Jetzt Öl-Aktien kaufen?
Wie seht ihr Shell, BP usw?
antwortenWie seht ihr Shell, BP usw?
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.04.2020:
Wie seht ihr Shell, BP usw?
Sterbende Industrie, kurzfristig existieren Tradingchancen wie seit letztem Monat, längerfristig jedoch Finger weg ....
Du mußt zudem bedenken, daß diese und andere Konkurrenten Ölfelder und Gasvorkommen eingekauft haben als der Ölpreis um US$ 100,00 / Barrel war und jetzt ein Preis um US$ 20,00 / Barrel gilt wie in den 90er Jahren, so daß mittelfristig hohe Abschreibungen und große Verluste drohen.
Als exemplarisches Beispiel dafür mag der alternative Ölförderer Apache Inc. gelten, der sich bereits 2016 zu Zeiten der Rohstoffbaisse von teuer eingekauften Ölfeldern mit hohen Verlusten trennen mußte, siehe hierzu Bilanz und G+V im Zeitverlauf beispielsweise auf boerse.de.
antwortenEine frage: wie kann man am besten an den ölpreisen partizipieren?
Etc (wti) scheinen ja nicht so stark zurückgegangen zu sein wie der wti preis...
Entschuldigt die Frage aber ich bin noch relativ unerfahren in dem Gebiet.
Danke
Ganz schwer. Gehandelt werden Kontrakte auf bestimmte Liefertermine. Kurzfristig ist der Preis für WTI bei unter $ 10. Mittelfristig schon über $ 20. WTI ist die US-Rohölsorte.
WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:
antwortenEine frage: wie kann man am besten an den ölpreisen partizipieren?
Etc (wti) scheinen ja nicht so stark zurückgegangen zu sein wie der wti preis...
Entschuldigt die Frage aber ich bin noch relativ unerfahren in dem Gebiet.
Danke
Schon mal von Termingeschäften gehört?
Am besten eine Lagerhalle in Oklahoma kaufen und das Öl abholen und einlagern.
WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:
antwortenEine frage: wie kann man am besten an den ölpreisen partizipieren?
Etc (wti) scheinen ja nicht so stark zurückgegangen zu sein wie der wti preis...
Entschuldigt die Frage aber ich bin noch relativ unerfahren in dem Gebiet.
Danke
Finger weg von Öl es handelt sich nur um das Kontakt für mai ... Juni ist schon höher ... das sind reine Spekulationen machtvolle lieber einen Eft sparplan auf den Msci world
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.04.2020:
Eine frage: wie kann man am besten an den ölpreisen partizipieren?
Etc (wti) scheinen ja nicht so stark zurückgegangen zu sein wie der wti preis...
Entschuldigt die Frage aber ich bin noch relativ unerfahren in dem Gebiet.
Danke
kaufe Dir einen 12 Zylinder und tanke voll. Der beste Deal Deines Lebens
antwortenEinsteigen. Die Wirtschaft boomt bald wieder. Hol dir sie sofort und wenn du einen Kredit bekommst hol dir den. Die G200 rockt das.
antwortenGar nicht.
Langfristig killen dich die Rollverluste im aktuellen Contango-Markt. Da jeder auf der Welt weiß, dass der Preis wieder hoch geht, gehst du quasi mit dem Marktkonsens, was die Forward Kurve für WTI/Brent auch so bestätigt. Da gibts nix zu holen. Die ETCs laggen teilweise, weil die zb nicht alle morgen, wenn der Mai WTI Future ausläuft rollen müssen, sondern wann anders, weil die eben in einen anderen Future investiert sind. Nichtsdestotrotz leiden auch die massiv unter Rollverlusten. Schau dir nur mal den USO vs. WTI Spot an.
Kurzfristig hättest du heute allerdings mit Short Faktor Zertifikaten extreme Profits machen können.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.04.2020:
Eine frage: wie kann man am besten an den ölpreisen partizipieren?
Etc (wti) scheinen ja nicht so stark zurückgegangen zu sein wie der wti preis...
