Re: Vorstellungsgespräch BAMF NRW, Erfahrungen - Absage, Rückmeldung
Wie lange habt ihr auf die Absage gewartet?
antwortenWie lange habt ihr auf die Absage gewartet?
antwortenNa dann werden wohl jetzt langsam die Absagen verschickt. Hat schon jemand was aus Dortmund gehört?
antworten"Na dann werden wohl jetzt langsam die Absagen verschickt. Hat schon jemand was aus Dortmund gehört?"
Bekannte haben sich in Dortmund beworben und bereits eine Absage erhalten.
antwortenHabe mich für Unna und Dortmund beworben.
Für Unna kam vor einigen Wochen die Absage,
für DO habe ich noch nichts gehört
Hat sich jemand auch für Kiel und/oder Rendsburg beworben? Für Rendsburg wurde ich aufgefordert die Unterlagen hochzuladen. Für Kiel erfolgte noch keine Aufforderung.
antwortenDanke. Ich habe heute endlich jmd. beim BAMF erreicht aber leider nicht den zuständigen Bearbeiter. Mir wurde ein Rückruf versprochen. Ich hoffe, dass sich so alles klärt.
antwortenNach VG oder vom BVA?
Damokles schrieb:
antworten"Na dann werden wohl jetzt langsam die Absagen
verschickt. Hat schon jemand was aus Dortmund gehört?"Bekannte haben sich in Dortmund beworben und bereits eine
Absage erhalten.
Hallo,
ich habe mich Mitte August für Kiel beworben und hatte vorletzte Woche ein VG.
Im September habe ich mich auch für Rendsburg beworben. das Procedere war
gleich. Online-bewerbung, Anforderung der Unterlagen in Papierform und warten.
Die Entscheidung für Kiel steht noch aus. Allerdings wurde ich eingangs des VGes gefragt, ob ich ausser Kiel auch in anderen (erreichbaren) Orten arbeiten würde.
Viel Glück!
antworten"Nach VG oder vom BVA?"
Nach VG. Hatten sich für Dortmund, Essen und Unna beworben, wurden dann in Düsseldorf zum VG eingeladen und bekamen Wochen später die Absage...
antwortenIch habe weder für Unna noch für Dortmund eine Antwort erhalten. Zum Vorposter: Hat sich schon jemand vom BAMF bei dir zurückgemeldet?
antwortenZu Berlin als Entscheider:
Gespräch war am 21.10.15, Absage kam gestern per Mail.
Ich frag mich, ob man sich nächstes Jahr einfach nochmal bewerben kann. Da kennt man ja schon alle Fragen:-) und könnte genau dieselbe Bewerbung wieder hinschicken.
Viel Glück für alle anderen!
An alle die Absagen erhalten haben! Versucht es im nächstenJahr wieder, dann sind es doppelt so viele Stellen!
Ist Jemand noch für Berlin im rennen? Ich hatte mein VG am 16.11 und habe noch nichts gehört.
Wer im Rennen ist, bitte direkt auch VG_Termin nennen :-). LG aus Berlin
antwortenIch habe bisher keine Rückmeldung (Vorstellungsgespräch ist bereits 8 Wochen her) vom bamf. Sollte ich jedoch eine Ablehnung bekommen, werde ich dagegen Widerspruch einlegen. Es ist offensichtlich und auch der neue bamf Chef hat mehrmals erwähnt, dass die Zusagen überwiegend Mitarbeiter oder ehemalige Mitarbeiter von der BA erhalten. Daher macht ein Widerspruch mehr Sinn, weil in der Stellenausschreibung nichts von der Ausübung einer Tätigkeit bei der BA ststand. Ein Widerspruch hat eine aufschiebende Wirkung. Bei der Auswahlverfahren ist das Leistungsprinzip zu berücksichtigen und nicht die Ausübung einer Tätigkeit beim bamf. Weise hat bamf dazu genutzt, den Überhang bei der BA abzubauen. Das hat er bereits bei der Übernahme angekündigt.
antwortenIch hatte mein Vorstellungsgespräch am 04.11. in Berlin und habe bislang noch keine Rückmeldung erhalten.
antwortenVorstellungsgespräch 6.11., noch kein Ergebnis
antwortenLounge Gast schrieb:
Ich habe weder für Unna noch für Dortmund eine Antwort
erhalten. Zum Vorposter: Hat sich schon jemand vom BAMF bei
dir zurückgemeldet?
