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Auto als Vermögenskiller

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

AMG sofern wir von den 8 Zylindern sprechen insbesondere den Saugern haben einen ganz eigenen Scharm und sehr eigenen Motorsound den ich überaus reizvoll finde da gibt es nichts vergleichbares.

"Scharm" trifft es bei AMG ganz gut. Die Karren liegen deutlich näher an Scham als an Charme ;-)

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Du solltest dich mal informieren was ein gut ausgestatteter Octavia kostet.

Da ist nichts mit 15k, außer das Auto hat 5 Jahre und 200k km auf dem Buckel.
Vor zwei Jahren haben bei meinem Autokauf die Octavias rund 35k gekostet. Das waren bereits Jahreswägen, also auch entsprechend gut ausgestattet. Ich hab mich dann für den BMW entschieden, der als Jahreswagen kaum teurer war aber sich einfach besser fährt.

Hyundais, besonders die SUVs, gingen damals schon Richtung 50k als Neuwagen!
Gebrauchte gabs kaum, aber auch die waren um die 40k zu haben.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Mir reicht vollkommen ein Skoda Octavia Kombi oder halt ein die anderen Kombis von Ford, Kia, Hyundai etc. als Familienwagen. Solange die einigermaßen bequem sind und Car Play haben passt das. Da bekommt man gute gebrauchte auch für 15k.
Deutsche Marken würde ich mir nur als Dienstwagen holen - die sind einfach zu teuer in Unterhalt und Reparatur

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

In der Realität fahren trotzdem zu 95% grauhaarige Herren einen 911er.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Für Rentner - selten so gelacht. Einen schönen 911er in deinen 30ern zu fahren macht immer was her - wenn man es sich leisten kann/will. Es ist und bleibt ein Traumauto.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Beim Thema Auto geht es mehr darum was man will und nicht, was sinnvoll wäre.

Mein erstes Auto als Berufseinsteiger war damals ein neuer Audi A4 mit sehr guter Vollausstattung als Privatleasing... (ja steinigt mich gerne). War ein schönes Auto, aber gebraucht habe ich es nicht und hat mich eine Menge Geld gekostet.

Jetzt habe ich einen Hyundai i20. >50% der Zeit fahre ich ohnehin Öffis, weils hier in der Stadt kaum Sinn macht Auto zu fahren. Und für gelegentlich mal zu den Eltern oder Einkaufen kanns auch der Kleinwagen sein.

In Summe spare ich mir jetzt mit dem Auto + Deutschlandticket gegenüber dem Audi immer noch ~350 Euro im Monat an Gesamtkosten. Macht auch schlappe 12,5k in 3 Jahren.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Porsche ist was für Rentner + überteuert nach der einzig vernünftigen Metrik (Gewinn pro Auto, wo Porsche als einziger Deutscher Autohersteller einen vernünftigen Betrag hat).

Mein Vater mit etwas über 70 kommt aus meinem 911 nicht mal mehr raus da steigt man aus einem C63 Coupe komfortabler aus.

Deswegen fahren meine Eltern Cayenne und nicht 911. Was nicht heißen soll, dass der Cayenne ein Rentnerauto ist...

Zum Skoda Oktavia. Mittlerweile sicherlich kein schlechtes Auto. Aber ein "ordentliches" Auto kostet heutzutage eher >80k und nicht rund 40k. Von A nach B kommt man sicherlich auch mit nem Skoda - aber Spaß macht zumindest mir das nicht.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Du solltest dich mal informieren was ein gut ausgestatteter Octavia kostet.

Da ist nichts mit 15k, außer das Auto hat 5 Jahre und 200k km auf dem Buckel.
Vor zwei Jahren haben bei meinem Autokauf die Octavias rund 35k gekostet. Das waren bereits Jahreswägen, also auch entsprechend gut ausgestattet. Ich hab mich dann für den BMW entschieden, der als Jahreswagen kaum teurer war aber sich einfach besser fährt.

Hyundais, besonders die SUVs, gingen damals schon Richtung 50k als Neuwagen!
Gebrauchte gabs kaum, aber auch die waren um die 40k zu haben.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Mir reicht vollkommen ein Skoda Octavia Kombi oder halt ein die anderen Kombis von Ford, Kia, Hyundai etc. als Familienwagen. Solange die einigermaßen bequem sind und Car Play haben passt das. Da bekommt man gute gebrauchte auch für 15k.
Deutsche Marken würde ich mir nur als Dienstwagen holen - die sind einfach zu teuer in Unterhalt und Reparatur

Also es muss auch nicht der neuste Skoda sein. Da reichen auch die gut erhaltenen Karren aus 2017 aufwärts. Da bekommst du gute gebrauchte mit unter 70k km schon für 15k ganz easy. Die halten dann wiederum auch wieder 10 Jahre und fahren über 200km ganz easy.

Hab mir letztes Jahr einen aus 2018 mit 60k km gekauft für 14k und reicht für alle Zwecke vollkommen aus

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Ich checke auch nicht, was hier alle mit guter Ausstattung meinen. Parkpiepser, Klimaautomatik - das ist doch mittlerweile Standard. Oft auch Kamera und Tempomat. Einziges Kriterium für mich, was nicht Standard ist: Automatik.

Sonst ist mir die Ausstattung doch piepegal oder worauf achtet ihr bei Gebrauchtwagen an Ausstattung?

Meiner Meinung nach fahren 95% der familientauglichen Autos seit 10-15 Jahren ab Werk mit Vollausstattung in der Basisversion (Klimaautomatik, Parkpiepser, el. Fensterheber, evtl. Tempomat - eher schon optional) - oder auf was achtet ihr?

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know-it-all

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Da ist nichts mit 15k, außer das Auto hat 5 Jahre und 200k km auf dem Buckel.
Vor zwei Jahren haben bei meinem Autokauf die Octavias rund 35k gekostet. Das waren bereits Jahreswägen, also auch entsprechend gut ausgestattet. Ich hab mich dann für den BMW entschieden, der als Jahreswagen kaum teurer war aber sich einfach besser fährt.

Der Autokauf vor 2 Jahren ist leider kein besonders repräsentatives Beispiel, denn in der Corona-Zeit gab es ja bekanntlich erhebliche Störungen in den Supply-Chains und auch Teileknappheit bei den Halbleitern. Das wiederum führte hat das Verhältnis von Angebot (gering) und Nachfrage (hoch) gestört und führte zu entsprechend absurden Preisen bei Neuwagen und das hat natürlich dann auch den Gebrauchtwagenmarkt ganz erheblich beeinflusst.

Vor Corona war es aber durchaus üblich beim Neuwagenkauf 2 stellige Prozentwerte als Rabatt auf den Listenpreis zu erhalten. Und ich denke der Markt wird sich auch bald wieder in diese Richtung hinbewegen, allein weil jetzt konjunkturbedingt die Nachfrage möglicherweise etwas abflaut, während gleichzeitig die Hersteller mit normal funktionierenden Lieferketten ihr Angebot ausweiten konnten.

Aber natürlich macht die Inflation bei den Listenpreisen nicht halt, sondern die dürften im Vergleich mit 2019 deutlich zugelegt haben.

Also für diejenigen, die während der letzten ~2 Jahre ein Auto kaufen mussten, war es natürlich die Ar***karte und schlechtes Timing. Alle die ein funktionierendes Auto hatten und nicht zum Kauf gezwungen waren, können sich somit glücklich schätzen.
Wer es aussitzen kann, sollte also die Neubeschaffung eines Autos also noch etwas herauszögern.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Ich bin zu 1/3 Eigentümer eines Gebrauchtwagens für seinerzeit 9600 Euro.

Im Idealfall hält die Karre 10 Jahre durch mit Restwert 0 macht das so 30€/Monat an Abschreibung. Mit den sonstigen laufenden Kosten und Reparaturen sind es Größenordnung unter 100€/Monat.
Das private Teilen (auch dank kostenlosem Parkplatz in der Stadt, mMn ein Irrsinn) einfacher und billiger als Carsharing. Ansonsten würde ich halt das nutzen.

Für meine Alltagsmobilität benutze ich das Fahrrad. Pendeln mit einem PKW wäre bei meinem Arbeitsweg ziemlich grotesk (dennoch machen es viele)

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Mein Beileid für die krasse verlorene Lebenszeit und in den allermeisten Fällen auch die über kurz oder lang damit ruinierte Gesundheit.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Seitdem nen Dienstwagen. Bin mittlerweile von der Metropole aufs Land gezogen und fahre ins Büro.
Fahre ca. 45.000 km im Jahr.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Du solltest dich mal informieren was ein gut ausgestatteter Octavia kostet.

Da ist nichts mit 15k,

Dann kauf halt keinen "gut ausgestatteten" Octavia, oder wird man heute dazu gezwungen, den ganzen Austattugskram dazu zu nehmen?

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Ich bin zu 1/3 Eigentümer eines Gebrauchtwagens für seinerzeit 9600 Euro.

Im Idealfall hält die Karre 10 Jahre durch mit Restwert 0 macht das so 30€/Monat an Abschreibung. Mit den sonstigen laufenden Kosten und Reparaturen sind es Größenordnung unter 100€/Monat.
Das private Teilen (auch dank kostenlosem Parkplatz in der Stadt, mMn ein Irrsinn) einfacher und billiger als Carsharing. Ansonsten würde ich halt das nutzen.

Für meine Alltagsmobilität benutze ich das Fahrrad. Pendeln mit einem PKW wäre bei meinem Arbeitsweg ziemlich grotesk (dennoch machen es viele)

Mich würde interessieren, wie du das mit deinen zwei Miteigentümern hinsichtlich der Versicherung geregelt hast?

Das Fahrzeug kann ja nur eine Versicherung haben. Natürlich kann ich Mitfahrer versichern, letztlich bleibt ein verursachter Schaden ja dann doch das Problem des Versicherungsnehmers (Hochstufung). Wie habt ihr das gelöst?

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Du solltest dich mal informieren was ein gut ausgestatteter Octavia kostet.

Da ist nichts mit 15k,

Dann kauf halt keinen "gut ausgestatteten" Octavia, oder wird man heute dazu gezwungen, den ganzen Austattugskram dazu zu nehmen?

100%
Ich frage mich was ihr alle für Autos fahrt. Geht doch mal auf mobile und sucht nach Octavias aus 2022. Da bekommst du locker sehr gute für 20k. Mehr als CarPlay, Sitzheizung und Platz brauche ich nicht. Weiß nicht unbedingt was ihr da noch benötigt aber damit sind 90% meiner Anforderungen an ein Auto abgedeckt

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Darum geht es hier ja, wenn du das Geld anlegst hast du mit einem moderaten Zins von 5% dann mit 40 dank Zinseszins knapp 120k€ und das Geld somit verdoppelt.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Wenn du Spaß daran hast, dann mach das doch. Hätte mit 26 keinen besonderen Spaß an einer E-Klasse gehabt und hab's auch jetzt mit 35 nicht. Aber wenn es dir Freude bereitet, ist das doch schön :)

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Du solltest dich mal informieren was ein gut ausgestatteter Octavia kostet.

Da ist nichts mit 15k,

Dann kauf halt keinen "gut ausgestatteten" Octavia, oder wird man heute dazu gezwungen, den ganzen Austattugskram dazu zu nehmen?

100%
Ich frage mich was ihr alle für Autos fahrt. Geht doch mal auf mobile und sucht nach Octavias aus 2022. Da bekommst du locker sehr gute für 20k. Mehr als CarPlay, Sitzheizung und Platz brauche ich nicht. Weiß nicht unbedingt was ihr da noch benötigt aber damit sind 90% meiner Anforderungen an ein Auto abgedeckt

Benziner, Automatik, Kombi: 99% über 29k.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Wenn du Spaß daran hast, dann mach das doch. Hätte mit 26 keinen besonderen Spaß an einer E-Klasse gehabt und hab's auch jetzt mit 35 nicht. Aber wenn es dir Freude bereitet, ist das doch schön :)

Coupé und 435 PS. In dem Budget wäre auch ein c63 coupe. Dieser ist mir innen aber nicht so schön :)

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Da nehme ich lieber die 60k und mache wirklich schöne Dinge davon. Davon könnte ich 8-10x schön in Urlaub fliegen z.B.

Für mich ist Auto fahren aber eh nur eine Notwendigkeit und keine Freude.
Deutsche Innenstädte und viele Autobahnen sind doch so verstopft inzwischen, dass man kaum vorwärts kommt. Und dann noch die grässliche Parkplatzsuche in den meisten Metropolen.

Das man sich mit 50 wenn man seine Schäfchen im trockenen hat nochmal das ein oder andere dicke Auto als Statussymbol gönnt, kann ich irgendwo noch so halb nachvollziehen.
Aber in meinen 20ern war mir eine zentrale Wohnung, Urlaube und Dinge erleben viel wichtiger.
In meinen 30ern hatte Haus und Kinder Priorität.
Und jetzt ist es mir ehrlich gesagt absolut egal. Ich muss weder Nachbarn noch Freunden beweisen, dass ich Kohle habe. Das übernimmt auch schon unser Haus zur genüge.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Du solltest dich mal informieren was ein gut ausgestatteter Octavia kostet.

Da ist nichts mit 15k,

Dann kauf halt keinen "gut ausgestatteten" Octavia, oder wird man heute dazu gezwungen, den ganzen Austattugskram dazu zu nehmen?

100%
Ich frage mich was ihr alle für Autos fahrt. Geht doch mal auf mobile und sucht nach Octavias aus 2022. Da bekommst du locker sehr gute für 20k. Mehr als CarPlay, Sitzheizung und Platz brauche ich nicht. Weiß nicht unbedingt was ihr da noch benötigt aber damit sind 90% meiner Anforderungen an ein Auto abgedeckt

Benziner, Automatik, Kombi: 99% über 29k.

Schon mal was von Gebrauchtwagen gehört? Lol

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Da nehme ich lieber die 60k und mache wirklich schöne Dinge davon. Davon könnte ich 8-10x schön in Urlaub fliegen z.B.

Für mich ist Auto fahren aber eh nur eine Notwendigkeit und keine Freude.
Deutsche Innenstädte und viele Autobahnen sind doch so verstopft inzwischen, dass man kaum vorwärts kommt. Und dann noch die grässliche Parkplatzsuche in den meisten Metropolen.

Das man sich mit 50 wenn man seine Schäfchen im trockenen hat nochmal das ein oder andere dicke Auto als Statussymbol gönnt, kann ich irgendwo noch so halb nachvollziehen.
Aber in meinen 20ern war mir eine zentrale Wohnung, Urlaube und Dinge erleben viel wichtiger.
In meinen 30ern hatte Haus und Kinder Priorität.
Und jetzt ist es mir ehrlich gesagt absolut egal. Ich muss weder Nachbarn noch Freunden beweisen, dass ich Kohle habe. Das übernimmt auch schon unser Haus zur genüge..

Den Urlaub kann ich mir doch auch gönnen. Genauso wie die schöne zentrale Wohnung.
Ich verdiene ca. 4400 netto. Da bleibt nach 1200€ (ich fahre 1500km im Monat)
für das Auto und 1000€ für die Wohnung noch genügend Geld für klamotten, Urlaub ausgehen etc.
Ca. 2200€. Jährlich 12.000€ für Urlaub.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Da nehme ich lieber die 60k und mache wirklich schöne Dinge davon. Davon könnte ich 8-10x schön in Urlaub fliegen z.B.

Für mich ist Auto fahren aber eh nur eine Notwendigkeit und keine Freude.
Deutsche Innenstädte und viele Autobahnen sind doch so verstopft inzwischen, dass man kaum vorwärts kommt. Und dann noch die grässliche Parkplatzsuche in den meisten Metropolen.

Das man sich mit 50 wenn man seine Schäfchen im trockenen hat nochmal das ein oder andere dicke Auto als Statussymbol gönnt, kann ich irgendwo noch so halb nachvollziehen.
Aber in meinen 20ern war mir eine zentrale Wohnung, Urlaube und Dinge erleben viel wichtiger.
In meinen 30ern hatte Haus und Kinder Priorität.
Und jetzt ist es mir ehrlich gesagt absolut egal. Ich muss weder Nachbarn noch Freunden beweisen, dass ich Kohle habe. Das übernimmt auch schon unser Haus zur genüge..

Den Urlaub kann ich mir doch auch gönnen. Genauso wie die schöne zentrale Wohnung.
Ich verdiene ca. 4400 netto. Da bleibt nach 1200€ (ich fahre 1500km im Monat)
für das Auto und 1000€ für die Wohnung noch genügend Geld für klamotten, Urlaub ausgehen etc.
Ca. 2200€. Jährlich 12.000€ für Urlaub.

Ich glaube dem Poster ging es eher darum, wenn man von einem fixen Budget X ausgeht. Also z.B. Einkommen - Sparrate/Investment.
Abgesehen davon sind 4400 netto in den 20ern schon ein ordentliches Brett, das haben die wenigsten die man draußen mit den dicken Karren sieht.

