DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Audit, Tax & Big4 Big4

Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

Hallo Leute, mich interessiert welche weiche Faktoren die Big4 einem bieten. Also nicht das Gehalt oder der Bonus, sondern eher, sind die Kollegen im Umgangston nett, gibt es sowas wie eine Weihnachtsfeier oder Betriebsausflug, gibt es einen guten Gratiskaffe, was passiert, wenn man einen Fehler macht, wie ist die interne Kommunikation, steht vielleicht ein Kicker rum für die Pause, sind die Kollegen karrieregeil oder hilfsbereite Menschen, macht man auch außerhalb des Berufs etwas zusammen, and so on. Wenn nun von einem Unternehmen das alles bestimmende Thema die Kohle ist, dann ist es nicht mein Unternehmen, da ich keinen Bock habe auf Kollegen, für die am Ende nur der Schotter wichtig ist.
Mich interessiert auch nicht die Probezeitkündigungswelle Anfang 2009 sondern das aktuelle Verhalten und Klima bei den Big4.

Bin selber bald fertig und mich interessieren natürlich auch aktuelle Insidermeinungen. Mich interessiert nicht, was vor 2,3, oder was weiß ich wie vielen Jahren war.

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

"Mich interessiert auch nicht die Probezeitkündigungswelle Anfang 2009 sondern das aktuelle Verhalten und Klima bei den Big4."

dein Fehler, denn das aktive Probezeitmanagement was damals so Aufsehen erregte wurde nur im einstelligen Prozentbereich erhöht. und hauptsächlich bei PWC und auch hauptsächlich in Deutschland.

Außerdem solltest du dir klar sein, dass vieles was du wissen willst von Standort, Abteilung und gesamtwirtschaftlichen Klima abhängt.

Der Ton war in den letzten Monaten teilweise sehr rauh, auch bei den Kunden.
Woran wiederum dein Arbeitgeber nichts ändern kann.

Die Sache mit "karrieregeil" und "am Ende nur der Schotter wichtig ist." ist auch witzlos.
Der Hauptanreiz ist nunmal für unser Klientel, junge Leute über Geld, Gimmicks etc zu fangen und dann zu sehen: UP-OR-OUT

Soll heißen, um die Leute zu halten geht es nunmal ums Geld und/oder die Laufbahn.
Firmenwagen, Laptop, smartphone, Bonus... gibts woanders auch

Sonst würden das doch nicht soviele wollen, wenn 85%++ der Jobs im Mittelstand sind.

Denn: SICHER ist der Job selbst bei Big4 nicht mehr, siehe dass, was du alles nicht hören willst, sich aber in den letzten 10 Jahren dreimal wiederholte.

PS: Kaffee gibts hier gratis, Tee nicht
PPS: geh mal in den thread mit dem schönsten Bürogebäude von BIG4, da passt du eher rein als in eine solche Firma

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

Mal ganz ehrlich, wenn du "weiche" Faktoren ausser Gratis-Kaffee suchst dann bist Du bei den Big4 falsch.

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

Das Arbeitsklima ist bei bei KPMG, PwC und EY deutlich besser als bei mittelständischen WP oder Deloitte. Bei meinem Big3 Unternehmen z.B. duzt man sich vom Praktikanten bis zum Niederlassungsleiter. Hab da schon richtige Horrorgeschichten gehört, von ehemaligen Mitarbeitern von kleineren WP-Gesellschaften, was das Arbeitsklima angeht.

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

Bei uns gibt es einen jura Espresso-/Kaffeevollautomat, also ich glaub besser geht es nicht. ;)
Achja: KPMG

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

wir (mittelständische WPG) haben auch einen jura kaffeevollautomat und zwar das premiummodell. mit milchkühler. ^^

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

okay, vergesst den Kaffee.
Ich hatte eigentlich auf eine sinnvolle Antwort gehofft, und keine doofen und klugen Sprüche, ob meine Berufswahl falsch oder richtig ist.
Ich will in den Beruf des Jobs wegen und nicht nur wegen dem Geld. Wenn es mir nur ums Geld gehen würde, dann würde ich alles dran setzen Investmentbankerin zu werden oder ich könnte meinen Körper verkaufen, um es mit sehr drastischen Wörtern zu sagen.