Entschuldigt die Frage aber ich bin noch relativ unerfahren in dem Gebiet.
Danke
https://hbapp.handelsblatt.com/cmsid/25754900.html
antwortenDu kannst dir extrem die Finger daran verbrennen. Mein Tipp für mehr Rendite: Lass die Finger davon.
WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:
antwortenEine frage: wie kann man am besten an den ölpreisen partizipieren?
Etc (wti) scheinen ja nicht so stark zurückgegangen zu sein wie der wti preis...
Entschuldigt die Frage aber ich bin noch relativ unerfahren in dem Gebiet.
Danke
WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:
Sterbende Industrie, kurzfristig existieren Tradingchancen wie seit letztem Monat, längerfristig jedoch Finger weg ....
Du mußt zudem bedenken, daß diese und andere Konkurrenten Ölfelder und Gasvorkommen eingekauft haben als der Ölpreis um US$ 100,00 / Barrel war und jetzt ein Preis um US$ 20,00 / Barrel gilt wie in den 90er Jahren, so daß mittelfristig hohe Abschreibungen und große Verluste drohen.
Als exemplarisches Beispiel dafür mag der alternative Ölförderer Apache Inc. gelten, der sich bereits 2016 zu Zeiten der Rohstoffbaisse von teuer eingekauften Ölfeldern mit hohen Verlusten trennen mußte, siehe hierzu Bilanz und G+V im Zeitverlauf beispielsweise auf boerse.de.
Wenn du denkst Öl stirbt aus, bist du wirklich oberflächlich informiert.
Selbst amazon und google investieren da gerade
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.04.2020:
Du kannst dir extrem die Finger daran verbrennen. Mein Tipp für mehr Rendite: Lass die Finger davon.
Inverse Öl-ETFS wie DB Crude Oil Double Short oder für den dreifachen Spaß Velocity Sahres Triple Inverse Short Crude Oil.
Disclaimer: Das ist keine Anlageberatung und für eventuell Verluste die deine Einlage aufgrund von gehebelten Produkten übersteigen bist du selber verantwortlich
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.04.2020:
Gar nicht.
Langfristig killen dich die Rollverluste im aktuellen Contango-Markt. Da jeder auf der Welt weiß, dass der Preis wieder hoch geht, gehst du quasi mit dem Marktkonsens, was die Forward Kurve für WTI/Brent auch so bestätigt. Da gibts nix zu holen. Die ETCs laggen teilweise, weil die zb nicht alle morgen, wenn der Mai WTI Future ausläuft rollen müssen, sondern wann anders, weil die eben in einen anderen Future investiert sind. Nichtsdestotrotz leiden auch die massiv unter Rollverlusten. Schau dir nur mal den USO vs. WTI Spot an.Kurzfristig hättest du heute allerdings mit Short Faktor Zertifikaten extreme Profits machen können.
Es ist ja nicht so dass man Futures shorten kann um dann vom roll return zu profitieren...
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.04.2020:
Wenn du denkst Öl stirbt aus, bist du wirklich oberflächlich informiert.
Selbst amazon und google investieren da gerade
Quelle?
antwortenLieber Aktien von Öl-Transportschiffen. Die Lager sind voll, es muss auf Tanker ausgewichen werden. Die Aktien sind fast alle um 30-50% in den letzten Tage gestiegen!
antwortenDie meisten Autos, LKWs, Flugzeuge und Schiffe brauchen einen Treibstoff der auf Öl basiert. Auch während und nach Corona. Zumindest noch für eine ganze Weile. Probleme bereiten können durchaus einige Ölfirmen, die stark in Produktionstechniken investiert haben, welche sich nur bei sehr hohen Ölpreisen rentieren.
antwortenWiwi-Treff at its best. Klar kann man shorten um dann vom Roll-Effekt zu profitieren, andererseits hat man allerdings einen negativen Kurseffekt.
WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.04.2020:
Es ist ja nicht so dass man Futures shorten kann um dann vom roll return zu profitieren...
