Zum Wintersemester 2007/08 startet das Hasso-Plattner-Institut die in Deutschland einmalige akademische Zusatzausbildung »Design Thinking«. Revolutionär an dem »Design Thinking«-Ansatz ist, dass sowohl die drei bis vier Studenten pro Lerngruppe als auch ihre Professoren und Dozenten jeweils aus unterschiedlichen Disziplinen kommen.
Seit dem 1. Januar 2007 beträgt der Sparer-Freibetrag nur noch 750
Euro pro Person. Hinzu kommt eine Werbungskostenpauschale von 51
Euro.
Bei 2,3 Prozent aller Stellenbesetzungen kommen ehemalige Praktikanten zum Zuge, zeigt eine Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Anmeldeschluss 15. Februar: Pro Campus-Presse ruft alle studentischen Redaktionen von Campuszeitungen auf, sich für den MLP Campus-Presse Award zu bewerben.
Neue Studie: Die Konsumausgaben für ein Einzelkind summierten sich 2003 pro Monat auf durchschnittlich 549 Euro. Das ist eine Steigerung um 10,7 Prozent gegenüber 1998.
Das Interesse am KfW-Studienkredit ist über die Studienabschnitte hinweg breit gestreut. Der durchschnittliche Studienkredit liegt bei der KfW Bankengruppe bei 500 Euro pro Monat.
Der Wachstumsvorsprung der Metropolen ist verschwunden: ihr Bruttoinlandsprodukt hat von 2000 bis 2005 um 1,6 Prozent pro Jahr zugenommen, nicht mehr als der westeuropäische Teil der EU.
Im Jahr 2005 haben in Deutschland rund 828 000 Personen BAföG-Leistungen erhalten. Für die Studierenden wurden 1 555 Millionen Euro bereitgestellt. Im Durchschnitt erhielten geförderte Studierende 375 Euro pro Person.
Deutsche Manager arbeiten im Durchschnitt 45 Stunden pro Woche und deklassieren damit sowohl ihre französischen als auch ihre englischen Kollegen. US-amerikanische Manager sind freilich noch viel fleißiger als die deutschen.
Im Jahr 2004 investierten gut 84 Prozent der Unternehmen in das Know-how ihrer Mitarbeiter. Dies geht aus der jüngsten Weiterbildungserhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervor.
Das Arbeitspapier des Münchner ifo-Instituts beleuchtet die Hintergründe der pro-zyklischen Finanzpolitik von Entwicklungsländern mit ausgeprägter Korruption.
Der Niedersächsische Landtag verabschiedet das bundesweit erste Studienbeitragsgesetz. Mit Studiengebühren in Höhe von 500 Euro pro Semester müssen die Studierenden in Niedersachsen zukünftig einen Beitrag zu ihrer akademischen Ausbildung leisten.
Der gesamtwirtschaftliche Schaden durch ein geringes Engagement der deutschen Arbeitnehmer beläuft sich auf eine Summe von etwa 250 Milliarden Euro pro Jahr.
Mit 27,60 Euro pro Stunde mussten die westdeutschen Industriebetriebe 2004 die zweithöchsten Arbeitskosten weltweit schultern. Weiterhin recht gut stand Ostdeutschland da, wo sich Stundenlohn und Personalzusatzkosten auf 17,15 Euro addierten.
Nach einer Studie der Deloitte Sport Business Gruppe zur wirtschaftlichen Entwicklung der Top-Ligen erzielen diese einen Gesamtumsatz von beinah 11 Milliarden Euro pro Saison.
Die Ausbildung junger Menschen ist den Steuerzahlern viel wert: Bis zum Abitur wandte der Staat im Jahr 2002 pro Schüler gut 63.000 Euro auf. Bis zum Uni-Examen summierten sich die Investitionen sogar auf 175.000 Euro pro Kopf.
Der einkommensunabhängige und zinsgünstige Bildungskredit für Schüler und Studierende bietet für bis zu 24 Monate eine zusätzliche Liquidität von 300 Euro pro Monat.
Je Einwohner wurden für die Sozialhilfe im Jahr 2003 durchschnittlich 274 Euro netto ausgegeben. Die mit Abstand höchsten Pro-Kopf-Ausgaben hatten die drei Stadtstaaten Bremen (609 Euro), Berlin (543 Euro) und Hamburg (516 Euro).
»Noch höhere Lohnkosten pro Stunde habe derzeit nur noch Norwegen. Wenn Löhne und Nebenkosten zu hoch seien, könne auch das Management nicht viel machen«, sagte der Präsidenten des Münchener Ifo-Instituts dem Tagesspiegel.
Die Verbundinitiative der Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen sowie des RWI Essen ermöglicht pro Jahrgang acht Studierenden ein Promotionsstudium an der Ruhr-Graduate School in Economics.