Ist es bei euch wirklich so, dass euch das Klima, das Umfeld und alles andere völlig egal ist und nur das Geld alleine zählt? Warum geht ihr dann zu einer Big4, ich meine, die zahlen ja nun nicht weltbewegend viel.

Es ist ernüchternd, wie gering die Resonanz ist und von welcher Qualität. Und wahrscheinlich sind es die gleichen Personen, die dann gegen Probezeitkündigungen ins Feld ziehen, selber aber nicht den Hauch von höheren sozialen und moralischen Werten haben.
Trauerspiel.

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

ja was willst du denn hören? die sachen, nach denen du frägst, hängen nicht von der jeweiligen wp gesellschaft ab, sondern vom jeweiligen team. es gibt überall nette und weniger nette kollege, mal kann man mit dem team besser mal mit nem anderen. was nützt dir denn der cafe vollautomat, wenn du eh zu 90% beim kunden vor ort sitzt? wichtig ist, dass man auch um 22 uhr noch miteinander kann wenns stressig ist und du noch an einer powerpoint schraubst, die am nächsten tag um 9 fertig sein muss

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

Die meisten vergessen, dass ein schlechtes Umfeld unter Umständen krank machen kann und dadurch die Karriere enorm behindert wird. Was bringen 10k? im Jahr mehr, wenn nach ca. 5 Jahren der Job nicht mehr ausgeführt werden kann??

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

"Ist es bei euch wirklich so, dass euch das Klima, das Umfeld und alles andere völlig egal ist und nur das Geld alleine zählt? Warum geht ihr dann zu einer Big4, ich meine, die zahlen ja nun nicht weltbewegend viel."

Du bekommst es nicht in den Schädel oder? ES SOLL ERNÜCHTERND SEIN!!!!

1.) Dies hat alles nichts mit deiner Berufswahl zu tun, sondern mit dem Arbeitgeber, den Kollegen im jeweiligen Büro

2.) Weil DEINE ÜBERLEGUNGEN FALSCH SIND gibt es so wenig Resonanz!

gehst du in einen Bereich wo du dein Büro 3 Monate im Jahr hast, 3 Monate auf Weiterbildung bist, 6 Monate beim Kunden...?
sind deine Fragen stumpfsinnig.
(zumal, wenn du zT deinen eigenen Schreibtisch jeden Morgen selber aussuchen kannst, wenn du früh genug da bist)

Landest du in einen Bereich in dem du dich hocharbeitest, nicht entlassen wirst und Verantwortung übernimmst, musst du zunehmend nur Umsatz generieren.

AQUIRIEREN! GELD SCHEFFELN! stimmen die Zahlen nicht erfolgt keine Beförderung, geht das länger so, heißt es kommentarlos: UND TSCHÜß!
Während du nur zu bestimmten Terminen kündigen kannst ohne Repressalien zu erleiden.

...deshalb sind deine Gedanken stumpfsinnig.

up OR out !!!

Du bekommst keine Resonanz weil du blauäugig und vollkommen naiv fragst, keinen blassen Schimmer hast was hier hinter der Fassade abgeht.
und scheinbar nicht merkst, dass deine Fragen durch zig threads schon beantwortet wurden. Was du aber alles von vornherein nicht hören wolltest!!!

Du hast mit Kollegen zu tun, die über 50% ihres Geldes für Statussymbole ausgeben, damit Sie in ihrem Büro nicht unangenehm auffallen.
Die den gebrauchten Familienpassat nicht auf dem Firmenparkplatz stellen, damit Sie damit nicht arm aussehen....

und Leute die sich darüber unterhalten, wo das beste Bürogebäude ist, obwohl sie selber nur bedingt wählen können, wo sie am Ende landen.

Aber DU fragst nach einem Spielzimmer für die Pause???
Schlimmstenfalls bei einem Job wo du monatelang 4 von 5 Tagen im Hotel oder zumindest beim Mandanten bist ????!

klar gibt es auch gutes Klima, nicht dieses Theater.

