aber sicherlich nicht. Wichtig ist, das du gesellschaftliches Engagement aufzeigen kannst. Es gibt dann eine Auswahltagung, die über 2 Tage geht. Du musst dann einen Allgemeinwissenstest absolvieren sowie an zwei Diskussionsrunden teilnehmen. Einmal mit anderen Wiwi-ler über ein tagesaktuelles politisches Thema und dann du alleine mit 3 Profs / Altstipendiaten aus deiner Studienrichtung.
Gibt es einen der nicht in der CDU war und genommen wurde?
antwortenJa gibt’s. Müssen mittlerweile auch Quoten von Nicht-Parteimitgliedern aufnehmen, da die Stipendien über Steuermittel finanziert werden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Ja gibt’s. Müssen mittlerweile auch Quoten von Nicht-Parteimitgliedern aufnehmen, da die Stipendien über Steuermittel finanziert werden.
In was für einem autoritären Staat leben wir eigentlich?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
In was für einem autoritären Staat leben wir eigentlich?
Was ist daran autoritär? Wtf?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Ja gibt’s. Müssen mittlerweile auch Quoten von Nicht-Parteimitgliedern aufnehmen, da die Stipendien über Steuermittel finanziert werden.
Kompletter Quatsch... Kann nur von der KAS sprechen und hier sind nur vllt. 10 - 20 % bei Bewerbung CDU oder JU Mitglied ....
antwortenPush zum Friedrich Naumann Stipendium. Gibt es hier Profile, die gefördert wurden und sagen können, worauf es ankommt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Kompletter Quatsch... Kann nur von der KAS sprechen und hier sind nur vllt. 10 - 20 % bei Bewerbung CDU oder JU Mitglied ....
Bin auch bei der KAS und kann das nicht bestätigen. Kenne keinen, der nicht JU/CDU Mitglied ist
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.04.2020:
Bin auch bei der KAS und kann das nicht bestätigen. Kenne keinen, der nicht JU/CDU Mitglied ist
War bei der Auswahltagung dabei, und da waren gefühlt 95% bei der JU/CDU. Macht ja auch Sinn, die wollen im Prinzip nur gleichgesinnte fördern. Dies macht aber jede Stiftung so, deswegen ist das auch okay.
antwortenBin ohne JU/CDU Mitgliedschaft in die KAS Förderung aufgenommen worden. Habe alle Seminare absolviert und kenne einen Großteil der Konstipendiaten an meiner Uni und kann das einfach nicht bestätigen. Es gibt viele, die nicht CDU/JU/RCDS Mitglied sind und nicht alle die Mitglied sind waren es auch schon bei Bewerbung sondern sind quasi über die KAS in die Parteiorgansiationen "reingerutscht".
Die KAS strebt es ja gerade an Menschen aus diversen Bereichen aufzunehmen. Die Stiftung verfolgt ja auch ein gewisses Interesse. Anders gesagt, die CDU Mitglieder müssen vom christdemokratischen Menschenbild meist nicht mehr überzeugt werden ;)
Bewerbt euch einfach und schaut was passiert!
WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:
antwortenBin auch bei der KAS und kann das nicht bestätigen. Kenne keinen, der nicht JU/CDU Mitglied ist
Und wie sieht das beim FNS aus?
antwortenNehmen die politischen Stiftungen auch Leute, die kein krasses soziales Engagement vorweisen können?
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.04.2020:
Und wie sieht das beim FNS aus?
Ich bin selber in der FNS und würde sagen, dass bestimmt die Hälfte der Stipendiaten nicht wirklich politisch aktiv ist. Das liegt zum einen an der scharfen gesetzlichen Trennung zwischen der Partei und der Stiftung zum anderen aber auch daran, dass man auch zuvor nicht so politisch engagierte Leute gerne begeistern möchte.
