Welche Big 4 im Audit beste Bedingungen?
Deloitte, die aktiv Prüfungsaufträge ablehnen um beraten zu können und ihren Umsatz zu pushen, während die gesamte interne Infrastruktur nicht hinterherkommt, zieht vorbei? Gibts ja nicht.
antwortenDeloitte, die aktiv Prüfungsaufträge ablehnen um beraten zu können und ihren Umsatz zu pushen, während die gesamte interne Infrastruktur nicht hinterherkommt, zieht vorbei? Gibts ja nicht.
antwortenDiese Diskussion ist in meinen Augen überflüssig. Die Big4 sind sich allesamt sowas von ähnlich, was Geschäftsmodell und Arbeitsbedingungen angeht. Jeder Mitarbeiter mit >2 Jahren BE könnte von der einen zur anderen Big4 problemlos wechseln, da einfach ein Riesen-Bedarf an erfahrenen Prüfungsassistenten (speziell Prüfungsleiter) besteht.
Was mir persönlich wichtig wäre sind jedenfalls KEINE DAX-Mandate:
Was für mich gute Bedingungen ausmachen:
All das weiss ich zu schätzen und führt in meiner Niederlassung dazu, dass die Fluktuation immer unter 10% liegt und die durchschnittliche Verweildauer im Staff-Bereich(!) bei 6,5 Jahren liegt.
antwortenWürdest du sagen, dass bei großen Versicherungen die Lernkurve auch deutlich geringer ist als beim XY Mittelständler im Kaff?
WiWi Gast schrieb am 19.01.2020:
antwortenDiese Diskussion ist in meinen Augen überflüssig. Die Big4 sind sich allesamt sowas von ähnlich, was Geschäftsmodell und Arbeitsbedingungen angeht. Jeder Mitarbeiter mit >2 Jahren BE könnte von der einen zur anderen Big4 problemlos wechseln, da einfach ein Riesen-Bedarf an erfahrenen Prüfungsassistenten (speziell Prüfungsleiter) besteht.
Was mir persönlich wichtig wäre sind jedenfalls KEINE DAX-Mandate:
- Arbeitszeiten sind lang und Samstagsarbeit Alltag.
- Lernkurve ist auf Dax-Mandaten die ersten 2 Jahre deutlich geringer als beim Mittelständler. -> beim Mittelständler wird man schneller in die PL Position gedrängt, da man bereits im 1. Oder 2. Jahr bereits Mandate komplett selbst verantwortet.
- Es besteht das Risiko, nicht den Vorteil des Saisongeschäfts zu haben (>6 Wochen Urlaub im Sommer), da einige DAX Mandate das ganze Jahr über gestafft werden (Q-Reviews).
Was für mich gute Bedingungen ausmachen:
- gute Kollegen, kollegiales Miteinander, keine Ellbogen-Mentalität
- relativ gute WLB-Balance, Sommer viel frei, während der Season nie mehr als 50h Woche (ja, das gibt es, bspw bei den blauen mit Mittelstandsmandaten)
- faire Überstundenregelung, mit Vergütung/Inanspruchnahme und kompletter Kontierung von Überstunden (auch das sollte Standard sein)
- gute Entwicklungsmöglichkeiten, hohes Förderbudget, gute Gehaltserhöhungen
All das weiss ich zu schätzen und führt in meiner Niederlassung dazu, dass die Fluktuation immer unter 10% liegt und die durchschnittliche Verweildauer im Staff-Bereich(!) bei 6,5 Jahren liegt.
warum hat keiner die prüfungsverbände auf dem schirm? durch verbandsprüfer gute lernkurve und gutes gehalt.
antwortenEs geht darum, dass du bei kleineren Mandaten nicht nur ein einzelnes Prüffeld prüfst sondern übergreifend Prozesse und Verbindungen schneller verstehen wirst.
Nichtsdestotrotz lernst du auch einiges wenn du die Allianz prüfst, was zudem eine Hausnummer für sich ist, auch in künftigen Bewerbungsgesprächen.
Sonnyblack schrieb am 19.01.2020:
antwortenWürdest du sagen, dass bei großen Versicherungen die Lernkurve auch deutlich geringer ist als beim XY Mittelständler im Kaff?