Aber das hängt von den Kollegen, nicht vom Arbeitgeber ab. Kollegen ändern sich in den Big4 zT SEHR SCHNELL, physisch (sind weg) wie psychisch (fahren die Ellbogen aus)

Alles was du beim BIG4 bekommst, bekommst du wo anders auch, außer das hohe Salär von Anfang an.

DESWEGEN und wegen der Karrieregeilheit und der Weiterbildung/Erfahrung fangen die Absolventen bei uns an. PUNKT!

DESWEGEn haben wir die extrem hohe Fluktation an Mitarbeitern.

Nicht wegen der Reputation, nicht wegen Sozialleistungen
und ganz bestimmt nicht wegen Gelegenheiten Bermudashorts am Schreibtisch zu tragen oder irgendein Freizeitprogramm im Hinterzimmer....

Du wolltest die Antwort, du bekamst Sie. SCHOTTER!

Selbstachtung durch mögliche Karriere und viel Geld zum rauswerfen.

Wechselt die Führung = zT sehr mieses Klima, auch weil Leute freigesetzt/rausgemobbt werden

Krise (mind. 2 Große und zwei kleine seit 1997) = miese Stimmung, auch beim Kunden, intern saumäßg weil die Personalabteilung Rumpelstilzchen spielt.

anderes Klima in höhere Etagen?
ja, dort wird auch mal beim Kollegen Umsatz "geklaut", soll heißen an einem anderen Standort an Land gezogen.

usw usw usw

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

Hi,

bin absoluter Neuling, erklär mir das doch bitte mal verständlicher.
Wie läuft es bei den Big4 wirklich?

Wollte mich eigentlich bewerben, aber wenn ich das hier lese...

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

Sorry, aber der Longpost schreibt doch nur die Wahrheit über die Intl. Beratungs- und WP-Branche...
So ist es überall. Work-Life, Internationalität, usw (insbes. bei Tier1 als auch BIG4) sind super Marketing-Gags... es geht nur um Geld und vollen Einsatz.

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

Also ich kann mich nur über die Kommentare wundern. Ich arbeite selber in einer Big Four Gesellschaft seit 4 Jahren und finde die Frage zum Klima sehr legitim und auch wünschenswert, da man ja viel Zeit mit den Kollegen verbringt. Das dabei alle nur geldorientiert sind ist der größte Schwachsinn den man sich vorstellen kann. Dafür verdienen wir im auditbereich deutlich zu wenig. Natürlich hängt viel von den Kollegen ab, aber wenn es im Team mal nicht klappt, dann geht ein Projekt auch wieder zu Ende und man hat mit anderen Leuten zu tun.

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

Ich weiß nicht ob es wirklich solche Büros gibt oder ob da einfach nur jmd. schreibt, der bei PwC, KPMG und EY abgelehnt wurde, aber ich kann ja meine eigenen Erfahrungen schreiben. Habe bei einem Big4 Unternehmen ein längeres Praktikum gemacht und bin seit ziemlich genau einem Jahr bei einem anderen Big4 Unternehmen angestellt.

