Schon bei der Gründung eines Unternehmens sind steuerliche Aspekte wichtig. Der Steuerwegweiser "Steuer-Tipps für die Existenzgründung" für junge Unternehmerinnen und Unternehmer beantwortet steuerliche Fragen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Die Broschüre ist im März 2018 erschienen und kann im Internet auf den Seiten des Finanzministeriums NRW kostenlos heruntergeladen werden.
Im Bundesgesetzblatt wurde am 22. August 2022 die Neuordnung der Steuerfachangestelltenausbildung verkündet. Damit ist der Weg frei für eine zeitgemäße Ausbildung im steuerberatenden Beruf. Die neuen Rechtsgrundlagen treten am 1. August 2023 in Kraft.
Junge Akademiker können sich für den „Förderpreis Internationales Steuerrecht 2023“ bewerben. Die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) zeichnet jedes Jahr herausragende Publikationen auf dem Gebiet der internationalen Besteuerung aus. Der Förderpreis ist mit 3.000 Euro dotiert. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Dezember 2022.
Eine Win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Immer mehr Unter-nehmen überreichen ihren Mitarbeitern Prepaid-Guthabenkarten. Auf diese zahlt der Chef einen Betrag ein, der die sogenannte Freigrenze für Sachbezüge in Höhe von monatlich 44 Euro nicht übersteigt. Der Vorteil: Das Geld, über das der Arbeitnehmer dank seiner Karte frei verfügen kann, ist steuer- und abgabenfrei. Doch wie funktioniert das Modell und was ist dabei zu beachten?
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat sich mit der Gestaltung eines Dienstvertrages im Vergleich zum Werkvertrag befasst. Die Abgrenzung von Dienstvertrag und Werkvertrag entscheidet über Steuer- und Sozialabgaben und die Einstufung als Selbständiger oder Arbeitnehmer. Maßgeblich ist hierfür die Tätigkeit.
Die Studie „Auswirkung der demografischen Entwicklung auf die Marktpotenziale von Versicherungen und Kreditinstituten“ des des IMWF Instituts für Management und Wirtschaftsforschung offenbart, dass bis 2050 mehr als vier Millionen Menschen weniger Hausratsversicherungen, KFZ- und Privathaftpflicht haben. Grund dafür ist die längere Lebenserwartung der Deutschen bei gleichzeitig sinkenden Geburtsraten.
Der Anteil von Steuern und Abgaben an den Gesamtarbeitskosten ist in Deutschland 2014 im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Das Einkommen eines unverheirateten Angestellten ohne Kind wurde durchschnittlich mit 49,3 Prozent belastet, das waren 0,09 Prozentpunkte mehr als 2013. Dies geht aus der OECD-Studie “Taxing Wages 2015” hervor, die den Steuerkeil für acht Familienkonstellationen modellhaft berechnet.
Sowohl Deutschland als auch Österreich und die Schweiz haben 2014 eine zukunftsweisende Wirtschaftspolitik vermissen lassen. Die Rentenreformen in Deutschland und der Schweiz sowie das Steuererhöhungspaket in Österreich sind kontraproduktiv. Im Mittelpunkt des Drei-Länder-Reformbarometers D A CH stehen die Arbeitsmarkt-, Sozial- sowie Steuer- und Finanzpolitik.
Auslandserfahrung gilt nach wie vor als ein Schlüssel für späteren beruflichen Erfolg. Gerade in den Wirtschafts- und IT-Studienfächern setzen Studenten deshalb auf Auslandssemester. Ein kleiner Teil geht dabei noch einen Schritt weiter – und studiert komplett im Ausland. Aufgrund der Bedeutung, welche der Auslandserfahrung in Wirtschaftskreisen immer wieder beigemessen wird, zieht es von den mehr als 2,8 Millionen Studenten in Deutschland jedes Jahr knapp 140.000 ins Ausland. So viele Auslandsstudenten sind es doch am Ende gar nicht. Wer dieses Argument aus dem Hut zieht, darf zwei Punkte nicht vergessen.
