Hallo liebes Forum, mein erster Post hier, und es ist dringend.

Ich habe 2 Angebote für einen Werkstudentenjob und muss mich bis Montag für einen entscheiden, nur weiß ich nicht, welcher sinnvoller für meine Karriere wäre.

Kurz zu meinem Background: Ich studiere BWL im vorletzten Semester und schreibe meine BA über strategische Neuausrichtung im Unternehmen. Nebenbei war ich bei einer studentischen UB als Sales Manager aktiv und begleite dort jetzt den Restrukturierungsprozess. Bisher hatte ich noch keinen Werki und nur ein Marketing-Praktikum, ich studiere nur noch bis März 25, dementsprechend könnte ich nur eine Stelle annehmen bis dahin.

Ich möchte in die Restrukturierungsberatung. Nun liegen mir folgende 2 Angebote vor:

1) "Digitale Transformation" bei einem Energiekonzern: meine Hauptaufgabe wäre es, neue Vertriebsstrategien für Home Energy Systeme zu entwickeln und alte neu zu denken. Ich würde selbstständig eigene Projekte bearbeiten und hätte viel Freiheit & Verantwortung, genau die Praxis mit diesem "Neudenken" die ich wahrscheinlich im Restructuring brauche.
Gehalt sind btw 16€ und Remote ist möglich

2) Vertrieb bei einer M&A-Beratungsboutique. Ich wäre hauptsächlich für den Vertrieb zuständig, genau was ich bei der studUB gemacht habe, CEOs erreichen, pitchen, converten. Ich hätte aber nebenbei auch einen Einblick in die M&A Projekte und kriege vielleicht etwas von solchen Restrukturierungsthemen mit, ich denke es geht aber viel mehr ums formale im M&A Prozess. Hier hätte ich weniger die im Restructuring benötigte Praxiserfahrung aber hätte einen Namen im CV und M&A ist ja vom Thema nicht weit entfernt.
15€, kein Remote

Was sagt ihr? Ich möchte den Job annehmen, der mir am besten den Weg in die Restrukturierungsberatung bereitet. Nebenbei interessiere ich mich übrigens auch für International Management, wo die M&A Boutique mir auch weiterbringen könnte.

Ich freue mich auf eure Antworten!

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appie340 schrieb am 27.04.2024:

Hallo liebes Forum, mein erster Post hier, und es ist dringend.

Ich habe 2 Angebote für einen Werkstudentenjob und muss mich bis Montag für einen entscheiden, nur weiß ich nicht, welcher sinnvoller für meine Karriere wäre.

Mach Option 1. Zwei klingt für mich nicht besonders seriös, da normalweise für die Ansprache von Kunden Direktoren bezahlt werden und nicht der Werkstudent irgendwelche Kundenansprache macht. Klingt für mich einfach nicht besonders seriös und ich würde von so etwas die Finger lassen.

Kurz zu meinem Background: Ich studiere BWL im vorletzten Semester und schreibe meine BA über strategische Neuausrichtung im Unternehmen. Nebenbei war ich bei einer studentischen UB als Sales Manager aktiv und begleite dort jetzt den Restrukturierungsprozess. Bisher hatte ich noch keinen Werki und nur ein Marketing-Praktikum, ich studiere nur noch bis März 25, dementsprechend könnte ich nur eine Stelle annehmen bis dahin.

Ich möchte in die Restrukturierungsberatung. Nun liegen mir folgende 2 Angebote vor:

1) "Digitale Transformation" bei einem Energiekonzern: meine Hauptaufgabe wäre es, neue Vertriebsstrategien für Home Energy Systeme zu entwickeln und alte neu zu denken. Ich würde selbstständig eigene Projekte bearbeiten und hätte viel Freiheit & Verantwortung, genau die Praxis mit diesem "Neudenken" die ich wahrscheinlich im Restructuring brauche.
Gehalt sind btw 16€ und Remote ist möglich

2) Vertrieb bei einer M&A-Beratungsboutique. Ich wäre hauptsächlich für den Vertrieb zuständig, genau was ich bei der studUB gemacht habe, CEOs erreichen, pitchen, converten. Ich hätte aber nebenbei auch einen Einblick in die M&A Projekte und kriege vielleicht etwas von solchen Restrukturierungsthemen mit, ich denke es geht aber viel mehr ums formale im M&A Prozess. Hier hätte ich weniger die im Restructuring benötigte Praxiserfahrung aber hätte einen Namen im CV und M&A ist ja vom Thema nicht weit entfernt.
15€, kein Remote

Was sagt ihr? Ich möchte den Job annehmen, der mir am besten den Weg in die Restrukturierungsberatung bereitet. Nebenbei interessiere ich mich übrigens auch für International Management, wo die M&A Boutique mir auch weiterbringen könnte.

Ich freue mich auf eure Antworten!

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Ich persönlich würde 1) machen. Klingt deutlich strategischer und kreativer. Bei 2) klingt es im ersten Moment so, als ob du viel Cold Calling machen und hin und wieder mal ein bisschen ins fachliche schauen würdest. Halte ich für inhaltlich weniger sinnig.

Was ich immer bei sowas mache: Werf eine Münze und schau, ob du beim Wurf schon merkst, was du dir wünscht oder traurig mit dem Ergebnis bist.

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+1

Zudem sind Energiekonzerne das nächste IGM, vor allem wenn sie nach TG Energie bezahlen (z.B. Tennet)

WiWi Gast schrieb am 28.04.2024:

Ich persönlich würde 1) machen. Klingt deutlich strategischer und kreativer. Bei 2) klingt es im ersten Moment so, als ob du viel Cold Calling machen und hin und wieder mal ein bisschen ins fachliche schauen würdest. Halte ich für inhaltlich weniger sinnig.

Was ich immer bei sowas mache: Werf eine Münze und schau, ob du beim Wurf schon merkst, was du dir wünscht oder traurig mit dem Ergebnis bist.

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