Erstmal duzt sich praktisch jeder und in persönlichen Gesprächen in der Pause etc. lässt niemand den Chef oder ähnliches raushängen und das habe ich bei anderen Unternehmen schon anders erlebt.
Die Büros (ich war wegen Trainings etc. in so einigen) sind immer top und wenn ich so in die ganzen Unternehmen schaue, welche ich prüfe da ist das qualitätsmäßig (LAN & WLAN, Konferenzräume, Stühle, Toiletten, Küche, ...) ein ganz anderes Niveau.
Natürlich verfolgen die Big4 einen Geschäftszweck und es wird offen kommunziert, dass es darum geht abrechenbare Stunden zu generieren - so what? Das ist bei Großkanzleien nicht anders und auch bei einem Industrieunternehmen wirst du in der Produktionsabteilung oder Marketingabteilung als leitender Angestellter dafür verantwortlich sein, dass eine bestimmte Menge produziert bzw. abgesetzt wird. Da du aber auf dein Staffing keinen direkten Einfluss hast, wird man dir nicht ankreiden, dass deine Auslastung zu gering ist, wenn deine Bewertung ansonsten gut sind. Das ist auch ein weiterer Vorteil bei den Big4, du hast auf versch. Jobs versch. Manager, welche dich bewerten und bei meinem Big4 Unternehmen kannst du dir sogar raussuchen, auf welchen Jobs du bewertet werden möchtest und auf welchen nicht. Da kann man sich nun wirklich nicht damit rausreden, dass der Chef blöd ist und man deswegen keine Karriere macht. Zumal das WP-Examen ein wesentlich wichtigerer Schritt in der Karriere ist, als die Bewertungen durch deine Vorgesetzten, sofern diese nicht völlig aus dem Rahmen fallen.

Klar spielt Geld, Karriere und der sichere Arbeitsplatz sowie die Exit-Möglichkeiten eine Rolle. Wer sich für ReWe und gegen die 400-EUR-Marketing-Stelle entscheidet, der denkt jobmäßig einfach in realistischen Dimensionen - find ich jetzt nicht schlecht.

Der Punkt mit dem Auto ist mal totaler Quatsch. Ich fahre einen kleinen Japaner, meine Kollegen von einem kleinen Motorrad über neue Kleinwagen bis hin zu Sportcoupés alles mögliche. D.h. meine Kollegen die neu eingestiegen sind bis hin zu Kollegen die so 3-4 Jahre dabei sind. Partner fahren auch mal eine S-Klasse von AMG, aber auch eine "ganz normale" E-Klasse, welche ja tlw. schon von Managern gefahren wird, ist dabei.

Bei Jobs die so an der Grenze zwischen Hotelmandant und Autofahren sind, darf jeder individuell entscheiden, was er machen möchte. Arbeitszeiten sind relativ flexibel und da schaut niemand darauf, ob du pünktlich 8:30 oder doch erst 8:40 da bist.

Im Allgemeinen bin ich sehr zufrieden mit dem Arbeitsklima. Große Freundschaften sind nicht entstanden, aber das liegt auch daran, dass ich immer noch in dem Ort wohne, in dem ich zur Schule gegangen bin und studiert habe und daher schon mehr als genug Freunde habe.

Die Unterschiede zwischen PwC, KPMG und EY sind dann allerdings marginal. Da gibt es eher Unterschiede zwischen denen und mittelständischen WP-Gesellschaften und in diesem Vergleich gewinnen die ersten drei genannten Unternehmen in Sachen Arbeitsklima, Qualität und Ausstattung der Büros aber auch in den Bereichen Bezahlung, Examensförderung und Karrieremöglichkeiten ganz klar.

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

der lange Eintrag vom 10.10.: lass uns zusammentun und ein Buch schreiben und damit richtig viel Kohle machen. Klingt voll dramatisch und Haifischbecken.

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

Ob du etwas mit den Kollegen außerhalb des Berufs machst, hängt von den Kollegen ab!

Und das gilt für die Big4 genauso wie für jede mittelständische Kanzlei. Wahrscheinlich wirst du bei den Big4 sogar mehr private Kontakte zu den Kollegen knüpfen, weil einfach viele junge Leute dort anfangen und man sich auf einem "Level" auch ganz gerne zusammenfindet.

Was die "weichen" Faktoren sonst angeht (zwischenmenschlich) ist es müßig einen Vergleich zwischen den Big4 untereinander und den Big4 zu den kleineren nachzudenken. Ums kurz zu machen: Das kommt auf´s Team an, in das du hineingerätst, nicht auf die Firma!

