Re: Ausstieg bei PWC
Wow !! 25% ??? In welchem Bereich bist Du ??
antwortenWow !! 25% ??? In welchem Bereich bist Du ??
antwortenBei uns war ein drittel der Mitarbeiter weg.. (west)
antwortenWas glaubt ihr wie lange dieser Trend noch anhalten wird? Kann ich mir als 2012er Absolvent Hoffnungen machen "leicht" in die Branche reinzukommen?
antwortenleicht ist es trotzdem nicht ;)
wenn du die voraussetzungen erfüllst und dich für richtige bereiche an starken standorten bewirbst dann wird es sicherlich klappen außer wir haben wieder eine krise...
Bin selbst Aussteiger. PwC stellt momentan verstärkt ein, da viele das Unternehmen verlassen. Wenn man wirklich in die WP möchte, ist PwC m. E. sicherlich die beste Wahl. Jedoch sollte man sich nicht der Illusion hingeben, dass dort die "Besten" genommen werden. Weiterhin ist eine langfristige Perspektive/Zukunft mit viel Glück verbunden. Faktoren wie Mentor, Standort und lukrative Großmandate sind in erster Linie am wichtigsten. Sollte die WP nicht wirklich allererste Option sein, empfehle ich bei einem sehr guten Abschluss, auch mal andere Bereich in Betracht zu ziehen. Sich einfach zu bewerben tut sicher nicht weh.
antwortenIch glaube im Moment haben viele der Big4(-1) Probleme mit Abwanderungen. Die Gründe sind vielfältig. Bei EY scheints vor allem das Thema Flextime zu sein, bei PWC die allgemeine Unzufriedenheit und KPMG ein Mischmasch aus Umzug, Unzufriedenheit etc.
antwortenWie seht ihr das mit der "Wirtschaftskrise", die sich momentan wieder entwickelt im Bezug auf doe Probezeitkündigungen 2009. Würdet ihr zu Pwc gehen, wenn ihr auch bei einer anderen Big4-Gesellschaft ein angebot habt?????
antwortenKönnte bald ein aktuelles Thema wenn die Weltwirtschaft wieder schwächelt. Spannend ...
Bezügl. Wirtschatfskrise habe ich jetzt 2 Erfahrungen gesammelt:
PWC: schmeisst bekanntlich seine Probezeitler raus + Aufebungsverträge aber nicht so viele ...
--> Probezeit-Desaster hat PWC sehr viel Credibility gekostet, denke dass es nun eine andere Strategie gibt.
EY: Keine Kündigungen; ABER: Gehaltssteigerung 0%; Bonus: 3% und viele kleine, versteckte Aufhebungsverträge; Kündigung der Überstundenvergütung. Herabsetzung der Gehaltsniveaus für Einsteiger - Young Prof. + durch den Win von Siemens konnte man einiges kompensieren.
--> Komischerweise laufen EY auch da die Leute weg ...
KPMG: keine Infos, nur Gerüchte ...
Lounge Gast schrieb:
antwortenBin bei PWC Audit IS seit etwa 1 Jahr. Ich mache mir langsam
Sorgen um meine Entwicklung, trotz guter Beuretilungen, und
lese hier, dass viele die gerade aus der Probezeit entlassen
wurden Angebote von EY und KPMG bekommen haben. Wie stehen
diese Firmen zur Situation bei PWC insgesamt und glaubt Ihr
man hätte auch mit etwas mehr Erfahrung Chancen auf einen
Wechsel?
