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Investmentbanker

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WiWi Gast

Investmentbanker

Hallo,

also warum wollen hier den alle IB werden?
Ihr arbeitet euch doch kaputt(zu Tode), die meisten machen es nur wegen dem geld,macht lieber was was euch spaß macht!!!

Oder was meint ihr?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

jeder was er will, und nicht jeder IB schafft ohne Ende.

Wenn man keine Ahnung hat, lieber mal geschlossen halten.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Lass sie doch... Dann bleiben die coolen Jobs für uns!
Sie verstehen nicht, was wir mit einem "Job, der Spaß macht", meinen und deuten unsere Kritik nur als Neid... Lass sie einfach machen...

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

warum? damit die konkurrenz nicht so gross für dich ist und du die ganze kohle absahnen kannst.
aba danke für die info. ich will ins ib weil ichs am spannendsten finde. was kann ich dafür

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Ja das verwundert mich doch auch ein wenig...Es gibt wirklich schöne und spannende Jobs, da frag ich mich warum IB??? Kann nur wegen dem Geld sein...

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

hast du jemals im IB gearbeitet ?

Deinen unqualifizierten Bemerkungen entnehme ich mal NEIN!

Dann kannst du auch nicht behaupten es sei nicht interessant.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Jetzt mal ganz langsam!!!! Ich habe 4 Jahre im M&A gearbeitet also erzählt ihr mir nichts von IB.
Mittlerweile habe ich aufgehört da es zu viel Kraft kostet. Für wen haltet ihr euch überhaupt??? Habt ihr denn Ahnung davon nein also spuckt mal nicht sone großen Töne

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

soso ihr helden. schöne streitereien.
also meine frage: wie wird man investmentbanker?
die knülle schnecke von der berufsberatung meint ich soll
ne ausbildung machen, ich will aber studieren.
also: was muss ich studieren um investmentbanker zu werden?
wo am besten studieren (Ort)? Wo am besten studieren (fh, uni, ba)?
aber eigentlich hab ich nicht so lust auf ba, ich bin nämlich etwas spät
dran, dann müsst ich ewig warten- naja wie auch immer- ich hoffe es wurde klar was ich sagen will.

ich freue mich über jede antwort

mfg

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Zum Investmentbanker studiert man normalerweise.

Typische Schmieden für IBler sind HHL,WHU,EBS,HFB,Uni Frankfurt

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Eine Ausbildung wenn Du ins IB willst..., und was soll das für eine Ausbildung sein? Bei der Sparkasse? Da wird man sich in London freuen, wenn sie Dich mit deinem sicherlich hervorragenden Abgangszeugnis aus Berlin-Spandau sehen. Gehe nach St. Gallen oder an die HHL..., oder nach GB. Mach einen guten Abschluss, dann bewirb Dich und die Sache läuft.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Alter, was bist Du denn für eine Type? Du wolltest eigentlich Immobilienkaufmann beim Kumpel Deines Vaters werden, hast dann aber in der Bild gelesen, dass Investmentbanker viel Asche machen und Dich spontan umentschieden? Und dann bist Du, schlau wie Du bist, zum Arbeitsamt gelatscht und hast gefragt, wie man das wird?
Mach Dir erst mal die blonden Strähnchen aus den Haaren, Goldkette weg, mach Abi, und informier Dich über den Beruf und das BWL Studium, bevor Du meinst, Du müsstest Investmentbanker werden, um Deine Gabi mit einem tiefergelegten 7er zu beeindrucken.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

ich möcht nich wissen wie lang du dafür gebraucht hast =)

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Aus finanzieller Sicht ist IB wohl die richtige Wahl. Wenn man mal bedenkt, dass die Jungs trotz der Vernichtung von x-Milliarden $ x-Millionen an Boni kassieren. Erst Mist bauen, und trotzdem absahnen, während der Rest der Gesellschaft in den Abgrund stürzt.

Wenn man kein Gewissen hat, ist das der richtige Job

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Genau, als ob jeder IBler Millionen-Boni kassiert.....

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Nasko

Re: Investmentbanker

Hallo zusammen,

Ich habe eine Frage bzw würde ich gerne eure Einschätzung dazu hören.

Ich Studiere an einer Privat Uni in Manneim EC Europa Campus Internationales Und Europäisches Management und will mich im Hauptstudium auf Internationale Finanzierung Spezialisieren.

  1. Habe ich mit diesem Abschluss Chancen als Invest.....
  2. Mit as für Voraussetzungen muss ich gegebenfalls rechenn die Ich erfüllen muss?
  3. Was wird umgefähr in den Bewerbungen verlangt( Welche Prozedur muss man über sich ergehen lassen)

Würde mich über viel antworten sehr freuen....

Vielen Dank

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

@Nasko:
sorry, aber 0% Chance! Bei Investmentbanking und den großen Consultern hast du eigentlich nur mit hervorragenden Uni-Leistungen eine Chance und nicht mit Abschlüssen von Akadamien und FH.

Und obwohl ich an der Uni Mannheim studiert hab, vom EC Europa Campus hab ich noch nie etwas gehört...solche Studien sind eher Weiterbildungsmaßnahmen die dir auf "normalen" Positionen helfen schneller voranzukommen durch breiteres Wissen, aber nicht für hochklassige Einstiege.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

"Hochklassig" ist das Schlüsselwort. Was ist denn überhaupt hochklassig? Das was Dir langfristig am meisten Freude bereitet. Wenn es sich dabei vorrangig um Geld und "bessere" Gesellschaft handelt dann tut mir das aufrichtig leid. Für mich ist es wichtiger, einigermaßen gesellschaftlich wertvolle Prinzipien auch im Beruf zu leben. Investmentbanking gehört nicht dazu,

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker Nasko muss das lesen

Wenn du Investmentbanker werden willst, musst du zunächst BWL bzw. Business Administration studieren.
Als anlayst wäre Wirtschafts-Informatik auch nicht schlecht, geht jedoch auch ohne.Ich empfehle dir deinen Bachelor of arts in St Gallen(HSG) zu machen.
Diese Uni kostet zwar viel Geld(schau dir die Gebühren auf der Website an) gibt dir jedoch einen unbezahlbaren Status der deine Arbeitgeber beeindrucken wird. Danach musst du Berufserfahrung sammeln. Schliess einen Zwei Jahresvertrag ab und vereinbare eine längere unbezahlte Pause in der du deinen Master machst.Den machts du am besten in London an der LSE.
Mit dem Geld dass du inden zwei Jahren verdienst, kannst du dir eineinhalb Jahre leben in london leisten wenn du normal lebst und es nicht verprasst.
Kauf dir den Porsche erst wenn du deinen Master hast vorher nicht!!!
Nach dem Master kannst du wieder bei deinem Bank anheuern oder Du suchst dir einen neuen Arbeitgeber.Keine Angst IB's sind geftragt und mit einem Master bestimmst du das Gehalt.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Ich hab gehört das wenn man ein CFA hat seeehr gute Chancen hat als IB eingestellt zu werden da es gerade mal 30000 davon gibt und dieses Diplom sehr angesehen ist. Weiss jmd. von euch mehr darüber.
MfG

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Ja, das is grundsätzlich schon richtig.
Allerdings kann man nicht als Student den CFA machen und dann einsteigen.
Man kann max. CFA Lvl 1 machen als Student, alle anderen erst nach Einstieg in den Beruf.

