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Wirtschaftsinformatik als BWLer

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik als BWLer

Hallo zusammen.

Überlege ob ich Wirtschaftsinformatik als Wahlfach belegen soll.
Man hört ja immer, dass solche Kentnisse sehr gefragt sein sollen.

Aber wie sieht es denn wohl mit einem Job in diesem Bereich aus? Ich meine, wenn ich jemanden für eine solche Position einstellen müsste, dann nehm ich doch gleich den Diplom Wirtschaftsinformatiker oder den Diplom Informatiker und nicht den "Schmalspurinforamtiker", der in seinem BWL Studium als Wahlfach (12SWS) Wirtschaftsinformatik belegt hat.

Wie seht ihr das?

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Nur in die Richtung würd ich an deiner Stelle nicht gehen. Nimms lieber als 2. oder 3. Spezialisierungsfach, sozusagen als Ergänzung. Denn die WIs brauchen doch später auch jemanden der ihnen sagt wo's lang geht. ;-)

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

jjo machs liber so und nehm es als weitere qualifikation!

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Hallo Lounge Gast,

WI als Schwerpunkt in einem BWL-Studium bringt Ihnen allenfalls ein Grundverständnis für die Wirtschaftsinformatik. Sie sollten es als Zusatzfach studieren und sich besser auf andere Bereiche spezialisieren. Ein Wirtschaftsinformatiker (also Diplom Wirtschaftsinformatik, oder Bachelor, Master Wirtschaftsinformatik) wird Ihnen im Bereich Führungsperson der IT, CIO, IT-Projektmanager, IT-Governance etc. immer überlegen sein. Zumal das Studium Wirtschaftsinformatik auch viel besser auf Selbständigkeit in diesem Bereich vorbereitet.
Ein Wirtschaftsinformatiker studiert normalerweise BWL, Informatik und Wirtschaftsinformatik an den jeweiligen Instituten/Fakultäten.
Beachten sollten Sie, wenn sie Wirtschaftswissenschaften (BWL oder VWL) auf Bachelor studieren und dann einen Wirtschaftsinformatik-Master machen, dass Sie weniger Qualifikation besitzen als jemand der Wirtschaftsinformatik von Anfang an studiert hat, da die Kenntnisse in diesem Studium von Anfang an integriert werden.

MfG

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

12 SWS sind arg wenig, dass machen wir Wirtschaftsinformatiker im Fach Wirtschaftsinformatik schon im Grundstudium (3semestrig). Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Schwerpunkt innerhalb eines BWL-Studiums viel Sinn macht, wenn man im IT-Bereich (Beratung usw.) tätig sein will, zumal die Grundlagen in Informatik und gegebenfalls Mathematik ebendfalls nicht vorhanden sind.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Das seh ich anders, der IT-Bereich ist so ein großes Feld, dass je nach Bereich mehr "Business-Wissen" oder mehr "IT-Wissen" gefragt ist. Bei uns an der Uni besteht Winfo praktisch nur aus Vorlesungen über Anwendungsbereiche von Technologien, Geschäftsmodellen usw., programmiert wird da nix, solche Leute braucht man auch. Ein reines Wirtschaftsinformatik-Studium besteht zum Großteil nur aus Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik, tatsächliches BWL-Know-How kommt da zu kurz.