Wichtig ist der Stiftung nur, dass du auch die liberalen Werte vertrittst. Dafür muss man aber auf gar keinen Fall in einer Partei aktiv sein. Generell achtet die Stiftung meiner Meinung sehr aufs Akademische (besonders für Wiwis und Juristen sind die Ansprüche dabei hoch) als Grundvoraussetzung und soziales Engagement ist natürlich auch erwünscht/wird mehr oder weniger vorausgesetzt. Dies kann aber auch kostenlose Nachhilfe oder die Arbeit als Rettungssanitäter etc. sein und muss wie oben bereits erwähnt nicht politischer Natur sein.
antwortenIst es eurer Meinung nach nachteilig, wenn man sich gleichzeitig bei beiden Stiftungen bewirbt. Kann das einem unvorteilhaft ausgelegt werden? Der Unterschied in der politischen Ausrichtung ist ja nicht so groß, wie wenn man sich beispielsweise bei der Rosa Luxemburg Stiftung und der KAS bewerben würden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.04.2020:
Push zum Friedrich Naumann Stipendium. Gibt es hier Profile, die gefördert wurden und sagen können, worauf es ankommt.
Abi 1,X
Uni T1 Target in DE
Keine Praktika
Soziales Engagement mittelmäßig
Parteiarbeit
WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:
Ist es eurer Meinung nach nachteilig, wenn man sich gleichzeitig bei beiden Stiftungen bewirbt. Kann das einem unvorteilhaft ausgelegt werden? Der Unterschied in der politischen Ausrichtung ist ja nicht so groß, wie wenn man sich beispielsweise bei der Rosa Luxemburg Stiftung und der KAS bewerben würden.
Denke dürfte Ok sein. FNF und Rosa Luxemburg sollte es dann aber nicht sein
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.09.2019:
Wenn KAS und Naumann interessant sind, eventuell auch die Seidel Stiftung. Engagement wird auch hier erwartet. Ein seminarbesuch pro Semester. Je nach Regionalgruppe auch lokale Events. Ist aber kein Zwang sondern eine tolle Networking opportunity!
Profil bei Bewerbung:
1.5 Abi (RLP)
1.4 Bachelor VWL (GPA 3. Semester)
Soz. Engagement
2 Praktika
Kein Parteimitglied
WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:
Push zum Friedrich Naumann Stipendium. Gibt es hier Profile, die gefördert wurden und sagen können, worauf es ankommt.
Hatte damals zum Zeitpunkt der Aufnahme ein mittelmäßiges Abi (1,x). Soziale Engagements hatte ich praktisch keine, dafür aber ziemlich viel in der Schule mitgemacht (Projekte, Wettbewerbe usw.).
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2020:
Profil bei Bewerbung:
1.5 Abi (RLP)
1.4 Bachelor VWL (GPA 3. Semester)
Soz. Engagement
2 Praktika
Kein Parteimitglied
Ich (HSS) habe vor allem das Kennenlernen von Konstipendiaten aus anderen Fachbereichen als WiWi (oder ausländischen Stipendiaten) im Rahmen einer ganzheitlichen Bildung als sehr bereichernd empfunden. Es hilft einem ein weniger aus der eigenen Bubble zu kommen und das Studium zu reflektieren. Ich habe an etwa 2-3 Seminaren pro Jahr teilgenommen und kleinere Events an der Heimat-Uni organisiert. Aufwand hält sich in Grenzen wird aber erwartet. Habe es jedoch nie als Belastung empfunden.
Da ich dies schon oft gefragt wurde: Ich komme nicht aus Bayern und studiere auch nicht dort. Bin keine CSUlerin, aber eine grundlegende Toleranz gegenüber dem christlichen Menschenbild sollte schon vorhanden sein.
Liebe Grüße,
Sophie
Profil:
Abiturient, vorrauss. Abschlussnote: 1,2-1,3 (Bayern)
soz./pol. Engagement:
Mitglied in der Politik-Ag: Auseinandersetzung mit der NS-Zeit, Organisation von Gedenkveranstaltungen und Lesungen etc.
Mitglied und "Leitung" (eher Organisation) der Schulband: Mitwirken als Pianist bei Konzerten, Theaterdarstellungen und Bällen, Organisation der Auftritte
Seit Februar 2020 Ehrenamt in Flüchtlingsunterkunft: Nachhilfe, Organisation von Festen. Ich kann als "Landsmann" kulturell gut connecten.
Studiumswunsch: Informatik, Migrationshintergrund vorhanden.