Lounge Gast schrieb:

Ich hab gehört das wenn man ein CFA hat seeehr gute Chancen
hat als IB eingestellt zu werden da es gerade mal 30000 davon
gibt und dieses Diplom sehr angesehen ist. Weiss jmd. von
euch mehr darüber.
MfG

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Für Investment Banking an einer "IB-Schmiede" studieren? Das ist aber auch nur nötig, da es eine große Schwämme an Bewerbern gibt. Tatsächlich sind die Anforderungen im IB sehr niedrig, was die intellektuelle Beschäftigung der Mitarbeiter angeht.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

es kommt immer auf den bereich im IB an ... einige können sehr vertriebslastig sein einige sehr quantitativ, einige sehr bürokratisch ... ist sicher von Vorteil wenn man an einer der Top 10 Unis war und im Lebenslauf insgesamt der Rote Faden deutlich zu erkennen ist. Gute Noten, Praktika bei echten Top Unternehemn und Ausland ist heutzutage standard.

Ne zukünftige Karriere als IB sollte man möglichstl früh planenn und die richtigen Schritte in die Wege leiten. Wird man sich später mit guten Leuten messen müssen.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Oder mit Leuten, die sauschlechte Noten von sonstwo haben, aber das entsprechende Vitamin B gehabt...

Nicht alle, die als gut gelten, sind es auch!!!

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Für die Leute die denken das IB ist für Menschen ohne Privatleben.
Was findet ihr besser?
10-15 Jahre streßiges Investment Banking. Mit ende 30 paar mio. auf dem Konto und nie wieder Arbeiten?
ODER
45 Jahre 9 to 5 Job mit moderatem Streß und langweiligem Alltag?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Ersteres finde ich besser. Auch ohne die Millionen!!!

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

1 von 1.000.000 wird Millionär..

Es ist lustig immer diese 1.Semester hier zu lesen, mit ihren grossen Erwartungen und Vorstellungen vom " Geld verdienen " weil Sie einen Onkel, Freund oder Bekannten haben der am Wochenende mit seinem 911 um den Block fährt und zufällig im IB arbeitet...

Vielleicht habt ihr auch einfach zu oft Wall Street geguckt..

Werdet erst mal Ende 20, findet einen Partner, heiratet und habt vielleicht Kinder, dann sehen wir mal ob ihr wirklich für 130.000 -180.000 ? in der Woche 70 -90 Stunden arbeiten wollt.. oder für 80 -100 nur 40 - 55...

letzteres geht nämlich auch...

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Ich weiß nicht, was Ihr alle habt. Unter 80h pro Woche würde ich gar nicht erst anfangen. Und so etwas wie Familie ist sowieso spießig und mal gar nicht meins. Und ich verrate Euch noch eins: Ich würde sogar 120h pro Woche arbeiten für gerade mal 30k - mehr brauche ich nicht!

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Einer von Tausend? Lächerlich...
sogar jeder 10. Wirtschaftsprüfer wird Partner (und damit meist Millionär). Im IB ist die Rate natürlich höher (keine Ahnung wie hoch genau). Und ja ich weiss es eben weil ich paar IBs kenne die bald die erste Mio. haben!

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

IB lohnt sich eigentlich nur, wenn man es min. 10 Jahre macht.
Gerade die ersten 3 Jahre als Analyst ist man so ziemlich der übelste Knecht...

Schade ist es halt, dass man so von 25-35 kein Leben hätte.
Und gerade das ist ja die Blütezeit des Mannes

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Ist doch jedem sein eigenes Bier, oder? Nur ganz abgesehen davon, verstehe ich eines nicht. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man als Analyst tatsächlich für vieles der alleinige Ansprechpartner und Zuständige sein muss. Es gibt doch so viele, die in so einen Beruf wollen. Warum stellen die Banken nicht einfach mehr Leute ein, die dann etwas weniger arbeiten müssen - wei eben die Last auf mehr Schultern verteilt wird - und zahlen dann auch dementsprechend weniger? Das ist doch eher unglaubwürdig, dass das überhaupt nicht ginge. Es wäre doch nur eine Entlastung in vielerlei Hinsicht. Oder ist es etwa eine Milchmädchenrechnung, wenn man sagt, man stelle einfach 20 % mehr Leute ein, die dann zum Bleistift statt 100 h nur noch 80 h pro Woche arbeiten, ein Fixum von 48k anstatt 60k haben und dementsprechend auch die Boni?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Das mit den Arbeitszeiten trifft doch nur auf M&A zu. Im IB gibts auch noch andere interessante Bereiche mit geringeren Arbeitenzeiten und immer noch guten Gehalt+Bonus.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

welche?
ich hab gehört s&t soll auch gut sein, oder?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Sales und Trading - das zählt doch nicht als IB...

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

warum zählt sales und trading nicht zum IB? was ist dann alles IB?
Was ist eigentlich der beste einstieg ins IB? analyst? trader? m&a?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Ich denke, Du brauchst eine von-Grund-auf-Aufklärung, was was ist. Aber Sales und Trading oder jegliche Art von Sales oder Trading gehört ganz gewiss nicht ins IB. Und Analyst ist nichts weiter als ein Feld-Wald-und-Wiesen-Sammelbegriff. Das muss auch nichts direkt mit IB zu tun. Wenn Du Analyst bist, dann fragt man Dich gleich, in welchem Bereich, das kann dann auch Risikomanagement sein. Und das ist auch kein IB.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

seit wann gehört sales & trades nicht ins ib??? du solltest anfangen zu lesen, wenn möglich nicht nur deine kontoauszüge oder deinen eigenen lebenslauf

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Mit Verlaub, selbst wenn S&T ins IB gehören würde, wüsste ich zugegebenermaßen nicht, was es dort verloren hat.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Hallo zusammen. Ich würde mich freuen wenn mir auf meine Frage diejenigen antworten könnten, die sich auch wirklich mit der Materie beschäftigen bzw. aus Erfahrung wissen wovon sie reden:
Ich habe eine Bankausbildung gemacht und dabei mein Interesse am WP-Geschäft entdeckt, v.a. Derivate. Jetzt studiere ich VWL im 1.Semester an der Uni Köln, habe aber als Nebenfach BWL und werde auch meinen Schwerpunkt in Finance setzen.
Ich möchte später unbedingt im WP-Handel tätig sein. Dabei sind mir zum Einen Analysen und Anlageentscheidungen , zum Anderen aber auch der Kontakt zu Kunden (bloß nicht der Privatkundenbereich einer mittelständischen deutschen Bank ;-) sehr wichtig. Das soll jetzt nicht a la Gordon Gekko klingen, ich denke ihr wisst was ich mein. Ich frage mich ob ich im IB oder Asset Management oder Fondsmanagement am Besten aufgehoben bin. Über qualifizierte Ratschläge, auch für die weitere Gestaltung meines Studiums, wäre ich euch sehr dankbar.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Gestaltung Deines Studiums:

Inhaltlich top - guter Studiengang mit geeigneten Schwerpunkten plus sehr gute Uni! Alles gut! Obwohl WiMa vielleicht besser wäre, aber daran wirds nicht scheitern.