Kann jemand einen Call für Ölpreise empfehlen?
antwortenÖl wird wohl noch mind. 20-30 Jahre ein gefragtes Gut sein. Die Preise werden wieder nach oben gehen.
Problem ist halt, dass seit Jahren (teilweise Jahrzehnten) immer über Bedarf gefördert wurde. Die großen Ölförder Länder sind teilweise wirtschaftlich stark auf die Einnahmen angewiesen (siehe Saudi-Arabien, Russland, Irak), dass im Hintergrund ein Wettkampf um Anteile auf dem Internationalen Markt entstanden sind.
Trotz fallender Preise kann man sich nicht übergreifend auf eine Reduktion der Fördermenge einigen (OPEC+ reduziert, Russland und USA fördern mehr z.B.). Man hat also einen Markt mit einem starken Anbieterwettkampf.
Dazu kommt jetzt die Corona Krise, wo der Verbrauch an fossilen Kraftstoffen ins bodenlose eingebrochen ist (wenig Autofahrten, kaum Flüge, kaum Kreusfahrten etc.). Gleichzeitig läuft die Produktion aber auf Hochtouren weiter (so einfach kann man die auch nicht stoppen). Und dazu kommt, dass die Tankfläche weltweit begrenzt und ohnehin schon stark ausgelastet ist.
Daher haben einige Produzenten jetzt Sorge, dass ihnen das Öl im wahrsten Sinne des Wortes irgendwann überquillt. Also muss man das los werden, (fast) egal zu welchem Preis.
Das ÖL "quillt" ja bereits über, da die Lager voll sind. Sonst würden wir erst garnicht diese Preise sehen. Das bedeutet, das aktuell die Tanker ohne Anlaufhafen befüllt werden und ein massives Überangebot aufgebaut wird. Das passiert auch nicht erst seit gestern, sondern schon vor(!) der Corona-Pandemie hat es Saudi Arabien provoziert.
Der aktuelle Einbruch, bedingt das Virus, ist auch nicht das Problem. Vielmehr die bereits durchgeschlagene Rezession, die die Lager auf Kundenseite auch noch volllaufen lässt. All das dämpft die Erwartungen an einen steigendes Preisniveau. Wenn sich da in in den nächsten Wochen nichts ändert, dann wird die komplette Schieferölindustrie in den USA vor die Hunde gehen.
Wer jetzt denkt, er kann, wie bei Aktien jetzt günstig einsteigen hat überhaupt nicht verstanden, wie der Futuremarkt funktioniert.
antwortenlistrea schrieb am 21.04.2020:
Das ÖL "quillt" ja bereits über, da die Lager voll sind. Sonst würden wir erst garnicht diese Preise sehen. Das bedeutet, das aktuell die Tanker ohne Anlaufhafen befüllt werden und ein massives Überangebot aufgebaut wird. Das passiert auch nicht erst seit gestern, sondern schon vor(!) der Corona-Pandemie hat es Saudi Arabien provoziert.
Der aktuelle Einbruch, bedingt das Virus, ist auch nicht das Problem. Vielmehr die bereits durchgeschlagene Rezession, die die Lager auf Kundenseite auch noch volllaufen lässt. All das dämpft die Erwartungen an einen steigendes Preisniveau. Wenn sich da in in den nächsten Wochen nichts ändert, dann wird die komplette Schieferölindustrie in den USA vor die Hunde gehen.Wer jetzt denkt, er kann, wie bei Aktien jetzt günstig einsteigen hat überhaupt nicht verstanden, wie der Futuremarkt funktioniert.
Jedoch sehe ich trotzdem gute Einstiegsmöglichkeiten bei Öl-Aktien (Shell, Total)
antwortenA0KRJX
antwortenIch denke auch, dass Ölaktien zur Zeit ein gutes Investment sein könnte. Auch hier gilt natürlich, dass keiner sagen kann wann der Tiefststand ist und wie lange es wieder nach oben braucht.