ich war einer der Probezeitloser bei PwC und das vorherigem Praktikum und Diplomarbeit und Werkstudententätigkeit bei PwC; hatte Glück und habe dann nach ca. 6 Monaten Arbeitslosigkeit einen Job bei einem Dax-Konzern bekommen; ich würde PwC keinem empfehlen, v.a. nicht vor dem Hintergrund einer sich evtl. anbahnenden Rezession; jetzt werden wieder Leute eingestellt und morgen werden wieder alle entlassen
und: PwC hat sich übrigens mit den Kündigungen keinen Gefallen getan, alleine der extrem negative Netzwerkeffekt: ich kenne Probezeitloser, die schon die Vergabe von Zusatz-/Beratungsprojekten an PwC verhindert haben;
Lounge Gast schrieb:
antwortenBin bei PWC Audit IS seit etwa 1 Jahr. Ich mache mir langsam
Sorgen um meine Entwicklung, trotz guter Beuretilungen, und
lese hier, dass viele die gerade aus der Probezeit entlassen
wurden Angebote von EY und KPMG bekommen haben. Wie stehen
diese Firmen zur Situation bei PWC insgesamt und glaubt Ihr
man hätte auch mit etwas mehr Erfahrung Chancen auf einen
Wechsel?
Ich bin seit meinen Erfahrungen bei PwC (bin ebenfalls nach 6 Monaten gegangen worden) auch sehr vorsichtig.
Auch wenn es sicherlich keine offizielle Ansage mehr vom Vorstand geben wird Probezeitler rauszuwerfen (wg. Reputation), so können einzelne Partner an der Idee, mit diesem Mittel Personalkosten zu sparen, durchaus gefallen finden. Ist ja ganz einfach, man braucht nicht einmal eine Begründung zum Rauswurf (im Übrigen waren es 2009 ja auch nur Underperfomer die gegangen wurden...).
Das Problem besteht aber sicherlich auch bei den anderen Big4 bzw. UBs. Allgemein glaube ich daher nicht, dass das Risiko bei PwC größer als bei E&Y, KPMG, etc. ist. Es ist halt allgemein zurzeit die Marktlage...
By the way: Mich hat vor ein paar Monaten ein Personalvermittler, der exklusiv für PwC arbeitet, angerufen und gefragt, ob ich mir eine Rückkehr nicht vorstellen könnte. Für meine Ablehnung hat er zwar Verständnis gezeigt, zugleich aber darauf hingewiesen, dass seitens PwC durchaus Interesse an dem einen oder anderen, der damals gegangen wurde, gibt.
Lounge Gast schrieb:
antwortenBin bei PWC Audit IS seit etwa 1 Jahr. Ich mache mir langsam
Sorgen um meine Entwicklung, trotz guter Beuretilungen, und
lese hier, dass viele die gerade aus der Probezeit entlassen
wurden Angebote von EY und KPMG bekommen haben. Wie stehen
diese Firmen zur Situation bei PWC insgesamt und glaubt Ihr
man hätte auch mit etwas mehr Erfahrung Chancen auf einen
Wechsel?
Aktuell denke ich nicht, dass bei PwC akute Gefahr besteht, wieder in der Probezeit entlassen zu werden. Ich fange selber im Oktober an und bin damit betroffen. Der Partner hat mir im Gespräch versichert, dass die Entscheidung von damals nicht wiederholt werden würde und der Verantwortliche entlassen worden ist. PwC selbst hat mit dieser Entscheidung noch immer zu kämpfen (zu wenig Mitarbeiter) und würde diesen Fehler gewiss nicht ein zweites Mal tun. Ich hab im Praktikum bei PwC durchweg positive Erfahrungen mit Vorgesetzten/Kollegen gemacht und würde daher die Firma jeder anderen Big4 vorziehen.
antwortenNach 4 Jahren PwC kann ich nur sagen: nie wieder! Habe viele Kollegen wegen Burnout, Magengeschwüren usw. fast zu Grunde gehen sehen. Wenn man 14 h und mehr am Tag arbeitet, wird man in Ruhe gelassen, wenn ich aber mal was vor hatte und um 20 Uhr Feierabend machen wollte, bekam ich schnell Probleme mit Teamleiter oder Manager. Ich habe wie viele andere auch endlich gekündigt. Der Dank für 4 Jahr Aufopferung und Verzicht auf ein Leben neben PwC ist, dass mir sogar noch der Bonus für das abgelaufene Geschäftsjahr gestrichen wird.