Nun aber:

Im IB sind die meisten - wohl Angenot - Nachfrage bedingt - sehr notenfaschistoid. Entweder Du bringst sehr gute Noten zustande und/oder hast Vitamin B, das Du dann auch nutzt. Bei der Ausbildung hast Du vielleicht ganz sinnvolle Kontakte knüpfen können?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Kontakte ja, aber die werden mich im IB nicht wirklich weiterbringen. Aber es muss auch so gehen. Ich hab mir für´s Erste vorgenommen mein Englisch zu verfeinern, darüberhinaus sehr gute Kenntnisse in Excel und VBA zu erlangen. Meinen Schnitt möchte ich auf 1,.... halten und mich dann nä Winter für ein Praktikum nach dem 4. Semester bewerben. Da muss ich dann wohl oder übel überzeugen!Aber du würdest sagen die Uni Köln ist kein No Go für IB?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Wenn die blöd sind, ist es ein No-Go, aber es liegt an denen, nicht an der Uni.

Uni Köln ist mehr als in Ordnung in meinen Augen, und mit Sicherheit auch für die, wenn sie mal ein BISSCHEN Ahnung haben. Sofern es denn vernünftige Läden sind, also kein GS, ML oder gar Deutsche Bahn, äh., Bank...

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

wer hat denn deiner meinung nach ahnung?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

mich beruhigt das ein weinig. wenn man sich hier so durch die foren liest dann könnte man meinen "studierst du nicht an der whu,ebs,mannheim oder frankfurt" wird aus dir eh nichts?!? der master wird doch da sicher auch ne rolle spielen oder? aber warum sollte ein 1,... bachelor aus köln nichts wert sein? mit sehr guten noten wird hier weiß gott nicht um sich geschmissen!

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Zunächst einmal möchte ich den Träumer mit dem WP-Beispiel in die Realität zurück holen. Zu einem fangen jedes Jahr x000 von Absolventen in der WP an (nur bei den BIG 4). Von denen schaffen die wenigsten den Steuerberater und noch weniger den WP. So wer dann die beiden Prüfungen geschafft hat, ist nicht automatisch ein Partner. Dann erst kommt die Auslese. Dafür, dass man sich jahrelang neben dem Job so hart vorbereiten musste, ist die Quote gering. Und nicht jeder selbständige Stb. oder WP. wird zum Millionär. Es gibt genug Stb./Wp die keine Mandanten haben und so die Selbständigkeit aufgeben müssen, was mit hohen Schulden, Verlust des Jobs, etc. verbunden ist. Partner bei den BIG 4 (eher BIG 3) wird nicht jeder. Es ist sehr sehr sehr schwer bis unmöglich. Senior-Manager, dann eher. Zu den IBs. Also im IB gibt es einige Bereich, die sich finanziell lohnen könnten, doch es sind nicht alle. Die Bereiche, und diese sind denk ich mal jedem bekannt, wo man rein theoretisch das große Geld macht, sind auch die körperlich mördernden. Ich verstehe, dass die Mehrheit, die IB nie erlebt hat, sich das als Traum vorstellt. IB ist aber etwas für sehr harte Menschen, die Ihr Leben gegen die Bank austauschen und 100-120 Schichten im M&A, und 70-80 h Schichtne in den anderen Bereichen schieben. Der Aufstieg ist langwierig und schwer. Desto weiter oben man ist, desto härtere Mitstreiter gibt es. An für sich ist "der Traum des Millionärs" für 90% der IBs ein Traum. Bevor man hier wieder sagt, aber die Million ist ja möglich. Ja, ist sie. Ist sie aber auch Industrie. Aber mit einer Million ist man nicht gleich Millionär und braucht nie wieder arbeiten. Schlagt mal Millionär nach;). Ich hatte auch diese kindische Einstellung vor meinem WIWI-Studium. Die Realität sieht anders aus. Und nach 3 Jahren Analyst mit ca. 50-65 tsd, ok später auch 70 und KEINEM freien Tag, wird fast jeder aufhören. Werdet Unternehmer. Da kann man mehr Geld holen, falls man was im Kopf hat.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Richtig - der Job des IB ist tendenziell etwas für sehr harte Leute. Da wundert es einen doch schon, was da so teilweise unterkommt, oder? Oder ist daran wieder das Allgemeine Gleichstellungsgesetz schuld??