WiWi Gast schrieb am 19.01.2020:
All das weiss ich zu schätzen und führt in meiner Niederlassung dazu, dass die Fluktuation immer unter 10% liegt und die durchschnittliche Verweildauer im Staff-Bereich(!) bei 6,5 Jahren liegt.
WiWi Gast schrieb am 19.01.2020:
Diese Diskussion ist in meinen Augen überflüssig. Die Big4 sind sich allesamt sowas von ähnlich, was Geschäftsmodell und Arbeitsbedingungen angeht. Jeder Mitarbeiter mit >2 Jahren BE könnte von der einen zur anderen Big4 problemlos wechseln, da einfach ein Riesen-Bedarf an erfahrenen Prüfungsassistenten (speziell Prüfungsleiter) besteht.
Was mir persönlich wichtig wäre sind jedenfalls KEINE DAX-Mandate:
- Arbeitszeiten sind lang und Samstagsarbeit Alltag.
- Lernkurve ist auf Dax-Mandaten die ersten 2 Jahre deutlich geringer als beim Mittelständler. -> beim Mittelständler wird man schneller in die PL Position gedrängt, da man bereits im 1. Oder 2. Jahr bereits Mandate komplett selbst verantwortet.
- Es besteht das Risiko, nicht den Vorteil des Saisongeschäfts zu haben (>6 Wochen Urlaub im Sommer), da einige DAX Mandate das ganze Jahr über gestafft werden (Q-Reviews).
Was für mich gute Bedingungen ausmachen:
- gute Kollegen, kollegiales Miteinander, keine Ellbogen-Mentalität
- relativ gute WLB-Balance, Sommer viel frei, während der Season nie mehr als 50h Woche (ja, das gibt es, bspw bei den blauen mit Mittelstandsmandaten)
- faire Überstundenregelung, mit Vergütung/Inanspruchnahme und kompletter Kontierung von Überstunden (auch das sollte Standard sein)
- gute Entwicklungsmöglichkeiten, hohes Förderbudget, gute Gehaltserhöhungen
All das weiss ich zu schätzen und führt in meiner Niederlassung dazu, dass die Fluktuation immer unter 10% liegt und die durchschnittliche Verweildauer im Staff-Bereich(!) bei 6,5 Jahren liegt.
Kannst du mir bitte verraten, um welche Niederlassung es sich bei dir handelt?!
antwortenFür die, die es interessiert: PwC hat seit diesem Jahr die Tagesgelder von 12 auf 14€ bzw 24 auf 28€ angehoben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.01.2020:
Für die, die es interessiert: PwC hat seit diesem Jahr die Tagesgelder von 12 auf 14€ bzw 24 auf 28€ angehoben.
Das geht auf die allgemeine Erhebung des Verpflegungsmehraufwands durch den Gesetzgeber zurück, also nichts, was PwC aus Nächstenliebe gemacht hat :)
antwortenIch frage mich, warum verweilen bei euch alle so lange im Staff-Bereich. Man sollte ja eigentlich im Schnitt nach 5-6 Jahren Manager/WP werden!
WiWi Gast schrieb am 19.01.2020:
antwortenDiese Diskussion ist in meinen Augen überflüssig. Die Big4 sind sich allesamt sowas von ähnlich, was Geschäftsmodell und Arbeitsbedingungen angeht. Jeder Mitarbeiter mit >2 Jahren BE könnte von der einen zur anderen Big4 problemlos wechseln, da einfach ein Riesen-Bedarf an erfahrenen Prüfungsassistenten (speziell Prüfungsleiter) besteht.
Was mir persönlich wichtig wäre sind jedenfalls KEINE DAX-Mandate:
- Arbeitszeiten sind lang und Samstagsarbeit Alltag.
- Lernkurve ist auf Dax-Mandaten die ersten 2 Jahre deutlich geringer als beim Mittelständler. -> beim Mittelständler wird man schneller in die PL Position gedrängt, da man bereits im 1. Oder 2. Jahr bereits Mandate komplett selbst verantwortet.
- Es besteht das Risiko, nicht den Vorteil des Saisongeschäfts zu haben (>6 Wochen Urlaub im Sommer), da einige DAX Mandate das ganze Jahr über gestafft werden (Q-Reviews).
