Hallo zusammen!

Ich werde im Oktober einen Master anfangen (Studienrichtung VWL) und frage mich gerade wie sich bis dahin die Werkstudentenstellen entwickeln werden.

Ich schaue immer mal wieder in die bekannten Jobbörsen, da für mich ein qualitativ guter Werkstudentenjob wichtig für den CV ist.

Die Städte die für mich in Frage kommen würden sind: München, Bonn-Köln-Düsseldorf-Raum und Berlin. Eigentlich auch Münster aber in Münster gibt es keine wirklich namenhaften Werkstudentenjobs.

Ich beobachte den Markt schon seit ungefähr ende Februar bis dahin war München absolut top, dann Berlin auch noch gut und als Schlusslicht das Rheinland.

Seit Corona ist der Markt aber nahezu zum Stillstand gekommen außer "körperliche" Werkstudentenjobs suchen nur noch irgendwelche kleinen Buden.

Wann denkt ihr setzt die Erholung wieder ein UND müsste es dann nicht zu einem "Boom" kommen, wenn auf einmal wieder alle Unternehmen Stellen ausschreiben?

Sorry für ne Werkstudentenstelle ist deine Zeit zu kurz. Werkstudenten sind meistens langfristig geplant (>8 Monate) und nicht nur für ein paar Monate im Sommer.

Werkstudentenstellen sind nicht wichtig für den CV. Werkstudenten machen oft das, was übrig bleibt, weil sie eben kaum da sind. Das ist quasi ein Job als Aushilfe, nur mit anderem Branding für Studenten. Praktikas sind viel wertvoller und du solltest niemals deine Uni von Werkstudentenstellen abhängig machen. Wenn du unbedingt das Geld zur Finanzierung brauchst, sei Werkstudent. Ansonsten konzentrier dich voll auf das Studium (Studium = Vollzeit), grade im VWL-Bereich sehr wichtig.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2020:

Werkstudentenstellen sind nicht wichtig für den CV. Werkstudenten machen oft das, was übrig bleibt, weil sie eben kaum da sind. Das ist quasi ein Job als Aushilfe, nur mit anderem Branding für Studenten. Praktikas sind viel wertvoller und du solltest niemals deine Uni von Werkstudentenstellen abhängig machen. Wenn du unbedingt das Geld zur Finanzierung brauchst, sei Werkstudent. Ansonsten konzentrier dich voll auf das Studium (Studium = Vollzeit), grade im VWL-Bereich sehr wichtig.

Stimmt nicht ganz. Bin Werkstudent im Consulting und habe echt ganz interessante Aufgaben, mache also mindestens das gleiche was ein Praktikant macht. Und meistens sogar mehr, weil ich einfach viel länger schon dabei bin.

Klar sind werkstudijobs bei z.B. DAX30 oder Bosch etc super wertvoll für den CV.

Willst du diese ewige Diskussion echt schon wieder lostreten? Man kann einfach keine pauschale Aussage treffen, was nun besser ist. Das ist immer von individuellen Faktoren abhängig

WiWi Gast schrieb am 11.05.2020:

Werkstudentenstellen sind nicht wichtig für den CV. Werkstudenten machen oft das, was übrig bleibt, weil sie eben kaum da sind. Das ist quasi ein Job als Aushilfe, nur mit anderem Branding für Studenten. Praktikas sind viel wertvoller und du solltest niemals deine Uni von Werkstudentenstellen abhängig machen. Wenn du unbedingt das Geld zur Finanzierung brauchst, sei Werkstudent. Ansonsten konzentrier dich voll auf das Studium (Studium = Vollzeit), grade im VWL-Bereich sehr wichtig.

Davon mal abgesehen kann man mal wieder auf das Thema zurück kommen? Ich persönlich denke schon, dass sich die "billigen" Stellen also Praktika und Werkstudent wieder V-förmig erholen werden. Im Oktober aber vielleicht noch zu früh.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2020:

Davon mal abgesehen kann man mal wieder auf das Thema zurück kommen? Ich persönlich denke schon, dass sich die "billigen" Stellen also Praktika und Werkstudent wieder V-förmig erholen werden. Im Oktober aber vielleicht noch zu früh.

Wobei Praktikanten bei Pflichtpraktika billiger als Werkstudenten sind

WiWi Gast schrieb am 11.05.2020:

Werkstudentenstellen sind nicht wichtig für den CV. Werkstudenten machen oft das, was übrig bleibt, weil sie eben kaum da sind. Das ist quasi ein Job als Aushilfe, nur mit anderem Branding für Studenten. Praktikas sind viel wertvoller und du solltest niemals deine Uni von Werkstudentenstellen abhängig machen. Wenn du unbedingt das Geld zur Finanzierung brauchst, sei Werkstudent. Ansonsten konzentrier dich voll auf das Studium (Studium = Vollzeit), grade im VWL-Bereich sehr wichtig.