Das "Gesetz zur Änderung und Vereinfachung der Unternehmensbesteuerung und des steuerlichen Reisekostenrechts" verändert und vereinheitlicht die steuerliche Geltendmachung von Reisekosten für Arbeitnehmer. In der Steuererklärung kann eine Entfernungspauschale von der Wohnung zur ersten Tätigkeitstätte berechnet sowie die tatsächliche Kosten für weitere berufliche Fahrten abgesetzt werden.
Die Kommunen in Deutschland haben im Jahr 2013 rund 43 Milliarden Euro Gewerbesteuer eingenommen. Das ist gegenüber 2012 eine Steigerung um 0,7 Milliarden Euro beziehungsweise 1,8 Prozent. Damit wurde aus dieser bedeutendsten kommunalen Steuer die bisher höchste Einnahme seit 1991 erzielt.
Die Neuauflage der Broschüre "Die wichtigsten Steuern im internationalen Vergleich 2014" enthält Grundinformationen und Daten, die für die steuer- und finanzpolitische Diskussion von Bedeutung sind.
Autofahrer riskieren mit dem Handy am Ohr immer höhere Strafen. Vor allem in europäischen Urlaubsländern muss man mit gestiegenen Bußgeldern rechnen. In Frankreich werden für unerlaubtes Telefonieren am Steuer seit diesem Jahr 135 fällig – statt bisher 35 Euro.
Das Gewerbesteueraufkommen in Deutschland betrug im Jahr 2012 rund 42,3 Milliarden Euro. Es ist damit gegenüber 2011 um 1,8 Milliarden Euro beziehungsweise 4,6 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurde damit aus dieser bedeutendsten kommunalen Steuer die bisher höchste Einnahme erzielt.
Ausgehend von Strassburg hat eine ganz neue Methode beim KFZ-Diebstahl nun schon ganz Frankreich und auch Deutschland erreicht. Bei einem Zettel auf der Heckscheibe des Autos ist höchste Vorsicht geboten. Dies ist ein neuer Trick zum Kfz-Diebstahl.
Bis zum 30. November ist jedes Jahr wieder ein Anbieter-Wechsel der KFZ-Versicherung möglich. Die besten Konditionen bieten die KFZ-Versicherungen im Dezember an, da in dieser Zeit alle Anbieter mit Sondertarifen um Neukunden kämpfen.
Die Lohnabrechnung gehört zum Alltag von Unternehmen. Dabei sind zahlreiche gesetzliche Vorgaben einzuhalten. Eine besondere Aufmerksamkeit erfordert in den Jahr 2022 und 2023 bei der Lohnabrechnung die neue steuer- und sozialversicherungsfreie Inflationsausgleichsprämie, kurz Inflationsprämie. Die Inflationsprämie muss in der Lohnsteuerbescheinigung für das Finanzamt unbedingt als zweckbezogene Prämie zum Inflationsausgleich erkennbar sein.
Worauf Verbraucher bis zum Jahresende vor allem achten sollten: Abgeltungsteuer, Gesundheitsfonds oder Wechsel der KFZ-Versicherung sind nur drei Stichpunkte für die jährlichen Finanz-Tipps.
Deutschland gehörte 2010 erneut zu den Ländern, in denen die Steuer- und Abgabenlast für Arbeitnehmer stärker gesunken ist als im OECD-Schnitt. Für einen durchschnittlichen unverheirateten Angestellten ohne Kinder reduzierte sich die Gesamtbelastung um 1,84 Prozentpunkte.
Der durchschnittliche Jahresbruttoverdienst eines Vollzeitarbeitnehmers in der Privatwirtschaft betrug in Deutschland 2007 knapp 43.000 Euro. Steuern und Sozialabgaben für einen alleinstehenden Durchschnittsverdiener betrugen 52,2 Prozent der Arbeitskosten.