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Ich möchte kurz etwas zum M&A schreiben, der sog. "Königsdisziplin" des IB, da ich einige Jaher in NYC einer "Großbank" gearbeitet habe. Zu meiner Person: Studium an der LSE und HEC. Top-Abschluss. Praktika bei ML, SG, DB und McKinsey (war mir damals zu langweilig). Mein ganzes Studium hat sehr viel Geld gekostet und konnte trotz Stipendien nicht gedeckt werden. Angefangen habe ich im M&A als Analyst. Unser Team war sehr ausländisch, was ich als gut empfand. Bei uns waren Menschen aus Russland, China (übrigens alles Mathematiker und die hatten echt was drauf), Spanier, paar Amis, ein Ire, etc. Eingestiegen bin ich als Analyst. Gehalt war relativ gering im Verhäötnis zu meinem CV und der Tatsache, dass ich in New York Fuss fassen konnte. Gearbeitet wurde, nun ja, wie soll ich das am besten sagen: "Ohne Limit". Es wurde nicht auf die Uhr geguckt. Zuerst kam die Aufgabe, dann noch eine und noch eine. An sich sind die Aufgaben nicht schwer und verlangen keine hohe geistge Intelligenz. Besonders als Anfänger übernimmt man langweilige Aufgaben. Übrigens ich war in der Zeit mit MS-Excel mehr oder weniger verheiratet, da meine Freundin mich nach 1 Monat verlassen hat. Der Job ist insofern sehr anstrengend, da man nicht abschalten kann. Es wird sehr hohe Leistung verlangt und das 24 Std. am Tag. Ich habe im Schnitt 5 Std. pro Tag geschlafen (dazu zähöz duschen, rasieren, zu Hause essen). Grundsättlich wurde am Wochenende gearbeitet. Manchmal ganz durch. Bei lockereren Tagen halt Sonntag ab 12 oder 14 bis open end. Ich habe meine Familie 1! Jahr nicht gesehen. Es war eine harte Zeit. Ich muss auch sagen, dass es tatsächlich stimmt, dass nicht alle Abteilungen soviel arbeiten. Doch grundsätzlich würde ich im IB die 70+ Regel bestätigen. Es gibt Ausnahmen, aber selten. Zu den Kollegen: Es kamen viele, es gingen viele. Viele kamen mit falschen Vorraussetzungen und war für den Job ungeeignet. Übrigens ein Ärgernis für die anderen Kollegen. Unfähige Kollegen und Drückerberger oder der Sohn des "Chefs" führten zu verlängerten Arbeitszeiten. Reich wird man im im IB nicht bzw. werden es wenige. Natürlich strebt jeder dem Big Deal entgegen, aber wer hält solange durch? Man muss schon 15 Jahre dabei sein. Und das schaffen ganz extreme Charaktere. Ich konnte es nicht. DIe anderen arbeiten sich mehr oder weniger ins Grab oder zum Herzinfarkt. Übrigens auch das proletenhafte Klischee ist ne Lüge. DIe Leute sind schon sehr bodenständig und wissen auch, dass es nicht ihr lebenslanger Job ist. Es gibt auch die Prolls. Aber da steht ein reicher Papi hinter und meistens bleiben die nicht lange. Meiner Ansicht nach kann man durchaus im Trading, besonders wenn man sehr gut ist und ein Köpchen hat, um einiges mehr verdienen als im M&A. Wobei geht davon aus, dass die Kollegen keine Anfänger sind. Ich habe aufgehört, weil es mir zu viel wurde. Ich litt an Depressionen und das Gehalt entsprach bei weitem nicht der Leistung und der Verzicht auf Leben. Nun habe ich mein Leben wieder in einem Industrieunternehmen. Ich bin Direktor für Finacne und Controlling. Verdienen tue ich 3 mal soviel wie im M&A. Hätte ich direkt in der Industrie angefangen, wäre ich heute noch höher angesiedelt. Den M&A-Lebensabschntt sehe ich als eine Erfahrung, die ich machen musste, um es später nicht zu bereuen. Ich empfehle diese jedem auch zu machen, aber nicht aus monetären Gründen, da ihr schnell enttäuscht werdet. Mein damaliger Chef, der selber lange dabei war, brachte es auf den Punkt mit einem Beispiel. Er sagte immer: Nach Hollywood kommen 1000 von Schauspielern um Karriere zu machen, doch wieviele von ihnen spielen in große Filmen mit und machen das Geld und wieviele leben in einer WG mit der Hoffnung? Ich gebe euch ein Tip: Genießt das Leben! Eins habe ich aus der Erfahrung gelernt: Mein Leben und meine Freizeit zu genießen! Ich lebte Jahrelang in NY, doch kennengelernt habe ich die Stadt nach meiner Kündigung, davor habe ich nicht viel von New York gesehen...Büros sehen überall gleich aus;)...Macht euch keinen Druck.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Vielen, vielen Dank für diesen Beitrag !!!

Ich hoffe alle 1-Semester nehmen sich das mal zur Brust und hören auf von Gordon Gecko zu träumen :-D ....

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

cool, danke für diesen tollen Beitrag und den Tipp am Ende :-)
(wenns denn alles stimmt, ich geh mal davon aus).

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Hy, erstmal ein Danke an die wirklich sinnvollen und erfahrungsgetreuen Beiträge. Ist in den Foren hier leider nicht selbstverständlich.

1) Zum ersten "langen" Beitrag vom 14.12: Mit WP meinte ich ein Berufsfeld, das sich mit Wertpapieren befasst, deswegen verstehe ich nicht ganz, was du mit Steuerberater meinst.(oder brauche ich den etwa überall im bereich wertpapiere???)Vielleicht haben wir aneinander vorbeigeredet, ansonsten wäre ich dir dankbar, wenn du nochmal explizit darauf eingehen könntest.

2) Zum ersten und zweiten "langen" Beitrag vom 14.12: Ich möchte nicht den Eindruck vermitteln, unbedingt irgendetwas im IB zu machen um einfach nur die dicke Kohle zu verdienen. Ich interessiere mich im Bereich IB für Sales/Trading. Wobei ich den Bereich auch nur durch Bücher und die Homepages der Banken kenne. Daher hatte ich ja auch gefragt ob ich mich aufgrund meiner Wertpapieraffinität eher im Asset Management oder Fondsmanagement umsehen sollte. Ich wollte im Sommer eigentlich an die Frankfurt School um nach meiner Ausbildung dort berufsbegleitend zu studieren. Leider wurden keine Stellen in Bereichen angeboten, die mich wirklich interessierten. Ich hätte noch ein Platz bei einer Schweizer "Großbank" im M&A bekommen, darauhin habe ich alle Pläne über Bord geschmissen und bin hier in Köln geblieben zum Studieren.Ich möchte etwas machen,dass mir Spaß macht, nicht des Geldes wegen.

Wie gesagt, auf keinen Fall unbedingt IB. Umgang mit Wertpapieren (vorzugsweise Aktien und Derivate) und bestenfalls der Vertrieb an Großkunden sind das, was ich mir als einen Traumberuf vorstellen könnte. Wo ich das finde, weiß ich ehrlich gesagt selber nicht ganz genau. Daher frage ich Euch ;-)

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Ich denke ich werde ne Imbissbue aufmachen.
Hat auch was mit IB zu tun.
Und ich sitze an der Quelle....

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

mit WP ist "Wirtschaftspruefung" und nicht "Wertpapiere" gemeint...

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Morgen zusammen. Auch ich möchte zu dieser späten Stunde etwas zu dem o.g. Bereich schreiben. Ich arbeite seit 9 Jahren im M&A einer Großbank in London und bin mittlerweile eine Führungskraft. Ich habe (kurz in meiner Pause, naja habe heute trotz Silvester gearbeitet und werde noch bis 3 Uhr morgens beschäftigt sein :) ) mir die Beiträge durchgelesen und viele Träumer entdeckt. Der eine oder andere Beitrag ist tatsächlich sehr realistisch. Die Arbeitszeit im MuA Bereich beträgt ca. >100 Std. die Woche. Eigentlich sind es mehr. Bei den restlichen Bereichen sieht es besser aus, allerdings wird auch dort überwiegend +/- 70 bis 80h/woche gearbeitet. Variabler Anteil ist vorhanden, allerdings ist dieser nicht immer so hoch, wie einige hier denken. Natürlich gibt bzw. gab es auch mal ein gutes Jahr, wo paar "COOs" MDs und Co. gut abgeräumt haben, aber dies gilt nicht für jeden Mitarbeiter im IB. Bedenkt bitte, dass die Boni nur bei bestimmten Personen die Millionenhöhe erreichen. Bei den meisten IBs ist es höchsten 100% des Gehalts. Dafür werden große Opfer gebracht. Verlust der Familie bzw. keine Familiengründung möglich, Verlust der Freunde und der Hobbys. Zweiffelos arbeiten auch im IB-Bereich Menschen die weniger arbeiten als ihre Kollegen. Dies liegt auch am guten Vitamin B. Ich wundere mich bis heute, wer alles im IB arbeitet und gut abkassiert und wer tatsächlich für die Arbeit und damit Erfolg/Miserfolg veranttwortlich ist und wer in Falle des letztgenannten die Konsequenzen trägt. Kündigung ist im IB auf jeder Position möglich. Warum mache ich das seit 9 Jahren? Nun als ich meine Uni beendete war der Beruf im IB hoch angesagt. Es hieß, dass man das große Geld machen kann. Tatsächlich gings auch mir ums Geld. Die Arbeitet an sich ist am Anfang uninteressant, wird aber im Laufe der Karriereleiter sehr interessant. Am Anfang zählt Durchhaltevermögen. Und das ist schwer. Mit der Zeit findet man sich damit ab oder geht. Tatsächlich ist die Zeit nichts anderes als ein langer Gefängnisaufenthalt. Warum macht man das dann weiter? Nun ich habe 3 Jahre als Analyst gearbeitet danach als associate, etc. Irgendwann musst du es aber weiterdurchziehen, da du in dieser Zeit nicht viel verdienst. Ein Stellenwechsel kam nicht in Frage, da ich nicht glaube, dass ich bis zu meiner Rente es körperlich schaffe. Also wird der Stress so gut es geht ertragen und die Hoffnung ist noch da mal doch genug zu verdienen. Empfehlen würde ich diesen Bereich nur denen, die sich im klaren sind, dass sie mit 40+ noch durchaus realistisch nicht der Millionär sind, der sie sein wollten und das leben verloren haben.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Danke für den Beitrag, aber leider war der nicht sehr ergiebig. Das meiste, was Du darin erzählst, dürfte hier jedem klar sein und Geld, Geld, Geld - wer an so etwas denkt, sollte im IB falsch sein und gar nicht mehr daran denken.