Die Realität ist eher, dass viele so ihre 2,5-3k netto haben und davon dann mal eben >1000 Euro für ein Auto ausgeben. Dazu dann noch eine brauchbare Wohnung, Klamotten, Urlaub und dann bleibt am Ende des Monats 0 übrig.
Und Mit Anfang 30 jammert man dann, dass man sich kein Haus/ETW leisten kann weil EK nicht vorhanden ist.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Darum geht es hier ja, wenn du das Geld anlegst hast du mit einem moderaten Zins von 5% dann mit 40 dank Zinseszins knapp 120k€ und das Geld somit verdoppelt.

5% nach Steuern sind nicht moderat sondern ambinitioniert. Dann noch 2,5-3% realistische järhliche inflation rein, schon hast du kaum mehr. Und bei Autos im Mittel- und Oberklassensegment lag die Inflation definitiv bei weit über 5%. Auch Gebrauchtwagen sind im Wert gestiegen (trotz zunehmender Kilometerzahl) und haben Invtestmentcharakter.

Und Geld ist kein Selbstzweck. Man will ja am Ende das Geld für Konsum ausgeben.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Da nehme ich lieber die 60k und mache wirklich schöne Dinge davon. Davon könnte ich 8-10x schön in Urlaub fliegen z.B.

Für mich ist Auto fahren aber eh nur eine Notwendigkeit und keine Freude.
Deutsche Innenstädte und viele Autobahnen sind doch so verstopft inzwischen, dass man kaum vorwärts kommt. Und dann noch die grässliche Parkplatzsuche in den meisten Metropolen.

Das man sich mit 50 wenn man seine Schäfchen im trockenen hat nochmal das ein oder andere dicke Auto als Statussymbol gönnt, kann ich irgendwo noch so halb nachvollziehen.
Aber in meinen 20ern war mir eine zentrale Wohnung, Urlaube und Dinge erleben viel wichtiger.
In meinen 30ern hatte Haus und Kinder Priorität.
Und jetzt ist es mir ehrlich gesagt absolut egal. Ich muss weder Nachbarn noch Freunden beweisen, dass ich Kohle habe. Das übernimmt auch schon unser Haus zur genüge..

Den Urlaub kann ich mir doch auch gönnen. Genauso wie die schöne zentrale Wohnung.
Ich verdiene ca. 4400 netto. Da bleibt nach 1200€ (ich fahre 1500km im Monat)
für das Auto und 1000€ für die Wohnung noch genügend Geld für klamotten, Urlaub ausgehen etc.
Ca. 2200€. Jährlich 12.000€ für Urlaub.

Da lebst du aber hart an der Kante wenn allein nach Wohnung, Auto und Urlaub nur noch 1200 für alles andere übrig bleiben. Mit Vermögensbildung ist da nichts mehr

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Da nehme ich lieber die 60k und mache wirklich schöne Dinge davon. Davon könnte ich 8-10x schön in Urlaub fliegen z.B.

Für mich ist Auto fahren aber eh nur eine Notwendigkeit und keine Freude.
Deutsche Innenstädte und viele Autobahnen sind doch so verstopft inzwischen, dass man kaum vorwärts kommt. Und dann noch die grässliche Parkplatzsuche in den meisten Metropolen.

Das man sich mit 50 wenn man seine Schäfchen im trockenen hat nochmal das ein oder andere dicke Auto als Statussymbol gönnt, kann ich irgendwo noch so halb nachvollziehen.
Aber in meinen 20ern war mir eine zentrale Wohnung, Urlaube und Dinge erleben viel wichtiger.
In meinen 30ern hatte Haus und Kinder Priorität.
Und jetzt ist es mir ehrlich gesagt absolut egal. Ich muss weder Nachbarn noch Freunden beweisen, dass ich Kohle habe. Das übernimmt auch schon unser Haus zur genüge.

Und so ist für jeden was anderes wichtig, was wiederum für einen selbst total unwichtig ist.

Ist euch schonmal aufgefallen, dass bei online-Diskussionen kaum gefragt wird? Es ist meist nur ein Schlagabtausch.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Was für eine Parkplatzsuche?? In der Innenstadt haben wir ausreichend viele Parkhäuser. In den guten Wohnlagen der Stadt hat man eigene Stellplätze bzw. Garagenplätze. Supermärkte haben alle grosse Parkflächen. Wo soll da ein Problem sein??

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Da nehme ich lieber die 60k und mache wirklich schöne Dinge davon. Davon könnte ich 8-10x schön in Urlaub fliegen z.B.

Für mich ist Auto fahren aber eh nur eine Notwendigkeit und keine Freude.
Deutsche Innenstädte und viele Autobahnen sind doch so verstopft inzwischen, dass man kaum vorwärts kommt. Und dann noch die grässliche Parkplatzsuche in den meisten Metropolen.

Das man sich mit 50 wenn man seine Schäfchen im trockenen hat nochmal das ein oder andere dicke Auto als Statussymbol gönnt, kann ich irgendwo noch so halb nachvollziehen.
Aber in meinen 20ern war mir eine zentrale Wohnung, Urlaube und Dinge erleben viel wichtiger.
In meinen 30ern hatte Haus und Kinder Priorität.
Und jetzt ist es mir ehrlich gesagt absolut egal. Ich muss weder Nachbarn noch Freunden beweisen, dass ich Kohle habe. Das übernimmt auch schon unser Haus zur genüge.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Renault Twingo geteilt mit Freundin. Ich hasse Autofahren.

  • M, 30, 100k brutto
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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Da nehme ich lieber die 60k und mache wirklich schöne Dinge davon. Davon könnte ich 8-10x schön in Urlaub fliegen z.B.

Für mich ist Auto fahren aber eh nur eine Notwendigkeit und keine Freude.
Deutsche Innenstädte und viele Autobahnen sind doch so verstopft inzwischen, dass man kaum vorwärts kommt. Und dann noch die grässliche Parkplatzsuche in den meisten Metropolen.

Das man sich mit 50 wenn man seine Schäfchen im trockenen hat nochmal das ein oder andere dicke Auto als Statussymbol gönnt, kann ich irgendwo noch so halb nachvollziehen.
Aber in meinen 20ern war mir eine zentrale Wohnung, Urlaube und Dinge erleben viel wichtiger.
In meinen 30ern hatte Haus und Kinder Priorität.
Und jetzt ist es mir ehrlich gesagt absolut egal. Ich muss weder Nachbarn noch Freunden beweisen, dass ich Kohle habe. Das übernimmt auch schon unser Haus zur genüge..

Den Urlaub kann ich mir doch auch gönnen. Genauso wie die schöne zentrale Wohnung.
Ich verdiene ca. 4400 netto. Da bleibt nach 1200€ (ich fahre 1500km im Monat)
für das Auto und 1000€ für die Wohnung noch genügend Geld für klamotten, Urlaub ausgehen etc.
Ca. 2200€. Jährlich 12.000€ für Urlaub.

Da lebst du aber hart an der Kante wenn allein nach Wohnung, Auto und Urlaub nur noch 1200 für alles andere übrig bleiben. Mit Vermögensbildung ist da nichts mehr

Warum sollte ich auch ein Vermögen bilden wollen? Im Jahr spare ich so ca 3k an. Ab 30 wird dann diese Autokrankheit und die Ausgaben für Urlaub abflachen sodass ich mehr ansparen werde. Die meisten sind mit 27/28 mit ihrem Studium fertig und zahlen dann Bafög zurück. Man sollte sich für die eigene Leistung doch auch mal selbst belohnen oder?

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Dass Autos den Vermögensaufbau zunichte machen ist schon immer bekannt.
Man darf nicht nur die monatlichen Kosten nehmen, die einen ein Auto kostet (im Schnitt ca. 400€ im Monat), sondern man muss auch die entgangene Rendite mit einbeziehen. Wer 400€ pro Monat über 30 Jahre lang am Aktienmarkt anlegt häuft ordentlich Vermögen an.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Dass Autos den Vermögensaufbau zunichte machen ist schon immer bekannt.
Man darf nicht nur die monatlichen Kosten nehmen, die einen ein Auto kostet (im Schnitt ca. 400€ im Monat), sondern man muss auch die entgangene Rendite mit einbeziehen. Wer 400€ pro Monat über 30 Jahre lang am Aktienmarkt anlegt häuft ordentlich Vermögen an.

Aber Autos hatten in den letzten 3 Jahren einen positiven return, trotz Abnutzung. Schau dir mal die Graphen auf pkw.de an. Nicht nur konntest du nur Benzin + Versicherungskosten als Kosten nehmen, du hast sogar eine Rendite auf den Kaufpreis gemacht, obwohl du gefahren bist. Es gab eine negative Abnutzung vom Geld her gesehen.

Da Gebrauchtwagen ein inferiores Gut sind und die Realkaufkraft in Deutschland sinkt, ergibt dies aus mikroökonomischer Sicht auch Sinn.

Immer nur zu wiederholen "Car bad" lässt euch solche Gelegenheiten verpassen.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Da nehme ich lieber die 60k und mache wirklich schöne Dinge davon. Davon könnte ich 8-10x schön in Urlaub fliegen z.B.

Für mich ist Auto fahren aber eh nur eine Notwendigkeit und keine Freude.
Deutsche Innenstädte und viele Autobahnen sind doch so verstopft inzwischen, dass man kaum vorwärts kommt. Und dann noch die grässliche Parkplatzsuche in den meisten Metropolen.

Das man sich mit 50 wenn man seine Schäfchen im trockenen hat nochmal das ein oder andere dicke Auto als Statussymbol gönnt, kann ich irgendwo noch so halb nachvollziehen.
Aber in meinen 20ern war mir eine zentrale Wohnung, Urlaube und Dinge erleben viel wichtiger.
In meinen 30ern hatte Haus und Kinder Priorität.
Und jetzt ist es mir ehrlich gesagt absolut egal. Ich muss weder Nachbarn noch Freunden beweisen, dass ich Kohle habe. Das übernimmt auch schon unser Haus zur genüge..

Den Urlaub kann ich mir doch auch gönnen. Genauso wie die schöne zentrale Wohnung.
Ich verdiene ca. 4400 netto. Da bleibt nach 1200€ (ich fahre 1500km im Monat)
für das Auto und 1000€ für die Wohnung noch genügend Geld für klamotten, Urlaub ausgehen etc.
Ca. 2200€. Jährlich 12.000€ für Urlaub.

Da lebst du aber hart an der Kante wenn allein nach Wohnung, Auto und Urlaub nur noch 1200 für alles andere übrig bleiben. Mit Vermögensbildung ist da nichts mehr

Warum sollte ich auch ein Vermögen bilden wollen? Im Jahr spare ich so ca 3k an. Ab 30 wird dann diese Autokrankheit und die Ausgaben für Urlaub abflachen sodass ich mehr ansparen werde. Die meisten sind mit 27/28 mit ihrem Studium fertig und zahlen dann Bafög zurück. Man sollte sich für die eigene Leistung doch auch mal selbst belohnen oder?

Ich bin 42, ich bin nach wie vor autobegeistert und das Urlaubsthema hat bei mir mit Mitte 30 erst so richtig Fahrt aufgenommen wenn dann die nähere Umgebung mal abgearbeitet war (Safaris in Afrika, Bora Bora, etc.).

Ich will hier niemand vom konsumieren abhalten ich bin als Student im Z4 durch die Gegend gefahren und haue mittlerweile jeden Monat ein Vermögen für meinen Porsche raus aber ich kann nur sagen die Ausgaben steigen in allen Bereichen mit dem Älter werden an einfach weil deutlich mehr Einkommen vorhanden ist.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Wen juckts? Urlaub, essen gehen, feiern alles auch Vermögenskiller haha

Nur was bringt dir das Geld wenn du stirbst und nicht gelebt hast?

Man darf sich auch mal was gönnen

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Da nehme ich lieber die 60k und mache wirklich schöne Dinge davon. Davon könnte ich 8-10x schön in Urlaub fliegen z.B.

Für mich ist Auto fahren aber eh nur eine Notwendigkeit und keine Freude.
Deutsche Innenstädte und viele Autobahnen sind doch so verstopft inzwischen, dass man kaum vorwärts kommt. Und dann noch die grässliche Parkplatzsuche in den meisten Metropolen.

Das man sich mit 50 wenn man seine Schäfchen im trockenen hat nochmal das ein oder andere dicke Auto als Statussymbol gönnt, kann ich irgendwo noch so halb nachvollziehen.
Aber in meinen 20ern war mir eine zentrale Wohnung, Urlaube und Dinge erleben viel wichtiger.
In meinen 30ern hatte Haus und Kinder Priorität.
Und jetzt ist es mir ehrlich gesagt absolut egal. Ich muss weder Nachbarn noch Freunden beweisen, dass ich Kohle habe. Das übernimmt auch schon unser Haus zur genüge..

Den Urlaub kann ich mir doch auch gönnen. Genauso wie die schöne zentrale Wohnung.
Ich verdiene ca. 4400 netto. Da bleibt nach 1200€ (ich fahre 1500km im Monat)
für das Auto und 1000€ für die Wohnung noch genügend Geld für klamotten, Urlaub ausgehen etc.
Ca. 2200€. Jährlich 12.000€ für Urlaub.

Da lebst du aber hart an der Kante wenn allein nach Wohnung, Auto und Urlaub nur noch 1200 für alles andere übrig bleiben. Mit Vermögensbildung ist da nichts mehr

Warum sollte ich auch ein Vermögen bilden wollen? Im Jahr spare ich so ca 3k an. Ab 30 wird dann diese Autokrankheit und die Ausgaben für Urlaub abflachen sodass ich mehr ansparen werde. Die meisten sind mit 27/28 mit ihrem Studium fertig und zahlen dann Bafög zurück. Man sollte sich für die eigene Leistung doch auch mal selbst belohnen oder?

Wenn du mit 90k brutto nur 3k p.a. ansparst, also kaum mehr als 5% vom Netto, dann kommst du damit gut durch und hast aktuell sehr viel von deinem Geld. Beschwer dich aber bitte nicht, wenn du mit 30 bei 15k Eigenkapital (statt möglicher 120-150k) keine Eigentumswohnung leisten kannst.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Du solltest dich mal informieren was ein gut ausgestatteter Octavia kostet.

Da ist nichts mit 15k,

Dann kauf halt keinen "gut ausgestatteten" Octavia, oder wird man heute dazu gezwungen, den ganzen Austattugskram dazu zu nehmen?

100%
Ich frage mich was ihr alle für Autos fahrt. Geht doch mal auf mobile und sucht nach Octavias aus 2022. Da bekommst du locker sehr gute für 20k. Mehr als CarPlay, Sitzheizung und Platz brauche ich nicht. Weiß nicht unbedingt was ihr da noch benötigt aber damit sind 90% meiner Anforderungen an ein Auto abgedeckt

Benziner, Automatik, Kombi: 99% über 29k.

Schon mal was von Gebrauchtwagen gehört? Lol

Ja genau, 2022er Gebrauchtwagen. 29k oder mehr.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Da nehme ich lieber die 60k und mache wirklich schöne Dinge davon. Davon könnte ich 8-10x schön in Urlaub fliegen z.B.

Für mich ist Auto fahren aber eh nur eine Notwendigkeit und keine Freude.
Deutsche Innenstädte und viele Autobahnen sind doch so verstopft inzwischen, dass man kaum vorwärts kommt. Und dann noch die grässliche Parkplatzsuche in den meisten Metropolen.

Das man sich mit 50 wenn man seine Schäfchen im trockenen hat nochmal das ein oder andere dicke Auto als Statussymbol gönnt, kann ich irgendwo noch so halb nachvollziehen.
Aber in meinen 20ern war mir eine zentrale Wohnung, Urlaube und Dinge erleben viel wichtiger.
In meinen 30ern hatte Haus und Kinder Priorität.
Und jetzt ist es mir ehrlich gesagt absolut egal. Ich muss weder Nachbarn noch Freunden beweisen, dass ich Kohle habe. Das übernimmt auch schon unser Haus zur genüge..

Den Urlaub kann ich mir doch auch gönnen. Genauso wie die schöne zentrale Wohnung.
Ich verdiene ca. 4400 netto. Da bleibt nach 1200€ (ich fahre 1500km im Monat)
für das Auto und 1000€ für die Wohnung noch genügend Geld für klamotten, Urlaub ausgehen etc.
Ca. 2200€. Jährlich 12.000€ für Urlaub.

Da lebst du aber hart an der Kante wenn allein nach Wohnung, Auto und Urlaub nur noch 1200 für alles andere übrig bleiben. Mit Vermögensbildung ist da nichts mehr

Warum sollte ich auch ein Vermögen bilden wollen? Im Jahr spare ich so ca 3k an. Ab 30 wird dann diese Autokrankheit und die Ausgaben für Urlaub abflachen sodass ich mehr ansparen werde. Die meisten sind mit 27/28 mit ihrem Studium fertig und zahlen dann Bafög zurück. Man sollte sich für die eigene Leistung doch auch mal selbst belohnen oder?