Wie sehr ihr meine Chancen bei der FNF? "Zählt" der Migrationshintergrund als Vorteil oder ist das der FNF egal? Steche ich als Informatiker heraus oder ist das Fach unwichtig?
antwortenDas 'Bayern' hinter deiner Note bedeutet gar nichts. Bayern hat den vierthöchsten Abischnitt!
antwortenSkrrrrr schrieb am 25.04.2020:
Profil:
Abiturient, vorrauss. Abschlussnote: 1,2-1,3 (Bayern)
soz./pol. Engagement:
Mitglied in der Politik-Ag: Auseinandersetzung mit der NS-Zeit, Organisation von Gedenkveranstaltungen und Lesungen etc.
Mitglied und "Leitung" (eher Organisation) der Schulband: Mitwirken als Pianist bei Konzerten, Theaterdarstellungen und Bällen, Organisation der Auftritte
Seit Februar 2020 Ehrenamt in Flüchtlingsunterkunft: Nachhilfe, Organisation von Festen. Ich kann als "Landsmann" kulturell gut connecten.
Studiumswunsch: Informatik, Migrationshintergrund vorhanden.
Wie sehr ihr meine Chancen bei der FNF? "Zählt" der Migrationshintergrund als Vorteil oder ist das der FNF egal? Steche ich als Informatiker heraus oder ist das Fach unwichtig?
Sehr gute Chancen. Wenn Du noch darlegen kannst wieso Info und warum Du da der Burner bist dann sollte es klappen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.04.2020:
Skrrrrr schrieb am 25.04.2020:
Sehr gute Chancen. Wenn Du noch darlegen kannst wieso Info und warum Du da der Burner bist dann sollte es klappen.
Darf ich fragen worauf du deine Aussage stützt? Bist du auch Stipendiat?
Und kannst du vielleicht etwas genauere Aussagen zu meinen Fragen treffen (das klingt jetzt arg fordernd, soll aber wirklich nur eine freundliche Bitte sein) bezüglich Migrationshintergrund und meines Herausstechens durch mein Studienfach? Würde mich sehr freuen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.04.2020:
Sehr gute Chancen. Wenn Du noch darlegen kannst wieso Info und warum Du da der Burner bist dann sollte es klappen.
Darf ich fragen worauf du deine Aussage stützt? Bist du auch Stipendiat?
Und kannst du vielleicht etwas genauere Aussagen zu meinen Fragen treffen (das klingt jetzt arg fordernd, soll aber wirklich nur eine freundliche Bitte sein) bezüglich Migrationshintergrund und meines Herausstechens durch mein Studienfach? Würde mich sehr freuen.
antwortenNicht der Vorposter, aber würde die Chancen auch als gut für eine Einladung einordnen, gegeben du kannst deine Motivation für eine Bewerbung überzeugend darlegen und hast ordentliche Gutachten deiner Lehrer. Ob der Migrationshintergrund ein Vorteil ist kann man nicht kategorisch sagen. Einerseits könnte es der statistischen Auswertung dienen. Andererseits (wahrscheinlicher) könnte das Förderungswerk den Migrationshintergrund als proxy verwenden, um erschwerte Verhältnisse in ihre Beurteilung einfließen zu lassen. Grundsätzlich wird es dir, wie es offensichtlich sein sollte, keinen Nachteil bringen.
Ähnliches kann man auch zum Studienfach sagen. Das Gros der Bewerber sind soweit ich weiß Juristen & BWLer, doch ob du dadurch einen Vorteil hast ist nicht klar. Im Allgemeinen würde ich dir raten, dich nicht auf solche Dinge zu konzentrieren. Die Stiftungswerke fördern nicht Leistungen, sondern Persönlichkeiten, d.h. deine sehr guten Noten sind nicht das einzige Auswahlkriterium, sondern eher wer du bist, was dich ausmacht und was deine Ziele sind (+ bei der FNS: wieso Liberalismus - welcher persönlicher Bezug etc.). Wenn dein Migrationshintergrund für dich und deine Persönlichkeitsentwicklung entscheidend war, lass dies doch gerne einfließen, da wirst du sicher einen Vorteil haben, wenn du dies glaubhaft skizzieren kannst, aber auf das Häkchen alleine würde ich nicht bauen.
Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte und wünsche dir viel Erfolg für die Bewerbung und eine baldige Aufnahme in die FNS!;)
Skrrrrr schrieb am 25.04.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.04.2020:
Darf ich fragen worauf du deine Aussage stützt? Bist du auch Stipendiat?