Aus meinen Erfahrungen kann ich nur berichten, dass z.B. in Banken meist sogar komplett fachfremde Leute z.B. als CIO arbeiten. Die Informatiker und Wirtschaftsinformatiker sind da meist nur die Handwerker.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Und nochwas, um im IT-Bereich zu arbeiten braucht man eigentlich kein Studium in diesem Bereich, dass beweisen auch die etlichen Physiker, Mathematiker usw. die in dieser Branche arbeiten, die haben noch weniger IT-Know-How als BWLer mit SP Winfo.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Das ist so falsch.
Ich kenne keinen Physiker oder Mathematiker im IT-Bereich, der nicht Informatik als Nebenfach hat (beide müssen Nebenfächer im Studium wählen und das im nicht unerheblichen Umfang) und zusätzliche Qualifikationen erworben hat. Nebenbei sind Physik oder Mathmatik natürlich Grundlagenfächer der Informatik, d.h. sie haben es naturgemäß in dem Bereich einfacher. Sie arbeiten auch nicht in den Positionen, in den Wirtschaftsinformatiker tätig sind.
Ein BWLer mit nur einer Spezialisierung Wirtschaftsinformatik bringt nichts (Master ist schon Minimum, aber Wirtschaftswissenschaftlicher Bachelor + WIinfo Master = relevante Kenntnisse im Umfang eines Wirtschaftsinformatik-Bachelor), er hat ein viel geringeres Know-How als ein richtiger Wirtschaftsinformatiker. Vorallendingen: Ihm fehlt das komplette Informatik-KnowHow. Er ist ihm also in diesem Bereich unterlegen, wenn es darum geht eine Stelle zu besetzen, zumal er auch wie du schon sagtest gegen Mathemathiker und Physiker konkurriert, die naturgemäß im IT-Bereich versierter sind als BWL-Studenten.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Mit BWL + Wirtschaftsinformatik bist du noch nicht mal auf dem Niveau eines Schmalspurinformatikers. Schau dir mal die Studienverlaufspläne an, was verlangt wird.
Großer Anteil im Bereich Wirtschaftsinformatik (wesentlich mehr als 12 SWS!), viel im Bereich Informatik, dann BWL und Mathematik.
Das ist so als ob du 12 SWS Maschinenbau Schwerpunkt machst und einem Luft-und Raumfahrttechniker beim Bau eines Space-Shuttles Konkurrenz machen willst.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Also bei uns stiegen die BWLer mit Schwerpunkt Winfo nahtlos nach dem Studium ins Berufsleben ein, habe noch nie gehört, dass da jemand meinte, man könne sie als "Schmalspurinformatiker" nicht gebrauchen. Oftmals sind die Anforderungen für BWLer mit SP Winfo und echte (Wirtschafts-)Informatiker ja auch gänzlich unterschiedlich.

Wenn das wahr ist, was hier einige behaupten, dann hätten die meisten BWL-Fakultäten schon längst ihre Winfo SPs mangels Bedarf in der Wirtschaft dicht machen müssen, statt desses bauen die meisten in diesem Bereich aus.

Meistens ist es ja so, dass in wirtschaftsnahen IT-Projekten immer Informatiker und BWLer Hand in Hand arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Die BWLer reden mit den Kunden und die Informatiker setzen dass dann um. Ist doch allgemein bekannt, wie das so läuft.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Ein Wirtschaftsinformatiker braucht nur wenig Informatikverständnis, er ist ja schließlich nicht zum programmieren da. 60-70% von einem guten Winf-Studium ist BWL, dann 20-30% Winf und ~10% Informatik.
Der Winfer muss sich nur mit den Informatiker unterhalten können - das war's.
Und das Fach Winf an sich, hat übrigens wenig mit Informatik zu tun.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Ein BWLer mit Schwerpunkt (besser Zweit- oder Drittschwerpunkt) wird nie mit einem Wirtschaftsinformatiker konkurrieren, das muss er auch nicht. Schließlich wird er nicht zum Programmierer o.ä. ausgebildet. Seine Aufgabe besteht vielmehr darin einem WI zu sagen wo's lang geht. Die dafür erforderlichen Grundkenntnisse kann man problemlos in 12 SWS machen. Dem WI fehlt es nämlich an fundierten BWL Kenntnissen, da wird er einem BWLer nie das Wasser reichen können. Wie ein WInfer dann mit dem Informatiker die Implementierung trickst, programmiert usw. interessiert den BWLer doch nicht. Ein BWLer mit Fach Informatik muss sich lediglich mit einer WInfer, Informatiker unterhalten können, Vorschläge machen usw.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Vollkommen falsche Einschätzung des FAchs "Wirtschaftsinformatik"... mit Programmierung hat das nicht viel zu tun. Wenn überhaupt, dann nur am Rande.
Ein WIler der später Programmierer werden will, studiert das falsche Fach.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Ja kann ich zustimmen.
Die Aufteilung sitimmt ungefähr.