Ich bin mir aber sicher, dass es langfristig wieder hoch geht, zumindest deutlich höher als aktuell. Ich selbst habe auch vor zu investieren, werde aber noch etwas warten bis ich einsteige, da ich noch etwas tiefere Kurse erwarte, aber das ist nur meine persönliche Meinung.
antwortenIch würde ebenfalls beim ETFS WTI Crude Oil einsteigen. Hab eine Kaufoption für Montag 27.04.2020 drin auf 2,10€ und wollte den dann halten bis er bei ca 6-7 € wieder liegt. Macht dann einen heftigen Gewinn von 300 %. Würde davon ausgehen, dass er Ende des Jahres wieder bei um die 5 € liegen würden
A0KRJX
Habe vor einigen Tagen Shell-Aktien gekauft und nach ein/zwei Tagen mit 10% Plus wieder verkauft. War mir dann doch zu heikel sie weiter zu halten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.04.2020:
Ich würde ebenfalls beim ETFS WTI Crude Oil einsteigen. Hab eine Kaufoption für Montag 27.04.2020 drin auf 2,10€ und wollte den dann halten bis er bei ca 6-7 € wieder liegt. Macht dann einen heftigen Gewinn von 300 %. Würde davon ausgehen, dass er Ende des Jahres wieder bei um die 5 € liegen würden
A0KRJX
Oder die Pandemie wird nicht ausreichend abgeschwächt, die Lager laufen voll, die OPEC+ kriegen die Ölhähne nicht schnell genug geschlossen und zu zahlst für jeden Fondsanteil den du gekauft hast 5 Euro :)
Das ist momentan sogar noch nichtmal soweit hergeholt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.04.2020:
Ich würde ebenfalls beim ETFS WTI Crude Oil einsteigen. Hab eine Kaufoption für Montag 27.04.2020 drin auf 2,10€ und wollte den dann halten bis er bei ca 6-7 € wieder liegt. Macht dann einen heftigen Gewinn von 300 %. Würde davon ausgehen, dass er Ende des Jahres wieder bei um die 5 € liegen würden
A0KRJX
Viel Spaß bei den Rollverlusten. Würde eher sowas in Betracht ziehen: PZ9REB
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:
Oder die Pandemie wird nicht ausreichend abgeschwächt, die Lager laufen voll, die OPEC+ kriegen die Ölhähne nicht schnell genug geschlossen und zu zahlst für jeden Fondsanteil den du gekauft hast 5 Euro :)
Das ist momentan sogar noch nichtmal soweit hergeholt.
Ist ein negativer Preis bei diesem Produkt möglich?
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:
Ist ein negativer Preis bei diesem Produkt möglich?
Ja, Öl lagern ist Schweineteuer. Deshalb kann der Preis negativ werden, da die Lagerkosten einfach enorm sind. Viele vergessen dass bei Öl, Gold, etc. an der Börse wirklich physische Objekte dahinter stehen
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:
Ist ein negativer Preis bei diesem Produkt möglich?
Nein das ist gemäß des Produkt Prospekts nicht möglich... da wollte wohl mal wieder jemand jemanden Angst machen... ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2020:
Nein das ist gemäß des Produkt Prospekts nicht möglich... da wollte wohl mal wieder jemand jemanden Angst machen... ;)
Könnte einer hier mal dieses Produkt erklären? Darüber wäre ich sehr dankbar!
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.04.2020:
Oder die Pandemie wird nicht ausreichend abgeschwächt, die Lager laufen voll, die OPEC+ kriegen die Ölhähne nicht schnell genug geschlossen und zu zahlst für jeden Fondsanteil den du gekauft hast 5 Euro :)
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie in einem WiWi-Forum solche Aussagen kommen. Warum sollte die OPEC - wieso sollte generell ein Unternehmen bei niedrigen Preisen nicht/weniger produzieren? Die Fixkosten laufen ja weiter.
Es MUSS produzieren, um diese zahlen zu können. Vollkommen egal wie der Marktpreis ist, denn die Alternative wäre schlicht noch mehr Verlust.
WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:
Ich würde ebenfalls beim ETFS WTI Crude Oil einsteigen. Hab eine Kaufoption für Montag 27.04.2020 drin auf 2,10€ und wollte den dann halten bis er bei ca 6-7 € wieder liegt. Macht dann einen heftigen Gewinn von 300 %. Würde davon ausgehen, dass er Ende des Jahres wieder bei um die 5 € liegen würden
A0KRJX
Ging wohl daneben
antwortenlistrea schrieb am 27.04.2020:
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie in einem WiWi-Forum solche Aussagen kommen. Warum sollte die OPEC - wieso sollte generell ein Unternehmen bei niedrigen Preisen nicht/weniger produzieren? Die Fixkosten laufen ja weiter.
Es MUSS produzieren, um diese zahlen zu können. Vollkommen egal wie der Marktpreis ist, denn die Alternative wäre schlicht noch mehr Verlust.
Bitte lies dir deine Aussage und die weiter oben nochmal genau durch, denk nach und dann finde deinen Fehler. Bei weiterem pumpen führt jedes neue Barrell zu mehr Verlust (Weil du für die Abnahme zahlen musst) und die Fixkosten laufen trotzdem weiter.
Du kannst 100 Liter Öl leider nicht mal eben so in die Landschaft stellen wenn du es nicht brauchst.
Mir ist es ein Rätsel, wie ein Wiwi diesen elementaren Zusammenhang nicht sehen kann.
antwortenlistrea schrieb am 27.04.2020:
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie in einem WiWi-Forum solche Aussagen kommen. Warum sollte die OPEC - wieso sollte generell ein Unternehmen bei niedrigen Preisen nicht/weniger produzieren? Die Fixkosten laufen ja weiter.
Es MUSS produzieren, um diese zahlen zu können. Vollkommen egal wie der Marktpreis ist, denn die Alternative wäre schlicht noch mehr Verlust.
Wenn die produzierten Einheiten einen negativen Deckungsbeitrag haben macht die weitere Produktion keinen Sinn.
antwortenBei einem negativen Preis können nicht mal die Variablen Kosten gedeckt werden, sprich es besteht kein Anreiz monetär zur weiteren Produktion.
listrea schrieb am 27.04.2020:
antwortenEs wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie in einem WiWi-Forum solche Aussagen kommen. Warum sollte die OPEC - wieso sollte generell ein Unternehmen bei niedrigen Preisen nicht/weniger produzieren? Die Fixkosten laufen ja weiter.
Es MUSS produzieren, um diese zahlen zu können. Vollkommen egal wie der Marktpreis ist, denn die Alternative wäre schlicht noch mehr Verlust.
WiWi Gast schrieb am 27.04.2020:
Bei einem negativen Preis können nicht mal die Variablen Kosten gedeckt werden, sprich es besteht kein Anreiz monetär zur weiteren Produktion.
listrea schrieb am 27.04.2020:
Bei den meisten Förderstätten kann die Produktion nicht einfach mal, wie bspw. in der Automobilbranche, eingestellt werden, da hier die Gefahr besteht, dass die Ölquellen versiegen. Dieser Verlust wäre um ein Vielfaches höher.
antwortenWas auch hier beachtet werden muss ist die politische Komponente. Wenn Länder wie Saudi-Arabien oder Russland weiterhin fördern, dann müssen sie zwar auch mit Verlusten leben, die sind aber wesentlich geringer als bei den Fracking-Unternehmen in den USA, die wesentlich teurer das Öl fördern und entsprechend viel mehr Verluste machen. Das ist somit eine gute Gelegenheit diese Fracking-Unternehmen in die Pleite zu treiben und ggf. für spätere Zeiten als lästige Konkurrenten los zu werden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.04.2020:
Was auch hier beachtet werden muss ist die politische Komponente. Wenn Länder wie Saudi-Arabien oder Russland weiterhin fördern, dann müssen sie zwar auch mit Verlusten leben, die sind aber wesentlich geringer als bei den Fracking-Unternehmen in den USA, die wesentlich teurer das Öl fördern und entsprechend viel mehr Verluste machen. Das ist somit eine gute Gelegenheit diese Fracking-Unternehmen in die Pleite zu treiben und ggf. für spätere Zeiten als lästige Konkurrenten los zu werden.