Und kannst du vielleicht etwas genauere Aussagen zu meinen Fragen treffen (das klingt jetzt arg fordernd, soll aber wirklich nur eine freundliche Bitte sein) bezüglich Migrationshintergrund und meines Herausstechens durch mein Studienfach? Würde mich sehr freuen.
WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:
Nicht der Vorposter, aber würde die Chancen auch als gut für eine Einladung einordnen, gegeben du kannst deine Motivation für eine Bewerbung überzeugend darlegen und hast ordentliche Gutachten deiner Lehrer. Ob der Migrationshintergrund ein Vorteil ist kann man nicht kategorisch sagen. Einerseits könnte es der statistischen Auswertung dienen. Andererseits (wahrscheinlicher) könnte das Förderungswerk den Migrationshintergrund als proxy verwenden, um erschwerte Verhältnisse in ihre Beurteilung einfließen zu lassen. Grundsätzlich wird es dir, wie es offensichtlich sein sollte, keinen Nachteil bringen.
Ähnliches kann man auch zum Studienfach sagen. Das Gros der Bewerber sind soweit ich weiß Juristen & BWLer, doch ob du dadurch einen Vorteil hast ist nicht klar. Im Allgemeinen würde ich dir raten, dich nicht auf solche Dinge zu konzentrieren. Die Stiftungswerke fördern nicht Leistungen, sondern Persönlichkeiten, d.h. deine sehr guten Noten sind nicht das einzige Auswahlkriterium, sondern eher wer du bist, was dich ausmacht und was deine Ziele sind (+ bei der FNS: wieso Liberalismus - welcher persönlicher Bezug etc.). Wenn dein Migrationshintergrund für dich und deine Persönlichkeitsentwicklung entscheidend war, lass dies doch gerne einfließen, da wirst du sicher einen Vorteil haben, wenn du dies glaubhaft skizzieren kannst, aber auf das Häkchen alleine würde ich nicht bauen.Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte und wünsche dir viel Erfolg für die Bewerbung und eine baldige Aufnahme in die FNS!;)
Vielen lieben Dank für deine Antwort, hat mir sehr weitergeholfen.
Bist du auch StipendiatIn der FNF oder eines anderen Förderwerks? Wenn FNF: Kannst du vielleicht Tipps zum Interview geben? Muss man sich wirklich nur mit der aktuellen Tagespolitik auskennen oder muss man auch Sachverhalte z.B. von letzten Jahr parat haben? Und was würdest du zu meinem gesellschaftlichen Engagement sagen?
antwortenHabe mir den Spaß mal angeschaut. Als die dann mit Gutachten von Universität + Referenz von Ehrenamt gekommen sind, war ich raus.
antwortenSkrrrrr schrieb am 25.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 25.04.2020:
Darf ich fragen worauf du deine Aussage stützt? Bist du auch Stipendiat?
Und kannst du vielleicht etwas genauere Aussagen zu meinen Fragen treffen (das klingt jetzt arg fordernd, soll aber wirklich nur eine freundliche Bitte sein) bezüglich Migrationshintergrund und meines Herausstechens durch mein Studienfach? Würde mich sehr freuen.
Das war eine allgemeine Einschätzung für alle Begabtenförderungswerke von mir.
War selbst auf einem Auswahlseminar der StuSti und dort hat man gesehen: Menschen mit Migrationshintergrund oder aus Arbeiterfamilien werden bevorzugt - Diversity eben. Das will ich auch gar nicht negativ werten, es war nämlich ein sehr nettes Wochenende, außerdem hat diese Gruppe in Deutschland (leider) noch immer schlechtere Chancen.
Sie werden dich zu 100% fragen, wieso Informatik und da solltest Du eine perfekte Antwort drauf haben, am besten schon auf irgendwelche Schülerwettbewerbe oder andere Erfahrungen verweisen. Dann: Warum genau diese Uni?
Wenn Du darauf gut antworten kannst ist das sicherlich ein klarer Vorteil gegenüber den BWLern, da sich alle Stiftungen bemühen, von den Studienrichtungen halbwegs ausgeglichen zu sein.