Netterweise haben sie zumindest die Einstiegsgehälter erhöht, damit sich wenigstens noch ein paar Leute bewerben. Sonst kommt ja keiner mehr und es müssen schon Mitarbeiter aus dem Ausland geholt werden, um die Mandate zu besetzen.
antwortenLounge Gast schrieb:
[...] es müssen schon Mitarbeiter aus dem
Ausland geholt werden, um die Mandate zu besetzen.
Ähm, aus Mecklenburg-Vorpommern, Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen? Das ist ja zum Teil (BW, Sachsen) rein sprachlich eine ordentliche Integrationsleistung. Und darüber hinaus frage ich mich, wie man da noch ordentiche Leistunen sicherstellen will.
antwortenvon mir aus kann PWC den Bach runter gehen. die haben damals völlig verantwortungslos und instinktlos gehandelt, als sie alle probezeitler rausgeschmissen haben. nun bekommen die es knüppeldick. genugtuung für all die, die damlas in eine existenzkrise gestürzt wurden.
antwortenhallo,
nach fast 10 jahren in der administration kann ich nur sagen:
sie bekommen 2 monatsgehälter, wenn sie das projekt machen.
realität 0 euro jahr 1und danach 500 euro jahr 2
umfangreiche schulungen
den mcts habe ich mir selber bezahlt
ehtikofficer
entlassungsorgien 2005 und probezeitkündigungen
umfangreiche sozialleistungen
abbau betriebliche altersvorsorge
keine betriebsbedingten kündigungen
verwaltung gehört nicht zum kerngeschäft ...
ethik v2
psycho hannes. spitzname eines ehemaligen vorstandes - das läßt ja tief blicken
ablösung vom 24/7 (850 euro) durch rufbereitschaft (50 euro)
aber das sagen wir nicht dem kunden
gehaltserhöhungen 50 euro, 50 euro, 50 euro. und was kommt als nächstes? natürlich brutto.
in den 10 jahren war ich einmal im kino. endlose change am wochenende. mit 47 burnout, klinik, etc..
danke pwc
antwortenPwC ist für mich ethisch betrachtet kein anständiges oder gar gutes Unternehmen, dass weiß man aber wenn man etwas recherchiert.
In der Probezeit wird momentan aber definitiv niemand rausgeschmissen, weder bei PwC noch bei den anderen, im Gegenteil, es werden sehr viele Leute gesucht.
Paradoxerweise nicht nur Anfänger sonden auch Leute mit 2-3 Jahren erfahrung, also die die man damals nicht wollte und die bei E&Y bleiben durften zum Preis von zwei Jahren lausiger Gehalterhöhungen.
Ich bin damals unfreiwillig von PwC zu E&Y gegangen und wurde kürzlich von einem Persoalbrater kontaktiert, ob ich nicht zu pwC zurückwolle. So eine Frechheit. Ich habe mir das zwar nicht ausgesucht und war bei E&Y auch mit der Gehaltsentwicklung bislang nciht zufrieden, aber die Moral ist hier eine ganz andere und im Nachhinnein bin ich froh bei E&Y zu sein.
antwortenJa, so ging's mir auch kürzlich: Bei PwC hätte sich soooviel geändert, ob ich mir nicht einen Wiedereinstieg vorstellen könnte?!
Das ist echt das Letzte und ich habe ernsthaft drüber nachgedacht, dem neuen Personalvorstand einen bitterbösen Brief zu schreiben. Die Zeit dazu war mir dann aber zu schade...
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch bin damals unfreiwillig von PwC zu E&Y gegangen und
wurde kürzlich von einem Persoalbrater kontaktiert, ob ich
nicht zu pwC zurückwolle. So eine Frechheit. Ich habe mir das
zwar nicht ausgesucht und war bei E&Y auch mit der
Gehaltsentwicklung bislang nciht zufrieden, aber die Moral
ist hier eine ganz andere und im Nachhinnein bin ich froh bei
E&Y zu sein.