Was für mich gute Bedingungen ausmachen:
- gute Kollegen, kollegiales Miteinander, keine Ellbogen-Mentalität
- relativ gute WLB-Balance, Sommer viel frei, während der Season nie mehr als 50h Woche (ja, das gibt es, bspw bei den blauen mit Mittelstandsmandaten)
- faire Überstundenregelung, mit Vergütung/Inanspruchnahme und kompletter Kontierung von Überstunden (auch das sollte Standard sein)
- gute Entwicklungsmöglichkeiten, hohes Förderbudget, gute Gehaltserhöhungen
All das weiss ich zu schätzen und führt in meiner Niederlassung dazu, dass die Fluktuation immer unter 10% liegt und die durchschnittliche Verweildauer im Staff-Bereich(!) bei 6,5 Jahren liegt.
KPMG (nicht von mir sondern Finance Magazin Artikel dazu)
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2020:
Das Förderbudget bei EY beträgt aktuell 16.000 € + 60 bezahlte Arbeitstage + 10.000€ Prämie bei Bestehen des WP Examens innerhalb von 2 Jahren nach der Zulassung. Dieses Gesamtpaket können die anderen nicht anbieten. Bin vor kurzem bei EY eingestiegen und konnte mir für eine kleine Zuzahlung ein iPhone 11 bestellen. Außerdem gibt es 30 Urlaubstage und der Bonus ist leistungsabhängig und liegt bei den meisten im ersten Jahr bei ca. 3000€, was ungefähr 7% ist und deutlich mehr als das halbe Monatsgehalt bei PwC, was ungefähr 4% entspricht.
Bei PwC liegt das Förderbudget bei 15.000 €, jedoch keine bezahlten Arbeitstage und keine Prämie beim Bestehen des WP Examens.
Bei Deloitte wars glaube ich 16.400€ , aber man kann sich nicht durch das Förderbudget freistellen lassen, sondern nur Kurse kaufen und Prüfungsgebühren bezahlen. Es gibt auch keine bezahlten Arbeitstage und keine Prämie beim Bestehen des WP Examens wie bei PwC.
Ich hatte bei allen Big 4 ein VG, daher weiß ich das.
Fazit: Wer eine Zusage von EY bekommt und dort nicht einsteigt, ist selber schuld, vor allem wenn man WP werden will. Das Förderbudget ist sehr attraktiv. Durch die Abschlussprüferrotation hat EY viele namhafte DAX30 Mandate gewonnen und ist der absolute Gewinner. Die Zukunft im Audit gehört EY.
Hier noch die aktuellen Konditionen bei KPMG: 16.200 Euro Examensbudget (Kurse), 8000 Euro für Voll-WPs, die im ersten Anlauf bestehen und dann jeweils 2000€ weniger für jede "Extra-Runde". Minimalprämie sind 4000 Euro. Ansonsten 11 kostenlose Urlaubstage für Prüfungen (7 Klausuren, 4 Mündliche). Ist natürlich nicht so prall wie bei EY kann aber trotzdem mithalten. Denke mal, dass PWC über kurz oder lang da mitziehen muss.
antwortenDeloitte zahlt auch einen Bestehensbonus beim Examen (müssten rd. 5000€ sein) - Bzgl. der Freistellung kann man davor ganz gut Urlaubstage ansparen und einfrieren und diese dann später im Examen verwenden Urlaub in den Jahren davor dann über die Überstunden.
Unterm Strich geben sich die verschiedenen Förderprogramme aber nicht wirklich viel, wären für mich daher kein Entscheidungsgrund für oder gegen eine Gesellschaft
WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:
antwortenHier noch die aktuellen Konditionen bei KPMG: 16.200 Euro Examensbudget (Kurse), 8000 Euro für Voll-WPs, die im ersten Anlauf bestehen und dann jeweils 2000€ weniger für jede "Extra-Runde". Minimalprämie sind 4000 Euro. Ansonsten 11 kostenlose Urlaubstage für Prüfungen (7 Klausuren, 4 Mündliche). Ist natürlich nicht so prall wie bei EY kann aber trotzdem mithalten. Denke mal, dass PWC über kurz oder lang da mitziehen muss.
Naja, den Urlaub kann man denke ich bei jeder Big4 einfrieren -aufjedenfall geht das auch bei EY und ist gang und gebe, um für das Examen zu sparen.