Dazu solltest Du Dir ganzen Klassikerfragen draufhaben: Was sind deine Stärken/Schwächen, beschreibe wie Du mit einem Dilemma umgegangen bist etc - Die klassischen Bewerbungsfragen eben.
Dann dazu etwas über deine Stiftung recherchieren, was so angeboten wird usw und welche Werte sie hat. Dann kannst Du im Interview subtil darauf verweisen wo du diese Werte schon demonstriert hast und dass Du deshalb der ideale Kandidat bist.
Dazu brauchst Du einfach einen breiten Überblick über das aktuelle gesellschaftliche Tagesgeschehen, kann sicherlich vorkommen dass Du was z.B. über momentan diskutierte Gesetzesänderungen sagen musst.
Und daran anknüpfend solltest Du Dir noch ein interessantes Thema raussuchen für deinen Vortrag (ich vermute mal dass es einen geben wird)und Dich gut in das Thema einlesen, nicht dass Dich dort jemand alt aussehen lässt. Dazu solltest Du Dir ein Thema aussuchen was kontrovers diskutiert werden kann, auch in dieser doch politisch sehr ähnlichen Gruppe (Tipp: Mietendeckel gibt wohl eher keine Diskussion her bei der FDP)
So sollte es eigentlich klappen, wünsche Dir viel Erfolg.
antwortenSkrrrrr schrieb am 26.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:
Vielen lieben Dank für deine Antwort, hat mir sehr weitergeholfen.
Bist du auch StipendiatIn der FNF oder eines anderen Förderwerks? Wenn FNF: Kannst du vielleicht Tipps zum Interview geben? Muss man sich wirklich nur mit der aktuellen Tagespolitik auskennen oder muss man auch Sachverhalte z.B. von letzten Jahr parat haben? Und was würdest du zu meinem gesellschaftlichen Engagement sagen?
Ich bin nicht der, dem du geschrieben hast, jedoch auch Stioendiat.
Stell es dir nicht als Auswahlgespräch sondern als Kennenlerngespräch vor. Wenn du es bis dahin schaffst, hast du beste Chancen, das Stipendium zu bekommen.
Bei mir kam bloß eine kritische Frage auf (passend zu meinem Studiendchwerpunkt Finanzen (ob 0 Zins politik mehr schadet als sie hilft). Der Rest wsr zu meiner Motivation. Dauert auch nur 30-60min, davon vielleicht 2/3 deine redezeit
antwortenJa, ich habe ein Stipendium, aber nicht von der FNS, weshalb ich dir hinsichtlich des Auswahlgesprächs nicht helfen kann. Jedoch würde ich empfehlen sich bei e-fellows anzumelden (mit deinen Noten solltest du problemlos aufgenommen werden) und dort dich zu belesen, wie die Gespräche gestaltet sind.
Das Kriterium Engagement lässt sich generell schwierig beurteilen und vergleichen. Ich könnte dir hier nur Allgemeinplätze auftischen, weshalb ich mich zurückhalten würde eine Bewertung zu treffen, wie "gut" dein Engagement ist. Generell: ich denke nicht, dass du hier zu wenig vorzuweisen hast, aber es wird dir keinen großen Vorteil geben, zumal eines erst seit Februar läuft.
Persönlich fände ich es eindrucksvoll, wenn du für die Politik-AG und deinen Einsatz in der Flüchtlingsunterkunft erklärst, was dich dazu bewogen hat, was du gelernt hast und für eine politische Stiftung sicher interessant, wie sich dies mit der Weltanschauung verbinden lässt. Beispielsweise: in der Flüchtlingsunterkunft hast du durch persönliche Gespräche verstanden, wie viele Menschen bereit dazu sind die Strapazen eines tausende Kilometer langen Marsches auf sich zu nehmen, um in einer liberalen Demokratie zu leben, die Meinungsfreiheit & Religionsfreiheit garantiert.
Keine Ahnung, ob dir das gefällt, aber durch solche Reflektionen könntest du dem Prüfer signalisieren, dass es nicht nur drei Monate übersetzen & rumsitzen waren, sondern auch eine Zeit, an der du gewachsen bist, aber (versteht sich) auch erklären, was du gemacht hast etc.;)
Skrrrrr schrieb am 26.04.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.04.2020:
Vielen lieben Dank für deine Antwort, hat mir sehr weitergeholfen.
