Die Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus (SARS-CoV-2) stellt die Welt vor große und bislang nicht gekannte Herausforderungen. Die gesundheitspolitischen Maßnahmen gehen mit starken ökonomischen Auswirkungen weltweit einher. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung analysiert die Lage in einem Sondergutachten und diskutiert geeignete wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Bewältigung der Krise.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sein Jahresgutachten 2018/19 vorgelegt. Das Jahresgutachten trägt den Titel »Vor wichtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen«. Das neue Jahresgutachten hat vier Schwerpunktthemen: Globalisierung und Protektionismus, Europa und der Brexit, Handlungsbedarf beim demografischen Wandel und die Digitalisierung.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hebt seine Wachstumsprognose für das Jahr 2018 leicht an. Die "Wirtschaftsweisen" erwarten für die Jahre 2018 und 2019 Wachstumsraten des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,3 Prozent und 1,8 Prozent. Zur Anhebung der Prognose trägt vor allem das verbesserte außenwirtschaftliche Umfeld bei. Die Weltwirtschaft erlebt derzeit den ersten synchronen Wirtschaftsaufschwung seit Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2007.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sein »Konjunkturprognose 2017/2018« korrigiert. Die Wachstumsaussichten für das Jahr 2017 wurden leicht nach oben revidiert. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird nach Einschätzung des Rates um 1,4 Prozent im Jahr 2017 und 1,6 Prozent im Jahr 2018 wachsen.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sein Jahresgutachten 2016/17 vorgelegt. Das Jahresgutachten trägt den Titel »Zeit für Reformen«. Das neue Jahresgutachten hat drei Schwerpunktthemen: die Bewältigung der Flüchtlingsmigration, die Stärkung der Architektur der Europäischen Währungsunion und die Schaffung von Voraussetzungen für mehr Wachstum in Deutschland.
Die Wirtschaftsweisen diskutieren im neuen Arbeitspapier "Bedingt abwehrbereit: Deutschland im digitalen Wandel" die Auswirkungen durch den digitalen Wandel. Von besonderer Bedeutung wird in diesem Rahmen die Industrie 4.0 sein. Das verarbeitende Gewerbe könnte eine neue industrielle Revolution auslösen.
Der Sachverständigenrat korrigiert seine Konjunkturprognose für das Jahr 2016 aufgrund eines etwas schwächeren außenwirtschaftlichen Umfelds leicht nach unten. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland wird nach Einschätzung des Rates um 1,5 Prozent wachsen. Für das Jahr 2017 wird ein etwas höherer BIP-Zuwachs von 1,6 Prozent erwartet.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sein Jahresgutachten 2015/16 vorgelegt. Das Jahresgutachten trägt den Titel »Zukunftsfähigkeit in den Mittelpunkt«. Das neue Jahresgutachten hat drei Schwerpunktthemen: die Bewältigung der Flüchtlingsmigration, die Stärkung der Architektur der Europäischen Währungsunion und die Schaffung von Voraussetzungen für mehr Wachstum in Deutschland.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung diskutiert in seinem neu vorgelegten Sondergutachten zur Griechenland-Krise Reformen für einen stabileren Euro-Raum und regt ein staatliches Insolvenzverfahren an. Das Sondergutachten trägt den Titel: „Konsequenzen aus der Griechenland-Krise für einen stabileren Euro-Raum“. Ein Mitglied des Sachverständigenrates, Peter Bofinger, hat zu wesentlichen Punkten des Sondergutachtens ein Minderheitsvotum abgegeben.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sein Jahresgutachten 2014/15 vorgelegt. Das Jahresgutachten trägt den Titel »Mehr Vertrauen in Marktprozesse«. Neu im Jahresgutachten ist ein wirtschaftspolitisches Kapitel, in dem die Positionen des Sachverständigenrates zu zentralen Themen in verdichteter Form dargelegt werden.
Auf Vorschlag des Bundesministers für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hat das Bundeskabinett dem Bundespräsidenten die Berufung von Frau Professor Dr. Isabel Schnabel, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, für die Amtszeit bis zum 28. Februar 2017 in den Sachverständigenrat vorgeschlagen.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung legt sein Jahresgutachten 2013/14 vor. Das Jahresgutachten trägt den Titel »Gegen eine rückwärtsgewandte Wirtschaftspolitik«.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung legt sein Jahresgutachten 2012/13 vor. Das Jahresgutachten trägt den Titel »Stabile Architektur für Europa – Handlungsbedarf im Inland«.
Der Sachverständigenrat der Bundesregierung hat aktuell ein Sondergutachten vorgelegt, in dem er Wege aufzeigt, wie die Staatsschuldenkrise beendet werden kann und welche Maßnahmen nötig sind, um den Bankensektor nachhaltig zu stabilisieren.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung legt sein Jahresgutachten 2011/12 vor. Das Jahresgutachten trägt den Titel »Verantwortung für Europa wahrnehmen«.
Der Bundespräsident hat auf Vorschlag der Bundesregierung Herrn Professor Dr. Lars P. Feld in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung berufen. Die Ernennung erfolgte für eine Amtsperiode von fünf Jahren.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung legt sein Jahresgutachten 2010/11 vor. Das Jahresgutachten trägt den Titel »Chancen für einen stabilen Aufschwung«.
Auf Vorschlag der Bundesregierung hat der Bundespräsident Herrn Professor Dr. Christoph M. Schmidt für die Dauer von fünf Jahren erneut in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung berufen.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung legt sein Jahresgutachten 2009/10 vor. Das Jahresgutachten trägt den Titel
»Die Zukunft nicht aufs Spiel setzen«.
Der auch »Wirtschaftsweisen« bezeichnete Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat die laufenden Koalitionsverhandlungen zum Anlass genommen, eine entschlossene Konsolidierung der öffentlichen Haushalte anzumahnen.