DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Aktien & GeldanlageInflation

Wie geht ihr mit Inflation um?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wie geht ihr mit Inflation um?

Mehr muss man zum Thema zu wenige Wohnungen nicht sagen. Ein Single wohnt heutzutage nicht mehr in 50qm 2 Zimmern sondern hat sich vor einigen Jahren eine Miete für 70-80qm 3 Zimmer gesichert. Die Familie mit kleinem Kind hat damit keine Chance mehr auf diese Wohnung. Wir verbrauchen einfach immer mehr Fläche.

In unserem Reihenhaus wohnten vorher zwei alleinstehende Damen in 50qm 2 Zimmer Wohnungen. Dann haben wir es entkernt, saniert und das Dachgeschoss ausgebaut. Jetzt wohnen da 2 Erwachsene und 2 Kinder. Wenn die Kids groß sind, werden wir ggf. oben eine Studi-Wohnung machen, dann sind es imme rnoch 3 Leute. Aber das ist die absolute Seltenheit.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2024:

Es gibt sicherlich mehrere Effekte, die auf den Wohnungsmarkt einwirken.
Ja es gibt Zuwanderung und ja, die hat einen negativen Effekt auf den Wohnungsmarkt, allerdings muss man hier bedenken, daß diese zum einen eher in dem niedrig Preissektor kämpfen, in die nicht so schönen Gegenden ziehen und relativ wenig Wohnraum pro Kopf nachfragen.

Parallel steigt die Nachfrage von Wohnraum pro Kopf bei den Einheimischen stark an. In der 100qm Wohnung saß vor 20 Jahren noch eine 4-Köpfige Familie, während jetzt DINKs drin hocken.

Ich sag das ja nicht gerne aber es gibt so gut wie kein Problem in Deutschland, das sich durch weniger Migration lösen lässt, die Zusammenhänge sind alle komplexer und die Ursachen vielfältig. Daher muss ich schon sagen dass ich jemanden in gewisser Weise abstempel, wenn er mir als Problemlösung nur "Ausländer raus" bzw. als Analyse nur "Ausländer sind Schuld" präsentiert.

antworten
WiWi Gast

Wie geht ihr mit Inflation um?

Als die Inflation gekommen ist habe ich meinen Job gewechselt. Das brachte mir direkt 30% mehr plus weniger Ausgaben da mehr HO.
Das hätte mein Alter AG nicht gegeben. Da wären es mit ach und Krach 10 % mehr geworden aber auch nur durch Androhung das man dann halt geht.

So gesehen sollte man bei diesem Inflation Schüben eher darüber nachdenken zu gehen als zu bleiben. Da neue AG eher bereit sind mehr zu zahlen bei Wechsel als den Bestand zu pushen. Klingt komisch ist aber so.

antworten
WiWi Gast

Wie geht ihr mit Inflation um?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Zur Mindestlohnproblematik: Das Problem am Mindestlohn von demnächst 15 EUR ist halt eine extreme Wettbewerbsverzerrung. Da kannst du z.B. irgend einen Spüler in der Gastro nehmen. Da musst du nichts können. Nicht einmal Deutsch. Keine Ausbildung. Nichts. Auf der anderen Seite hast du ausgelernte oder studierte Arbeitskräfte, die am Ende mit vielleicht 2-3 EUR Brutto mehr (aktuell) arbeiten gehen (1. Berufsjahr, whatever). Jetzt kommt hier der erste Linke daher und labert was von "der Mindestlohn ist nicht zu hoch, sondern die Unternehmen zahlen zu geringe Löhne!". Wir haben in Deutschland teilweise Regionen, da kostet die Arbeitsstunde (!) inkl. Lohnnebenkosten mehr als in der Schweiz (!). Dazu konkurriert man als Exportnation auf dem Weltmarkt. Irgendwann ist halt Schluss. Ich versteht schon den Sozen ihren Traum. Absolute Gleichheit. Dann geht's aber halt allen gleich schlecht. Das ist wie damals in der Sowjetunion, wo es quasi wurscht war ob du Arzt bist oder Traktorfahrer - inkl. aller Probleme, die diese Denkweise zur Folge hatte.