Nee noch nicht...es ist total anstrengend immer zu warten....
Möglicherweise gehören wir zu den Vielleicht-Kandidaten....
antwortenHallo zusammen,
ist vielleicht jemand unter euch, der sich auf BAMF-217-15 (Heidelberg) beworben hat? Fristende war am 18.11.
Falls ja, habt ihr bereits eine Rückmeldung erhalten?
Grüße
antwortenVielleicht ist eine gewisse Erfahrung bzw das Studium des Verwaltungsrechts eine wichtige Voraussetzung. Dann würde sicher niemand solchen Schwachsinn von Widerspruch etc schreiben. . . Die meisten Menschen mit einer solchen Ausbildung haben feste Jobs, nur die Personalpolitik der BA produziert Mitarbeiter mit Verwaltungserfahrung auf Jobsuche. Das ist der einzige Grund warum diese den Löwenanteil ausmachen! Wer nicht geeignet ist bekommt eine Absage und auch von den Zusagen wird die Hälfte in der Probezeit gehen... Die meisten unterschätzen die Aufgabe maßlos!!!
antwortenWiderspruch? Nicht Einspruch?
Ich denke auch, dass es nicht fair ist. Ich bin beim JC, und leider nicht bei der BA.
antwortenHallo....
Ich hatte mich am 18.11.15 auf die Stelle als Entscheider in Heidelberg beworben dahet habe ich sicher noch keinen Anspruch auf eine irgendwie geartete Antwort vom BAMF. Ich bin jedoch schon Beamter bei einer Landesbehörde. Da ich aus Halle komme hoffe ich natürlich das, wenn ich einen Termin zum VG bekommen sollte, ich auch nach anderen Orten gefragt werde. Weiß jemand, ob für Halle schon Entscheider genommen worden sind? Der Oberbürgermeister von Halle meinte ja er müsste ggf. Pensionäre zur Bewältigung des Flüchtlingsansturms zurückholen...
Lounge Gast schrieb:
antwortenWie lange habt ihr auf die Absage gewartet?
Ich hatte meins in berlin am 22.10. und habe noch keine Rückmeldung. Mein Freund hatte es eine Woche nach mir auch in berlin und hat bereits seit circa 2 Wochen eine Zusage. Wir sind Absolventen und haben nie bei der BA gearbeitet. Auch weiß ich, dass die noch voll in Arbeit sind dort und keine Rückmeldung nicht automatisch eine Ablehnung bedeutet.
antwortenHallo,
ich hatte mein Gespräch am 03.11.2015 in Berlin und immer noch keine Rückmeldung erhalten...
antwortenSeid ihr auch ÖVW Studenten? Dann herzlichen Glückwunsch deinem Freund. Ich finde es toll, dass du noch ruhig bist. Ich finde es trotzdem merkwürdig, dass Leute Zusagen bekommen während andere gerade noch ihr Vorstellungstermin hatten. Meine Freundin wurde abgelehnt obwohl sue ÖVW Studentin ist Berufserfahrung hat und sogar Landesbeamtin ist. Also sind formale Voraussetzungen nicht alles.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch hatte meins in berlin am 22.10. und habe noch keine
Rückmeldung. Mein Freund hatte es eine Woche nach mir auch in
berlin und hat bereits seit circa 2 Wochen eine Zusage. Wir
sind Absolventen und haben nie bei der BA gearbeitet. Auch
weiß ich, dass die noch voll in Arbeit sind dort und keine
Rückmeldung nicht automatisch eine Ablehnung bedeutet.