Die "Opfer", die man dem bringt - meine Güte - ich zum Beispiel brauche keine Familie - das ist etwas für Spießer.
Also was soll das, das Gehalt würde schon reichen - ich mache mir nichts aus Geld.

antworten
WiWi Gast

Re: Investmentbanker

zunächst einmal ist es ein weit verbreiteter irrtum, dass man bwl studieren muss, um ib zu werden. bwl hilt teilweise sogar als verpönnt, reines auswendiglernfach ohne potenzial. stattdessen ist eher mathematik, wirtschaftsmathematik, wirtschaftsinformatik und so weiter gefragt.
viele denken, sie machen locker ihr abi, studieren ein bisschen bwl und werden dann investmentbanker, aber es ist ein viel härterer weg. um bei einer grioßen bank erfolgreich im bereich ib zu arbeiten, muss man hervorragend englisch sprechen, gut in mathe sein und allgemein ein sehr gutes studium, das kann bei quereinsteigern sogar in physik oder ingenieurswesen sein, das ist vllt sogar besser als reines bwl. mathe mit nebenfach bwl macht aber sinn.
außerdem reicht auch ein bachelor alleine meist nicht aus, es wird schon noch ein master erwartet, promotion macht sich übrigens auch gut

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Wirtschaftsinformatik ist jetzt auch nicht das anspuchsvollste.Da wird noch mehr auswendigglernt.Ich als Wiwi Student bin denke ich besser qualifiziert als ein reiner BWl er .Habe Makroökomik,Ökonometrie,Finance,Internationale Rechungslegung und Unternehmensprüfung als Schwerpunktfächer.Besser kann man von der THeorie nicht vorbereitet sein.Parallel studiere ich noch Jura an der gleichen Uni und habe mein 1 Staatsexamen bereits hinter mir und mit Prädikat abgeschlossen ,habe das Studium bereits 4 Semester vor Wiwi angefangen,bin bald mit dem Refrendariat fertig und parallel werde ich wohl nächstes Semester meine Diplomarbeit in Finance machen.Ich denke besser kann man nicht vorbereitet sein für den Beruf als IB.Muss nur noch überlegen ,ob ich noch promoviere.Das Zeug dazu habe ich ja locker.Mathe denke ich nützt einem nichts für IB.FÜR M&A brauch man viele juristische Kenntnisse ,die ich ja habe und habe schon ein Praktikum bei einer großen Kanzlei im Bereich Kapitalmarktrecht gemacht.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Danke, aber das wissen so gut wie alle hier schon!

Und das mit dem Mathestudium hätte ich im Übrigen auch gerne vor meinem Studienbeginn gewusst - aber in diesem Land sagt einem ja keiner etwas. Klingt ja nicht unbedingt selbstverständlich - mal ehrlich, oder? Ist aber so - nur als ich das sah, war es schon zu spät.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

03.11.11 erster Beitrag:
An welcher Uni bist Du? Die Mischung der Fächer kommt mir bekannt vor:). Nur heißt Unternehmensprüfung mittlerweile Audit:).

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

also wenn alle leute so großkotzig sind wie der M&A typ vom 03.01 dann hab ich gar kein bock mehr auf den beruf!
aber da du ja hier offensichtlich nach anerkennung suchst bekommst du von mir ein:"das machst du ganz toll!"

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Boah, bist Du ein toller Hecht...

Und dann ins M&A? ist das nicht zu langweilig?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Ich bin es der Poster vom 3.11:Wie ich sehe ist der Neid in Deutschland noch immer groß.Noch nie etwas von Nächstenliebe gehört?Hehe.Ja ich bin an der Ruhr Uni Bochum ,wenn es deine Frage beantwortet.Bin mir nur noch nicht mehr so sicher ,ob ich in Finance die Diplomarbeit schreibe.Vielleicht mache ich ja wirklich den Schritt und mache bei Prof Lösch die Diplomarbeit ,vielleicht iregendwas mit Zeitreihenanalyse ,habe da ganz gute bis sehr gute Noten gemacht.Ich verstehe nicht ,dass einige sich hier auf die Füsse getreten fühlen ,ich habe nur meinen Werdegang beschrieben.
Die meisten die mich kennen von der Wiwi Fakultät wissen nicht ,dass ich Jura noch studiert habe.Naja zur Zeit bin ich sowieso nicht an der uni ,also seit knapp 1,5Jahre ,mache ja das Refrendariat.Ich bin mir auch nicht sicher ,ob es mir was bringen mag noch das 2 Examen zu machen ,wenn ich ins IB gehen.Aber jetzt ist es zu spät bin schon fast durch und das 2 Examen ist ja leichter als das erste ,waas sich ja oft in den Noten wiederspiegelt.Naja mal sehen was die Zukunft bringen mag.Kommst du auch von der Ruhr Uni Bochum?Ich hatte damals noch Veranstaltungen bei Prof Streim in seinem letzten Semester besucht ,deshalb nannte ich es Unternehmensprüfung.

antworten
WiWi Gast

Re: Investmentbanker

@Poster 05.01.