Ich finde für eine dann doch recht banale risiege WP Firma wird viel zu viel hype um den Umgang von PWC mit Mitarbeitern oder sonstigem Image gemacht. Was ist schon besonderes daran einer von 8.000 PWC Mitarbeitern in Deutschland zu sein?
antwortenSo "banal" ist die Firma meines Erachtens nicht - zumindest wenn man den einschlägigen Arbeitgeber-Rankings glauben darf...
Nach Außen glänzt man, beim Blick hinter die Fassade stellt sich nicht selten sehr schnell Ernüchterung ein.
Das mag bei vielen Firmen der Fall sein (auch bei den anderen Big4), PwC ist aber sehr speziell.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch finde für eine dann doch recht banale risiege WP Firma
wird viel zu viel hype um den Umgang von PWC mit Mitarbeitern
oder sonstigem Image gemacht. Was ist schon besonderes daran
einer von 8.000 PWC Mitarbeitern in Deutschland zu sein?
Ich bin auch bei PwC und im großen und ganzen passt es. PwC hat viele Nachteile es ist nicht nur die Traumwelt, aber auch sehr sehr viele Vorteile. Der grösste ist, dass man einfach selbständig vorsich hin arbeiten darf wie man will. Wenn ich mal früher weg muss kann ich auch vorarbeiten und auch mal mittags raus. Also anders als bei vielen Vorrednern. Arbeitszeiten sind meist auch human. Klar gibt es das ein oder andere Mördermandat wo man auch mal an seine Grenzen stösst, aber das ist nach 3 Wochen Geschichte und ein neues Mandat wartet. Im grossen und ganzen sehe ich mehr Vor als Nachteile und bin zufrieden. Es gibt keine Firma mit der man in allen Bereichen zufrieden ist. Jeder muss für sich Vor und Nachteile abwägen und zu einem Urteil kommen.
antwortenWas ist denn an PwC so speziell, was die anderen Firmen nicht haben?
antwortenIch habe folgende Tipps für Leute, die vorhaben, einen Vertrag bei PwC zu unterschreiben oder gegenwärtig dort im Anstellungsverhältnis stehen.
Die 10 Gebote von PwC:
Ein Insider
antwortenLounge Gast schrieb:
Ich habe folgende Tipps für Leute, die vorhaben, einen
Vertrag bei PwC zu unterschreiben oder gegenwärtig dort im
Anstellungsverhältnis stehen.Die 10 Gebote von PwC:
- Lasst Euch die Höhe des Bonus, die Berechnungsweise, die
einzelnen Komponenten und die Kriterien, welche erfüllt sein
müssen, schriftlich in den Arbeitsvertrag eintragen (für
jedes Jahr). Lasst Euch vom 100% Bonus im ersten
Anstellungsjahr nicht blenden!- Passt Eure Arbeitsgeschwindigkeit und - zeit Eurem Gehalt
an. Ich habe selbst Leute im Projektraum vom Stuhl fallen
sehen und das ist kein schöner Anblick.- Werdet Euch schnell klar darüber, ob ihr Karriere im
Konzern / Behörde machen wollt oder nicht. Wenn nicht, dann
rate ich zur sofortigen Kündigung. It's just a waste of
time then.- Fordert aktiv ein, was ihr erreichen wollt. Bei PwC wird
keiner proaktiv und freiwillig auf Euch zukommen und mehr
Geld, Beförderung, spannendere Aufgaben oder Secondment
anbieten.- Wenn ihr kündigt, dann tut dies nachdem der Bonus für das
abgelaufene Geschäftsjahr bereits gezahlt wurde. Erst
kündigen, wenn das Geld auf dem Konto ist. Vorher kann es
passieren, dass er ganz gestrichen wird, ganz egal, ob die
Performance gestimmt hat oder das Geschäftsjahr beendet wurde.- Nehmt alle Weiterbildungen und Förderungen mit, die ihr
bekommen könnt.- Akzeptiert keine Herunterstufung Eurer Leistung im
Integrations Meeting.- Akzeptiert keine Verrechnung der Überstundenbezahlung mit
dem Bonus auf C und SC Level!- Akzeptiert keine fadenscheinigen Bonusabschläge am
Jahresende (z.B. Krisenabschlag, Abteilungsabschlag)!- Stellt keine persönlichen Kontakte für die Akquise zur
Verfügung!Ein Insider
Hallo Insider,
zu den Geboten kann ich nur sagen oh ja vollkommen richtig.