Wenn du mit 90k brutto nur 3k p.a. ansparst, also kaum mehr als 5% vom Netto, dann kommst du damit gut durch und hast aktuell sehr viel von deinem Geld. Beschwer dich aber bitte nicht, wenn du mit 30 bei 15k Eigenkapital (statt möglicher 120-150k) keine Eigentumswohnung leisten kannst.

Dann verkaufe ich halt das Auto für 45k. Dann habe ich halt 20k verloren. Was solls? Dafür hatte ich einen enormen Spaß.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Ich bin 42, ich bin nach wie vor autobegeistert und das Urlaubsthema hat bei mir mit Mitte 30 erst so richtig Fahrt aufgenommen wenn dann die nähere Umgebung mal abgearbeitet war (Safaris in Afrika, Bora Bora, etc.).

Ich will hier niemand vom konsumieren abhalten ich bin als Student im Z4 durch die Gegend gefahren und haue mittlerweile jeden Monat ein Vermögen für meinen Porsche raus aber ich kann nur sagen die Ausgaben steigen in allen Bereichen mit dem Älter werden an einfach weil deutlich mehr Einkommen vorhanden ist.

Die Konsumausgaben sinken bei mir immer weiter, ich hatte lange Zeit kein gutes Einkommen.
Teilweise minus am Ende vom Monat und das mit unterdurchschnittlichen Konsumausgaben.
Meine Bereitschaft Geld auszugeben war da deutlich höher, blieb so oder so nichts übrig.

Nach 10 Jahren im Beruf hatte ich dann mal einen Punkt erreicht, wo ich auch Geld zurücklegen konnte.
Hatte aber irgendwann auch einen Job mit 50h+ als Teamleiter in der Softwareentwicklung mit abgegoltenen Überstunden. Das Gehalt war für ein KMU am unteren Rand, aber Berufseinsteiger im Konzern hatte kaum weniger.
Also kein WiWi Treff übliches Gehalt.

Jetzt bin ich 41, arbeite im Konzern und bin dort mit um die 90k am Ende des machbaren angekommen, Karriereende wenn man so will.
Mit dem dann gestiegenen Einkommen haben wir erstmal die Rate für die Anschlussfinanzierung am Haus ordentlich erhöht um dann doch schon mit 50 fertig zu sein. Allerdings geht auch nicht wenig Geld in die Sanierung.
Da ich bisher nie was für die Altersvorsorge getan habe, investiere ich da auch da zusätzlich zur BAV noch 1k in ETFs.

Mein Auto ist 20 Jahre alt, das habe ich vor 10 Jahren gekauft. Demnächst muss ein Ersatz her, da ich aber nur noch einmal die Woche ins Büro fahre, bin ich nicht bereit allzu viel Geld dafür auszugeben.
Urlaub haben weder meine Frau noch ich je gemacht, auch nicht als Kinder, kommen beide aus ärmeren Verhältnissen. Früher kein Geld und heute eher keine Zeit.

Bis ich 50 bin, könnte ich es mir wohl finanziell leisten ein teures Auto ab 40k zu kaufen, aber ich bezweifle jetzt schon, dass ich mich dann zu solchen Ausgaben überwinden kann.

Wenn ich könnte würde ich wohl tauschen und mir auch mit 26 ein 65k Auto kaufen, allerdings hab ich die erwähnten 4,4k Netto bis heute nicht erreicht.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Habe mir jetzt einen e53 coupe für 65k geholt.
-M26, 90k brutto

Leben tut man nur einmal. Was bringts mit mit 40 60.000€ mehr zu haben wenn ich in meinen zwanzigern keinen Spaß hatte.

Da nehme ich lieber die 60k und mache wirklich schöne Dinge davon. Davon könnte ich 8-10x schön in Urlaub fliegen z.B.

Für mich ist Auto fahren aber eh nur eine Notwendigkeit und keine Freude.
Deutsche Innenstädte und viele Autobahnen sind doch so verstopft inzwischen, dass man kaum vorwärts kommt. Und dann noch die grässliche Parkplatzsuche in den meisten Metropolen.

Das man sich mit 50 wenn man seine Schäfchen im trockenen hat nochmal das ein oder andere dicke Auto als Statussymbol gönnt, kann ich irgendwo noch so halb nachvollziehen.
Aber in meinen 20ern war mir eine zentrale Wohnung, Urlaube und Dinge erleben viel wichtiger.
In meinen 30ern hatte Haus und Kinder Priorität.
Und jetzt ist es mir ehrlich gesagt absolut egal. Ich muss weder Nachbarn noch Freunden beweisen, dass ich Kohle habe. Das übernimmt auch schon unser Haus zur genüge..

Den Urlaub kann ich mir doch auch gönnen. Genauso wie die schöne zentrale Wohnung.
Ich verdiene ca. 4400 netto. Da bleibt nach 1200€ (ich fahre 1500km im Monat)
für das Auto und 1000€ für die Wohnung noch genügend Geld für klamotten, Urlaub ausgehen etc.
Ca. 2200€. Jährlich 12.000€ für Urlaub.

Da lebst du aber hart an der Kante wenn allein nach Wohnung, Auto und Urlaub nur noch 1200 für alles andere übrig bleiben. Mit Vermögensbildung ist da nichts mehr

Warum sollte ich auch ein Vermögen bilden wollen? Im Jahr spare ich so ca 3k an. Ab 30 wird dann diese Autokrankheit und die Ausgaben für Urlaub abflachen sodass ich mehr ansparen werde. Die meisten sind mit 27/28 mit ihrem Studium fertig und zahlen dann Bafög zurück. Man sollte sich für die eigene Leistung doch auch mal selbst belohnen oder?

Wenn du mit 90k brutto nur 3k p.a. ansparst, also kaum mehr als 5% vom Netto, dann kommst du damit gut durch und hast aktuell sehr viel von deinem Geld. Beschwer dich aber bitte nicht, wenn du mit 30 bei 15k Eigenkapital (statt möglicher 120-150k) keine Eigentumswohnung leisten kannst.

Imagine sich bei Mietrenditen von 2% eine Eigentumswohnung kaufen zu wollen. Und solch eine Person will die finanziellen Entscheidungen anderer beurteilen.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Du solltest dich mal informieren was ein gut ausgestatteter Octavia kostet.

Da ist nichts mit 15k,

Dann kauf halt keinen "gut ausgestatteten" Octavia, oder wird man heute dazu gezwungen, den ganzen Austattugskram dazu zu nehmen?

100%
Ich frage mich was ihr alle für Autos fahrt. Geht doch mal auf mobile und sucht nach Octavias aus 2022. Da bekommst du locker sehr gute für 20k. Mehr als CarPlay, Sitzheizung und Platz brauche ich nicht. Weiß nicht unbedingt was ihr da noch benötigt aber damit sind 90% meiner Anforderungen an ein Auto abgedeckt

Benziner, Automatik, Kombi: 99% über 29k.

Schon mal was von Gebrauchtwagen gehört? Lol

Ja genau, 2022er Gebrauchtwagen. 29k oder mehr.

Überraschung: ein Jahreswagen ist nicht extrem viel günstiger als ein Neuwagen ;-) ich glaube, die meisten Leute denken bei Gebrauchtwagen an 3-5 Jahre alte Fahrzeuge, wo der Wert dann auch bei ~50% vom Listenpreis und weniger liegt. Dann sollte das mit 20k auch hinkommen.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Ach ja, da gibt es doch diese legendäre Geschichte vom Raucher und Nicht-Raucher.
Der Nicht-Raucher rechnet dem Raucher vor, was ihn das Rauchen kostet.
6 € pro Tag, 180 € im Monat, 2.160 € im Jahr.
Wenn der Raucher das Geld stattdessen investieren würde, könnte er nach 30 Jahren einen Ferrari kaufen.
Darauf antwortet der Raucher nur: "Und, wo ist dein Ferrari?"

Würde ich jeden Tag nur das Minimum essen, könnte ich nochmal paar Hundert Euro jeden Monat ansparen. Würde ich nackt herumlaufen, wäre es nochmal mehr.
Was sind das also für Allerweltstipps von Erstsemstern hier im Forum?

Weißt du wie der allgemeine Wohlstand in Deutschland aussähe, wenn keiner Autos kauft und fährt?

Das ist der logische Unsinn von Frugalisten. Wenn jeder nur sparen würde, wäre fast jede Aktie wertlos, da kaum Konsum stattfindet. Würden die Menschen nur kaufen, was sie wirklich minimum zum Leben brauchen, hätten wir gar keine Wertschöpfung in diesem Umfang! Du hättest nichtmal ein Smartphone, um deinen Beitrag zu tippen.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Dass Autos den Vermögensaufbau zunichte machen ist schon immer bekannt.
Man darf nicht nur die monatlichen Kosten nehmen, die einen ein Auto kostet (im Schnitt ca. 400€ im Monat), sondern man muss auch die entgangene Rendite mit einbeziehen. Wer 400€ pro Monat über 30 Jahre lang am Aktienmarkt anlegt häuft ordentlich Vermögen an.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Wir sprechen von Gebrauchten. Bei neuen Octavias bist du über 40k.

Klar, nen 10 Jahre alten Octavia kriegst du dann für 15k. Dafür hast aber auch eine alte Kiste, die jederzeit auseinanderfallen kann.

Jahreswägen sind einfach der sweet spot. Der größte prozentuale und absolute Wertverlust ist im ersten Jahr und ist damit bereits Geschichte. Es ist quasi ein Neuwagen plus mit oft längerer Garantie. Das Auto kannst dann wirklich problemlos 10 Jahre fahren und kommt dich günstiger als ein wirklich alter Gebrauchter mit all den Wehwechen.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Schon mal was von Gebrauchtwagen gehört? Lol

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Wir sprechen von Gebrauchten. Bei neuen Octavias bist du über 40k.

Klar, nen 10 Jahre alten Octavia kriegst du dann für 15k. Dafür hast aber auch eine alte Kiste, die jederzeit auseinanderfallen kann.

Jahreswägen sind einfach der sweet spot. Der größte prozentuale und absolute Wertverlust ist im ersten Jahr und ist damit bereits Geschichte. Es ist quasi ein Neuwagen plus mit oft längerer Garantie. Das Auto kannst dann wirklich problemlos 10 Jahre fahren und kommt dich günstiger als ein wirklich alter Gebrauchter mit all den Wehwechen.

Schon mal was von Gebrauchtwagen gehört? Lol

Jahreswagen in 2023 als günstig anzupreisen ist ja wirklich n starkes Stück.
Schaut euch doch mal die Angebote an für n Auto mit 10-15k km mit BJ 2021/22.
Viel spaß :)

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Warum sollte ich auch ein Vermögen bilden wollen? Im Jahr spare ich so ca 3k an. Ab 30 wird dann diese Autokrankheit und die Ausgaben für Urlaub abflachen sodass ich mehr ansparen werde. Die meisten sind mit 27/28 mit ihrem Studium fertig und zahlen dann Bafög zurück. Man sollte sich für die eigene Leistung doch auch mal selbst belohnen oder?

Wenn du mit 90k brutto nur 3k p.a. ansparst, also kaum mehr als 5% vom Netto, dann kommst du damit gut durch und hast aktuell sehr viel von deinem Geld. Beschwer dich aber bitte nicht, wenn du mit 30 bei 15k Eigenkapital (statt möglicher 120-150k) keine Eigentumswohnung leisten kannst.

Imagine sich bei Mietrenditen von 2% eine Eigentumswohnung kaufen zu wollen. Und solch eine Person will die finanziellen Entscheidungen anderer beurteilen.

Schön, dass du heute schon Kaufpreise, Mieten und Zinsniveau am Wohnort des Ursprungsposters im Jahr 2027 kennst. Hättest du zufällig auch die Zahlen für den Eurojackpot nächsten Freitag parat?

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Ach ja, da gibt es doch diese legendäre Geschichte vom Raucher und Nicht-Raucher.
Der Nicht-Raucher rechnet dem Raucher vor, was ihn das Rauchen kostet.
6 € pro Tag, 180 € im Monat, 2.160 € im Jahr.
Wenn der Raucher das Geld stattdessen investieren würde, könnte er nach 30 Jahren einen Ferrari kaufen.
Darauf antwortet der Raucher nur: "Und, wo ist dein Ferrari?"

Würde ich jeden Tag nur das Minimum essen, könnte ich nochmal paar Hundert Euro jeden Monat ansparen. Würde ich nackt herumlaufen, wäre es nochmal mehr.
Was sind das also für Allerweltstipps von Erstsemstern hier im Forum?

Weißt du wie der allgemeine Wohlstand in Deutschland aussähe, wenn keiner Autos kauft und fährt?

Das ist der logische Unsinn von Frugalisten. Wenn jeder nur sparen würde, wäre fast jede Aktie wertlos, da kaum Konsum stattfindet. Würden die Menschen nur kaufen, was sie wirklich minimum zum Leben brauchen, hätten wir gar keine Wertschöpfung in diesem Umfang! Du hättest nichtmal ein Smartphone, um deinen Beitrag zu tippen.

Dass Autos den Vermögensaufbau zunichte machen ist schon immer bekannt.
Man darf nicht nur die monatlichen Kosten nehmen, die einen ein Auto kostet (im Schnitt ca. 400€ im Monat), sondern man muss auch die entgangene Rendite mit einbeziehen. Wer 400€ pro Monat über 30 Jahre lang am Aktienmarkt anlegt häuft ordentlich Vermögen an.

Die Rechnung macht schon Sinn.
Hab Raucherfreunde die 0€ Depot haben, während ich mit 30 schon die 100k investiert habe.
Liegt jetzt nicht nur am Rauchen, aber das "wo ist dein Ferrari?" ist oft auch einfach "was du hast Haus mit 40 schon abbezahlt, wat Kinder auf Privatuni mit Auslandssemester, icke hab am Ende des monats nüchts aufm Konto.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Okay, BMW 320d Touring, 22k KM, mit M-Paket, sehr guter Ausstattung (Navi, Rückfahrkamera, parkt für dich selbstständig ein) und Premium Selection (damit zusätzlich 2 Jahre Neuwagenanschlussgarantie) für knapp 43k.
Neupreis nach Liste 64k.

Jahreswägen unter 10k KM sind quasi nicht existent. Noch nie.

Außerdem wird das Angebot ja langsam wieder größer und besser.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Jahreswagen in 2023 als günstig anzupreisen ist ja wirklich n starkes Stück.
Schaut euch doch mal die Angebote an für n Auto mit 10-15k km mit BJ 2021/22.
Viel spaß :)

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Warum sollte ich auch ein Vermögen bilden wollen? Im Jahr spare ich so ca 3k an. Ab 30 wird dann diese Autokrankheit und die Ausgaben für Urlaub abflachen sodass ich mehr ansparen werde. Die meisten sind mit 27/28 mit ihrem Studium fertig und zahlen dann Bafög zurück. Man sollte sich für die eigene Leistung doch auch mal selbst belohnen oder?

Wenn du mit 90k brutto nur 3k p.a. ansparst, also kaum mehr als 5% vom Netto, dann kommst du damit gut durch und hast aktuell sehr viel von deinem Geld. Beschwer dich aber bitte nicht, wenn du mit 30 bei 15k Eigenkapital (statt möglicher 120-150k) keine Eigentumswohnung leisten kannst.

Imagine sich bei Mietrenditen von 2% eine Eigentumswohnung kaufen zu wollen. Und solch eine Person will die finanziellen Entscheidungen anderer beurteilen.

Schön, dass du heute schon Kaufpreise, Mieten und Zinsniveau am Wohnort des Ursprungsposters im Jahr 2027 kennst. Hättest du zufällig auch die Zahlen für den Eurojackpot nächsten Freitag parat?

Sinnloser post. Mietrendite in Deutschland ist bekannt bei knapp über 3%. Osten rausrechnen und dann hast du es, in Städten nochmal schlimmer als auf dem Land.

Noch die ganzen Zwangsrenovierungen etc.

Ich sebst habe ein Haus in Italien für meinen Urlaub, aber würde niemals darüber nachdenken, in Deutschland zu kaufen.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Du solltest dich mal informieren was ein gut ausgestatteter Octavia kostet.

Da ist nichts mit 15k,

Dann kauf halt keinen "gut ausgestatteten" Octavia, oder wird man heute dazu gezwungen, den ganzen Austattugskram dazu zu nehmen?

100%
Ich frage mich was ihr alle für Autos fahrt. Geht doch mal auf mobile und sucht nach Octavias aus 2022. Da bekommst du locker sehr gute für 20k. Mehr als CarPlay, Sitzheizung und Platz brauche ich nicht. Weiß nicht unbedingt was ihr da noch benötigt aber damit sind 90% meiner Anforderungen an ein Auto abgedeckt

Benziner, Automatik, Kombi: 99% über 29k.

Schon mal was von Gebrauchtwagen gehört? Lol

Ja genau, 2022er Gebrauchtwagen. 29k oder mehr.