Ich bezweifle, dass die US-Regierung unter Trump die ganzen Frackingunternehmen in den von Republikanern pleite gehen lassen wird. Die Frackingunternehmen werden irgendwie gerettet.
antwortenDas Problem ist, dass manche Ölfelder aus technisch/naturwissenschaftlichen Gründen weiter produzieren müssen, weil sonst Gefahr drohen würde, dass diese versiegen würden. Man kann da nicht einfach was zudrehen und später wieder auf. Daher ist das Marktprinzip an dieser Stelle teilweise ausgehebelt und es kommt Öl auf den Markt, obwohl viel weniger Nachfrage. Die Lager laufen auch immer weiter voll.
antwortenNach massiven Protesten und drohender Kündigungen aus dem Gesundheitswesen, der Pflege sowie tausender Staatsbediensteten aus Armee, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nimmt Tschechien die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Personen über 60 Jahre zurück. Der tschechische Premierminister Petr Fiala erklärte in einer Pressekonferenz: "Die Impfung gegen Covid-19 wird nicht verpflichtend sein." "Wir finden keine Gründe für eine Impfpflicht und wir wollen die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen.", erläuterte Fiala die Position der Regierung zur Impfpflicht.
Premierminister Boris Johnson erklärt die Corona-Pandemie für überwunden. "Unsere Wissenschaftler halten es für wahrscheinlich, dass die Omicron-Welle jetzt landesweit ihren Höhepunkt erreicht hat.", sagte er am 19. Januar 2022 vor dem Unterhaus. Die britische Regierung hebt die Maskenpflicht und die Impfnachweiskontrollen auf und will die Zeit des Home-Office beenden. Ebenfalls geplant ist die Aufhebung der Quarantänepflicht, denn diese gäbe es bei einer Grippe auch nicht, erläuterte der Premierminister. Im Gegensatz dazu hat Deutschland weiterhin die härtesten Corona-Maßnahmen der Welt und diskutiert zudem erhebliche Verschärfungen.
"Deutschland kann sich nicht weiter auf einem Paralleluniversum bewegen, auch was die Maßnahmen betrifft", sagte Prof. Klaus Stöhr dem Nachrichtensender WELT in einem Interview am Sonntag. Der Virologe und Epidemiologe Stöhr verwies auf Länder wie Dänemark, Irland und England, welche viele ihrer Corona-Maßnahmen bereits fallengelassen haben. Zuvor hatte der ehemalige Pandemiebeauftragte der WHO im Interview bereits Bedenken gegenüber der Impfpflicht geäußert.
Die COVID-19 Hospitalisierungsrate in Deutschland fiel am 20.12.2021 auf einen Wert von 4,73 und damit auf unter ein Drittel vom Höchstwert 15,75 von vor einem Jahr. Die Hospitalisierungsrate ist definiert als die Anzahl der an das RKI übermittelten hospitalisierten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb eines 7-Tage-Zeitraums. Update: Am 7. Januar 2022 fällt die COVID-19 Hospitalisierungsrate auf 3,15 und damit auf ein Fünftel vom Höchstwert 15,75.
Wie viele Experten anderer Länder befürwortet auch Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck eine eigenverantwortlichere Corona-Politik. Im Chefvisite-Interview mit dem DUP Unternehmer-Magazin fordert der Virologe ein Ende der Massentests von Personen ohne Krankheitssymptomen. Zudem seien Einschränkungen ohne eindeutige wissenschaftliche Basis, wie die 2G-Regel im Einzelhandel, aufzuheben. Streeck sprach sich zudem klar gegen eine allgemeine Impfpflicht aus, weil die Impfung keinen Schutz vor der Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus biete.
Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF schlägt Alarm. Jeder Siebte zwischen 10 und 19 Jahren lebt mit einer diagnostizierten psychischen Störung und das sei nur die Spitze des Eisbergs. Kinder und Jugendliche könnten die Auswirkungen von Covid-19 auf ihre Psyche noch Jahre spüren. Sie beeinträchtigt zudem die Gesundheit, Bildungschancen und Fähigkeit sich zu entfalten. „Aufgrund der landesweiten Lockdowns und der pandemiebedingten Einschränkungen haben Kinder prägende Abschnitte ihres Lebens ohne ihre Großeltern oder andere Angehörige, Freunde, Klassenzimmer und Spielmöglichkeiten verbracht", sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore.
Ärzte bleiben der Goldstandard: Mit erstaunlich klaren Worten erklärt das Verwaltungsgericht Wien den PCR-Test als Infektionsnachweis für ungeeignet. Im Urteil vom 24. März 2021 beruft sich das Gericht dabei auf den Erfinder des PCR-Tests Kary Mullis, der seinen PCR-Test zur Diagnostik für ungeeignet hält und auf die aktuelle WHO-Richtlinie 2021 zum PCR-Test. Überdies warnt es bei fehlender Symptomatik vor hochfehlerhaften Antigentests. Insgesamt kritisiert das Gericht die unwissenschaftlichen Corona-Zahlen in Österreich. Recht bekam damit die FPÖ, die wegen einer im Januar 2021 in Wien untersagten Versammlung geklagt hatte.
Was sind neue Symptome beim Coronavirus? Welche Schutzmaßnahmen und Hausmittel empfehlen Experten? Was ist beim Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Virus zu tun? Gibt es Behandlungsmöglichkeiten? Wie viele Coronavirus-Fälle gibt es aktuell in Deutschland? Welche Tipps, Links und Hotlines sind zum Coronavirus in Deutschland besonders hilfreich?
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Das Coronavirus wird die deutsche Wirtschaft durch Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit Hunderte von Milliarden Euro kosten. Das zeigt eine Szenarioanalyse des ifo Instituts zur partiellen Stilllegung der Wirtschaft. Bei einem Shutdown von zwei Monaten erreichen die Kosten 255 bis 495 Milliarden Euro und das Bruttoinlandsprodukt sinkt um etwa 7-11 Prozent. Bei drei Monaten erreichen die Kosten 354 bis 729 Milliarden Euro und das BIP fällt um die 10-20 Prozent.
Die Coronavirus-Pandemie ist ein großer Schock für die europäische und globale Wirtschaft, der sich der Kontrolle der Regierungen entzieht. Die EU-Kommission schlägt daher vor, die im fiskalpolitischen Rahmen vorgesehene Ausweichklausel des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu aktivieren.
Deutschland hat in der Coronakrise ein Sofortprogramm für Beschäftigte und Unternehmen in Milliardenhöhe vorgelegt. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kündigten ein flexibleres Kurzarbeitergeld, steuerliche Liquiditätshilfe und unbegrenzte Kredite für Unternehmen an. Unterstützt wird zudem die gemeinsame "Corona Response Initiative" der Europäischen Kommission von 25 Milliarden Euro.
Bayern hat im Kampf gegen das Coronavirus zunächst für zwei Wochen eine vorläufig Ausgangsbeschränkung erlassen. Die Ausgangssperre gilt ab Samstag, dem 21. März 2020, im gesamten Bundesland.
Nach Medienberichten der "Welt am Sonntag" hat die US-Regierung unter Donald Trump versucht, den deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG zu übernehmen. Mit einer Rekordsumme im Milliardenbereich war laut Gerüchten geplant, sich Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus exklusiv für die USA zu sichern. Die CureVac AG weist die Spekulationen über einen Verkauf zurück und betont, den Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) für Menschen und Patienten in der ganzen Welt zu entwickeln.
Bei der Entwicklung von einem Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) gibt es erste Erfolge. Das israelische Forschungsinstitut MIGAL hat eigenen Angaben zufolge einen wirksamen Impfstoff gegen das Vogel-Coronavirus entwickelt. Laut der Forscher lasse sich dieser Impfstoff zeitnah an einen Impfstoff für das COVID-19 Coronavirus für den Menschen angepassen.
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