Wenn ihr etwas wollt macht den Mund auf, geht zu euren Partnern und Mentoren. Lasst euch auf keinen Fall abwimmeln.
Egal ob ihr New Joiner seid oder SC lasst euch nicht ausbeuten (insb. Thema Arbeitszeit, Überstunden).
Sonst fallt ihr eines Tages vom Stuhl mit der Diagnose Burnout
übrigens auch eine gute Lehre fürs Leben, da wird auch selbst keiner proaktiv und tut für euch etwas :-)
antwortenKann ich ebenfalls nur bestätigen (PwC Advisory)
antwortenIch finde alle Punkte passend, nur den mit dem proaktiven zukommen nicht. Immerhin kommt PWC auf einen zu was Beförderungen und Bonus angeht, mann muss nicht danach fragen.
antwortenArbeite schon seit 4 Jahren bei PwC. Sicherlich ist nicht alles Gold was glänzt und kann alle verstehen deren Verträge aufgehoben wurden, insbesondere weil es von PwC unethisch war. PwC stellt eigentlich nur noch ein. Es gibt kaum jemand der die Probezeit nicht besteht. Wenn dann nur krasse ausnahmen.
PwC stellt sich intern neu auf, weil man merkt dass es immer wieder zu "Massenkündigungen" kommt und PwC sich das nicht leisten kann, um überhaupt noch an den Wachstumszielen festzuhalten. Ich bin gespannt wohin die Reise führt und wie es weitergehen wird. Vieles wurde schon umgesetzt. Leider haben wir echten Personalmangel, so dass der Workload enorm hoch ist und einem vieles abverlangt wird.
Bisher war ich eigentlich immer zufrieden und die MA-Verantwortlichen mit mir auch. Wir hatten nur wenige Eckpunkte. Das PwC versucht mit den Überstunden und Boni übern Tisch zu ziehen ist klar, das muss sich in meinen Augen noch ändern. Dieses Jahr gab es glücklicherweise eine sehr gute Gehaltserhöhung - zumindest bei allen mit denen ich zu tun habe. Kommendes Jahr werde ich die Examen schreiben. Bisher läuft alles gut mit der Vorbereitung.
Das leidige Thema einiger "wir arbeiten bis zum umfallen", stimmt nicht so ganz. Bei mir gab es bisher nur 6 Tage in jeder Busy Season wo ich mal bis 21 od 22 Uhr da war - nach 4 Tagen ist man dann auch wieder in der Spur. Ansonsten wenn es wirklich wichtig ist d.h. Vorstand oder so bleibe ich auch mal länger als 19 Uhr da.
Gut am Wochenende wird auch ein bisschen gearbeitet aber dafür baue ich die Überstunden im Sommer ab.
Die hier schreiben dass sie sich so sehr geopfert haben und PwC ihnen nichts gegeben hat sind selbst daran Schuld. Jeder weiß und wusste dass es in den "beratenden" und "prüfenden" Berufen in der Busy Season gut zur Sache geht. Wer dann mit einem 10 Stunden Tag nicht klar kommt, der wird auch bei einem Wechsel zu anderen Unternehmen nicht glücklich. Tut mir Leid aber ich kenne keinen der Schmalspurmäßig Karriere gemacht hat. Durchs meckern wird es auch nicht besser.
Ich habe Spaß an der Arbeit und immer noch Motivation. Meine verlobte arbeitet selber bei einer mittelgroßen StB-Kanzlei und ist auch erst um 20 Uhr zu hause.