Überraschung: ein Jahreswagen ist nicht extrem viel günstiger als ein Neuwagen ;-) ich glaube, die meisten Leute denken bei Gebrauchtwagen an 3-5 Jahre alte Fahrzeuge, wo der Wert dann auch bei ~50% vom Listenpreis und weniger liegt. Dann sollte das mit 20k auch hinkommen.

Der Kollege oben sagt, man bekommt locker sehr gute Octavias aus 2022 für 20k. Ich definiere absolute Mindestanforderungen (ich meine, was willst du mit einer Octavia "Limousine"?) und finde zu 99% Angebote über 29k und deutlich darüber. Die ca. 10 Angebote unter 29k sind mal paar Einzeltreffer über Deutschland verstreut und da haben die Autos dann tlw. schon Macken und Probleme. Wenn ich Umkreis + 100km suche, dann 2x 29k (bis 30k), da 3x 30 (bis 31k), 10x 31k (bis 32k).

Tesla Model Y als Neuwagen gab es vor kurzem für 38k. Da hast du viel mehr dabei, mehr PS, deutlich geringere Aufwendungen für Wartung (Ölwechsel & Co.) und Treibstoffkosten und kannst dir sicher sein, auch in 5-10 Jahren noch in Innenstädte fahren zu dürfen. Mit geringeren Steuern, THG & Co. ist das Model Y bei den TCO am Ende günstiger als der Octavia-Gebrauchtwagen. Mit der LiFePo-Batterie hat das Model Y (m.W. im Moment nur der SR) am Ende auch noch die deutlich längere Haltbarkeit im Vergleich zum 0,999 Liter Motor von Skoda (110 PS mit einem 1-Liter-Motor - das bekommst du für 29k, mehr nicht).

Wenn ich jetzt noch wenigstens 190 PS haben möchte (Model Y hat 299 PS ohne Turboloch & Co.), dann kostet ich der Skoda Gebrauchtwagen wenigstens 34-40k, je nach Angebot (Umkreis 100km bei mir).

Aktuell ist der Gebrauchtwagenmarkt nur für absolute Petrolheads interessant. Auf spätestens 5 Jahre dreht z.B. das Model Y (und natürlich auch das Model 3, welches größenmäßig eher dem Octavia entspricht) Runden um den Octavia.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Lol, Jahreswagen kaufen. Das war vllt 2005 der Geheimtipp. Heutzutage kostet der Neuwagen mit bisschen Neuwagenrabatt weniger als ein Jahreswagen oder junger gebrauchtert. 3er Touring kriegst du neu für 45k.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Okay, BMW 320d Touring, 22k KM, mit M-Paket, sehr guter Ausstattung (Navi, Rückfahrkamera, parkt für dich selbstständig ein) und Premium Selection (damit zusätzlich 2 Jahre Neuwagenanschlussgarantie) für knapp 43k.
Neupreis nach Liste 64k.

Jahreswägen unter 10k KM sind quasi nicht existent. Noch nie.

Außerdem wird das Angebot ja langsam wieder größer und besser.

Jahreswagen in 2023 als günstig anzupreisen ist ja wirklich n starkes Stück.
Schaut euch doch mal die Angebote an für n Auto mit 10-15k km mit BJ 2021/22.
Viel spaß :)

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Ja genau, danke für den Lacher, von wegen 45k für einen 3er Touring. Die Bestellung hätte ich gerne mal gesehen. 30% Nachlass bei BMW, wer kennt es nicht.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Lol, Jahreswagen kaufen. Das war vllt 2005 der Geheimtipp. Heutzutage kostet der Neuwagen mit bisschen Neuwagenrabatt weniger als ein Jahreswagen oder junger gebrauchtert. 3er Touring kriegst du neu für 45k.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Okay, BMW 320d Touring, 22k KM, mit M-Paket, sehr guter Ausstattung (Navi, Rückfahrkamera, parkt für dich selbstständig ein) und Premium Selection (damit zusätzlich 2 Jahre Neuwagenanschlussgarantie) für knapp 43k.
Neupreis nach Liste 64k.

Jahreswägen unter 10k KM sind quasi nicht existent. Noch nie.

Außerdem wird das Angebot ja langsam wieder größer und besser.

Jahreswagen in 2023 als günstig anzupreisen ist ja wirklich n starkes Stück.
Schaut euch doch mal die Angebote an für n Auto mit 10-15k km mit BJ 2021/22.
Viel spaß :)

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Hier ein Auszug der Median-Vermögen laut Global Wealth Report der CS:

  1. Australien
  2. Belgien
  3. Neuseeland
  4. Dänemark
  5. Schweiz
  6. Niederlande
  7. Frankreich
  8. USA

Deutschland nicht unter top20...

Interessant ist, dass die Schweiz hier trotz der höhen Löhne hinter Belgien hinkt - dass kann sich nicht alleine aus dem geringeren Immobilienbesitz erklären. Es ist denke ich eher eine Kombination aus, plakativ gesprochen (1) Mietwohnung und (2) leasing-AMG und Malediven Urlaub in der Business-class. Das ist nicht wertend gemeint, aber ich denke dass der Erklärungsansatz des TE schon Hand und Fuss hat.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Hier ein Auszug der Median-Vermögen laut Global Wealth Report der CS:

  1. Australien
  2. Belgien
  3. Neuseeland
  4. Dänemark
  5. Schweiz
  6. Niederlande
  7. Frankreich
  8. USA

Deutschland nicht unter top20...

Interessant ist, dass die Schweiz hier trotz der höhen Löhne hinter Belgien hinkt - dass kann sich nicht alleine aus dem geringeren Immobilienbesitz erklären. Es ist denke ich eher eine Kombination aus, plakativ gesprochen (1) Mietwohnung und (2) leasing-AMG und Malediven Urlaub in der Business-class. Das ist nicht wertend gemeint, aber ich denke dass der Erklärungsansatz des TE schon Hand und Fuss hat.

Ja die Amerikaner und die Franzosen, man kennt sie als große Sparernationen. Ich empfehle auch mal die Frankenaufwertung der letzten Jahre mit einzubeziehen.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

10% kriegst du maximal, mehr nicht.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2023:

Lol, Jahreswagen kaufen. Das war vllt 2005 der Geheimtipp. Heutzutage kostet der Neuwagen mit bisschen Neuwagenrabatt weniger als ein Jahreswagen oder junger gebrauchtert. 3er Touring kriegst du neu für 45k.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Hier ein Auszug der Median-Vermögen laut Global Wealth Report der CS:

  1. Australien
  2. Belgien
  3. Neuseeland
  4. Dänemark
  5. Schweiz
  6. Niederlande
  7. Frankreich
  8. USA

Deutschland nicht unter top20...

Interessant ist, dass die Schweiz hier trotz der höhen Löhne hinter Belgien hinkt - dass kann sich nicht alleine aus dem geringeren Immobilienbesitz erklären. Es ist denke ich eher eine Kombination aus, plakativ gesprochen (1) Mietwohnung und (2) leasing-AMG und Malediven Urlaub in der Business-class. Das ist nicht wertend gemeint, aber ich denke dass der Erklärungsansatz des TE schon Hand und Fuss hat.

Auch Portugal, Spanien, Griechenland, Italien vor Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Hier ein Auszug der Median-Vermögen laut Global Wealth Report der CS:

  1. Australien
  2. Belgien
  3. Neuseeland
  4. Dänemark
  5. Schweiz
  6. Niederlande
  7. Frankreich
  8. USA

Deutschland nicht unter top20...

Interessant ist, dass die Schweiz hier trotz der höhen Löhne hinter Belgien hinkt - dass kann sich nicht alleine aus dem geringeren Immobilienbesitz erklären. Es ist denke ich eher eine Kombination aus, plakativ gesprochen (1) Mietwohnung und (2) leasing-AMG und Malediven Urlaub in der Business-class. Das ist nicht wertend gemeint, aber ich denke dass der Erklärungsansatz des TE schon Hand und Fuss hat.

Verstehe nicht warum hohe Vermögen wünschenswert sind. Ich lebe gern "asset-light" und entspare idealerweise im Alter alles bis auf 100k oder so.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Hier ein Auszug der Median-Vermögen laut Global Wealth Report der CS:

  1. Australien
  2. Belgien
  3. Neuseeland
  4. Dänemark
  5. Schweiz
  6. Niederlande
  7. Frankreich
  8. USA

Deutschland nicht unter top20...

Interessant ist, dass die Schweiz hier trotz der höhen Löhne hinter Belgien hinkt - dass kann sich nicht alleine aus dem geringeren Immobilienbesitz erklären.

Doch, genau das ist es. Für 98% der Bevölkerung ist die eigene Immobilie nun mal Haupt-Vermögen - mit Abstand. Niederlande und Belgien haben modernen, hochwertigen Wohnraum und jeweils über 70% Home-Ownership. Schweiz gerade 42%. Obwohl dort mit Abstand die höchsten Gehälter gezahlt werden. Gleiches Beispiel Dänemark, weit höhere Gehälter als Belgien bspw.

Australien ca. 70%, Neuseeland ca. 65%.

Wer in Deutschland eine Immobilie hat, kann auf diese Statistik natürlich pfeifen. Jeder deutsche Immobilienbesitzer steht da den Australiern, Belgiern, Neuseeländern & Co. in nichts nach. Faktisch gehört Deutschland zu den reichsten Ländern der Welt, nur die die Immobilien-Phobie der Deutschen macht die Statistik kaputt. Natürlich gehört ein nettes sechsstelliges Depot für einen gut situierten Haushalt dazu. Aber zusätzlich zur eigenen Immobilie und nicht stattdessen vom Munde abgespart. Wie es für Kommer et al. seit Jahren propagiert wurde, sodass Millionen Deutsche die Chance verpasst haben, für eine absolut lächerliche Monatsrate ein damals 500-600k heute 800k-1.000k Objekt zu 1% - 2% Zinsen zu kaufen. Wer 2011-2019 gekauft hat und 1%-2% Zinsen langfristig sicher hat, der hat wirklich alles richtig gemacht.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Interessant ist, dass die Schweiz hier trotz der höhen Löhne hinter Belgien hinkt - dass kann sich nicht alleine aus dem geringeren Immobilienbesitz erklären. Es ist denke ich eher eine Kombination aus, plakativ gesprochen (1) Mietwohnung und (2) leasing-AMG und Malediven Urlaub in der Business-class. Das ist nicht wertend gemeint, aber ich denke dass der Erklärungsansatz des TE schon Hand und Fuss hat.

Natürlich hat der Ansatz des TE Hand und Fuss, ist doch völlig logisch? Das Beispiel kannst du doch auf alles runterbrechen. Günstige 3 Zi Wohnung mit kleinem Balkon 20 min aus dem Stadtzentrum raus -> 1000 warm vs. Neubau-Penthouse im Zentrum -> 2000 warm. Leg die 1000€ für 25 Jahre monatlich an, dann hast du ohne Rendite 300.000€ mehr gespartes. Dasselbe gilt für Auto, Urlaub, Kleidung usw...

Frage ist allerdings, ob es Sinn macht überall zu verzichten nur um im Alter viel zu haben. Mein Vater ist bspw. mit 58 verstorben und hatte 400k auf der Bank "fürs Alter". Er hat zum Glück nur auf wenig verzichtet, aber es gibt sicher Leute die so viel sparen und dabei viel verzichten. Am besten ist mMn wenn man eine gesunde Sparrate hat, diese beibehält und trotzdem im hier und jetzt lebt. Ob das dann BC Flüge, der AMG oder die tolle Wohnung sein müssen muss jeder selbst entscheiden.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Interessant ist, dass die Schweiz hier trotz der höhen Löhne hinter Belgien hinkt - dass kann sich nicht alleine aus dem geringeren Immobilienbesitz erklären. Es ist denke ich eher eine Kombination aus, plakativ gesprochen (1) Mietwohnung und (2) leasing-AMG und Malediven Urlaub in der Business-class. Das ist nicht wertend gemeint, aber ich denke dass der Erklärungsansatz des TE schon Hand und Fuss hat.

Natürlich hat der Ansatz des TE Hand und Fuss, ist doch völlig logisch? Das Beispiel kannst du doch auf alles runterbrechen. Günstige 3 Zi Wohnung mit kleinem Balkon 20 min aus dem Stadtzentrum raus -> 1000 warm vs. Neubau-Penthouse im Zentrum -> 2000 warm. Leg die 1000€ für 25 Jahre monatlich an, dann hast du ohne Rendite 300.000€ mehr gespartes. Dasselbe gilt für Auto, Urlaub, Kleidung usw...

Frage ist allerdings, ob es Sinn macht überall zu verzichten nur um im Alter viel zu haben. Mein Vater ist bspw. mit 58 verstorben und hatte 400k auf der Bank "fürs Alter". Er hat zum Glück nur auf wenig verzichtet, aber es gibt sicher Leute die so viel sparen und dabei viel verzichten. Am besten ist mMn wenn man eine gesunde Sparrate hat, diese beibehält und trotzdem im hier und jetzt lebt. Ob das dann BC Flüge, der AMG oder die tolle Wohnung sein müssen muss jeder selbst entscheiden.

Hier der TE:
Freut mich, dass eine lebhafte Diskussion draus geworden ist.
Mein Denkanstoß ging auch nicht zum frugalisten-komplett verzicht.
Kann es aus meiner Sicht nur nicht verstehen, dass dicker AMG vs. Skoda jemanden X00k mehr Zufriedenheit bringen.

Aber wie gesagt, jeder entscheidet ja selber über seinen Konsum, nur habe ich das Gefühl, dass obwohl Deutsche immer knausern (hauptsache viel und billig) wird beim Auto plötzlich jegliche Kontrolle fallengelassen.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Das ist im Falle Deutschlands auch nicht verwunderlich.
Mit dem Zweiten Weltkrieg wurden praktisch alle Vermögenswerte vernichtet, die nach 1923 noch einen Wert hatten. Das holst du auch nach 80 Jahren nicht auf, wenn Bürger anderer Staaten praktisch seit 150-200 Jahren Vermögen akkumulieren konnten.

Beim Durchschnittsvermögen liegt Deutschland bspw. auf Höhe mit Israel und damit einem weiteren Staat, der erst nach Ende des Krieges überhaupt existiert und wirtschaftet.

Du hast auch UK vergessen, die auf Platz 9 stehen und quasi seit der Industrialisierung in einer modernen Ständegesellschaft leben. Dort ist die obere Schicht seitdem quasi unberührt.

Bei Australien, Neuseeland und Kanada gab es übrigens einen noch größeren Immobilienboom als bei uns. Insofern abwarten wie nachhaltig der dortige Vermögenszuwachs ist.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Hier ein Auszug der Median-Vermögen laut Global Wealth Report der CS:

  1. Australien
  2. Belgien
  3. Neuseeland
  4. Dänemark
  5. Schweiz
  6. Niederlande
  7. Frankreich
  8. USA

Deutschland nicht unter top20...

Interessant ist, dass die Schweiz hier trotz der höhen Löhne hinter Belgien hinkt - dass kann sich nicht alleine aus dem geringeren Immobilienbesitz erklären. Es ist denke ich eher eine Kombination aus, plakativ gesprochen (1) Mietwohnung und (2) leasing-AMG und Malediven Urlaub in der Business-class. Das ist nicht wertend gemeint, aber ich denke dass der Erklärungsansatz des TE schon Hand und Fuss hat.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Hier ein Auszug der Median-Vermögen laut Global Wealth Report der CS:

  1. Australien
  2. Belgien
  3. Neuseeland
  4. Dänemark
  5. Schweiz
  6. Niederlande
  7. Frankreich
  8. USA

Deutschland nicht unter top20...

Interessant ist, dass die Schweiz hier trotz der höhen Löhne hinter Belgien hinkt - dass kann sich nicht alleine aus dem geringeren Immobilienbesitz erklären. Es ist denke ich eher eine Kombination aus, plakativ gesprochen (1) Mietwohnung und (2) leasing-AMG und Malediven Urlaub in der Business-class. Das ist nicht wertend gemeint, aber ich denke dass der Erklärungsansatz des TE schon Hand und Fuss hat.

Verstehe nicht warum hohe Vermögen wünschenswert sind. Ich lebe gern "asset-light" und entspare idealerweise im Alter alles bis auf 100k oder so.

"Asset-Light" ist also das neue Wort für "broke", soso.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Dann leg dir doch einen gut erhaltenen Hannoveraner zu und bewege dich ab sofort zu Pferd fort. Das hat Stil.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Renault Twingo geteilt mit Freundin. Ich hasse Autofahren.

  • M, 30, 100k brutto
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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

In erster Linie war die deutsche Liebe zum Sparbuch fatal für die langfristige Vermögensentwicklung. Damit können auch keine Immobilien mithalten.