Bist du auch StipendiatIn der FNF oder eines anderen Förderwerks? Wenn FNF: Kannst du vielleicht Tipps zum Interview geben? Muss man sich wirklich nur mit der aktuellen Tagespolitik auskennen oder muss man auch Sachverhalte z.B. von letzten Jahr parat haben? Und was würdest du zu meinem gesellschaftlichen Engagement sagen?
Wie sollte man sich denn auf die Auswahlverfahren Tage vorbereiten?
antwortenKASler hier.
war und bin NICHT in CDU noch JU noch sonstwas.
hatte halt geile noten und gesellschaftliches engagement (NICHTS parteipolitisches oder sonstwas), und konnte deutlich machen, dass mir werte, die auf dem christlichen menschenbild basieren, wichtig sind. Thats it
antwortenGibt es bei der KAS hier schon Zusagen fürs Wintersemester? Hatte jemand schon sein Gespräch und könnte berichten? Danke!
antwortenBin Mitglied in der FDP, beteilige mich aber nicht aktiv am Parteialltag.
Sollte ich die Mitgliedschaft trotzdem auf den CV bringen oder hat es da nur was zu suchen wenn man sich auch engagiert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.02.2021:
Wie sollte man sich denn auf die Auswahlverfahren Tage vorbereiten?
FNFler hier: Prinzipiell ist das Gespräch erstmal von dem jeweiligen Auswahlgremium abhängig. (Fachspezifisch) Dabei soll es jedoch nicht darum gehen dein Potential zu evaluieren, sondern deine Persönlichkeit einzuschätzen und zu betrachten, ob man ideell und sozial in die Stiftung passt. Dabei gilt: Passt das was ich sage zu der Stiftung und ist das was ich sage auch authentisch? Wer intrinsisch von seiner Bewerbung überzeugt ist, sollte keine Probleme haben. Wer jedoch nicht weiß wer z.B Naumann war, wer seine schriftliche Bewerbung nicht verteidigen kann oder wer seine Ziele und Intentionen nicht darlegen kann, wird Probleme haben, letzteren Punkt glaubhaft zu machen. Aber es gilt: Niemand wird versuchen dich vorzuführen. Wenn du es schaffst eingeladen zu werden und ein angenehmes Gespräch zu führen hast du schon viel geschafft. Die Zusagen für die Auswahltagung der Naumann sind bereits raus.
Wer noch Fragen hat kann sich gerne melden :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.02.2021:
Wie sollte man sich denn auf die Auswahlverfahren Tage vorbereiten?
FNFler hier: Prinzipiell ist das Gespräch erstmal von dem jeweiligen Auswahlgremium abhängig. (Fachspezifisch) Dabei soll es jedoch nicht darum gehen dein Potential zu evaluieren, sondern deine Persönlichkeit einzuschätzen und zu betrachten, ob man ideell und sozial in die Stiftung passt.
Dabei gilt: Passt das was ich sage zu der Stiftung und ist das was ich sage auch authentisch?
Wer intrinsisch von seiner Bewerbung überzeugt ist, sollte keine Probleme haben. Wer jedoch nicht weiß wer z.B Naumann war, wer seine schriftliche Bewerbung nicht verteidigen kann oder wer seine Ziele und Intentionen nicht darlegen kann, wird Probleme haben, letzteren Punkt glaubhaft zu machen.
Aber es gilt: Niemand wird versuchen dich vorzuführen. Wenn du es schaffst eingeladen zu werden und ein angenehmes Gespräch zu führen hast du schon viel geschafft. Die Zusagen für die Auswahltagung der Naumann sind bereits raus. Wer noch Fragen hat kann sich gerne melden :)
antwortenals liberal-konservativer mensch kann ich euch auch noch die desiderius-erasmus-stiftung wärmstens ans herz legen
antwortenIst das FNS Stipendium im Prinzip nicht einfach ein Deutschlandstipendium, was an jeder Universität vergeben wird? Nur halt unter einem anderen Deckmantel.
antwortenDie Stiftung, deren Positionen, deren Stiftungsvorstand und die angeschlossen (nahen) Organisationen sind alles nur nicht liberal.
WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:
antwortenals liberal-konservativer mensch kann ich euch auch noch die desiderius-erasmus-stiftung wärmstens ans herz legen
WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:
FNFler hier: Prinzipiell ist das Gespräch erstmal von dem jeweiligen Auswahlgremium abhängig. (Fachspezifisch) Dabei soll es jedoch nicht darum gehen dein Potential zu evaluieren, sondern deine Persönlichkeit einzuschätzen und zu betrachten, ob man ideell und sozial in die Stiftung passt.
Dabei gilt: Passt das was ich sage zu der Stiftung und ist das was ich sage auch authentisch?
Wer intrinsisch von seiner Bewerbung überzeugt ist, sollte keine Probleme haben. Wer jedoch nicht weiß wer z.B Naumann war, wer seine schriftliche Bewerbung nicht verteidigen kann oder wer seine Ziele und Intentionen nicht darlegen kann, wird Probleme haben, letzteren Punkt glaubhaft zu machen.
Aber es gilt: Niemand wird versuchen dich vorzuführen. Wenn du es schaffst eingeladen zu werden und ein angenehmes Gespräch zu führen hast du schon viel geschafft. Die Zusagen für die Auswahltagung der Naumann sind bereits raus. Wer noch Fragen hat kann sich gerne melden :)
Hey,
ich habe mein Auswahlgespräch nächstes Wochenende (24.07.2024) und überlege, wie ich mich noch optimal vorbereiten könnte. Meine eigene Bewerbung beherrsche ich bereits und auch mit dem Werdegang von Friedrich Naumann und Theodor Heuss habe ich mich beschäftigt. Ich habe noch vor mich mit dem aktuellem politischen Weltgeschehen auseinanderzusetzen.
Hast du sonst noch Tipps, was ich vorbereiten könnte oder Tipps für das Gespräch selbst?
Vielen Dank im Voraus
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.04.2020:
Push zum Friedrich Naumann Stipendium. Gibt es hier Profile, die gefördert wurden und sagen können, worauf es ankommt.
push
antwortene-fellows.net bietet in Zusammenarbeit mit Unternehmen und WiWi-TReFF.de ein Stipendium für Studierende der Wirtschaftswissenschaften an. Das Wiwi-Stipendium beinhaltet Geldstipendien über 600 Euro für ein Semester. Im Sommersemester 2025 können sich Wirtschaftsstudierende bis zum 11. Mai 2025 bewerben und für das Wintersemester 2025/2026 bis Mitte November 2025.
Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt in Kooperation mit der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung auch in diesem Jahr wieder zehn Stipendien für einen Aufenthalt in China. Die finanzielle Förderung umfasst ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.000 Euro, sowie Vorbereitungs- und Reisekostenpauschalen. Bewerbungsfrist für den Jahrgang 2020/2021 ist der 30. April 2019.
Die Studienstiftung vergibt im Jahr 2019 bis zu neun Vollstipendien für Studienaufenthalte in Osteuropa. Gefördert werden Aufenthalte in den Ländern Osteuropas, Mittelost- und Südosteuropas beziehungsweise des postsowjetischen Raums, die mindestens sieben Monate und längstens vier Semester dauern. Das Stipendium im Rahmen des Programms „Metropolen in Osteuropa“ ermöglicht Forschungsaufenthalte oder Studienaufenthalte. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2019.
Im vergangenen Jahr 2017 erhielten 25.947 Stipendiatinnen und Stipendiaten ein Deutschlandstipendium. Private Förderer steuerten 26,9 Millionen Euro zu den Deutschlandstipendien bei. Beim Deutschlandstipendium werden talentierte Studierende mit 300 Euro im Monat unterstützt. Die Hälfte tragen davon private Förderer, die andere Hälfte der Bund.
Welche Stipendien gibt es? Wer erhält ein Stipendium? Wie kann ich mich bewerben? Wer nach einem Stipendium sucht, ist oft überfordert und nicht sicher, ob überhaupt Chancen bestehen. Das kostenloses eBook „Der große Stipendien-Ratgeber Deutschland“ hilft, Schritt für Schritt das richtige Stipendium zu finden.