Viele Freunde von mir die meinten Schmalspurmäßig bis 17 Uhr arbeiten zu müssen sind bisher nicht viel weiter als sie am Berufseinstieg waren. Andere Freunde von mir die im M&A, IB oder Asset Management arbeiten, machen wesentlich mehr Überstunden als "wir" bei PwC - die kriegen kein frei, sondern mit dem Bonus sind dann wirklich alle Überstunden abgegolten. Wenn man dass jetzt mit unserem Gehalt + Boni + Urlaub bei PwC vergleicht, dann verdienen die pro Stunde nicht so viel mehr.
Das gleiche gilt auch fürs Treasury bei verschiedenen DAX Konzernen.
Vielleicht bin ich einer der wenigen mit dieser Einstellung... Liegt aber auch daran, dass ich nicht Kritikscheu bin oder finanziell vom PwC Gehalt abhängig bin ;)
antwortenDas Problem sind meiner Meinung nach nicht die Überstunden an sich, sondern das Mehrarbeit nicht in Form von Bewertung, Bonus, etc. entlohnt wird. PwC versucht die Leute in ein Mittelmaß zu schieben weder Topperformer noch Underperformer soll es geben... Thema Normalverteilung in der Bewertungsrunde! Das führt dazu, dass die Guten gehen und die Schlechten bleiben. Herzlichen Glückwunsch!
antwortenGuck dir übrigens mal die Ergebnisse der GPS 2011 an dann weißt du wo die Probleme bei PwC liegen mangelnde Kommunikation (vorallem ehrliche), mangelnde Anerkennung, Thema Offenheit und Innvationen bzw. Förderung (damit meine ich Förderung des Mitarbeiters und nicht nur der Abteilung) usw. das Thema Überstunden liegt denke ich nicht im primären Fokus.
antwortenIch habe gerade eine Absage nach meinem VG von PwC bekommen. Wer gerne da raus will, kann mir ja seinen Platz anbieten, ich wäre da gerne hingegangen. Jetzt bleibt mir nur noch KPMG und Deloitte (EY wollte mich auch nicht), die waren aber auch schon meine 2. Wahl. Nun ja, ich bins offenbar auch für PwC...
antwortenHat jemand Erfahrung mit PwC Luxembourg gemacht? Ich fange im September 2012 in der Assurance an. Herrscht dort eine ähnliche Personalpolitik wie von den Vorrednern beschrieben? Ich habe noch Gespräche bei Deloitte und KPMG (ebenfalls in Lux), wollte die aber eigentlich Absagen, oder lieber schauen bei einem der anderen Big4 anzufangen?
antwortenKeine Ahnung was Lux angeht, die Personalpolitik bei PWC in Deutschland ist aber bei weitem nicht so wie hier beschrieben.
antwortenHat sich das Klima bei PWC gebessert?
antwortenDer Bezeichnung Mittelmaß kann mann nur Recht geben. V.a. die kleinen Vorgesetzten wie Managers haben echt Schiss vor Potentiale. Es gibt Unmenge an Managers, die weder befördert noch gefeuert werden können.
antwortenWarum können Manager bei PWC weder befördert noch gefeuert werden? Geht doch beides.
antwortenPartner ausgenommen, wie viele alte Mitarbeiter > 45 kennt Ihr bei PWC???
antwortenGegenfrage: War es denn mal schlecht?
Lounge Gast schrieb:
antwortenHat sich das Klima bei PWC gebessert?
Jede Menge Senior Manager sind über 45. Wo ist aber das Problem damit? Die meisten Leute die heute bei PWC anfangen gehen innerhalb der ersten 5 Jahre wieder (über 80%), das führt natürlich zu einer generellen Verjüngung, aber ist das gut? EY ist ähnlich, nur KPMG hat einen nach wie vor hohen Anteil an erfahrenen Mitarbeitern ohne Karrierepotential.