Der Deutsche ist in Sachen Geld am Kapitalmarkt einfach völlig überfordert und ignorant. Der durchschnittliche Boomer hat sich an der T-Aktie verbrannt und die Börse danach nie wieder angefasst.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Doch, genau das ist es. Für 98% der Bevölkerung ist die eigene Immobilie nun mal Haupt-Vermögen - mit Abstand. Niederlande und Belgien haben modernen, hochwertigen Wohnraum und jeweils über 70% Home-Ownership. Schweiz gerade 42%. Obwohl dort mit Abstand die höchsten Gehälter gezahlt werden. Gleiches Beispiel Dänemark, weit höhere Gehälter als Belgien bspw.

Australien ca. 70%, Neuseeland ca. 65%.

Wer in Deutschland eine Immobilie hat, kann auf diese Statistik natürlich pfeifen. Jeder deutsche Immobilienbesitzer steht da den Australiern, Belgiern, Neuseeländern & Co. in nichts nach. Faktisch gehört Deutschland zu den reichsten Ländern der Welt, nur die die Immobilien-Phobie der Deutschen macht die Statistik kaputt. Natürlich gehört ein nettes sechsstelliges Depot für einen gut situierten Haushalt dazu. Aber zusätzlich zur eigenen Immobilie und nicht stattdessen vom Munde abgespart. Wie es für Kommer et al. seit Jahren propagiert wurde, sodass Millionen Deutsche die Chance verpasst haben, für eine absolut lächerliche Monatsrate ein damals 500-600k heute 800k-1.000k Objekt zu 1% - 2% Zinsen zu kaufen. Wer 2011-2019 gekauft hat und 1%-2% Zinsen langfristig sicher hat, der hat wirklich alles richtig gemacht.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Hier ein Auszug der Median-Vermögen laut Global Wealth Report der CS:

  1. Australien
  2. Belgien
  3. Neuseeland
  4. Dänemark
  5. Schweiz
  6. Niederlande
  7. Frankreich
  8. USA

Deutschland nicht unter top20...

Interessant ist, dass die Schweiz hier trotz der höhen Löhne hinter Belgien hinkt - dass kann sich nicht alleine aus dem geringeren Immobilienbesitz erklären.

Doch, genau das ist es. Für 98% der Bevölkerung ist die eigene Immobilie nun mal Haupt-Vermögen - mit Abstand. Niederlande und Belgien haben modernen, hochwertigen Wohnraum und jeweils über 70% Home-Ownership. Schweiz gerade 42%. Obwohl dort mit Abstand die höchsten Gehälter gezahlt werden. Gleiches Beispiel Dänemark, weit höhere Gehälter als Belgien bspw.

Australien ca. 70%, Neuseeland ca. 65%.

Wer in Deutschland eine Immobilie hat, kann auf diese Statistik natürlich pfeifen. Jeder deutsche Immobilienbesitzer steht da den Australiern, Belgiern, Neuseeländern & Co. in nichts nach. Faktisch gehört Deutschland zu den reichsten Ländern der Welt, nur die die Immobilien-Phobie der Deutschen macht die Statistik kaputt. Natürlich gehört ein nettes sechsstelliges Depot für einen gut situierten Haushalt dazu. Aber zusätzlich zur eigenen Immobilie und nicht stattdessen vom Munde abgespart. Wie es für Kommer et al. seit Jahren propagiert wurde, sodass Millionen Deutsche die Chance verpasst haben, für eine absolut lächerliche Monatsrate ein damals 500-600k heute 800k-1.000k Objekt zu 1% - 2% Zinsen zu kaufen. Wer 2011-2019 gekauft hat und 1%-2% Zinsen langfristig sicher hat, der hat wirklich alles richtig gemacht.

Ist denn bei dem "Vermögen" auch die Rente berücksichtigt, die in vielen (nicht allen) EU Lädnern schlechter ausfällt? Die medizinische Versorgung?

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

"Asset-Light" ist also das neue Wort für "broke", soso.

Haha, der ist unironisch gut, merke ich mir

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Hier ein Auszug der Median-Vermögen laut Global Wealth Report der CS:

  1. Australien
  2. Belgien
  3. Neuseeland
  4. Dänemark
  5. Schweiz
  6. Niederlande
  7. Frankreich
  8. USA

Deutschland nicht unter top20...

Interessant ist, dass die Schweiz hier trotz der höhen Löhne hinter Belgien hinkt - dass kann sich nicht alleine aus dem geringeren Immobilienbesitz erklären. Es ist denke ich eher eine Kombination aus, plakativ gesprochen (1) Mietwohnung und (2) leasing-AMG und Malediven Urlaub in der Business-class. Das ist nicht wertend gemeint, aber ich denke dass der Erklärungsansatz des TE schon Hand und Fuss hat.

Verstehe nicht warum hohe Vermögen wünschenswert sind. Ich lebe gern "asset-light" und entspare idealerweise im Alter alles bis auf 100k oder so.

"Asset-Light" ist also das neue Wort für "broke", soso.

Was ist denn broke daran, wenn man mehr hat als man braucht. Aber eben nicht viel mehr?

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

War schon immer so. Der Deutsche fährt mit der S-Klasse zum Aldi und kauft für 50 Euro möglicst viel ein. Der Franzose fährt mit dem kleinen zerbeulten Renault zum Feinkosthändler und gibt dort mehrere hundert Euro aus.

Unterschiedliche Prioritäten. Deshalb verlangen die Autohersteller in Deutschland mit Abstánd die höchsten Preise; dafür sind Lebensmittel, insbesondere auch die französischen hier billiger, so dass viele Grenzgänger aus dem Elsass in Deutschland die Supermärkte leer kaufen

Hier der TE:
Freut mich, dass eine lebhafte Diskussion draus geworden ist.
Mein Denkanstoß ging auch nicht zum frugalisten-komplett verzicht.
Kann es aus meiner Sicht nur nicht verstehen, dass dicker AMG vs. Skoda jemanden X00k mehr Zufriedenheit bringen.

Aber wie gesagt, jeder entscheidet ja selber über seinen Konsum, nur habe ich das Gefühl, dass obwohl Deutsche immer knausern (hauptsache viel und billig) wird beim Auto plötzlich jegliche Kontrolle fallengelassen.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Und der durchschnittliche Spanier hat weder Geld noch Aktien, aber mit 55 eben das abgezahlte Haus.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

In erster Linie war die deutsche Liebe zum Sparbuch fatal für die langfristige Vermögensentwicklung. Damit können auch keine Immobilien mithalten.

Der Deutsche ist in Sachen Geld am Kapitalmarkt einfach völlig überfordert und ignorant. Der durchschnittliche Boomer hat sich an der T-Aktie verbrannt und die Börse danach nie wieder angefasst.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Doch, genau das ist es. Für 98% der Bevölkerung ist die eigene Immobilie nun mal Haupt-Vermögen - mit Abstand. Niederlande und Belgien haben modernen, hochwertigen Wohnraum und jeweils über 70% Home-Ownership. Schweiz gerade 42%. Obwohl dort mit Abstand die höchsten Gehälter gezahlt werden. Gleiches Beispiel Dänemark, weit höhere Gehälter als Belgien bspw.

Australien ca. 70%, Neuseeland ca. 65%.

Wer in Deutschland eine Immobilie hat, kann auf diese Statistik natürlich pfeifen. Jeder deutsche Immobilienbesitzer steht da den Australiern, Belgiern, Neuseeländern & Co. in nichts nach. Faktisch gehört Deutschland zu den reichsten Ländern der Welt, nur die die Immobilien-Phobie der Deutschen macht die Statistik kaputt. Natürlich gehört ein nettes sechsstelliges Depot für einen gut situierten Haushalt dazu. Aber zusätzlich zur eigenen Immobilie und nicht stattdessen vom Munde abgespart. Wie es für Kommer et al. seit Jahren propagiert wurde, sodass Millionen Deutsche die Chance verpasst haben, für eine absolut lächerliche Monatsrate ein damals 500-600k heute 800k-1.000k Objekt zu 1% - 2% Zinsen zu kaufen. Wer 2011-2019 gekauft hat und 1%-2% Zinsen langfristig sicher hat, der hat wirklich alles richtig gemacht.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Interessant ist, dass die Schweiz hier trotz der höhen Löhne hinter Belgien hinkt - dass kann sich nicht alleine aus dem geringeren Immobilienbesitz erklären. Es ist denke ich eher eine Kombination aus, plakativ gesprochen (1) Mietwohnung und (2) leasing-AMG und Malediven Urlaub in der Business-class. Das ist nicht wertend gemeint, aber ich denke dass der Erklärungsansatz des TE schon Hand und Fuss hat.

Natürlich hat der Ansatz des TE Hand und Fuss, ist doch völlig logisch? Das Beispiel kannst du doch auf alles runterbrechen. Günstige 3 Zi Wohnung mit kleinem Balkon 20 min aus dem Stadtzentrum raus -> 1000 warm vs. Neubau-Penthouse im Zentrum -> 2000 warm. Leg die 1000€ für 25 Jahre monatlich an, dann hast du ohne Rendite 300.000€ mehr gespartes. Dasselbe gilt für Auto, Urlaub, Kleidung usw...

Frage ist allerdings, ob es Sinn macht überall zu verzichten nur um im Alter viel zu haben. Mein Vater ist bspw. mit 58 verstorben und hatte 400k auf der Bank "fürs Alter". Er hat zum Glück nur auf wenig verzichtet, aber es gibt sicher Leute die so viel sparen und dabei viel verzichten. Am besten ist mMn wenn man eine gesunde Sparrate hat, diese beibehält und trotzdem im hier und jetzt lebt. Ob das dann BC Flüge, der AMG oder die tolle Wohnung sein müssen muss jeder selbst entscheiden.

Hier der TE:
Freut mich, dass eine lebhafte Diskussion draus geworden ist.
Mein Denkanstoß ging auch nicht zum frugalisten-komplett verzicht.
Kann es aus meiner Sicht nur nicht verstehen, dass dicker AMG vs. Skoda jemanden X00k mehr Zufriedenheit bringen.

Aber wie gesagt, jeder entscheidet ja selber über seinen Konsum, nur habe ich das Gefühl, dass obwohl Deutsche immer knausern (hauptsache viel und billig) wird beim Auto plötzlich jegliche Kontrolle fallengelassen.

Kann ich persönlich auch nicht verstehen, allerdings ist diese X00k Geschichte erst 25 Jahre später, wer weiß was bis dahin alles passiert. Daher leben halt viele im hier und jetzt. Ich gebe mein Geld aber auch lieber für Urlaub etc. aus, da Auto für mich nur von A nach B ist.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

War schon immer so. Der Deutsche fährt mit der S-Klasse zum Aldi und kauft für 50 Euro möglicst viel ein. Der Franzose fährt mit dem kleinen zerbeulten Renault zum Feinkosthändler und gibt dort mehrere hundert Euro aus.

Unterschiedliche Prioritäten. Deshalb verlangen die Autohersteller in Deutschland mit Abstánd die höchsten Preise; dafür sind Lebensmittel, insbesondere auch die französischen hier billiger, so dass viele Grenzgänger aus dem Elsass in Deutschland die Supermärkte leer kaufen

Nicht wirklich. Ich habe viele Jahre in Karlsruhe gelebt und wir waren es, die zum Einkaufen ins Elsass gefahren sind weil dort die Supermärkte viel appetitlicher sind als bei uns und es damals viele Lebensmittel gab, die nicht nur schmackhafter sondern auch noch günstiger waren. Und wir waren nicht die einzigen die nach Lauterbourg oder Wissembourg gefahren sind. Ich habe auch viele Freunde links vom Rhein, niemand hat dort Franzosen die Supermärkte leer kaufen gesehen. Die Franzosen achten sehr auf Qualität und kaufen daher im eigenen Land1

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Die deutsche Teilung bitte nicht vergessen. Rund 16 Mio. Ostdeutsche hatten bis 1990 quasi kein Vermögen und damit auch keine Aktien oder Unternehmen. Selbst Immobilien waren maximal selbst bewohnt, aber nicht vermietbar.

Für die BRD insgesamt hat die Wiedervereinigung über 2 Billionen Euro gekostet. In den 1980ern lag Westdeutschland beim BIP pro Kopf sogar noch vor den USA.

Kein Land der Welt hat so etwas wie eine Wiedervereinigung in dem Umfang gestemmt und sich international trotzdem behauptet. Dass der Wohlstand der Bürger darunter bis heute leidet, ist natürlich auch klar.

Hinzu kommt auch die komplett irrationale Angst der Deutschen vor Börsen und Wertpapieren. Dass es bis heute keinen deutschen Staatsfond gibt, der vergleichbar mit dem norwegischen Staatsfond ist, verwundert da nicht. Vom privaten Aktionärsanteil ganz zu schweigen.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Das ist im Falle Deutschlands auch nicht verwunderlich.
Mit dem Zweiten Weltkrieg wurden praktisch alle Vermögenswerte vernichtet, die nach 1923 noch einen Wert hatten. Das holst du auch nach 80 Jahren nicht auf, wenn Bürger anderer Staaten praktisch seit 150-200 Jahren Vermögen akkumulieren konnten.

Beim Durchschnittsvermögen liegt Deutschland bspw. auf Höhe mit Israel und damit einem weiteren Staat, der erst nach Ende des Krieges überhaupt existiert und wirtschaftet.

Du hast auch UK vergessen, die auf Platz 9 stehen und quasi seit der Industrialisierung in einer modernen Ständegesellschaft leben. Dort ist die obere Schicht seitdem quasi unberührt.

Bei Australien, Neuseeland und Kanada gab es übrigens einen noch größeren Immobilienboom als bei uns. Insofern abwarten wie nachhaltig der dortige Vermögenszuwachs ist.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Hier ein Auszug der Median-Vermögen laut Global Wealth Report der CS:

  1. Australien
  2. Belgien
  3. Neuseeland
  4. Dänemark
  5. Schweiz
  6. Niederlande
  7. Frankreich
  8. USA

Deutschland nicht unter top20...

Interessant ist, dass die Schweiz hier trotz der höhen Löhne hinter Belgien hinkt - dass kann sich nicht alleine aus dem geringeren Immobilienbesitz erklären. Es ist denke ich eher eine Kombination aus, plakativ gesprochen (1) Mietwohnung und (2) leasing-AMG und Malediven Urlaub in der Business-class. Das ist nicht wertend gemeint, aber ich denke dass der Erklärungsansatz des TE schon Hand und Fuss hat.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

In den 1980ern lag Westdeutschland beim BIP pro Kopf sogar noch vor den USA.

Das ist natürlich falsch.

GDP/Capita Germany 1985: 9.430 USD
GDP/Capita USA 1985: 18.237 USD

Wir waren also ca. bei der Hälfte und haben ordentlich aufgeholt. Auch dank der EU, da ist Deutschland Hauptprofiteur aufgrund der starken Exportorientierung der Wirtschaft.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Dass Autos den Vermögensaufbau zunichte machen ist schon immer bekannt.
Man darf nicht nur die monatlichen Kosten nehmen, die einen ein Auto kostet (im Schnitt ca. 400€ im Monat), sondern man muss auch die entgangene Rendite mit einbeziehen. Wer 400€ pro Monat über 30 Jahre lang am Aktienmarkt anlegt häuft ordentlich Vermögen an.

Richtig, deshalb ist der Wert eines (echten) Firmenwagens auch höher als allgemein angenommen.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Hier ein Auszug der Median-Vermögen laut Global Wealth Report der CS:

  1. Australien
  2. Belgien
  3. Neuseeland
  4. Dänemark
  5. Schweiz
  6. Niederlande
  7. Frankreich
  8. USA

Deutschland nicht unter top20...

Interessant ist, dass die Schweiz hier trotz der höhen Löhne hinter Belgien hinkt - dass kann sich nicht alleine aus dem geringeren Immobilienbesitz erklären.

Doch, genau das ist es. Für 98% der Bevölkerung ist die eigene Immobilie nun mal Haupt-Vermögen - mit Abstand. Niederlande und Belgien haben modernen, hochwertigen Wohnraum und jeweils über 70% Home-Ownership. Schweiz gerade 42%. Obwohl dort mit Abstand die höchsten Gehälter gezahlt werden. Gleiches Beispiel Dänemark, weit höhere Gehälter als Belgien bspw.

Australien ca. 70%, Neuseeland ca. 65%.

Wer in Deutschland eine Immobilie hat, kann auf diese Statistik natürlich pfeifen. Jeder deutsche Immobilienbesitzer steht da den Australiern, Belgiern, Neuseeländern & Co. in nichts nach. Faktisch gehört Deutschland zu den reichsten Ländern der Welt, nur die die Immobilien-Phobie der Deutschen macht die Statistik kaputt. Natürlich gehört ein nettes sechsstelliges Depot für einen gut situierten Haushalt dazu. Aber zusätzlich zur eigenen Immobilie und nicht stattdessen vom Munde abgespart. Wie es für Kommer et al. seit Jahren propagiert wurde, sodass Millionen Deutsche die Chance verpasst haben, für eine absolut lächerliche Monatsrate ein damals 500-600k heute 800k-1.000k Objekt zu 1% - 2% Zinsen zu kaufen. Wer 2011-2019 gekauft hat und 1%-2% Zinsen langfristig sicher hat, der hat wirklich alles richtig gemacht.