Bin nicht der VP, kann Dir aber nicht ganz folgen.

Erstmals: Mindestlohn ist keine "linke" Idee. 22 Staaten der EU haben gesetzliche Mindestlöhne. Die meisten sind weder "linke" regiert, noch haben "die Linken" dort den Mindestlohn eingeführt. Dieses klassische "linke"-"rechts" Denken ist komplett überholt. Btw, die AFD ist für (!) den Mindestlohn.

Ein "Lohn" sollte so hoch sein, egal ob er Mindestlohn oder Normallohn heisst, dass man davon einigermaßen leben kann. Das geht in vielen Städten auch bei 20 EU nicht (z.B. München). Durch die Anhebung des Bürgergeldsätze, die wiederum gesetzlich vorgeben werden, ist die Anhebung des Mindestlohns auf 15 oder 20 EU zwingend erforderlich, denn sonst verabschieden sich noch mehr Menschen aus dem regulären Arbeitsmarkt. Mit 15 oder 20 EU / Stunde kann man i.d.R. nicht sparen, also wird einem bei Bürgergeld nichts weggenommen. Arbeitet man dann noch etwas "schwarz" steht man weit besser da als bei Mindestlohn...

Mehr Bürgergeld oder mehr Mindestlohn ist und bleibt einfach eine Armut mit einer größeren Zahl.
Die Menschen müssen qualifiziert werden, dann bekommen diese deutlich höheren Lohn. Mehr Lohn, mehr feste Arbeitszeiten = mehr Wohlstand.
Die Mindestlohnjobs sind alle samt prekäre Arbeitsverhältnisse, das bringt den Menschen nichts.
Führt nur zur mehr Inflation.
Statt eine bessere Armut zu verkaufen braucht es einen Weg aus der Armut.

Wir haben einen Fachkräftemangel, wir haben aber auch genug Leute die hier rum springen und arbeiten können. Diesen Mismatch muss man angehen. Damals zur Jahrtausendwende war es die Agenda 2010, heute braucht es wieder sowas. Sozialhilfe ohne Forderung ist ein Luxus den wir uns nicht leisten sollten und auch auf lange Sicht nicht können.
Glaubt mir wenn ich sage dass unsere Wirtschaft einen massiven Aufschwung erleben wird, wenn 1 Millionen Menschen nach abgeschlossener Ausbildung arbeiten. Das werden Wachstumszahlen sein, die wir brauchen. Einen Wachstumsschub im Binnenmarkt den wir ohnehin brauchen werden.

antworten
WiWi Gast

Wie geht ihr mit Inflation um?

Auch wenn ich diesen Begriff hasse aber es ist eine Spirale, der Mindestlohn in dieser Form (Gießkannen-Mindestlohn) ist ein riesiger Fehler gewesen. Sie haben absolut recht, dass in einer Großstadt die Frage zwischen Bürgergeld und Mindestlohn sich eigentlich gar nicht stellt, rein menschlich gesehen, kannst du keinem einen Vorwurf machen, der sich für Bürgergeld entscheidet. Allerdings führt eine Anpassung des Mindestlohn zu einem Reallohnverlust derjenigen, die über dem Mindestlohn arbeiten, weil die Betriebe zwar dazu gezwungen werden den höheren Mindestlohn zu zahlen, die anderen Löhne werden aber bestenfalls zeitverzögert angepasst, während die Preise relativ schnell steigen werden und so sinkt die Kaufkraft des Facharbeiters, der für >Mindestlohn arbeitet, im Vergleich mit dem Mindestlohnempfänger.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Zur Mindestlohnproblematik: Das Problem am Mindestlohn von demnächst 15 EUR ist halt eine extreme Wettbewerbsverzerrung. Da kannst du z.B. irgend einen Spüler in der Gastro nehmen. Da musst du nichts können. Nicht einmal Deutsch. Keine Ausbildung. Nichts. Auf der anderen Seite hast du ausgelernte oder studierte Arbeitskräfte, die am Ende mit vielleicht 2-3 EUR Brutto mehr (aktuell) arbeiten gehen (1. Berufsjahr, whatever). Jetzt kommt hier der erste Linke daher und labert was von "der Mindestlohn ist nicht zu hoch, sondern die Unternehmen zahlen zu geringe Löhne!". Wir haben in Deutschland teilweise Regionen, da kostet die Arbeitsstunde (!) inkl. Lohnnebenkosten mehr als in der Schweiz (!). Dazu konkurriert man als Exportnation auf dem Weltmarkt. Irgendwann ist halt Schluss. Ich versteht schon den Sozen ihren Traum. Absolute Gleichheit. Dann geht's aber halt allen gleich schlecht. Das ist wie damals in der Sowjetunion, wo es quasi wurscht war ob du Arzt bist oder Traktorfahrer - inkl. aller Probleme, die diese Denkweise zur Folge hatte.