Ja bin ebenfalls an der Ruhr-Uni und schreib beim Paul auch die DA:)...Nur das Thema wird schwieriger zu finden sein. Prof. Paul ist ja ziemlich im"Risikothema" verwurzelt. Ich tendiere in Richutng eines Themas der Verbriefungen oder Private Equity. Mal schauen. Evtl. empirisch, falls die Zeit reicht. Lösch ist auch nice! Aber da würde ich lieber bei Paul empirisch schreiben da praxisbezogener. Evtl. Pellens? Übrigens habe auch ich bei Prof Streim/ Prof Bieker (mittlerweile) einiges gehört und sein Ersatz Prof. Ernstberger ist ja kaum ausgelastett mit DAs. Mit dem kann man bestimmt bzgl. Thema gut verhandeln. Aber target liegt bei Paul. Übrigens du bestätigst doch (für die einigen denen Bochum nichts sagt), dass die Kombi Paul/Pellens/Streim (Ernstberger)/ Lösch/ evtl. noch Kösters/ mit Abstrichen deNew (heißt er so) und Karl (einige Vorlesungen) für das IB aufjedenfall zu Top-Mischungen in Deutschland gehören. Jura kann ich nix zu sagen. Aber Hut ab vor deiner Leistung, denn Bochum WIWI ist echt kein Kindergarten (von einem Fast-Bochumer Absolvent 1,5 -> Insider wissen was das bedeutet).

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

jeder hier kann locker in die IB einsteigen indem er ganz bequem von zu Hause Aktien handelt, völlig stressfrei mit eigener Zeiteinteiliung. WO liegt das Problem?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Naja, genau so wie jeder ohne Abschluss oder Referenzen bei der Gemeinde einen Gewerbeschein für 30 ? holt und an seine Wohnungstür unter den Namen einen Schild anbringt mit der Aufschrift "Unternehmensberatung" oder "Vermögensberatung". Genau so verhält es sich mit dem Immobilienmakler. Das ist doch alles nicht das Gleiche, hat weder Hand noch Fuß und vor allem braucht man für den Erfolg neben Wissen auch Strukturen und wahrscheinlich auch Volumina - woher soll man das denn kriegen?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Dass das mit IB nichts zu tun hat ;)

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

hier wird ja wieder gut getroll :D
würde euch gerne mal im reallife sehen.

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PlusMinus

Re: Investmentbanker

Kommt davon, wenn man es erlaubt, Forenbeiträge ohne eine Anmeldung verfassen zu können..

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Was würdet ihr fürs IB empfehlen: eher Physik oder ne gesunde BWL-Mischung?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Ich weiß um ehrlich zu sein, überhaupt nicht, was Physiker - also Leute mit sehr stark naturwissenschaftlichem Hintergrund, die sich im Normalfall mal gar nicht für so etwas Dämliches wie Finanzen interessieren, dazu reitet, ins IB zu gehen. Die sollten sich doch eigentlich zu schade für so etwas sein.

Das ist aber wohl ein anderes Thema. Ich bin im Übrigen auch der Meinung, dass es schon suspekt ist, wenn sich jemand die Frage stellt, Physik oder BWl zu studieren. Das ist irgendwie widersprüchlich.

Meine Beantwortung der Frage geht in Richtung letzteres.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Mathe

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

viele wollen ins IB ohne zu wissen was sie erwartet. Ist wie ein Mythos.
Ich denke die meisten wollen da nicht hin, weil ihnen die arbeit oder thematik spass macht, denn der Großteil weiß ja gar nicht wie die arbeit dort genau aussieht, sondern weil sie sich von einem job im IB Anerkennung erhoffen.

Bei den Leuten die hier oft Fragen stellen, bezweifel ich, aufgrund der Fragen, dass sie es ins IB schaffen. Viele haben null Ahnung, kennen noch nicht mal die gängigen Bereiche.

In den ersten Sem. BWL wollen doch fast alle ins IB oder zu McKinsey bzw. Berger.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Zu McK wollen doch nur vermeintliche Nerds, die einem solchen System auch noch dienen wollen. UB allgemein trifft das Ziel besser, aber konkret McK - da wollen die wenigsten wirklich hin, weil auch die allerwenigstem überhaupt eingeladen würden und das wissen sie.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

vwl geht auch

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Keine Selbstverständlichkeiten erzählen, bitte.

Hätte man mir das alles früher mal gesagt - und die Dinge sind nicht selbsterklärend - hätte ich auch lieber WiMa gemacht oder reine Ma mit NF VWL..

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Konzernrechungslegung, internationale REchungslegung, Unternehmensbewertung usw. Buchhalterei halt....vwl ist nutzlos....mathe ist immer nützlich :D

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Troll;-)

Jaja, VWL nutzlos - es arbeiten nur Tausende VWLer im IB weltweit - gerade in mathematischen Bereichen. Da haben (Wirtschafts)mathematiker die ehesten Chancen bzw. Wirtschaftsingenieure, dann kommen sofort die Volkswirte VOR den BWLern. BWLer haben eher die Möglichkeiten dort, wo man viel ReWe braucht, z. B. M&A und dazu haben VWLer natürlich weniger Zugang. Aber M&A ist auch nicht sehr quantitativ im Vergleich. Wie Du sagst, Mathe ist immer nützlich - da ist es ja selbstverständlich, dass in manchen Bereichen des IB viel eher VWLer genommen als BWLer.
Ist so.

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PlusMinus

Re: Investmentbanker

Bei meinem ersten Praktikum waren sowohl BWLer, VWLer, WiMas, 1 Historiker und ein Physiker im Team. IB's sind in Sachen Studienfach vor allem in London recht liberal. Sie wollen die besten des Jahrgangs, da kann es auch ein anderes Fach sein, hatte mein MD einmal gesagt. In FFM und ZH (ZH nur aus 2ter Hand) liegt der Fokus allerdings eher auf den Wirtschaftswissenschaften, sei es BWL oder VWL. Eine wirkliche Unterscheidung gibts da nicht. (alles auf M&A und DCM bezogen)

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Die Konsequenzen dessen, was in London läuft (Historiker im IB - herzlichen Glückwunsch zu dieser "tollen" Wahl) hat man 2008/09 gesehen. Oder kürzlich bei einer schweizer Bank mit einem E-Commerce-Bachelor... Dass sie die besten des Jahrgangs wollen, ist ein bisschen wackelig - da läuft viel mehr über Vitamin B und die Noten interessieren weniger.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Lounge Gast schrieb:

da
läuft viel mehr über Vitamin B und die Noten interessieren
weniger.

Ähh, nein...

Ohne die richtigen Noten kommst Du auch mit Vitamin B da nicht rein.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

ähhh, doch?

Viel eher als in Deutschland!

Ich rede ja damit autoamtisch eben nicht von Formalitäten, sondern vom außerordentlichen Weg. Und dass es in London prinzipiell einfacher ist, reinzukommen, liegt ja wohl auf der Hand auf grund der Größe des Finanzplatzes und auch auf Grund der Tatsache, dass dort (leider) die Offenheit ein bisschen zu groß ist.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Hahaha!!!

OHNE RICHTIGE Noten kommst Du da auch mit Vitamin B sogar ganz gut rein!!!

Schöne Grüße von GS New York. Absolvent Uni Münster 2,3.

Bei uns in der Abteilung sind fast alle durch Vitamin B reingekommen.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Lounge Gast schrieb:

ähhh, doch?

Viel eher als in Deutschland!

Ich rede ja damit autoamtisch eben nicht von Formalitäten,
sondern vom außerordentlichen Weg. Und dass es in London
prinzipiell einfacher ist, reinzukommen, liegt ja wohl auf
der Hand auf grund der Größe des Finanzplatzes und auch auf
Grund der Tatsache, dass dort (leider) die Offenheit ein
bisschen zu groß ist.