Ich sehe diesen Jugend- und Karrireewahn allerdings sketisch. Bei einem DAX Unternehmen gibt es viele 50ig+ jährige im mittleren management. Soll ich deshalb da nicht anfangen, da die alle nicht vorstand geworden sind? Vielleicht wollen auch bei PWC viele gar nicht nicht Partner werden sondern einfach fachlich gut arbeiten ud ordenliches gehalt bekommen ohne unternehmerishces Risiko.
Das das geht zeigen nicht nur die vielen mittleren WP´s sondern auch KPMG, wo man einfach in Ruhe seine Arbeit machen kann und nicht dem up or out Prinzip geopfert wird. In Foren wie diesen heißt es dann, KPMG sei undynamisch oder es herrsche beamtenmentalität; was für ein Blödsinn! Wer gerne um 7 Uhr abends bei seiner Familie zu Hause ist hat doch keine Beamtenmentalität. Er hat aus meiner Sicht eine gute work life Balance.
Bei EY sitzen die leute zB auch nicht jeden Tag bis in die Nacht im Büro, in den meisten Bereichen ist um 8 Uhr kein Mensch mehr dort anzutreffen. Nur PWC, und neuerdings auch Deloitte, glauben, die kranke Investmentbankeinstellung in den WP Beruf einführen zu müssen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenPartner ausgenommen, wie viele alte Mitarbeiter > 45 kennt
Ihr bei PWC???
PwC hat erhebliche Probleme im bereich Karriereentwicklung und Mitarbeiterzufriedenheit gehabt, weil, zum einen das Geschäft kaum wächst und zum anderen sehr viele ältere Mitarbeiter die Aufstiegschancen der jüngeren behindert. Dazu kam, dass pwC in der Krise durch spektakuläre Entlassungswellen von sich reden machte, was einen dramatischen Einbruch im Image für Bewerber mit sich brachte. Inzwischen ist PwC nur noch auf Platz 3 der beliebsten WP, nach E&Y und KPMG.
Das war jahrelang anders, da galt PwC als Karriereschmiede. Diesen Ruf hat inzwischen E&Y übernommen, die sich 2009/10 auch am Mitarbeiterfreundlichsten dargestellt hatten.
Die Stimmung ist inzwischen besser, aber das Grundproblem bleibt. Ich würde das mit der Entwicklung von Nokia vs Apple vergleichen, es fällt halt schwer, wenn man mal Nr1 im Image war zuzusehen, dass andere mit frischeren Ideen an einen Vorbeiziehen.
Hinzu kommt, dass die Fluktuation der Leute mit ca. 5 Jahren Erfahrung und guter beurteilung seit ca. 1 Jahr massiv gestiegen ist, so dass nur noch die mittelmäßigen Manager bleiben. Das ist strategisch ein weiteres Risko das PwC hat, wobei ich den Trand zu höherer Fluktuation bei den anderen Big 4 auch erkenne.
antwortenImmer diese - pseudomäßig verkappten - Werbebotschaften nerven...
antwortenHallo,
ich bin zurzeit bei PwC (seit 2 Jahren). Das Team ist toll, es gibt aber eine SManagerin der ich zuarbeiten muss und mit der ich absolut nicht klar komme. In Sachen Sozialkompetenz/Motivation ist sie einfach bodenlos schlecht. Und dann noch emotional und pedantisch bis zum geht nicht mehr. Würde ja gerne bleiben, aber langsam wirds echt anstrengend bzw. hat das auch einen negativen Einfluss auf mich. Findet ohr, dass der Wechsel innerhalb der big 4 jetzt gut geht? Danke für jeglichen Rat!
antwortenSenior sind momentan bei allen Big4 gefragt, weil das die Generation aus den Krisenjahren ist, in denen nur wenige eingestellt wurden. Folglich herrscht in deiner Stufe momentan überall totaler Mangel......