Bin nicht der VP, kann Dir aber nicht ganz folgen.

Erstmals: Mindestlohn ist keine "linke" Idee. 22 Staaten der EU haben gesetzliche Mindestlöhne. Die meisten sind weder "linke" regiert, noch haben "die Linken" dort den Mindestlohn eingeführt. Dieses klassische "linke"-"rechts" Denken ist komplett überholt. Btw, die AFD ist für (!) den Mindestlohn.

Weiterhin: Hat ein Mindestlohn "absolute Gleichheit" zur Folge? Ist das z.B. in GB oder Luxemburg bereist so, wo es den Mindestlohn schon länger gibt?
Ich verstehe diese Emotion bei dem Thema gar nicht...ist wahrscheinlich so ein deutsches Ding...

Offenbar hast du es nicht verstanden. Es geht um die Höhe des Mindestlohns. Ein Mindestlohn von 4-5 Euro wie in Portugal oder Tschechien ist was ganz anderes als 15 Euro .

Ein "Lohn" sollte so hoch sein, egal ob er Mindestlohn oder Normallohn heisst, dass man davon einigermaßen leben kann. Das geht in vielen Städten auch bei 20 EU nicht (z.B. München). Durch die Anhebung des Bürgergeldsätze, die wiederum gesetzlich vorgeben werden, ist die Anhebung des Mindestlohns auf 15 oder 20 EU zwingend erforderlich, denn sonst verabschieden sich noch mehr Menschen aus dem regulären Arbeitsmarkt. Mit 15 oder 20 EU / Stunde kann man i.d.R. nicht sparen, also wird einem bei Bürgergeld nichts weggenommen. Arbeitet man dann noch etwas "schwarz" steht man weit besser da als bei Mindestlohn...

antworten
WiWi Gast

Wie geht ihr mit Inflation um?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Ein "Lohn" sollte so hoch sein, egal ob er Mindestlohn oder Normallohn heisst, dass man davon einigermaßen leben kann. Das geht in vielen Städten auch bei 20 EU nicht (z.B. München). Durch die Anhebung des Bürgergeldsätze, die wiederum gesetzlich vorgeben werden, ist die Anhebung des Mindestlohns auf 15 oder 20 EU zwingend erforderlich, denn sonst verabschieden sich noch mehr Menschen aus dem regulären Arbeitsmarkt. Mit 15 oder 20 EU / Stunde kann man i.d.R. nicht sparen, also wird einem bei Bürgergeld nichts weggenommen. Arbeitet man dann noch etwas "schwarz" steht man weit besser da als bei Mindestlohn...

Nein, ein Lohn ist die Belohnung für die Leistung. Wenn ich ein ungelernter Straßenkehrer bin, habe ich nicht denselben Lohn zu kriegen, wie eine ausgebildete Friseurin, Pflegekraft oder Krankenschwester. Wenn der verpflichtende Mindestlohn in diesem Land weiter so rasant steigt wie die letzten Jahre, sind bald sämtliche Bull-Shit-Jobs auch unserer Studienzweige prekär...