13 Monate lang arbeiten die Mercator Kolleg Stipendiaten in zwei bis drei internationalen Organisationen, in global tätigen Nichtregierungsorganisationen, Non-Profit-Organisationen oder Wirtschaftsunternehmen. Die Kollegiatinnen und Kollegiaten erhalten in dieser Zeit ein monatliches Stipendium. Darüber hinaus stehen Fördermittel für Auslandsaufenthalte, Konferenzteilnahmen und Sprachkurse zur Verfügung. Bewerben können sich für das Mercator Kolleg Stipendium Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen und junge Berufstätige bis zum 20. Dezember 2018.
Im Rahmen des Japanprogramms der Studienstiftung werden jährlich fünf Stipendien ausgeschrieben. Das zweijährige Stipendium umfasst insbesondere den Lebensunterhalt, Reisekosten sowie den Erlass der Studiengebühren in Tokio. Das Angebot richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen – ob mit oder ohne sprachliche Vorkenntnisse. Sie schließen mit einem Doppel-Abschluss, also einem deutschen und einem japanischen Mastertitel, ab. Eine Bewerbung ist bis zum 1. April 2018 möglich.
Der Stipendienlotse ist ein Angebot, mit dem Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in einer Stipendien-Datenbank nach dem für sie passenden Stipendium suchen können.
Die Anzahl der Studierenden mit einem Deutschlandstipendium ist im Jahr 2016 um 5 Prozent auf 25 500 Studierende gestiegen. Damit lag der Anteil an Deutschlandstipendien im Wintersemesters 2016/2017 bei 0,9 Prozent der Studierenden. Den höchsten Anteil der Stipendiatinnen und Stipendiaten gab es im Saarland mit 1,6 Prozent, den geringsten in Hamburg mit 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
Die Internetseite stipendiumplus.de informiert über die Stipendienprogramme der zwölf Begabtenförderungswerke in Deutschland, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt werden. Im Jahr 2012 stellt das BMBF für die Begabtenförderung rund 175 Millionen Euro und fast 30.000 Stipendien zur Verfügung.
Die Digitalisierung ist längst nicht mehr aufzuhalten. Um auf dem zukünftigen Arbeitsmarkt bestehen zu können, sollten junge Talente während des Studiums darauf vorbereitet werden. Fähigkeiten in der Analyse großer Datenmengen, Webanalysen und Programmierung zu besitzen, sehen Toptalente für den Berufseinstieg als zentral an. Das ergeben die neuen Ergebnisse der Umfrage „Most Wanted“ des Karrierenetzwerks e-fellows.net und der Unternehmensberatung McKinsey & Company.
Auch den Stipendiaten der Begabtenförderungswerke kommen die Leistungsverbesserungen der BAföG-Reform zugute: Das maximale monatliche Grundstipendium für Studierende erhöht sich mit Beginn des Wintersemesters 2016/2017 auf 735 Euro. Zusätzlich erhalten die Stipendiaten eine monatliche Studienkostenpauschale in Höhe von 300 Euro. Auch das Stipendium für Promovierende steigt: Seit dem 1. September 2016 erhalten Promovierende ein Stipendium in Höhe von monatlich 1.350 Euro.
Im Jahr 2015 erhielten 24.300 Studierende ein Deutschlandstipendium in Höhe von monatlich 300 Euro. Das Deutschlandstipendium für Studierende wird je zur Hälfte vom Bund und von privaten Förderern finanziert. Von 2011 bis 2015 konnten 87 Millionen Euro von privaten Förderen gesammelt werden. Die meisten Stipendiatinnen und Stipendiaten in 2015 verzeichnete Saarland mit 1,5 Prozent. Das ergaben die Ergebnisse des Statistischen Bundesamts Destatis.
Die Stiftung Industrieforschung vergibt jährlich 25 Stipendien für Diplomarbeiten und Masterarbeiten an Studierende betriebswirtschaftlicher oder technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge. Die Stipendien sind mit monatlich 500 Euro dotiert. Die Bewerbungsfrist läuft im Frühjahr bis zum 13. Mai 2016. Im Herbst wird es einen zweiten Bewerbungstermin geben.
Das Deutschlandstipendium fördert begabte und leistungsstarke Studierende. Das Bundeskabinett hat den Bericht über die Wirkungen des Stipendiums beschlossen. Bundesministerin Wanka lobt die "Bildungschancen für junge Talente unabhängig von der sozialen Herkunft".
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