Nö, stimmt nicht. Ohne TopNoten geht da gar nix! Auch nicht wenn Du den Chef und seine Vorstandkollegen vom Golfplatz kennst.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Auf US-Tastaturen gibts keine Umlaute... :)

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PlusMinus

Re: Investmentbanker

"Auf US-Tastaturen gibts keine Umlaute... :)"

Haha, nice one!

Traurige Vorstellung von dem angeblichen Münsteraner..

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

@10.11

Auf meinem in Deutschland erworbenen Notebook schon...

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Wie lange sollen wir uns jetzt streiten? Was kann ich dafür, was ich - und andere - alle Nase lang sehe und höre?

Mit Vitamin B geht es ohne Top-Noten - für manche ist Vitamin B gerade dazu da. Das ist in Deutschland fast überall so, in London noch mehr und in New York noch viel mehr.

Wenn Du in Deinem Paralleluniversum weiter verharren möchtest, tu das.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Vielleicht hat er den Laptop von zu Hause? Oder er ist gerade zu Hause?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Ich bins nochmal, der GS-Mitarbeiter mit einem Abschluss an der Uni-Münster. Wie ich bereits schrieb, besitze ich einen Laptop aus der Heimat und auch ich bin mal zu Hause (auch wenn es leider sehr selten ist). Ich muss niemanden hier irgendetwas beweisen, da hier einige sehr komische Vorstellungen haben und NIE eine IB von innen gesehen haben, aber als Studenten hier mitreden. Jedenfalls geht mit Vitamin B alles. In meinem Freundeskreis arbeiten übrigens paar bei UBs aus dem ersten Topf mit sehr schlechten Noten, aber Vätern mit guten Kontakten. Wer das nicht glaubt, wird eines Tages aber sehr bitter enttäuscht werden... vor allem dann, wenn der MD mal der Typ ist, der durch Vitamin B rein kam und so auch aufstieg.

Ich empfehle Augen zu öffnen. Übrigens habe ich meine aktuelle Stelle dank meines Vaters bekommen. Ob ich hier lange verbleibe ist ne andere Sache, da der Job an sich mir zu langweilig ist. Fakt ist aber, dass bei uns in der Abteilung fast alle über Vitamin B reingekommen sind und einige Studiengänge wie Kunstgeschichte, Biologie (Meeresbiologie) etc. studiert haben. Ich war übrigens auch ziemlch überrascht. Wenn man sich das Forum durchliest, müssten es ja nur Mathematiker, Physiker und Nobelpreisträger sein....ist defintiv nicht so...Es gibt zwar Mathematiker, Physiker, aber das sind NICHT die Besten, da diese in die Forschung gehen. Vwler und Bwler werden auch gern genommen, wenn Vitamin B stimmt oder man einen Lebenslauf aufbietet, dass die ABteilung umhaut (ist selten der Fall) und kein Vitamin B Kandidat zur Hand ist.

Ist aber glaub ich (weiß ich) überall in der Wirtschaft so, bzw. dort wo gutbezahlte Stellen zu finden sind.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Lounge Gast schrieb:

Wie lange sollen wir uns jetzt streiten? Was kann ich dafür,
was ich - und andere - alle Nase lang sehe und höre?

Ja, aber gemäß Flurfunk haben unere Sekretärinnen auch alle 6 Lover gleichzeitig!

Will sagen: Was du subjektiv hörst und siehst muss nicht stimmen und kann in keinem Fall repräsentativ sein. "Vitamin B" ist ein Mythos der 80er und 90er Jahre. Heute musst du im Recruiting-Prozess so viele Kontrollen erfüllen (u.a. Top-Benotung), da kann sich niemand durchmogeln.

Mit Vitamin B geht es ohne Top-Noten - für manche ist Vitamin
B gerade dazu da. Das ist in Deutschland fast überall so, in
London noch mehr und in New York noch viel mehr.

Nein, das ist in D'Land höchstens im Mittelstand und kleineren Betrieben so, da keine globalen Regularien greifen. Im Bankensektor (BASEL II / MaRisk) geht das einfach nicht. Im internationalen Umfeld des Investmentbanking (SOX) schon mal gar nicht! Das wüsstest Du ja auch, wenn Du im entsprechenden Umfeld arbeiten würdest.

Wenn Du in Deinem Paralleluniversum weiter verharren
möchtest, tu das.

Is' scho Recht, Chekov! Mir ist natürlich bewusst, dass wenn man es selbst nicht schafft, die Schuld zunächst an der Umwelt sucht ("Der andere hatte Vitamin B, deswegen hat er die Stelle, die ich haben wollte"). Nennt sich Attributionstheorie.
Fraglich also, wer von uns beiden in der Parallelwelt verharrt...

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Schalte mal einen Gang runter.

Ich habe von mir niemals gesprochen.

"Flurfunk" kann man wohl das, was direkt Betroffene einem ins Gesicht sagen, wohl kaum nennen.

Und die ganzen Kontrollen, von denen Du redest, fallen flach, wenn beispielsweise durch Vitamin B interpretierbare Facetten von Profilen von den Verantwortlichen so ausgelegt werden, dass am Ende des Tages HR einfach nickt und den Vertrag erstellt.

Wie lebt sich's denn so im Paralleluniversum?;-) Ich war nie da - erzähl mal.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Wie ist es denn sonst zu erklären, wenn Studenten von Privatunis gleich ihr erstes (!) Praktikum bei GS und JPM im IB /M&A machen? Wenn der 0815 Student einer staatlichen Uni da fragen würde, dann hört er nur, dass er genau in dem Bereich bereits mindestens 1 oder 2 Praktika vorher gemacht haben muss, um eine Chance zu haben eingeladen zu werden!

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Meine Vermutung: Die meisten Wollen aufGrund vieler Filme etc. ins IB. Erfahrung = 0. Die meisten die hier sagen " öhakfh hast du überhaupt schonmal im ib gearbeitet? ich schon also klappe halten" sind vermutlich 3 Monate als Praktikant mal blind rumgelaufen.
Ich habe auch den Eindruck dass grundsätzlich jeder ins M&A Geschäft möchte.. Kann ich nicht nachvollziehen. Bitte informiert euch mal richtig über die verschiedenen Geschäftsfelder bevor ihr anderes prinzipiell ausschließt.
Fakt ist: Als Absolvent bist du vor allem im IB erstmal eine absolute NULL. Der Depp für alles - und das zuRecht.
Sammelt erstmal Erfahrung bevor jeder gleich ins IB will.. omg.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

So ungefaehr. Gab es zwar bestimmt schon, aber ist ein guter Beitrag. Das ist ungefaehr so, wie wenn man wahrscheinlich vom eigenen Studium keinen Plan hat (so in den ersten Semestern), aber auf jeden Fall weiss, dass man entweder UB oder IB spaeter machen moechte, *wennmangrossist*

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

An die ganzen Coolen deutschen möchtegern Nobodys, auf die angeblich in NY, London etc. bei GS und Co. jeder nur so wartet. Wenn ich mir hier das Forum so durchlese, dann hat man etweder verzweifelte überarbeitete BIG 4 angestellte oder die coolen UBs und IBs. Würde man dieses Forum als Vorbild nehmen, wären ca. 60 Prozent bei BIG 4, 20 Prozent bei McKinsey und Konsorten und der Rest in London und NY bei den BB. Frankfurt ist gar zu schlecht.