Nein, die letzten Anhebungen des Bürgergeldes waren deutlich über das gesetzliche Maß hinaus.

Vielen Dank mit deinem Expertentipp "Schwarzarbeit".

Insgesamt mit einer der schlechtesten Beiträge innerhalb dieses Forums, danke dafür.

antworten
WiWi Gast

Wie geht ihr mit Inflation um?

WiWi Gast schrieb am 21.05.2024:

Er hat aber nicht von Gold und anderen Edelmetallen als Teil einer Investmentstrategie geschrieben, sondern als "aka echtes Geld" und den Dollar und Euro als Fake-Geld bezeichnet. Der wollte andere Leute triggern und hat das auch geschafft.

Ich frag mich, wie man sich triggern lassen kann von Kritik am Euro. Wenn man für die EZB arbeitet, vielleicht noch, aber sonst?

antworten
WiWi Gast

Wie geht ihr mit Inflation um?

Normal. Wir haben 4k Haushaltsnetto und 1,5k nach allen Abzügen übrig. Das ist dann für sparen und Freizeit. Wir haben Haus, Auto und mehrere Katzen (die hochwertig ernährt werden).
Wir schränken uns nicht wirklich ein- kann aber vielleicht daran liegen das man vorher auch nicht jedes Jahr in den Urlaub ist, Handys weiterhin für 3-4 Jahre nutzt und auch nie mehr als 500-1000€ bar dafür hinlegt (keine Verträge), kaum ins Kino geht und gegangen ist usw. Wer einen bescheidenen Lebensstil gewohnt ist, empfindet die aktuelle Situation nicht als belastend.

Es gibt jetzt sogar nochmal Inflationsprämie und nächsten Monat Urlaubsgeld, das sogar wieder erhöht wurde. Mindestlohn steigt auch und somit der eigene Lohn.

antworten
WiWi Gast

Wie geht ihr mit Inflation um?

Wohnt ihr im Ghetto?

Ich zahle bereits 1,5 k Warmmiete für eine Zweizimmerwohnung zzgl. Internet und Strom.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Normal. Wir haben 4k Haushaltsnetto und 1,5k nach allen Abzügen übrig. Das ist dann für sparen und Freizeit. Wir haben Haus, Auto und mehrere Katzen (die hochwertig ernährt werden).
Wir schränken uns nicht wirklich ein- kann aber vielleicht daran liegen das man vorher auch nicht jedes Jahr in den Urlaub ist, Handys weiterhin für 3-4 Jahre nutzt und auch nie mehr als 500-1000€ bar dafür hinlegt (keine Verträge), kaum ins Kino geht und gegangen ist usw. Wer einen bescheidenen Lebensstil gewohnt ist, empfindet die aktuelle Situation nicht als belastend.

Es gibt jetzt sogar nochmal Inflationsprämie und nächsten Monat Urlaubsgeld, das sogar wieder erhöht wurde. Mindestlohn steigt auch und somit der eigene Lohn.

antworten
WiWi Gast

Wie geht ihr mit Inflation um?

Don't feed trolls.... Einfach weiterscrollen, hier gibt es nichts zu lesen...

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Wohnt ihr im Ghetto?

Ich zahle bereits 1,5 k Warmmiete für eine Zweizimmerwohnung zzgl. Internet und Strom.

Normal. Wir haben 4k Haushaltsnetto und 1,5k nach allen Abzügen übrig. Das ist dann für sparen und Freizeit. Wir haben Haus, Auto und mehrere Katzen (die hochwertig ernährt werden).
Wir schränken uns nicht wirklich ein- kann aber vielleicht daran liegen das man vorher auch nicht jedes Jahr in den Urlaub ist, Handys weiterhin für 3-4 Jahre nutzt und auch nie mehr als 500-1000€ bar dafür hinlegt (keine Verträge), kaum ins Kino geht und gegangen ist usw. Wer einen bescheidenen Lebensstil gewohnt ist, empfindet die aktuelle Situation nicht als belastend.