antwortenAlso was Arbeitszeiten angeht, ist KPMG> EY> Deloitte> PwC. Wobei Deloitte sich negativ entwickelt, heißt zu mehr Arbeit, da Überstunden eh nicht vergütet werden. Vom Gehalt her würde ich KPMG und PwC den anderen beiden vorziehen, da dort keine Überstunden vergütet werden. Vom Prestige sind eigentlich alle 4 ähnlich, wobei es auf die Line ankommt. Aufstiegschancen? Lol...Hust....früher ja, heute nein.
antwortenich bin auch seit 2 Jahren bei PwC und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass z.B. ein Wechsel zu Advisory im Moment sehr schwierig, bis gar nicht möglich ist. Da herrscht momentan sowieso ein gewisses Auslastungsproblem ^^
antwortenbin auch 2 Jahre bei PwC. Soweit ich weiß, wird im Advisory momentan so gut wie gar nicht eingestellt.
antwortenPush
antwortenWie unterscheiden sich PwC und KPMG von der Arbeitsblatt? Herrscht bei PwC eher up or out?
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.06.2018:
Wie unterscheiden sich PwC und KPMG von der Arbeitsblatt? Herrscht bei PwC eher up or out?
KPMG hat keine echte Beratung mehr,sondern massiv Probleme. Dazu kommt,dass sie den zug der Digitalisierung verpasst haben und nicht den Schwenk auf echte (nicht Prüfungsnahe) Beratung verpasst haben.
Up or Out gibt es so nie in der Big 4
Ich glaube das wird sich in Zukunft stark ändern da durch die Rotation KPMG viele Mandate abgeben muss, aber gleichzeitig überproportional viele Beratungsaufträge daraus resultieren.
antwortenPricewaterhouseCoopers zeichnet jährlich die drei besten Masterarbeiten und Diplomarbeiten zur quantitativen betriebswirtschaftlichen Steuerlehre aus dem deutschsprachigen Raum mit Preisen in Höhe von 1.500, 1.000 und 500 Euro aus. Bewerbungsfrist ist der 15. Februar 2019.
Gemeinsam im Team Großes bewegen - Im Rahmen der Big Sail Adventures der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) sticht die Atlantis im September in See. Mit dem fachlichen Schwerpunkt Accounting & Controlling nehmen Schiff und Crew Kurs auf Ibiza.
Überdurchschnittliche Studierende wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen können sich ab dem vierten Semester für ein Praktikum im Ausland im Rahmen des Stairway Programms der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers bewerben. Bewerbungsschluss ist der 21. Februar 2016.
Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC baut die Beratung im Bereich Sanierung und Restrukturierung in Deutschland weiter aus. Johannes Steinel und Rob Kortman werden das Sanierungs- und Restrukturierungsteam, das von Dr. Derik Evertz geleitet wird, ab September 2015 als Partner verstärken.
Gemeinsam im Team Großes bewegen - Im Rahmen der Big Sail Adventures der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) sticht die Atlantis im Oktober in See. Mit dem fachlichen Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik, -ingenieurwesen & -mathematik nehmen Schiff und Crew Kurs auf Sardinien. Bewerbungsfrist ist der 8. September 2013.
Seit zwei Jahren unterstützt PricewaterhouseCoopers (PwC) den Arbeitskreis quantitative Steuerlehre, kurz »arqus«. Dies ist ein Zusammenschluss von Professoren, die die betriebswirtschaftliche Steuerlehre vornehmlich mit quantitativen beziehungsweise empirischen Methoden erforschen.
Studierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz von über 60 Hochschulen beteiligten sich am Student Award von PricewaterhouseCoopers.
Im Mai sind Bewerbertage für den bundesweiten Berufseinstieg bei PricewaterhouseCoopers in dem Bereich Process Assurance & Process Improvement und Global Risk Management Solutions. Bewerbungsfrist 30. April 2004
Susanne Schaffhauser, BWL-Studentin an der Uni Bayreuth, absolvierte ein dreimonatiges Praktikum im Bereich Personalmarketing & Recruiting bei PwC. Ihr Fazit: eine spannende und abwechslungsreiche Zeit.
Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
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