Ist denn bei dem "Vermögen" auch die Rente berücksichtigt, die in vielen (nicht allen) EU Lädnern schlechter ausfällt? Die medizinische Versorgung?

Die Rente ist in all diesen Ländern höher. Der Immobilienbesitz in der Schweiz geringer. Es ist der Staat, der das Vermögen unmöglich macht.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Und der durchschnittliche Spanier hat weder Geld noch Aktien, aber mit 55 eben das abgezahlte Haus.

In erster Linie war die deutsche Liebe zum Sparbuch fatal für die langfristige Vermögensentwicklung. Damit können auch keine Immobilien mithalten.

Der Deutsche ist in Sachen Geld am Kapitalmarkt einfach völlig überfordert und ignorant. Der durchschnittliche Boomer hat sich an der T-Aktie verbrannt und die Börse danach nie wieder angefasst.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Doch, genau das ist es. Für 98% der Bevölkerung ist die eigene Immobilie nun mal Haupt-Vermögen - mit Abstand. Niederlande und Belgien haben modernen, hochwertigen Wohnraum und jeweils über 70% Home-Ownership. Schweiz gerade 42%. Obwohl dort mit Abstand die höchsten Gehälter gezahlt werden. Gleiches Beispiel Dänemark, weit höhere Gehälter als Belgien bspw.

Australien ca. 70%, Neuseeland ca. 65%.

Wer in Deutschland eine Immobilie hat, kann auf diese Statistik natürlich pfeifen. Jeder deutsche Immobilienbesitzer steht da den Australiern, Belgiern, Neuseeländern & Co. in nichts nach. Faktisch gehört Deutschland zu den reichsten Ländern der Welt, nur die die Immobilien-Phobie der Deutschen macht die Statistik kaputt. Natürlich gehört ein nettes sechsstelliges Depot für einen gut situierten Haushalt dazu. Aber zusätzlich zur eigenen Immobilie und nicht stattdessen vom Munde abgespart. Wie es für Kommer et al. seit Jahren propagiert wurde, sodass Millionen Deutsche die Chance verpasst haben, für eine absolut lächerliche Monatsrate ein damals 500-600k heute 800k-1.000k Objekt zu 1% - 2% Zinsen zu kaufen. Wer 2011-2019 gekauft hat und 1%-2% Zinsen langfristig sicher hat, der hat wirklich alles richtig gemacht.

Und tatsächliche 80% Rentenniveau vs 48% theoretische im bestfall in DE.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

In den 1980ern lag Westdeutschland beim BIP pro Kopf sogar noch vor den USA.

Das ist natürlich falsch.

GDP/Capita Germany 1985: 9.430 USD
GDP/Capita USA 1985: 18.237 USD

Wir waren also ca. bei der Hälfte und haben ordentlich aufgeholt. Auch dank der EU, da ist Deutschland Hauptprofiteur aufgrund der starken Exportorientierung der Wirtschaft.

Die hat zur importierten Inflation geführt

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Anfang der 90er hatten wir wohl fast überholt. Könnte aber auch an den Ostimmobilien gelegen haben.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

In den 1980ern lag Westdeutschland beim BIP pro Kopf sogar noch vor den USA.

Das ist natürlich falsch.

GDP/Capita Germany 1985: 9.430 USD
GDP/Capita USA 1985: 18.237 USD

Wir waren also ca. bei der Hälfte und haben ordentlich aufgeholt. Auch dank der EU, da ist Deutschland Hauptprofiteur aufgrund der starken Exportorientierung der Wirtschaft.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Davon kann man sich dann zum Renteneintritt auf jeden Fall ein schönes Auto kaufen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Dass Autos den Vermögensaufbau zunichte machen ist schon immer bekannt.
Man darf nicht nur die monatlichen Kosten nehmen, die einen ein Auto kostet (im Schnitt ca. 400€ im Monat), sondern man muss auch die entgangene Rendite mit einbeziehen. Wer 400€ pro Monat über 30 Jahre lang am Aktienmarkt anlegt häuft ordentlich Vermögen an.

Richtig, deshalb ist der Wert eines (echten) Firmenwagens auch höher als allgemein angenommen.

antworten
know-it-all

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Richtig, deshalb ist der Wert eines (echten) Firmenwagens auch höher als allgemein angenommen.

Es ist aber genauso falsch, einfach pauschal zu behaupten der Fahrer eines echten (gibt es auch unechte?) Dienstwagen hat automatisch im Schnitt 400 € netto p.M. mehr in der Tasche, die er dann auch automatisch gewinnbringend investiert.

Ich habe es bereits häufig hier im Forum geschrieben: es kommt immer auf den Einzelfall und -vergleich an und pauschale Aussagen bringen nichts.

Ich persönlich partizipiere am "Dienstwagenkult" noch viel lieber als Aktionär bei Mercedes Car Group oder BMW, die ja aufgrund üppiger Margen weiterhin Rekordgewinne einfahren und entsprechend auch gute Dividenden zahlen ;-)

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

know-it-all schrieb am 22.08.2023:

Richtig, deshalb ist der Wert eines (echten) Firmenwagens auch höher als allgemein angenommen.

Es ist aber genauso falsch, einfach pauschal zu behaupten der Fahrer eines echten (gibt es auch unechte?) Dienstwagen hat automatisch im Schnitt 400 € netto p.M. mehr in der Tasche, die er dann auch automatisch gewinnbringend investiert.

Ich habe es bereits häufig hier im Forum geschrieben: es kommt immer auf den Einzelfall und -vergleich an und pauschale Aussagen bringen nichts.

Ich persönlich partizipiere am "Dienstwagenkult" noch viel lieber als Aktionär bei Mercedes Car Group oder BMW, die ja aufgrund üppiger Margen weiterhin Rekordgewinne einfahren und entsprechend auch gute Dividenden zahlen ;-)

Ich denke der Vorposter meinte mit den unechten Dienstwagen irgendwelche Firmenleasingangebote oder Sonderkonditionen beim Kauf. Versicherung, Wartung, Verschleiß. etc. sind dort nicht bei jedem Angebot inkludiert.

Der echte Firmenwagen beinhaltet alles inklusive einer Tankkarte, gerade dieses bietet gerade in Zeiten von massiven Preissteigerungen beim Sprit einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil.

Bin aber natürlich in dem Punkt bei dir, dass es nicht heißt, dass man Betrag X mehr in die Tasche hat. Wohl aber sollte man, falls man sich zum Bleistift auf eine andere Stelle ohne Firmenwagen bewirbt, definitiv einen größeren Bruttobetrag dafür in den Vergleich mit einbringen. Einer meiner engsten Freunde hat einen super spaßigen Job (Monteur) mit echtem Firmenwagen. Er hat dann ernsthaft darüber nachgedacht ob er zu einer anderen Firma wechseln soll für "lausige" 150 Euro Netto mehr im Monat.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Du liegst falsch. West-Deutschland war 1980 nominal schon höher als USA:

  • BRD BIP/Einwohner/BIP pro Kopf: 826,1 Mrd. $/61,66 Mio./13.397 $

  • USA BIP/Einwohner/BIP pro Kopf: 2.789,5 Mrd. $/226,5 Mio./12.315 $

Heute liegen die USA mit über 75k$/Kopf deutlich über der BRD mit rund 46k$/Kopf. Dieser Abstand hängt auch mit den 16 Mio. Ostdeutschen zusammen, die 1990 quasi über Nacht dazu gekommen sind.

Während die BRD 1989 ein BIP von fast 1.400 Mrd. € hatte, lag es in Ostdeutschland bei 207,9 Mrd. €.

Kein Land der Erde hat jemals so etwas wie eine Wiedervereinigung gestemmt und war dabei so erfolgreich. Das darf man auch mal festhalten :)

Quellen:
de.wikipedia.org
de.statista.com
bpb.de

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

In den 1980ern lag Westdeutschland beim BIP pro Kopf sogar noch vor den USA.

Das ist natürlich falsch.

GDP/Capita Germany 1985: 9.430 USD
GDP/Capita USA 1985: 18.237 USD

Wir waren also ca. bei der Hälfte und haben ordentlich aufgeholt. Auch dank der EU, da ist Deutschland Hauptprofiteur aufgrund der starken Exportorientierung der Wirtschaft.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

know-it-all schrieb am 22.08.2023:

Richtig, deshalb ist der Wert eines (echten) Firmenwagens auch höher als allgemein angenommen.

Es ist aber genauso falsch, einfach pauschal zu behaupten der Fahrer eines echten (gibt es auch unechte?) Dienstwagen hat automatisch im Schnitt 400 € netto p.M. mehr in der Tasche, die er dann auch automatisch gewinnbringend investiert.

Ich habe es bereits häufig hier im Forum geschrieben: es kommt immer auf den Einzelfall und -vergleich an und pauschale Aussagen bringen nichts.

Ich persönlich partizipiere am "Dienstwagenkult" noch viel lieber als Aktionär bei Mercedes Car Group oder BMW, die ja aufgrund üppiger Margen weiterhin Rekordgewinne einfahren und entsprechend auch gute Dividenden zahlen ;-)

Ich denke der Vorposter meinte mit den unechten Dienstwagen irgendwelche Firmenleasingangebote oder Sonderkonditionen beim Kauf. Versicherung, Wartung, Verschleiß. etc. sind dort nicht bei jedem Angebot inkludiert.

Der echte Firmenwagen beinhaltet alles inklusive einer Tankkarte, gerade dieses bietet gerade in Zeiten von massiven Preissteigerungen beim Sprit einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil.

Bin aber natürlich in dem Punkt bei dir, dass es nicht heißt, dass man Betrag X mehr in die Tasche hat. Wohl aber sollte man, falls man sich zum Bleistift auf eine andere Stelle ohne Firmenwagen bewirbt, definitiv einen größeren Bruttobetrag dafür in den Vergleich mit einbringen. Einer meiner engsten Freunde hat einen super spaßigen Job (Monteur) mit echtem Firmenwagen. Er hat dann ernsthaft darüber nachgedacht ob er zu einer anderen Firma wechseln soll für "lausige" 150 Euro Netto mehr im Monat.

Echt = Firma stockt dein Brutto um den Geldwerten Vorteil auf. Netto vor und nach Firmenwagen ist gleich.
Unecht: Man trägt die 1% + ENtfernung zum Arbeitsort selbst.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Und der durchschnittliche Spanier hat weder Geld noch Aktien, aber mit 55 eben das abgezahlte Haus.

In erster Linie war die deutsche Liebe zum Sparbuch fatal für die langfristige Vermögensentwicklung. Damit können auch keine Immobilien mithalten.

Der Deutsche ist in Sachen Geld am Kapitalmarkt einfach völlig überfordert und ignorant. Der durchschnittliche Boomer hat sich an der T-Aktie verbrannt und die Börse danach nie wieder angefasst.

Doch, genau das ist es. Für 98% der Bevölkerung ist die eigene Immobilie nun mal Haupt-Vermögen - mit Abstand. Niederlande und Belgien haben modernen, hochwertigen Wohnraum und jeweils über 70% Home-Ownership. Schweiz gerade 42%. Obwohl dort mit Abstand die höchsten Gehälter gezahlt werden. Gleiches Beispiel Dänemark, weit höhere Gehälter als Belgien bspw.

Australien ca. 70%, Neuseeland ca. 65%.

Wer in Deutschland eine Immobilie hat, kann auf diese Statistik natürlich pfeifen. Jeder deutsche Immobilienbesitzer steht da den Australiern, Belgiern, Neuseeländern & Co. in nichts nach. Faktisch gehört Deutschland zu den reichsten Ländern der Welt, nur die die Immobilien-Phobie der Deutschen macht die Statistik kaputt. Natürlich gehört ein nettes sechsstelliges Depot für einen gut situierten Haushalt dazu. Aber zusätzlich zur eigenen Immobilie und nicht stattdessen vom Munde abgespart. Wie es für Kommer et al. seit Jahren propagiert wurde, sodass Millionen Deutsche die Chance verpasst haben, für eine absolut lächerliche Monatsrate ein damals 500-600k heute 800k-1.000k Objekt zu 1% - 2% Zinsen zu kaufen. Wer 2011-2019 gekauft hat und 1%-2% Zinsen langfristig sicher hat, der hat wirklich alles richtig gemacht.

Und tatsächliche 80% Rentenniveau vs 48% theoretische im bestfall in DE.

Ja, AG und AN-Beitrag sind dort zusammen 38%. Ist was anderes als 19,6%. Ich bin auch dafür, dass das Rentenniveau mindestens an das Penionsniveau angeglichen wird (71%), aber dann muss man eben auch die zweite Kröte schlucken. Von mir aus gerne.

Es wird immer so getan, als hätte Deutschland hohe Steuern oder hohe SV-Ausgaben. Bei den SV-Ausgaben stimmt es nur für den AN-Beitrag. Bei den Steuern gar nicht, viel fortschrittliche Länder haben über 50% Grenzsteuersatz.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Ich glaube manche Leute verstehen es nie oder wollen es nicht verstehen. Liegt das an "ausgewogenen" Medienberichterstattung?

Da wird irgend ein kleiner Puzzlestein herausgegriffen und dann argumentiert, dass die Abgabenbelastung in Deutschland gar nicht so hoch ist, herrlich.

Es wird immer so getan, als hätte Deutschland hohe Steuern oder hohe SV-Ausgaben. Bei den SV-Ausgaben stimmt es nur für den AN-Beitrag. Bei den Steuern gar nicht, viel fortschrittliche Länder haben über 50% Grenzsteuersatz.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

know-it-all schrieb am 22.08.2023:

Richtig, deshalb ist der Wert eines (echten) Firmenwagens auch höher als allgemein angenommen.

Es ist aber genauso falsch, einfach pauschal zu behaupten der Fahrer eines echten (gibt es auch unechte?) Dienstwagen hat automatisch im Schnitt 400 € netto p.M. mehr in der Tasche, die er dann auch automatisch gewinnbringend investiert.

Ich habe es bereits häufig hier im Forum geschrieben: es kommt immer auf den Einzelfall und -vergleich an und pauschale Aussagen bringen nichts.

Ich persönlich partizipiere am "Dienstwagenkult" noch viel lieber als Aktionär bei Mercedes Car Group oder BMW, die ja aufgrund üppiger Margen weiterhin Rekordgewinne einfahren und entsprechend auch gute Dividenden zahlen ;-)

Ich denke der Vorposter meinte mit den unechten Dienstwagen irgendwelche Firmenleasingangebote oder Sonderkonditionen beim Kauf. Versicherung, Wartung, Verschleiß. etc. sind dort nicht bei jedem Angebot inkludiert.

Der echte Firmenwagen beinhaltet alles inklusive einer Tankkarte, gerade dieses bietet gerade in Zeiten von massiven Preissteigerungen beim Sprit einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil.

Bin aber natürlich in dem Punkt bei dir, dass es nicht heißt, dass man Betrag X mehr in die Tasche hat. Wohl aber sollte man, falls man sich zum Bleistift auf eine andere Stelle ohne Firmenwagen bewirbt, definitiv einen größeren Bruttobetrag dafür in den Vergleich mit einbringen. Einer meiner engsten Freunde hat einen super spaßigen Job (Monteur) mit echtem Firmenwagen. Er hat dann ernsthaft darüber nachgedacht ob er zu einer anderen Firma wechseln soll für "lausige" 150 Euro Netto mehr im Monat.

Echt = Firma stockt dein Brutto um den Geldwerten Vorteil auf. Netto vor und nach Firmenwagen ist gleich.
Unecht: Man trägt die 1% + ENtfernung zum Arbeitsort selbst.

Die Variante des vollständig geschenkten Dienstwagens dürfte im (wahrscheinlich sogar niedrigen) einstelligen Prozentbereich liegen und ist absolut vernachlässigbar. Zumindest kenne ich niemanden mit diesem Modell.

Der klassische "echte" Dienstwagen ist der, der ganz normal vom Arbeitnehmer versteuert wird, aber dafür all-inclusive mit Tankkarte. Das Modell kenne ich aus dem Konzern fürs Management, aus der Beratung und auch aus dem Vertrieb im Mittelstand.

Außerdem gibt's in der Tat viele Leute mit einem hybrid aus Dienstwagen und Leasing mit entsprechender Eigenbeteiligung (z.B. Teil der Leasingrate, Tankkosten). Das wäre für mich dann auch der "unechte" Dienstwagen.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Und der durchschnittliche Spanier hat weder Geld noch Aktien, aber mit 55 eben das abgezahlte Haus.

In erster Linie war die deutsche Liebe zum Sparbuch fatal für die langfristige Vermögensentwicklung. Damit können auch keine Immobilien mithalten.

Der Deutsche ist in Sachen Geld am Kapitalmarkt einfach völlig überfordert und ignorant. Der durchschnittliche Boomer hat sich an der T-Aktie verbrannt und die Börse danach nie wieder angefasst.