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

Hallo,

ich arbeite bei PwC im ersten Berufsjahr und bin sehr zufrieden.
Ich kann dir sagen, dass die Kollegen alle sehr nett und umgänglich sind (Standort Frankfurt). Das ist auch besonders wichtig, da Teamworking typisch ist. Als Einzelkämpfer hat man es im Unternehmen schwer.
Generell stimmt es natürlich, dass die Stimmung abhängig von deinen Kollegen und nicht vom Arbeitgeber ist. Jedoch sucht PwC prinzipiell nach neuen Mitarbeitern, die nicht arrogant und selbstverliebt sind, sondern sich in Teams einbringen können.
Also Umgangston ist prinzipiell nett. Es gibt auch i.d.R. eine Art Weihnachtsfeier (legendär!) und es gibt Möglichkeiten, an Betriebsurlauben teilzunehmen. Man kann auch mit den Kollegen nach der Arbeit etwas unternehmen. Gratiskaffe ist vom Mandanten abhängig, weil man im Audit oder Advisory nahezu immer vor Ort ist.

Bewirb dich einfach mal bei den Wirtschaftsprüfern und entscheide dich (wenn du mehrere Angebote bekommst) für den Wirtschaftsprüfer, bei dem du dich am meisten wohl gefühlt hast.
Ich habe das genauso gemacht und bin bei PwC gelandet. Ich habe die Entscheidung nicht bereut.

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

"der lange Eintrag vom 10.10.: lass uns zusammentun und ein Buch schreiben und damit richtig viel Kohle machen. Klingt voll dramatisch und Haifischbecken."

nicht immer, aber in über 11 Jahren habe ich dort einiges erlebt was Praktikanten, wannabe directors (anderer thread) und ähnliche Leute, in einfachen Worten, kotzen lassen würde wie ein Pferd. In der Regel wegen der hohen Fluktuation.

Ich kann solche Leute mal in die HR schicken, als Praktikanten. Einmal Einblick in die internen Papiere und hepp, keiner zweifelt es mehr an, weil er es auf dem Papier sah das es sogar geordnete Mobbingkampagnen gibt.

Was meinen Sie eigentlich warum wir so eine hohe Fluktuation haben?
Meinen Sie ernsthaft, dass die alle zu dämlich sind, selbst einfache Datenzusamenstellungen zu machen und deswegen entlassen werden müssen???

Die Schreihälse in ersten Jahr haben nicht erlebt, wie langverdiente Kollegen rausgemobbt wurden, weil man feststellte das zu viele Ferkel für die paar Zitzen da sind.
ich schon. Und jedesmal kommt es dann nach 18 Monaten zur Einstellungswelle und von denen übersteht kaum die Hälfte die ersten 5 Jahre.

So, ich geh nun Kaba mit dem Partnern dem ich zuarbeiten muss in der Kuschelecke trinken, dann Mittagsschlaf bis 1500h, dann gemeinschaftliches Wii zocken und über den Kunden lästern...

macht jemand der angeblichen Kollegen mit????

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

Es ist wirklich faszinierend...
Ich bin selbst seit über 4 Jahren bei einer Big4 in der Bankenberatung. Mir gefällt es extrem gut! Klar, wir arbeiten viel, aber wir feiern auch viel, es gibt gemeinsame Erfolge und gemeinsame Niederlagen. Sei es bei Pitches oder bei der Durchführung von Projekten.

Diese teilweise sehr bissigen Kommentare über die Arbeitswelt bei Big4s kann ich nur teilweise nachvollziehen. Ich hab auch schon von Kollegen aus anderen Bereichen gehört, dass es dort anders zu geht, aber man sollte auf keinen Fall solche Erlebnisse pauschalisieren.

Fakt ist: man kann Glück und man kann Pech haben in Big4s, das ist aber imho nicht anders, als bei jedem anderen x-beliebigen Großkonzern.

Die Bandbreite an angebotenen Dienstleistungen ist so groß, dementsprechend findet man auch die unterschiedlichsten Charaktertypen bei den Kollegen, sowohl auf fachlicher Ebene als auch auf Führungsebenen.

Lasst euch nicht im Vorfeld durch solche Schwarzmaler abhalten von einer Bewerbung.
Denn eines dürfte klar sein: wäre es wirklich so schlimm, wären sie schon längst gegangen. Gute Leute finden immer einen Job ausserhalb der Big4. Gehören sie jedoch nicht zu den Guten, ist es klar, warum sie auch nicht glücklich werden!