Es gibt jetzt sogar nochmal Inflationsprämie und nächsten Monat Urlaubsgeld, das sogar wieder erhöht wurde. Mindestlohn steigt auch und somit der eigene Lohn.

antworten
WiWi Gast

Wie geht ihr mit Inflation um?

Ich bin zwar nicht der Poster mit den 4k, dennoch bin ich immer wieder verwundert, wie eingeschränkt manche Menschen sind. Nicht jeder muss/möchte in einer Großstadt leben und für die Miete arbeiten, um dann herumzuheulen, dass man 35% des Nettos für die Miete ausgibt. In strukturschwachen Regionen werden die Mieten nicht jährlich erhöht und wenn man noch eine Altmiete hat, dann zahlt man noch teilweise 600€ warm für eine gute Dreiraumwohnung.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Wohnt ihr im Ghetto?

Ich zahle bereits 1,5 k Warmmiete für eine Zweizimmerwohnung zzgl. Internet und Strom.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Normal. Wir haben 4k Haushaltsnetto und 1,5k nach allen Abzügen übrig. Das ist dann für sparen und Freizeit. Wir haben Haus, Auto und mehrere Katzen (die hochwertig ernährt werden).
Wir schränken uns nicht wirklich ein- kann aber vielleicht daran liegen das man vorher auch nicht jedes Jahr in den Urlaub ist, Handys weiterhin für 3-4 Jahre nutzt und auch nie mehr als 500-1000€ bar dafür hinlegt (keine Verträge), kaum ins Kino geht und gegangen ist usw. Wer einen bescheidenen Lebensstil gewohnt ist, empfindet die aktuelle Situation nicht als belastend.

Es gibt jetzt sogar nochmal Inflationsprämie und nächsten Monat Urlaubsgeld, das sogar wieder erhöht wurde. Mindestlohn steigt auch und somit der eigene Lohn.

antworten
WiWi Gast

Wie geht ihr mit Inflation um?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2024:

Wohnt ihr im Ghetto?

Ich zahle bereits 1,5 k Warmmiete für eine Zweizimmerwohnung zzgl. Internet und Strom.

Normal. Wir haben 4k Haushaltsnetto und 1,5k nach allen Abzügen übrig. Das ist dann für sparen und Freizeit. Wir haben Haus, Auto und mehrere Katzen (die hochwertig ernährt werden).
Wir schränken uns nicht wirklich ein- kann aber vielleicht daran liegen das man vorher auch nicht jedes Jahr in den Urlaub ist, Handys weiterhin für 3-4 Jahre nutzt und auch nie mehr als 500-1000€ bar dafür hinlegt (keine Verträge), kaum ins Kino geht und gegangen ist usw. Wer einen bescheidenen Lebensstil gewohnt ist, empfindet die aktuelle Situation nicht als belastend.

Es gibt jetzt sogar nochmal Inflationsprämie und nächsten Monat Urlaubsgeld, das sogar wieder erhöht wurde. Mindestlohn steigt auch und somit der eigene Lohn.

wohnt nicht jeder in München.
Ich zahle 1400 warm für ein ganzes Haus mit Garten.

antworten
WiWi Gast

Wie geht ihr mit Inflation um?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2024:

Ich bin zwar nicht der Poster mit den 4k, dennoch bin ich immer wieder verwundert, wie eingeschränkt manche Menschen sind. Nicht jeder muss/möchte in einer Großstadt leben und für die Miete arbeiten, um dann herumzuheulen, dass man 35% des Nettos für die Miete ausgibt. In strukturschwachen Regionen werden die Mieten nicht jährlich erhöht und wenn man noch eine Altmiete hat, dann zahlt man noch teilweise 600€ warm für eine gute Dreiraumwohnung.