Lounge Gast schrieb:
Ich habe bisher keine Rückmeldung (Vorstellungsgespräch ist
bereits 8 Wochen her) vom bamf. Sollte ich jedoch eine
Ablehnung bekommen, werde ich dagegen Widerspruch einlegen.
Es ist offensichtlich und auch der neue bamf Chef hat
mehrmals erwähnt, dass die Zusagen überwiegend Mitarbeiter
oder ehemalige Mitarbeiter von der BA erhalten. Daher macht
ein Widerspruch mehr Sinn, weil in der Stellenausschreibung
nichts von der Ausübung einer Tätigkeit bei der BA ststand.
Ein Widerspruch hat eine aufschiebende Wirkung. Bei der
Auswahlverfahren ist das Leistungsprinzip zu berücksichtigen
und nicht die Ausübung einer Tätigkeit beim bamf. Weise hat
bamf dazu genutzt, den Überhang bei der BA abzubauen. Das hat
er bereits bei der Übernahme angekündigt.
Das Auswahlverfahren weist sicherlich erhebliche Mängel auf.
Aber: Du solltest Dich erstmal genau informieren, bevor Du Rechtsmittel einlegst. "Widerspruch" passt hier jedenfalls nicht.
Am besten googelst Du mal zum Thema "Rechtsschutz unterlegener Bewerber"
Und überhaupt: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Allen, die noch nichts gehört haben, viel Erfolg (oder Glück) ?!
Ja haben ÖVW in Thüringen studiert. Ich denke es gibt zichtausend Bewerber beim BAMF, die müssen massig neue Außenstellen ausm Boden stampfen und sich selbt verdoppeln. Deshalb denke ich, ist es wohl recht verständlich, wenn die Zusagen, Absagen und Gespräche zu unterschiedlichen Zeiten ablaufen etc. Letztlich können wir nur abwarten und Tee trinken:)
antwortenIch wurde auch abgelehnt. Heute kam die Absage, etwas über einen Monat nach meinem Vorstellungsgespräch.
Ich hatte mich auf fast alle Stellen beworben, da ich bundesweit mobil bin. Ich habe Verwaltungserfahrung samt Studium, eine Fortbildung in personenzentrierter Beratung, Auslandserfahrung, Zusatzqualis in interkultureller Kompetenz, spreche fließend english und bringe ausgeprägtes rechtliches und asylpolitisches Interesse mit. Aber nix.
Wonach die beim BAMF gehen, hat sich mir nicht erschlossen, zumal ich eigentlich das Gefühl hatte, dass das Gespräch sehr gut lief und ich die Fragen gut beantworten konnte.
Es kam ein völlig unpersonalisiertes Standard-Absageschreiben, in dem nicht mal das erfolgte VG erwähnt wurde, sondern nur etwas von nicht in die engere Wahl einbezogen stand. Das ist im Grunde schon absurd, zumal die Einladung zum VG ja gerade das Dabeisein in der engeren Wahl indiziert.
Aber gut, vielleicht waren da wirklich absolute Traum-Kandidaten dabei. Das kann ich nicht wissen. Da frage ich mich nur, was diejenigen, die genommen werden, für Mega-Super-Qualifikationen mitbringen.
Wenn man berücksichtigt, dass die Stelle so super ja nun auch nicht dotiert ist, kann ich mir kaum vorstellen, dass die absoluten High-Potentials dem BAMF für sowas nun die Bude einrennen...
antwortenHi, hatte auch in der ersten Novemberwoche in Berlin Gespräch. Auch noch keine Rückmeldung.
antwortenNaja, es gibt immer bessere Leute als Du selbst. Das muss ich mir leider seit einem halben Jahr auch immer wieder eingestehen.
antwortenDas Auswahlverfahren war fehlerhaft. Es wurden formelle Fehler im Auswahlverfahren begangen (z.B. saßen bei mir 2 Leute, weder das Personalrat noch der Gleichstellungsbeauftragte waren anwesend. In diesen Fällen hat eine Konkurrentenklage Aussicht auf Erfolg. Außerdem wurden Bewerber von der BA bevorzugt.