Doch, genau das ist es. Für 98% der Bevölkerung ist die eigene Immobilie nun mal Haupt-Vermögen - mit Abstand. Niederlande und Belgien haben modernen, hochwertigen Wohnraum und jeweils über 70% Home-Ownership. Schweiz gerade 42%. Obwohl dort mit Abstand die höchsten Gehälter gezahlt werden. Gleiches Beispiel Dänemark, weit höhere Gehälter als Belgien bspw.

Australien ca. 70%, Neuseeland ca. 65%.

Wer in Deutschland eine Immobilie hat, kann auf diese Statistik natürlich pfeifen. Jeder deutsche Immobilienbesitzer steht da den Australiern, Belgiern, Neuseeländern & Co. in nichts nach. Faktisch gehört Deutschland zu den reichsten Ländern der Welt, nur die die Immobilien-Phobie der Deutschen macht die Statistik kaputt. Natürlich gehört ein nettes sechsstelliges Depot für einen gut situierten Haushalt dazu. Aber zusätzlich zur eigenen Immobilie und nicht stattdessen vom Munde abgespart. Wie es für Kommer et al. seit Jahren propagiert wurde, sodass Millionen Deutsche die Chance verpasst haben, für eine absolut lächerliche Monatsrate ein damals 500-600k heute 800k-1.000k Objekt zu 1% - 2% Zinsen zu kaufen. Wer 2011-2019 gekauft hat und 1%-2% Zinsen langfristig sicher hat, der hat wirklich alles richtig gemacht.

Und tatsächliche 80% Rentenniveau vs 48% theoretische im bestfall in DE.

Ja, AG und AN-Beitrag sind dort zusammen 38%. Ist was anderes als 19,6%. Ich bin auch dafür, dass das Rentenniveau mindestens an das Penionsniveau angeglichen wird (71%), aber dann muss man eben auch die zweite Kröte schlucken. Von mir aus gerne.

Es wird immer so getan, als hätte Deutschland hohe Steuern oder hohe SV-Ausgaben. Bei den SV-Ausgaben stimmt es nur für den AN-Beitrag. Bei den Steuern gar nicht, viel fortschrittliche Länder haben über 50% Grenzsteuersatz.

Ob AG oder AN Betrag spielt ökonomisch und auch betriebswirtschaftlich keine Rolle. Ist Personalaufwand. Ob es vom AG an den Staat geht oder den Umweg über mich macht, spielt kein Rolle.

Die etwa 40-50% hast du vielerorts, aber nicht ab so niedrigen Einmommen wie knapp 50k.

Ich war in einem Staat in den USA, den ich nicht nennen will, und kam mit Federal Tax, FICA und State + County tax auf etwa 45% Grenzsteuersatz. Jedoch erst ab 240k Einkommen, nicht ab 52k wie es damals hier war.

Und das Rentenniveau ist in all den Staaten, die wir finanzieren, höher als in Deutschland. Portugal, das Pleite-Land Griechenland (90% dort, einfach lächerlich was der Deutsche mit sich machen lässt).

Und was Steuer und Abgabenbelastung angeht, ist Deutschland nach wie vor #1, egal wie du es dir schönreden willst.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

War schon immer so. Der Deutsche fährt mit der S-Klasse zum Aldi und kauft für 50 Euro möglicst viel ein. Der Franzose fährt mit dem kleinen zerbeulten Renault zum Feinkosthändler und gibt dort mehrere hundert Euro aus.

Unterschiedliche Prioritäten. Deshalb verlangen die Autohersteller in Deutschland mit Abstánd die höchsten Preise; dafür sind Lebensmittel, insbesondere auch die französischen hier billiger, so dass viele Grenzgänger aus dem Elsass in Deutschland die Supermärkte leer kaufen

Nicht wirklich. Ich habe viele Jahre in Karlsruhe gelebt und wir waren es, die zum Einkaufen ins Elsass gefahren sind weil dort die Supermärkte viel appetitlicher sind als bei uns und es damals viele Lebensmittel gab, die nicht nur schmackhafter sondern auch noch günstiger waren. Und wir waren nicht die einzigen die nach Lauterbourg oder Wissembourg gefahren sind. Ich habe auch viele Freunde links vom Rhein, niemand hat dort Franzosen die Supermärkte leer kaufen gesehen. Die Franzosen achten sehr auf Qualität und kaufen daher im eigenen Land1

+1 insbesondere was Fleisch angeht kann ich nicht glauben, was die Deutschen runterwürgen. Supermarktfleisch ist in Frankreich besser als hier vom Metzger.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 15.08.2023:

Dass Autos den Vermögensaufbau zunichte machen ist schon immer bekannt.
Man darf nicht nur die monatlichen Kosten nehmen, die einen ein Auto kostet (im Schnitt ca. 400€ im Monat), sondern man muss auch die entgangene Rendite mit einbeziehen. Wer 400€ pro Monat über 30 Jahre lang am Aktienmarkt anlegt häuft ordentlich Vermögen an.

Aber Autos hatten in den letzten 3 Jahren einen positiven return, trotz Abnutzung. Schau dir mal die Graphen auf pkw.de an. Nicht nur konntest du nur Benzin + Versicherungskosten als Kosten nehmen, du hast sogar eine Rendite auf den Kaufpreis gemacht, obwohl du gefahren bist. Es gab eine negative Abnutzung vom Geld her gesehen.

Da Gebrauchtwagen ein inferiores Gut sind und die Realkaufkraft in Deutschland sinkt, ergibt dies aus mikroökonomischer Sicht auch Sinn.

Immer nur zu wiederholen "Car bad" lässt euch solche Gelegenheiten verpassen.

Das stimmt halt einfach zu 100% und niemand geht drauf ein, weil es gegen ihr Weltbild geht. Meine Modellreihe hat trotz 3 Jahre Gebrauch nominal etwa 6% Wert im Jahr gewonnen (laut aggregiertem Vergleich auf PKW.de). Ein Bekannter hat vor 2 Monaten den gleichen Wagen mit etwas schlechterer Ausstattung und ein paar mehr Kilometern als meiner damals für mehr gekauft, als ich bezahlt habe, und sprach von einem guten Deal.

Und es sind nicht 6% auf ein ruhendes Paper Asset, sondern 6% auf ein Auto, welches mich transportiert, also ein Objekt, aus dem ich aktiv Nutzen ziehe.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Und der durchschnittliche Spanier hat weder Geld noch Aktien, aber mit 55 eben das abgezahlte Haus.

In erster Linie war die deutsche Liebe zum Sparbuch fatal für die langfristige Vermögensentwicklung. Damit können auch keine Immobilien mithalten.

Der Deutsche ist in Sachen Geld am Kapitalmarkt einfach völlig überfordert und ignorant. Der durchschnittliche Boomer hat sich an der T-Aktie verbrannt und die Börse danach nie wieder angefasst.

Doch, genau das ist es. Für 98% der Bevölkerung ist die eigene Immobilie nun mal Haupt-Vermögen - mit Abstand. Niederlande und Belgien haben modernen, hochwertigen Wohnraum und jeweils über 70% Home-Ownership. Schweiz gerade 42%. Obwohl dort mit Abstand die höchsten Gehälter gezahlt werden. Gleiches Beispiel Dänemark, weit höhere Gehälter als Belgien bspw.

Australien ca. 70%, Neuseeland ca. 65%.

Wer in Deutschland eine Immobilie hat, kann auf diese Statistik natürlich pfeifen. Jeder deutsche Immobilienbesitzer steht da den Australiern, Belgiern, Neuseeländern & Co. in nichts nach. Faktisch gehört Deutschland zu den reichsten Ländern der Welt, nur die die Immobilien-Phobie der Deutschen macht die Statistik kaputt. Natürlich gehört ein nettes sechsstelliges Depot für einen gut situierten Haushalt dazu. Aber zusätzlich zur eigenen Immobilie und nicht stattdessen vom Munde abgespart. Wie es für Kommer et al. seit Jahren propagiert wurde, sodass Millionen Deutsche die Chance verpasst haben, für eine absolut lächerliche Monatsrate ein damals 500-600k heute 800k-1.000k Objekt zu 1% - 2% Zinsen zu kaufen. Wer 2011-2019 gekauft hat und 1%-2% Zinsen langfristig sicher hat, der hat wirklich alles richtig gemacht.

Und tatsächliche 80% Rentenniveau vs 48% theoretische im bestfall in DE.

Ja, AG und AN-Beitrag sind dort zusammen 38%. Ist was anderes als 19,6%. Ich bin auch dafür, dass das Rentenniveau mindestens an das Penionsniveau angeglichen wird (71%), aber dann muss man eben auch die zweite Kröte schlucken. Von mir aus gerne.

Es wird immer so getan, als hätte Deutschland hohe Steuern oder hohe SV-Ausgaben. Bei den SV-Ausgaben stimmt es nur für den AN-Beitrag. Bei den Steuern gar nicht, viel fortschrittliche Länder haben über 50% Grenzsteuersatz.

Laut OECD liegen nicht mal die Gesamtabgaben in Spanien bei 38%. Wie soll die Rentenabgabe allein so hoch sein?

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know-it-all

Auto als Vermögenskiller

know-it-all schrieb am 22.08.2023:

Es ist aber genauso falsch, einfach pauschal zu behaupten der Fahrer eines echten (gibt es auch unechte?) Dienstwagen hat automatisch im Schnitt 400 € netto p.M. mehr in der Tasche, die er dann auch automatisch gewinnbringend investiert.

Ich denke der Vorposter meinte mit den unechten Dienstwagen irgendwelche Firmenleasingangebote oder Sonderkonditionen beim Kauf. Versicherung, Wartung, Verschleiß. etc. sind dort nicht bei jedem Angebot inkludiert.

Der echte Firmenwagen beinhaltet alles inklusive einer Tankkarte, gerade dieses bietet gerade in Zeiten von massiven Preissteigerungen beim Sprit einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil.

Und jemand anders antwortete folgendes:

Echt = Firma stockt dein Brutto um den Geldwerten Vorteil auf. Netto vor und nach Firmenwagen ist gleich.
Unecht: Man trägt die 1% + ENtfernung zum Arbeitsort selbst.

Am Spekturm der beiden Antworten ist schon gut zu erkennen, dass der Begriff "echter" Dienstwagen total unterschiedlich interpretiert wird.
Meine Meinung dazu: dass der Arbeitgeber auch die Steuer auf den GWV kompensiert, dürfte wohl höchst selten sein und das kann man sich auch nicht aussuchen, sondern man muss einen "kulanten" AG finden. Eventuell ist das bei AN der Fall, bei denen die dienstliche Nutzung des Dienstwagens tatsächlich im Vordergrund steht und der Dienstwagen somit zum "Arbeitsmittel" wird (dann lässt sich der GWV auf die private Nutzung aber auch mit einem Fahrtenbuch schon reduzieren). Die private Nutzung des Wagens ist dann eher eine Art "Seiteneffekt" und die daraus entstehenden Kosten für den AG ohnehin sekundär.
In meinem persönlichen Umfeld wird der Dienstwagen jedoch überwiegend bzw. ausschließlich privat genutzt (im steuerlichen Sinne beinhaltet das auch die Fahrten zur Arbeitsstätte). Und die durch GWV anfallende Steuer zahlt der AN aus eigener (!) Tasche - eine Kompensation durch den AG findet nicht statt.

Ich persönlich würde den Begriff "echter" Dienstwagen auch eher dahingehend interpretieren, dass die Kosten des Dienstwagens (=Leasingrate, Kraftstoff, Wartung, Versicherung) komplett oder zumindest überwiegend durch den AG getragen werden, d.h. es findet keine Umwandlung von Bruttogehalt statt.

In der Praxis gibt es aber nun höchst unterschiedliche Dienstwagenmodelle; um nur mal ein paar Beispiele zu nennen:

  • AG stellt zweckgebundenes monatliches Budget für Dienstfahrzeug (aus diesem wird die Leasingrate usw. bezahlt). Bei Verzicht auf Dienstwagen ist eine Bruttoauszahlung des Budgets nicht möglich, das Budget "verfällt" somit bei Verzicht --> hier dürfte sich der Dienstwagen in der Regel "lohnen".

  • AG stellt Budget, Bruttoauszahlung nicht möglich, aber andere Sachleistungen können damit ebenfalls bezahlt werden, bspw. Jobticket, Versicherungen, Altersvorsorge --> ggf. mal Nachrechnen.

  • AG stellt monatliches Budget für Dienstfahrzeug, AN kann dieses jedoch auch auszahlen lassen. --> auf jeden Fall nachrechnen, ob privat gekauftes Fahrzeug günstiger ist.

  • AN wandelt Bruttogehalt in Dienstwagenbudget um; manchmal auch als Mischform, wenn das vom AG zur Verfügung gestellte Budget für den Dienstwagen nicht ausreicht --> Nachrechnen, was günstiger ist.

Alternativen zum Dienstwagen:

  • AN absolviert auch dienstliche Fahrten mit dem privaten Fahrzeug (=so machen das die Big auf den Einstiegsleveln). AN erstattet die Kosten, tw. auch mit einem Betrag oberhalb des steuerfreien Pauschalbetrags von 0,3 €/km.

  • AN verzichtet ganz auf ein Auto. (soll ja auch Menschen geben, denen ein Auto nicht wichtig ist).

Was aus meiner Sicht noch entscheidend ist: viele dienstwagenberechtigte AN nehmen sich als Dienstwagen ein Auto, dass sie sich als Privatkauf wahrscheinlich nicht leisten könnten (oder leisten wollten), also 1..2 Fahrzeugklassen oberhalb. Wenn diese privat ein Fahrzeug kaufen würde, wäre es vermutlich ein Golf oder anderer Kompaktwagen, aber als Dienstwagen gibt es dann eben die E-Klasse, oder einen 5er oder A6.
Es ist deswegen auch immer schwierig die beiden Szenarien "Dienstwagen" und "Privatkauf" zu vergleichen, weil sich grundlegende Parameter unterscheiden.

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know-it-all

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Ich glaube manche Leute verstehen es nie oder wollen es nicht verstehen. Liegt das an "ausgewogenen" Medienberichterstattung?

Warum schreibst du "ausgewogen" in Anführungszeichen? Bist du etwa auch so einer, der denkt, alle Medien werden zentral durch die (Geheim)Regierung gesteuert?

Da wird irgend ein kleiner Puzzlestein herausgegriffen und dann argumentiert, dass die Abgabenbelastung in Deutschland gar nicht so hoch ist, herrlich.

Immerhin wurden ein paar Zahlen und Fakten genannt. Du machst das ohne echte Gegenargumente oder -fakten einfach runter und feierst dich noch dafür ("herrlich").

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Ich glaube manche Leute verstehen es nie oder wollen es nicht verstehen. Liegt das an "ausgewogenen" Medienberichterstattung?

Da wird irgend ein kleiner Puzzlestein herausgegriffen und dann argumentiert, dass die Abgabenbelastung in Deutschland gar nicht so hoch ist, herrlich.

Schätze, das sind größtenteils Boomer, die sich jeden Abend von der Tagesschau erzählen lassen, was sie zu denken haben.

Wer jemals im Ausland war oder Kollegen dort hatte, glaubt nicht mehr, dass wir unter den Industrienationen ein besonders reiches oder fortschrittliches Land sind.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Und tatsächliche 80% Rentenniveau vs 48% theoretische im bestfall in DE.

Ja, AG und AN-Beitrag sind dort zusammen 38%. Ist was anderes als 19,6%. Ich bin auch dafür, dass das Rentenniveau mindestens an das Penionsniveau angeglichen wird (71%), aber dann muss man eben auch die zweite Kröte schlucken. Von mir aus gerne.

Es wird immer so getan, als hätte Deutschland hohe Steuern oder hohe SV-Ausgaben. Bei den SV-Ausgaben stimmt es nur für den AN-Beitrag. Bei den Steuern gar nicht, viel fortschrittliche Länder haben über 50% Grenzsteuersatz.

Ob AG oder AN Betrag spielt ökonomisch und auch betriebswirtschaftlich keine Rolle. Ist Personalaufwand. Ob es vom AG an den Staat geht oder den Umweg über mich macht, spielt kein Rolle.

Die etwa 40-50% hast du vielerorts, aber nicht ab so niedrigen Einmommen wie knapp 50k.

Ich war in einem Staat in den USA, den ich nicht nennen will, und kam mit Federal Tax, FICA und State + County tax auf etwa 45% Grenzsteuersatz. Jedoch erst ab 240k Einkommen, nicht ab 52k wie es damals hier war.

Und das Rentenniveau ist in all den Staaten, die wir finanzieren, höher als in Deutschland. Portugal, das Pleite-Land Griechenland (90% dort, einfach lächerlich was der Deutsche mit sich machen lässt).

Und was Steuer und Abgabenbelastung angeht, ist Deutschland nach wie vor #1, egal wie du es dir schönreden willst.