  1. Deutsche Unis interessieren im IB niemanden.
  2. Bestes Beispiel wie schwer es ist in einem IB reinzukommen ist der Fall Blankfein. Für alle die nicht wissen wer das ist, googeln. Er hat in Harvard Jura studiert und abgeschlossen. Hat sich mehrere Male vergeblich bei GS beworben und kam zu GS erst durch die Übernahme einer Anweiltskanzlei, wo er tätig war zu GS. Das war viele Jahre später und purer Zufall. Blankfein kam aus einer armen jüdischen Familie und hatte KEIN Vitamin B, zumindest am Anfang. Ohne Vitamin B unglaublich schwer reinzukommen. Aufstieg auch schwer. Hier half ihm seine religiöse Gesinnung um richtige Kontakte intern aufzubauen. Wer sich mal GS und andere IBs so in den oberen Positionen anguckt, weiß was gemeint ist (ist NICHT rassenfeindlich gemeint, sondern zeigt, wie im allgemeinen überall Gruppen entstehen).
  3. Die Arbeit im IB, egal wo, hat wenig mit Filmen wie Wall Street zu tun. Glaube kaum, dass Police Academy tatsächlich der Polizeiarbeit entspricht, oder jeder Bulle die Tritte von Norris kann;). Die Arbeit ist langweilig, langatmig und nicht für jeden gemacht. Man braucht VIEL ERFAHRUNG. Die sammelt man sich über Jahre an. Solange hält aber kaum jmd. durch.
  4. Viele Studenten, besonders anfänger kommen sich mit 18/19 cool vor, so einen sch...von sich zugeben und diskutieren mit Leuten, die miehr Ahnung haben.
  5. Fast niemand aus D bekommt nach 2 Semestern Wiwi auf der Uni X (selbst Mannheim) ein Praktikum bei einer IB....Selbst nicht bei der DB. Selbst Coba und Co. wollen schon sehr gute Leute höherer Semester. London + NY =0 Chance...vllt. über DB und ein Drittpraktikum, falls man sich vorher 3-6 Monate wie ein Tier reinhängt.
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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Ja, in Jew York zählen ganz andere Sachen. Aber das checken die Leute hier im Thread nicht.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Fast alles richtig, was Du schreibst.

Aber was manche Tier5-Banken mit Moechtergen-Ib-Anteil "wollen", sollte man nicht zu ernst nehmen. Die sollen froh sein, dass sich ueberhaupt jemand bewirbt.

Wollen kann man ja viel. Ich wollte als kleiner Junge auch immer so ein kleines Elektroauto, habe es nie bekommen!

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

New York ist uebrigens in erster Linie ein Ziel fuer Bildungsgferne und Moechtegern-Jetsetter. Wenn es nur um den "Arbeitsplatz" geht, gibt es andere sehr gute Adressen.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Also erstmal ist es so , dass jeder nur mit Wasser kocht. Wenn ich früher die 1,0 Studenten gesehen habe war ich anfangs immer schwer beeindruckt, bis sich rausstellte das die meisten doof wie stroh waren und von einer Privatuni kamen wo es eh keine schlechter note als 3,0 gab. IB ist, meines erachtens nach nur was für leute die mathe mögen, gerne endlos lange texte in juristen deutsch/ englisch... lesen und die den ganzen tag "egoist" von falco hören. Der Umgangston untereinander ist sehr rau, damit sollte man umgehen können und berwerbungen zumindest bei mir liefen ab wie in einem 30er jahre polizeifilm!!! Fragen über fragen keine zeit zu antworten! Sollte man wirklich bwl studieren muss man verdammt gut sein, Vwl, Ingenieur oder mathe kommt wirklich besser an. mit der arbeitszeit ist das relativ variabel man kann auch jeden tag um 17uhr nachhause gehen muss sich dann aber einiges anhören.

WICHTIG: wer es macht um schnell an kohle zu kommen wird sehr schnell unverantwortlich macht ne schlechte performance und is nach 2 oder 3 monaten / manchmal auch tagen wieder weg. durch die enormen stellenkürzungen in dem bereich ( da die performance aller bereiche im letzten gj teilweise um über 50% abnahm) besteht allerdings auch kein großes intersse mehr an gordons. ich habe während meiner arbeit noch ein start up gegründet, was mir mittleweile genauso viel einbringt wie die arbeit. naja um zum schluss zu kommen. Will man bzw. kann man sich mit teilweise verdammt schlauen narzissten messen, will man immer zu 100% gefordert sein, kennt man alle dresscodes und interessiert sich ernsthaft für die geschenisse der wirtschaft weltweit bzw deren entwicklung immer fleißig bewerben. Ist dein idol allerding gordon gekko, mach lieber ne disco im stil der 80er auf.

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

Sorry..Du hast zwar teilweise Recht, aber übertreibst du auch voll.
Deine Darstellung passt eher zum Wall street. Aber Frankfurt ist nicht Wall Street.

Ich wage es zu bezweifeln, dass private Unis anspruchsvoller sind als andere staatliche Unis, aber du hast schon Recht, dass die meisten StudentInnen an den meisten privaten Unis sehr ehrgeizig, karrieregeil und hochmotiviert sind.

Investment Banking ist nicht jede Mannsache (So anspruchsvoll finde ich jetzt ihre Arbeit nicht)
Ich meine, dass es nicht für jeden geeignet ist, weil jeder einfach seine eigene Einstellung hat. Will jemand mehr als 80 Std. Woche arbeiten?..Wohl kaum
Auch intelligent Leute sind "faul" oder zumindest werden sie nicht mehr als 90 Std. arbeiten wollen.. Beispiele wären Wissenschaftler an Unis.

Was ich als Studient einfach empfehlen kann:
Investment Banker werden viel mehr verdienen als die meisten Branchen, auch wenn der Ruf zerstört ist und die goldenen Zeiten vorbei sind.
Aber einfach mal durch Trading so viel Geld zu verdienen wird nicht einfach sein.
Ich bin mir sicher, dass eine neue Branche (Vermutlich IT-Branchen) wieder eine goldene Zeit haben wird.

Und es ist völlig quatsch, dass Mathematiker besser ankommen als BWLer..
Was soll das denn für eine schwachsinnige Aussage?..Damit machst du dich wieder kaputt.
Es hängt davon ab, in welcher Abteilung man arbeitet.
Was soll ein Mathematiker in M&A, Securities, Sales etc.?

Was soll ein Bwler wiederum in Option Pricing?

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WiWi Gast

Re: Investmentbanker

@Beitrag vom 09.02

Hammer Beitrag! Als Ex-Insider kann ich dir zustimmen, außer bei den Arbeitszeiten.

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