Bamf ist wäre somit verpflichtet, sein Auswahlverfahren vor Gericht zu verteidigen und das wird nicht einfach. Wir haben inzwischen bereits einen Anwalt eingeschaltet. Er hat inzwischen einen Widerspruch eingelegt und bamf um eine ausführliche Begründung der Auswahlentscheidung und Akteneinsicht gebeten. Weiterhin muss bamf begründen, warum eine Mitarbeiterin der BA bei dem Auswahlverfahren anwesend war.
Auf jedenfalls wird es für bamf nicht einfach werden. Soweit ich informiert bin, haben inzwischen mehrere abgelehnte Bewerber einen Anwalt eingeschaltet.
antwortenEr meint wahrscheinlich eine Klage nach dem AGG. Widerspruch kann er beim Jobcenter einlegen ;-)
Lounge Gast schrieb:
antwortenLounge Gast schrieb:
ist
einlegen.
macht
Stellenausschreibung
ststand.
berücksichtigen
hat
Das hatDas Auswahlverfahren weist sicherlich erhebliche Mängel auf.
Aber: Du solltest Dich erstmal genau informieren, bevor Du
Rechtsmittel einlegst. "Widerspruch" passt hier
jedenfalls nicht.
Am besten googelst Du mal zum Thema "Rechtsschutz
unterlegener Bewerber"Und überhaupt: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Allen, die noch nichts gehört haben, viel Erfolg (oder Glück)
?!
Oweia...na das sind ja gute Voraussetzungen für eine fruchtbare Zusammenarbeit.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDas Auswahlverfahren war fehlerhaft. Es wurden formelle
Fehler im Auswahlverfahren begangen (z.B. saßen bei mir 2
Leute, weder das Personalrat noch der
Gleichstellungsbeauftragte waren anwesend. In diesen Fällen
hat eine Konkurrentenklage Aussicht auf Erfolg. Außerdem
wurden Bewerber von der BA bevorzugt.
Bamf ist wäre somit verpflichtet, sein Auswahlverfahren vor
Gericht zu verteidigen und das wird nicht einfach. Wir haben
inzwischen bereits einen Anwalt eingeschaltet. Er hat
inzwischen einen Widerspruch eingelegt und bamf um eine
ausführliche Begründung der Auswahlentscheidung und
Akteneinsicht gebeten. Weiterhin muss bamf begründen, warum
eine Mitarbeiterin der BA bei dem Auswahlverfahren anwesend
war.Auf jedenfalls wird es für bamf nicht einfach werden. Soweit
ich informiert bin, haben inzwischen mehrere abgelehnte
Bewerber einen Anwalt eingeschaltet.
Lounge Gast schrieb:
Das Auswahlverfahren war fehlerhaft. Es wurden formelle
Fehler im Auswahlverfahren begangen (z.B. saßen bei mir 2
Leute, weder das Personalrat noch der
Gleichstellungsbeauftragte waren anwesend. In diesen Fällen
hat eine Konkurrentenklage Aussicht auf Erfolg. Außerdem
wurden Bewerber von der BA bevorzugt.
Bamf ist wäre somit verpflichtet, sein Auswahlverfahren vor
Gericht zu verteidigen und das wird nicht einfach. Wir haben
inzwischen bereits einen Anwalt eingeschaltet. Er hat
inzwischen einen Widerspruch eingelegt und bamf um eine
ausführliche Begründung der Auswahlentscheidung und
Akteneinsicht gebeten. Weiterhin muss bamf begründen, warum
eine Mitarbeiterin der BA bei dem Auswahlverfahren anwesend
war.Auf jedenfalls wird es für bamf nicht einfach werden. Soweit
ich informiert bin, haben inzwischen mehrere abgelehnte
Bewerber einen Anwalt eingeschaltet.