Die Lösung scheint einfach zu sein: Ziehe ins Ausland wenn es da so toll ist.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Und tatsächliche 80% Rentenniveau vs 48% theoretische im bestfall in DE.

Ja, AG und AN-Beitrag sind dort zusammen 38%. Ist was anderes als 19,6%. Ich bin auch dafür, dass das Rentenniveau mindestens an das Penionsniveau angeglichen wird (71%), aber dann muss man eben auch die zweite Kröte schlucken. Von mir aus gerne.

Es wird immer so getan, als hätte Deutschland hohe Steuern oder hohe SV-Ausgaben. Bei den SV-Ausgaben stimmt es nur für den AN-Beitrag. Bei den Steuern gar nicht, viel fortschrittliche Länder haben über 50% Grenzsteuersatz.

Ob AG oder AN Betrag spielt ökonomisch und auch betriebswirtschaftlich keine Rolle. Ist Personalaufwand. Ob es vom AG an den Staat geht oder den Umweg über mich macht, spielt kein Rolle.

Die etwa 40-50% hast du vielerorts, aber nicht ab so niedrigen Einmommen wie knapp 50k.

Ich war in einem Staat in den USA, den ich nicht nennen will, und kam mit Federal Tax, FICA und State + County tax auf etwa 45% Grenzsteuersatz. Jedoch erst ab 240k Einkommen, nicht ab 52k wie es damals hier war.

Und das Rentenniveau ist in all den Staaten, die wir finanzieren, höher als in Deutschland. Portugal, das Pleite-Land Griechenland (90% dort, einfach lächerlich was der Deutsche mit sich machen lässt).

Und was Steuer und Abgabenbelastung angeht, ist Deutschland nach wie vor #1, egal wie du es dir schönreden willst.

Die Lösung scheint einfach zu sein: Ziehe ins Ausland wenn es da so toll ist.

Nicht der Vorposter, aber das ist das dümmste Argument von allen. Statt etwas zu verbessern immer dieses "geh doch weg wenn es dir nicht passt". So kann man jede Diskussion und jede Verbesserung direkt im Keim ersticken. 25 Jahre später fragt man sich dann warum die Leistungsträger das Land verlassen haben..

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Bin der Ursprungsposter zum "echten" Dienstwagen: Mein Verständnis hierzu war, dass der AG ALLE Kosten trägt, eine vollumfängliche private Nutzung möglich ist und den AN "lediglich" die Versteuerung belastet, wobei diese in Zeiten von Home-Office-Verträgen, E-Autos, Fahrtenbüchern etc. ebenfalls sehr individuell ausfallen kann.

In diesem Thread ist ja die Fragestellung, inwieweit das Auto ein Vermögenskiller darstellt. Ja, ein KFZ ist natürlich ein Vermögenskiller, gleichzeitig gibt es m. E. nichts effizienteres als einen "echten" Firmenwagen, wenn man davon ausgeht, dass privat ein PKW benötigt wird. Gehen wir von einem günstigen Fall aus mit einer mtl. Ersparnis von 400 EUR durch den Firmenwagen (lfd. Kosten und keine Ansparung für den Ersatz-PKW in 5 - 7 Jahren): Wenn diese 400 EUR mtl. investiert werden können, werden hieraus in 20 Jahren bei 5% Rendite und 0,50% p. a. Kosten knapp 150k, davon ca. 60k Wertzuwachs. Letzter findet in der Betrachtung, inwieweit ein Firmenwagen lohnt, i. d. R. aber keine Betrachtung.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Die Behauptung, dass die Medien alle zentral gesteuert werden, ist natürlich ein Strohmann. Die nicht ausgewogene Medienberichterstattung hat aber einen tieferen Ursprung und ist unter anderem auf die (jüngere) deutsche Vergangenheit zurückzuführen. Hinzu kommt, wie auch bei den Medien anderer Länder die allgemein linksgrüne Orientierung der Schreiber (siehe z. B. Umfrage Voluntäre bei ARD).

Dass die Abgabenlast in D. nicht sonderlich hoch ist, wurde schön öfters widerlegt, kann man aber schlecht an ein zwei Zahlen zeigen. Die Höhe des Spitzensteuersatzes beispielsweise sagt nicht viel aus, wenn wir nicht wissen ab welchem Gehalt sie gelten. Wenn die Reichensteuer z. B. statt 45% vielleicht 50% oder 60% betragen würde, würde dass für 99,x% der Bevölkerung völlig unerheblich sein.

know-it-all schrieb am 23.08.2023:

Ich glaube manche Leute verstehen es nie oder wollen es nicht verstehen. Liegt das an "ausgewogenen" Medienberichterstattung?

Warum schreibst du "ausgewogen" in Anführungszeichen? Bist du etwa auch so einer, der denkt, alle Medien werden zentral durch die (Geheim)Regierung gesteuert?

Da wird irgend ein kleiner Puzzlestein herausgegriffen und dann argumentiert, dass die Abgabenbelastung in Deutschland gar nicht so hoch ist, herrlich.

Immerhin wurden ein paar Zahlen und Fakten genannt. Du machst das ohne echte Gegenargumente oder -fakten einfach runter und feierst dich noch dafür ("herrlich").

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Und tatsächliche 80% Rentenniveau vs 48% theoretische im bestfall in DE.

Ja, AG und AN-Beitrag sind dort zusammen 38%. Ist was anderes als 19,6%. Ich bin auch dafür, dass das Rentenniveau mindestens an das Penionsniveau angeglichen wird (71%), aber dann muss man eben auch die zweite Kröte schlucken. Von mir aus gerne.

Es wird immer so getan, als hätte Deutschland hohe Steuern oder hohe SV-Ausgaben. Bei den SV-Ausgaben stimmt es nur für den AN-Beitrag. Bei den Steuern gar nicht, viel fortschrittliche Länder haben über 50% Grenzsteuersatz.

Ob AG oder AN Betrag spielt ökonomisch und auch betriebswirtschaftlich keine Rolle. Ist Personalaufwand. Ob es vom AG an den Staat geht oder den Umweg über mich macht, spielt kein Rolle.

Die etwa 40-50% hast du vielerorts, aber nicht ab so niedrigen Einmommen wie knapp 50k.

Ich war in einem Staat in den USA, den ich nicht nennen will, und kam mit Federal Tax, FICA und State + County tax auf etwa 45% Grenzsteuersatz. Jedoch erst ab 240k Einkommen, nicht ab 52k wie es damals hier war.

Und das Rentenniveau ist in all den Staaten, die wir finanzieren, höher als in Deutschland. Portugal, das Pleite-Land Griechenland (90% dort, einfach lächerlich was der Deutsche mit sich machen lässt).

Und was Steuer und Abgabenbelastung angeht, ist Deutschland nach wie vor #1, egal wie du es dir schönreden willst.

Die Lösung scheint einfach zu sein: Ziehe ins Ausland wenn es da so toll ist.

Was für ein Nonargument. Aber tatsächlich bin in in 5 Monaten wieder da, dann jedoch permanent...

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

know-it-all schrieb am 23.08.2023:

Ich glaube manche Leute verstehen es nie oder wollen es nicht verstehen. Liegt das an "ausgewogenen" Medienberichterstattung?

Warum schreibst du "ausgewogen" in Anführungszeichen? Bist du etwa auch so einer, der denkt, alle Medien werden zentral durch die (Geheim)Regierung gesteuert?

Da wird irgend ein kleiner Puzzlestein herausgegriffen und dann argumentiert, dass die Abgabenbelastung in Deutschland gar nicht so hoch ist, herrlich.

Immerhin wurden ein paar Zahlen und Fakten genannt. Du machst das ohne echte Gegenargumente oder -fakten einfach runter und feierst dich noch dafür ("herrlich").

Nicht er, aber es muss keine einzelne Partei geben, damit die Medien unausgewogen sind. 10 Min auf diesem Forum und man erkennt, dass viele Leute falsches Denken.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

know-it-all schrieb am 23.08.2023:

know-it-all schrieb am 22.08.2023:

Es ist aber genauso falsch, einfach pauschal zu behaupten der Fahrer eines echten (gibt es auch unechte?) Dienstwagen hat automatisch im Schnitt 400 € netto p.M. mehr in der Tasche, die er dann auch automatisch gewinnbringend investiert.

Ich denke der Vorposter meinte mit den unechten Dienstwagen irgendwelche Firmenleasingangebote oder Sonderkonditionen beim Kauf. Versicherung, Wartung, Verschleiß. etc. sind dort nicht bei jedem Angebot inkludiert.

Der echte Firmenwagen beinhaltet alles inklusive einer Tankkarte, gerade dieses bietet gerade in Zeiten von massiven Preissteigerungen beim Sprit einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil.

Und jemand anders antwortete folgendes:

Echt = Firma stockt dein Brutto um den Geldwerten Vorteil auf. Netto vor und nach Firmenwagen ist gleich.
Unecht: Man trägt die 1% + ENtfernung zum Arbeitsort selbst.

Am Spekturm der beiden Antworten ist schon gut zu erkennen, dass der Begriff "echter" Dienstwagen total unterschiedlich interpretiert wird.
Meine Meinung dazu: dass der Arbeitgeber auch die Steuer auf den GWV kompensiert, dürfte wohl höchst selten sein und das kann man sich auch nicht aussuchen, sondern man muss einen "kulanten" AG finden. Eventuell ist das bei AN der Fall, bei denen die dienstliche Nutzung des Dienstwagens tatsächlich im Vordergrund steht und der Dienstwagen somit zum "Arbeitsmittel" wird (dann lässt sich der GWV auf die private Nutzung aber auch mit einem Fahrtenbuch schon reduzieren). Die private Nutzung des Wagens ist dann eher eine Art "Seiteneffekt" und die daraus entstehenden Kosten für den AG ohnehin sekundär.
In meinem persönlichen Umfeld wird der Dienstwagen jedoch überwiegend bzw. ausschließlich privat genutzt (im steuerlichen Sinne beinhaltet das auch die Fahrten zur Arbeitsstätte). Und die durch GWV anfallende Steuer zahlt der AN aus eigener (!) Tasche - eine Kompensation durch den AG findet nicht statt.

Ich persönlich würde den Begriff "echter" Dienstwagen auch eher dahingehend interpretieren, dass die Kosten des Dienstwagens (=Leasingrate, Kraftstoff, Wartung, Versicherung) komplett oder zumindest überwiegend durch den AG getragen werden, d.h. es findet keine Umwandlung von Bruttogehalt statt.

In der Praxis gibt es aber nun höchst unterschiedliche Dienstwagenmodelle; um nur mal ein paar Beispiele zu nennen:

  • AG stellt zweckgebundenes monatliches Budget für Dienstfahrzeug (aus diesem wird die Leasingrate usw. bezahlt). Bei Verzicht auf Dienstwagen ist eine Bruttoauszahlung des Budgets nicht möglich, das Budget "verfällt" somit bei Verzicht --> hier dürfte sich der Dienstwagen in der Regel "lohnen".

  • AG stellt Budget, Bruttoauszahlung nicht möglich, aber andere Sachleistungen können damit ebenfalls bezahlt werden, bspw. Jobticket, Versicherungen, Altersvorsorge --> ggf. mal Nachrechnen.

  • AG stellt monatliches Budget für Dienstfahrzeug, AN kann dieses jedoch auch auszahlen lassen. --> auf jeden Fall nachrechnen, ob privat gekauftes Fahrzeug günstiger ist.

  • AN wandelt Bruttogehalt in Dienstwagenbudget um; manchmal auch als Mischform, wenn das vom AG zur Verfügung gestellte Budget für den Dienstwagen nicht ausreicht --> Nachrechnen, was günstiger ist.

Alternativen zum Dienstwagen:

  • AN absolviert auch dienstliche Fahrten mit dem privaten Fahrzeug (=so machen das die Big auf den Einstiegsleveln). AN erstattet die Kosten, tw. auch mit einem Betrag oberhalb des steuerfreien Pauschalbetrags von 0,3 €/km.

  • AN verzichtet ganz auf ein Auto. (soll ja auch Menschen geben, denen ein Auto nicht wichtig ist).

Was aus meiner Sicht noch entscheidend ist: viele dienstwagenberechtigte AN nehmen sich als Dienstwagen ein Auto, dass sie sich als Privatkauf wahrscheinlich nicht leisten könnten (oder leisten wollten), also 1..2 Fahrzeugklassen oberhalb. Wenn diese privat ein Fahrzeug kaufen würde, wäre es vermutlich ein Golf oder anderer Kompaktwagen, aber als Dienstwagen gibt es dann eben die E-Klasse, oder einen 5er oder A6.
Es ist deswegen auch immer schwierig die beiden Szenarien "Dienstwagen" und "Privatkauf" zu vergleichen, weil sich grundlegende Parameter unterscheiden.

Die "extremste" Variante hat mein AG. In höheren Ebenen (etwa 20 Leute von mehreren Tausend in DE) wird der Wagen samt Steuernachteilen von diesem übernommen.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Die "extremste" Variante hat mein AG. In höheren Ebenen (etwa 20 Leute von mehreren Tausend in DE) wird der Wagen samt Steuernachteilen von diesem übernommen.

Warum eigentlich? die "Steuernachteile" sind ein paar 100 EUR. Generell verschmerzbar, aber bei den 20 von 1000 doch ganz bestimmt erst recht?

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Die "extremste" Variante hat mein AG. In höheren Ebenen (etwa 20 Leute von mehreren Tausend in DE) wird der Wagen samt Steuernachteilen von diesem übernommen.

Warum eigentlich? die "Steuernachteile" sind ein paar 100 EUR. Generell verschmerzbar, aber bei den 20 von 1000 doch ganz bestimmt erst recht?

Dennoch ein Nachteil oder?

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Und tatsächliche 80% Rentenniveau vs 48% theoretische im bestfall in DE.

Ja, AG und AN-Beitrag sind dort zusammen 38%. Ist was anderes als 19,6%. Ich bin auch dafür, dass das Rentenniveau mindestens an das Penionsniveau angeglichen wird (71%), aber dann muss man eben auch die zweite Kröte schlucken. Von mir aus gerne.

Es wird immer so getan, als hätte Deutschland hohe Steuern oder hohe SV-Ausgaben. Bei den SV-Ausgaben stimmt es nur für den AN-Beitrag. Bei den Steuern gar nicht, viel fortschrittliche Länder haben über 50% Grenzsteuersatz.

Ob AG oder AN Betrag spielt ökonomisch und auch betriebswirtschaftlich keine Rolle. Ist Personalaufwand. Ob es vom AG an den Staat geht oder den Umweg über mich macht, spielt kein Rolle.

Die etwa 40-50% hast du vielerorts, aber nicht ab so niedrigen Einmommen wie knapp 50k.

Ich war in einem Staat in den USA, den ich nicht nennen will, und kam mit Federal Tax, FICA und State + County tax auf etwa 45% Grenzsteuersatz. Jedoch erst ab 240k Einkommen, nicht ab 52k wie es damals hier war.

Und das Rentenniveau ist in all den Staaten, die wir finanzieren, höher als in Deutschland. Portugal, das Pleite-Land Griechenland (90% dort, einfach lächerlich was der Deutsche mit sich machen lässt).

Und was Steuer und Abgabenbelastung angeht, ist Deutschland nach wie vor #1, egal wie du es dir schönreden willst.

Die Lösung scheint einfach zu sein: Ziehe ins Ausland wenn es da so toll ist.

Nicht der Vorposter, aber das ist das dümmste Argument von allen. Statt etwas zu verbessern immer dieses "geh doch weg wenn es dir nicht passt". So kann man jede Diskussion und jede Verbesserung direkt im Keim ersticken. 25 Jahre später fragt man sich dann warum die Leistungsträger das Land verlassen haben..

+100
Wir sind doch jetzt schon an dem Punkt. Statt Kritik zu akzeptieren und nach einer Lösung zu suchen, meckert der Deutsche rum und vertreibt die Kritiker. Daher kein echtes Wirtschaftswachstum seit 2008, daher sind deutsche Konzerne unproduktiv (Umsatz pro Mitarbeiter), daher verlassen die Leistungsträger das Land, daher ist das Medianvermögen hier so niedrig und und und.

Aber dem Deutschen ist es wichtiger, dass keiner ihm einredet, er würde sich ausbeuten lassen. Denn der Deutsche ist frei und würde sowas nie mit sich machen lassen.... Augen schließen! Wenn ich es nicht sehe, existiert es nicht!

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Die "extremste" Variante hat mein AG. In höheren Ebenen (etwa 20 Leute von mehreren Tausend in DE) wird der Wagen samt Steuernachteilen von diesem übernommen.

Warum eigentlich? die "Steuernachteile" sind ein paar 100 EUR. Generell verschmerzbar, aber bei den 20 von 1000 doch ganz bestimmt erst recht?

Die wohnen aber auch sicherlich weiter weg als der durchschnittliche Berufsanfänger und der Listenpreis dieser Wagen ist auch nicht gerade der von nem Passat.

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