Dennoch hat EY einfach die großzügigsten Konditionen für die Examen
Wo sollte man aus eurer Sicht als Next10 Prüfer denn nun hingehen?
Ich bin jetzt frisch WP geworden. Habe Berufserfahrung > 8 Jahre und zusätzlich STB Titel und Mittelstand Industrie Mandate, keine PIE. Eingruppierung wäre dann als Manager oder direkt SM???
Ich glaube die Konzentration wird in den nächsten Jahren leider noch zunehmen und es wird schwer werden nicht bei den Big4 zu sein und trotzdem ein Stück vom Kuchen abzubekommen.
Hier im Forum steht immer, es wäre egal wohin man wechselt, kann ich nicht so richtig glauben ;-)
antwortenEY zahlt einen Corona-Bonus aus.
E-Mail kam eben rein. Der Zeitraum beläuft sich vom 01.03.20 - 31.10.2020.
Wie sind derzeit die Förderungen fürs WP Examen? Ich kenne es nur von EY. Gibt es bei den anderen auch Budget+eine gewisse Freistellung oder nur Geld?
antwortenKPMG: 16.200 EUR Examensbudget, bis zu 120 Tage Freistellung (offiziell, für schriftliche und mündliche zusammen). Das Budget kannst du für Rechnungen von Kursanbietern verwenden oder die Zeit kaufen. Ansonsten musst du für die Zeit Urlaub + angesammelte ÜS verwenden oder unbezahlt. Für den StB kannst du meine ich 6.500 EUR vorab verwenden. Wie lange du dann tatsächlich in Freistellung gehst, hängt von deiner Abteilung ab. Für den Sommer gehen die Leute meistens ab Anfang/Mitte Mai in Freistellung.
WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:
antwortenWie sind derzeit die Förderungen fürs WP Examen? Ich kenne es nur von EY. Gibt es bei den anderen auch Budget+eine gewisse Freistellung oder nur Geld?
WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:
Wie sind derzeit die Förderungen fürs WP Examen? Ich kenne es nur von EY. Gibt es bei den anderen auch Budget+eine gewisse Freistellung oder nur Geld?
KPMG:
StB: 6.5k das was tatsächlich gebraucht wurde wird vom WP Budget abgezogen, 90d Freistellung
WP: Budget 16.2 k, bei Bestehen 4k Bonus, wenn alles in einem Jahr geschrieben wird zzgl 4k Bonus, innnerhalb von 2 Jahren noch 2k. 120d Freistellung, Wdh. 30 Tage pro Modul
WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:
Wie sind derzeit die Förderungen fürs WP Examen? Ich kenne es nur von EY. Gibt es bei den anderen auch Budget+eine gewisse Freistellung oder nur Geld?
Bei PwC gibt es Examensurlaub
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.01.2022:
WiWi Gast schrieb am 24.01.2022:
Bei PwC gibt es Examensurlaub
Die Förderung ist bei allen Big4 vergleichbar und unterscheidet sich nur minimal. Ich würde die Wahl der Big4 eher nach dem Team auswählen
WiWi Gast schrieb am 26.01.2022:
antwortenUnd wie hoch ist das Budget und wie viel Urlaub?
WiWi Gast schrieb am 26.01.2022:
- Budget
Genau meine Meinung. Vorher fragen wie der Partner sich das vorstellt. Bzw du teilst deiner Vorstellung mit was die Freistellungszeit für die schriftliche und mündliche Prüfung angeht (Ja es gibt mindeststandards in der Firma, aber selbst das wird nicht immer 100% gelebt) Und dann schauen wo es am besten für deinen Lernplan passt. Du hast zwar dann keine schriftliche Zusage das alles so eingehalten wird, aber dein Partner weiß was deine Vorstellung ist.
WiWi Gast schrieb am 26.01.2022:
antwortenDie Förderung ist bei allen Big4 vergleichbar und unterscheidet sich nur minimal. Ich würde die Wahl der Big4 eher nach dem Team auswählen
WiWi Gast schrieb am 26.01.2022:
- Budget
Glaube EY hat die größte Bestehensprämie mit meine ich 8 oder 10k, wenn man den WP direkt besteht ohne eine Klausur nochmal zu machen.
antwortenKann jemand etwas zur Busy Season und aktueller Arbeitsbelastung und Stimmung im Team sagen?
antwortenDie Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.
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