Wirtschaftsinformatik beschöftigt sich mehr mit der Konzeptionierung anstelle der Umsetzung. Btw. ein Wirtschaftsinformatiker an unserer Uni hat die selben BWL Vorlesungen wie die reinen BWLer, er steht denen also in nichts nach. Das studium unterscheidt sich lediglich in 2 Schwerpunkten.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Also wenn du bei uns in Frankfurt Winfo als SP nimmst, macht der Winfo-Anteil im Endeffekt schon rund 25% deines Studiums aus. Nimmst du noch Marketing als Nebenfach, was auch viele IT-nahmen Themen beinhaltet (z.B. E-Commerce) bist du schon bei einem Drittel. Ein Wirtschaftsinformatik Studium mit der von dir genannten Aufteilung ist eigentlich ein BWL-Studium mit SP Winfo.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Falsch schau dir mal die führenden Hochschulen (Münster, Nürnberg, Saarbrücken, Bamberg) in Wirtschaftsinformatik an. Da nimmt Informatik schon ein ziemlich hohes Gewicht ein, es ist kein BWL-Abklatsch.
Wirtschaftsinformatik 35%, Informatik 30%, BWL ca 20%, Angewandte Mathematik (Operations Research, Stochastik) 14%, General Studies wie Datenschutzrecht und IT-Recht ca. 1%.
Wer Wirtschaftsinformatik studiert weiß, dass ein Wirtschaftsinformatiker eine Menge von Informatik verstehen muss, schließlich muss er auch Software bewerten können, Algorithmen bewerten können und das kann man nur wenn man diese auch versteht wie ein Informatiker. Algorithmen selber von Grund auf neu erfinden oder Hardware entwickeln muss er natürlich nicht (kann er auch nicht).
Früher (in den 80er Jahren, Anfang der 90er), als die WI selber noch kein wirklich großes eigenständiges Fach bildetete, war das BWL+Angewandte Informatik nebenher und sehr wenig WI. Solche Studiengänge haben aber schon lange das zeitlich gesegnet, weil unsinnig.
Die Spezialisierung Wirtschaftinformatik im Rahmen eines BWL-Studiums hat eher den Sinn Grundlagen für Informationsverarbeitung in Unternehmen zu vermitteln, dass man dafür ein Bewußtsein entwickelt. Wirtschaftsinformatiker konstruieren diese Systeme, wählen Software, Hardware aus (dafür reichen BWL+Schwerpunkt WI auch nicht). Daneben können Wirtschaftsinformatiker noch als Projektmanager zum Entwickeln (quasi Architekten) von Individual-Software dienen. Dies ist häufig im Controlling der Fall, dazu sind schon profunde Informatikkenntnisse notwendig (wesentlich mehr als 10% und definitiv mehr als Wirtschaftsinformatik im Schwerpunkt). Informatiker entwickeln gegebenfalls nach diesen System Anwendungen.

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schokobecher

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Ich bin BWLer und habe W-Info als SP. Bei meinen ersten Bewerbungsgesprächen wurde mir vermittelt, dass man eher zu den Allroundern gehören wird, zu den Verknüpfern und die speziellen Aufgaben den W-Infos überlassen wird.
Persönlich ist es genau das was ich wollte.

[%sig%]

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Exotic_Angel

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

weiß jemand wie NC bei Wirtschaftsinformatik ist?

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

In den letzten Jahren war er immer sehr schwankend. Der NC ist bei den guten Unis in WI sowieso irrelevant, da überleben nur die besten der besten.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsinformatik als BWLer

Eyyy sagt mal studiert Ihr alle Wirtschaftsinformatik oder woher habt ihr das her mit "60-70%" BWL Anteil? Und nix programmieren? Das ist so Schwachsinn. Ich studiere WInfo an der Uni und der Informatik Teil ist sehr hoch. Auch muss man programmieren können und Software entwerfen können. Was glaubt Ihr was Wirtschaftsinformatiker machen? Man wird u.a. auch dafür ausgebildet, geeignete Software für Unternehmen zu entwickeln und programmiertechnisch umzusetzen bzw. umzusetzen zu lassen. Dazu muss man Programmieren können, denn man muss ja abschätzen welcher Aufwand dahinter steckt. Oder man macht es selber. Also ich habe viele Programmiersprachen gelernt wie Java, C# etc. Zudem muss man auch über Architekturen (Netzwerke, Middleware etc.) Bescheid wissen. Übrigens der BWL Teil ist der einfachste Teile am WInfo-Studium, da geht es meiner Erfahrung nach um auswendig lernen. V.A. in Marketing.

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