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

" Natürlich hängt viel von den Kollegen ab, aber wenn es im Team mal nicht klappt, dann geht ein Projekt auch wieder zu Ende und man hat mit anderen Leuten zu tun."

ja merkst du es denn nicht?

genau darum gehts doch! Hohe Fluktuation und/oder keine festen Teams.
Sprich, es kommt extrem auf die Kollegen an, welche sehr schnell wechseln können.

Auch ich habe Kollegen bei den BIG4, dann aber auch im Mittelstand erlebt, denen es genau deswegen so sehr um das Geld geht.
Das Leben findet außerhalb des Unternehmens statt, inkl Extremsport zum Ausgleich.

Denn abgesehen von persönlichen (zT nur fachlichen) Netzwerken ist jeden klar, hey, morgen hab ich evtl schon den nächsten Kollegen mit dem den Tag überstehen muss oder der "Kollege" von gestern ist morgen mein Konkurrent/"Vorgesetzter" weil er im selben Projekt eine bessere Bewertung bekam.

Ich kenne soviele Ex-Kollegen die nur wegen dem Geld da rein gingen und mit nachweisbarer Erfahrung dann mehr Geld woanders bekamen, wechselten weil die "monkey show" (O-ton eines Partners der dann ein spin off gründete) einen entweder auf die Nerven geht oder man diese gar nicht erst wahrhaben will.

antworten
WiWi Gast

Re: Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

"Gehören sie jedoch nicht zu den Guten, ist es klar, warum sie auch nicht glücklich werden!"

hahahahaha... gehören diese nicht zu den guten, sind die nicht mehr lange dabei....
Mit glücklich oder nicht hat das nichts zu tun.

Entweder man lässt sich dauerhaft von den Potentialen locken oder man entwickelt endlich eigenes potential und kann, genauso wie du sagst, aufgrund von Erfahrung und Ausbildung überall sonst anfangen.
Ohne irgendeinen Verlust dabei zu erfahren. Das versicher ich dir.

antworten

Artikel zu Big4

Als Trainee oder Consultant bei Deloitte, Ernst & Young oder PwC durchstarten!

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Beim access Finance, Controlling & Audit Career Event können Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit nur einer Bewerbung Deloitte, Ernst & Young und PwC überzeugen.

Unternehmensranking 2020: Top 15 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.

Unternehmensranking 2020: Die Top 25 IT-Beratungen

Papier und Stifte liegen auf einem Schreibtisch.

Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.

Unternehmensranking 2020: Top 20 mittelständische IT-Beratungen

IT-Branche: Jemand programmiert an einem Notebook.

Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

Unternehmensranking: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 25 IT-Beratungen

Ein Mann arbeitet an einem Laptop, den er auf dem Schoß hält.

Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

Unternehmensranking 2016: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Eine Tasse Tee neben Zeichnungen und einem Kompass.

PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Zwei Manager mit Koffern am Flughafen.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.

1.600 deutsche Hidden Champions mit Spitzenposition im Weltmarkt

Hidden Champions: Kampfflieger am Himmel. Einer tanzt aus der Reihe.

Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.

Unternehmensranking 2015 - Die TOP 50 innovativsten Unternehmen weltweit

Apple-Logo

Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.

Unternehmensranking 2015: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Der Blick in einen Kompass.

Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.

Unternehmensranking 2015: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Ein gelbes Schild an einer Wand mit den Worten: Home of Coaching.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.

Antworten auf Weiche Faktoren bei den Big4 Vergleich

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 21 Beiträge

Diskussionen zu Big4

66 Kommentare

Big 4 Einstieg

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 13.04.2024: Hier nochmal der Manager mit unter 45h. Keine Ahnung was ihr den ganzen Tag macht, ab ...

146 Kommentare

Positives an Big4

WiWi Gast

Hier werden immer sehr viel Gehälter verglichen, was man wo verdienen kann. In erster Linie würde ich mich für einen Beruf entsche ...

Weitere Themen aus Audit, Tax & Big4