Wohnt ihr im Ghetto?

Ich zahle bereits 1,5 k Warmmiete für eine Zweizimmerwohnung zzgl. Internet und

Exakt so ist es.

Ich habe auch bis vor Kurzem in einer etwas strukturschwächeren Stadt mit ~250k Einwohnern gewohnt. 2 Zimmer, 65qm, 750 Euro warm, zwar Altbau aber gut erhalten, 3 Jahre ohne Mieterhöhung. Und nach meinem Auszug wurde die Miete nur um 50 Euro erhöht für die Nachmieter.
War mit fast 4k netto sehr angenehm zum leben.

Jetzt wohne ich in einer Großstadt, sehr zentrale Lage, ähnliche Parameter wie vorher. Zahle dafür jetzt gut 1250 Euro warm. Auch hier gab es ähnliche Wohnungen sogar für 1,4-1,6k warm. Aber da zahlt sich etwas länger suchen und abwarten manchmal aus.
Ich habe 5 Wohnungsangebote abgelehnt bevor ich bei meiner aktuellen Wohnung unterschrieben habe.

Am Ende ist der Mietmarkt halt auch ein Markt. Und jeder entscheidet selber, zu welchem Preis er was mietet.

antworten
WiWi Gast

Wie geht ihr mit Inflation um?

WiWi Gast schrieb am 16.05.2024:

Finde die höheren Gehälter, gerade in der Gastro, mehr als überällig

Fragt man sich ja schon, warum die es nur zu einem Job mit Mindestlohn gebracht haben? Jedem, was er verdient. Hätten ja in der Schule mal besser aufpassen können oder halt frühzeitig Vermögen aufbauen können.
Da muss man doch kein Mitleid haben.

Ein wenig weniger herablassendes Denken könnte uns besser Verdienenden durchaus gut zu Gesicht stehen…

antworten

Artikel zu Inflation

Persönlicher Inflationsrechner mit Ausgabenanteilsregler

Shopping, shoppen, Einkaufen, Konsum,

Wer vergleichen will, wie stark seine persönliche Teuerungsrate von der amtlichen Inflation abweicht, kann im »Persönlichen Inflationsrechner« des Statistischen Bundesamts seine Ausgabenanteile für die Güter des Warenkorbs nach seinen eigenen Verbrauchsgewohnheiten gewichten.

Arbeitsblatt: Was sind Inflation und Deflation?

Ein roter Drache aus Lego hält eien zwei Euromünze in den Klauen.

Zwei Begriffe sorgen für Unbehagen, wenn es um den Wert unseres Geldes geht: Inflation und Deflation. Gerät das Preisniveau deutlich aus den Fugen, kann es eine Volkswirtschaft schwer belasten und einen Wohlstandsverlust mit weitreichenden wirtschaftlichen, sozialen und auch politischen Konsequenzen nach sich ziehen.

Statistik: Preisniveau 2013 - Deutschland knapp über dem EU-Durchschnitt

Die europäische und spanische Flagge.

Das Preisniveau für die privaten Konsumausgaben in Deutschland lag im Jahr 2013 um 1,5 Prozent über dem Durchschnitt der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU). Am teuerstem war es innerhalb der EU in Dänemark und am günstigsten in Bulgarien. Dort lag das Preisniveau bei weniger als der Hälfte aller EU-Mitgliedstaaten.

Inflations­rate steigt 2014 um 0,9 Prozent gegen­über dem Vor­jahr

Ein goldenes Sparschwein steht auf einem Fliesenboden.

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – beträgt im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vor­jahr 0,9 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig und betrug im Dezember 2014 lediglich 0,2 Prozent. Eine niedrigere Inflationsrate wurde zuletzt im Oktober 2009 mit 0,0 Prozent gemessen.