Lässt sich so pauschal doch garnicht sagen. Es gibt durchaus Werkstudententätigkeiten in denen man anspruchsvolle Aufgaben hat. Zudem, wenn man länger dabei ist, kann man in den Semesterferien mal 1-2 Monate Vollzeit arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2020:

Werkstudentenstellen sind nicht wichtig für den CV. Werkstudenten machen oft das, was übrig bleibt, weil sie eben kaum da sind. Das ist quasi ein Job als Aushilfe, nur mit anderem Branding für Studenten. Praktikas sind viel wertvoller und du solltest niemals deine Uni von Werkstudentenstellen abhängig machen. Wenn du unbedingt das Geld zur Finanzierung brauchst, sei Werkstudent. Ansonsten konzentrier dich voll auf das Studium (Studium = Vollzeit), grade im VWL-Bereich sehr wichtig.

Werkstudent ist nicht gleich Werkstudent. Jemand der drei Jahre neben seinem Studium in einer Bank/Beratung gearbeitet hat bringt sehr wohl relevante Arbeitserfahrung mit sich, die haeufig die der Praktikanten überschreitet. Ich war selbst Werkstudent fuer lange Zeit in einer renommierten Privatbank und wurde danach direkt übernommen ohne ein Praktikum in der Richtung gemacht zu haben.....

Praktika- und Werkstudentenstellen werden sich wohl wieder schnell erholen, trotzdem wird dann auch der Wettbewerb höher sein. Berlin und München tatsächlich sehr gut, Rheinland (no hate) gibt es eigentlich nur Mist. Fehlende DAX30, Zulieferer, Technologieunternehmen.

igm werkstudent gibt 17-19€ das ist mehr als mancher vollzeit verdient

WiWi Gast schrieb am 12.05.2020:

Praktika- und Werkstudentenstellen werden sich wohl wieder schnell erholen, trotzdem wird dann auch der Wettbewerb höher sein. Berlin und München tatsächlich sehr gut, Rheinland (no hate) gibt es eigentlich nur Mist. Fehlende DAX30, Zulieferer, Technologieunternehmen.

Köln und Düsseldorf haben beide genügend Auswahl an ordentlich bezahlenden Werkstudentenjobs. Klar, du hast nicht die Masse an großen Namen wie in FFM oder Muc, aber passt schon.

Andererseits stellen unternehmen auch jetzt noch werkis ein. Für MUC kenne ich z.b. siemens und eon, also markt ist auch aktuell nicht tot

Beobachte die Kurzarbeitssituation... solange Unternehmen in Kurzarbeit sind, kann die Einstellung von Hilfskräften ggü. der Arbeitsagentur nicht verargumentiert werden. Gefährdet sonst die Zahlung.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2020:

Beobachte die Kurzarbeitssituation... solange Unternehmen in Kurzarbeit sind, kann die Einstellung von Hilfskräften ggü. der Arbeitsagentur nicht verargumentiert werden. Gefährdet sonst die Zahlung.

Wurde das nicht hier schon im Forum als Mythos gebusted?

Sonst müssten ja auch Praktikanten und Werkstudenten bei den OEMs etc. entlassen werden, was aber NICHT der Fall ist.

Es geht hier um Neueinstellungen.
Nicht aktuelle Mitarbeiter.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2020:

Beobachte die Kurzarbeitssituation... solange Unternehmen in Kurzarbeit sind, kann die Einstellung von Hilfskräften ggü. der Arbeitsagentur nicht verargumentiert werden. Gefährdet sonst die Zahlung.

Wurde das nicht hier schon im Forum als Mythos gebusted?

Sonst müssten ja auch Praktikanten und Werkstudenten bei den OEMs etc. entlassen werden, was aber NICHT der Fall ist.

Es ist extrem standortabhängig.
Hier in München wurden selbst mitten in absoluter Corona Quarantäne Werkstudenten eingestellt (OEM)

An anderen Standorten wurden auslaufende Werkstudentenverträge nicht verlängert, und externe Mitarbeiter vor die Tür gesetzt (auch OEM).

OEM in Norddeutschland: Keine neuen Werkstudenten, keine Praktikanten. Wie lange genau wurde aber noch nicht bekanntgegeben.

Wie der Kollege oben bereits sagte, bei Kurzarbeit gibt es keine Neueinstellungen. Bestehende Verträge mit Praktikanten und Werkstudenten laufen einfach aus. Also auf jedenfall ne Bude ohne Kurzarbeit suchen