Statistik: Kaufkraftparitäten

Shopping, shoppen, Einkaufen, Konsum,

Kaufkraftparitäten sind Preisrelationen, die angeben, wie viele Einheiten inländischer Währung erforderlich sind, um die gleiche Menge an einem Gut oder an einem Bündel von Gütern zu erwerben, die für eine Einheit einer bestimmten ausländischen Währung erhältlich ist.

Inflation bleibt bei zwei Prozent

Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Oktober 2012 um 2,0 Prozent höher als im Oktober 2011. Die Inflationsrate wurde weiterhin deutlich durch die Preisentwicklung bei Energie bestimmt. Energie verteuerte sich im Oktober 2012 insgesamt um 5,5 Prozent gegenüber Oktober 2011.

Arbeitsblatt: Die Kalte Progression

Arbeitsblatt Kalte Progression

Das Arbeitsblatt im Medienpaket „Finanzen & Steuern“ beschreibt das Phänomen der kalten Progression, indem der Zusammenhang mit unserem linear-progressiven Steuersystem aufgedeckt und die Auswirkungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erläutert werden.

Inflationsrate im Januar knapp über zwei Prozent

Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Januar 2012 um 2,1 Prozent höher als im Januar 2011. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verharrt damit die Inflationsrate – gemessen am Verbraucherpreisindex – knapp über 2 Prozent.

Inflation bleibt deutlich über der Zwei-Prozent-Marke

Ein Berg mit Centstücken auf dem zwei Büroklammermännchen in weiß stehen, die die Buchstaben -W- und -I- für Wirtschaftsinformatik tragen.

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland im Oktober 2011 gegenüber Oktober 2010 um 2,5 Prozent gestiegen. Im September lag die Teuerungsrate etwas höher bei plus 2,6 Prozent. Die Inflationsrate wurde erneut maßgeblich von der Preisentwicklung bei Haushaltsenergie und Kraftstoffen bestimmt.

Statistik: Broschüre »Preise auf einen Blick 2011«

Preise beeinflussen nahezu alle Bereich unseres Lebens. Sie bieten Orientierung, setzen Anreize und Grenzen für Kaufentscheidungen. Die neue destatis Broschüre "Preise auf einen Blick" zeigt die wichtigsten Ergebnisse der Preisstatistik.

Arbeitsblatt: Inflation

Das Hoch-im-Kurs Arbeitsblatt „Inflation – Ein Schreckgespenst mit vielen Gesichtern“ klärt den Begriff der Inflation und beschäftigt sich mit den verschiedenen Formen von Inflation, deren Merkmalen und den Folgen.

Online-Wirtschaftssimulation »Inflation Island«

Im Spiel „Inflation Island“ kann man spielerisch sein Wissen über die Vorteile von Preisstabilität vertiefen und lernen, welche negativen Effekte Deflation, eine hohe Inflation und Hyperinflation auf Einzelpersonen und die Gesellschaft insgesamt haben können.

Niedrige Inflation ist kein Gift für den Arbeitsmarkt

Zwei giftige Pilze.

Einige namhafte Ökonomen warnten wiederholt davor, dass eine niedrige Inflationsrate unter Umständen zu höherer Arbeitslosigkeit führt. Eine am Montag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt jedoch, dass der Effekt zu vernachlässigen ist.

Arbeitsblatt »Inflation - Deflation«

Arbeitsblatt Inflation Deflation

Das Arbeitsblatt befasst sich mit den Ursachen für Inflation, Deflation und Hyperinflation. Dabei steht das Thema Preisstabilität als oberstes wirtschaftspolitisches Ziel im Fokus.

Inflationsrate erstmals seit Wiedervereinigung bei null

Ein Holzsetskasten mit Buchstabenwürfeln, die die Worte: Vier und Null ergeben..

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im Mai 2009 - nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern - gegenüber Mai 2008 voraussichtlich nicht verändern (April 2009: + 0,7%).

Antworten auf Wie geht ihr mit Inflation um?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 213 Beiträge

Diskussionen zu Inflation

Weitere Themen aus Aktien & Geldanlage