Gott wie armseelig ist das denn bitte?
Wie ein kleines Kind, dass keinen Lolli vom Weihnachtsmann abbekommen hat. Man sollte es einfach akzeptieren, dass man evtl. nicht so gut war oder in das Profil gepasst hat.
Des Weiteren... sich in ne A9 Stelle reinklagen ist irgendwie auch vom Anspruch an sich selbst recht gering.
Aber das ist wohl die neue schöne Welt der Bachelor's die eigentlich besser ne Ausbildung gemacht hätten, da sie jetzt merken, dass es auf dem freien Arbeitsmarkt doch recht eng für sie ist.
Anstatt das BAMF mit irgendwelchen Klagen zu überziehen und alles noch zu erschweren, empfehle ich das Selbstbewusstsein etwas aufzumöbeln, sich einfach noch einmal zu bewerben (sollen ja noch zig tausend Stellen geschaffen werden) und die Adventszeit zu genießen.
antwortenEinklagen finde ich auch richtig, weil die Vorgehensweise vom bamf (keine Rückmeldung, Telefonate werden nicht entgegen genommen, Emails bleiben unbeantwortet, Rückrufe werden versprochen etc.) nicht einer Bundesbehörde entspricht.
Daher sollte bamf schon mit einer Klage gegen das Auswahlverfahren rechnen.
Dass das Auswahlverfahren bei der Menge an Bewerbungen das BAMF scheinbar überfordert, ist doch verständlich. Da gleich mit einer Klage zu kommen ...
Dadurch bekommt doch trotzdem keiner den Job und kosten wirds wieder ohne Ende Steuergelder. Für solche Leute hab ich echt kein Verständnis.
antwortenKlagen würde ich, weil ich es unfair finde, dass Zusagen gegeben worden sind, bevor alle Bewerber "angehört" wurden. Ich finde das Auswahlverfahren entspricht somit nicht dem Leistungsprinzip und der Bestenauslese. Das gesamte Verfahren ist nicht transparent.
antwortenIch habe auch keinerlei Verständnis für das Vorgehen des BAMFs. Wenn man 1000 Stellen innerhalb kurzer Zeit neu besetzen will, muss man auch damit rechnen, dass sich dementsprechend viele Leute bewerben. Da muss man sich eben dann auch VORHER eine Strategie überlegen, wie man mit der hohen Anzahl an Bewerbern umgeht. Und zwar so, dass man einen fairen, transparenten Bewerbungsprozess gewährleisten kann.
Dass einige Leute sich nun über das Vorgehen beschweren (auch mit rechtlichen Schritten), finde ich absolut legitim.
Mein VG war am 22.10. Seitdem warte ich eine Antwort. Ich habe auch mehrmals angerufen, zwei Emails versandt, bisher ist keine Rückmeldung erfolgt.
Ich kann die Enttäuschung und Frust der Bewerber verstehen, zumal das Verfahren wirklich nicht transparent war. Auch die Aussage, dass BA Angestellte bevorzugt werden, kann ich nur bestätigen. Zwei ehemalige Kolleginnen, die immer noch bei der BA angestellt sind, haben innerhalb von 4 Wochen eine Zusage erhalten. Während die anderen eine Absage bekommen haben oder immer noch warten. Die Enttäuschung und Klagen richten sich gegen einen System, was nicht überschaubar war/ ist. Eine Klage würde bedeutet, dass vorläufig keine anderweitige Besetzung der ausgeschriebenen Stelle erfolgt ( einstweiligen Verfügung). Das Verfahren und die Stellenbesetzung wird somit noch länger dauern. in worst case wird das gesamte Auswahlerfahren wiederholt. Das hat aber bamf selbst zuzuschreiben.
Gruß
antwortenMir erging es ähnlich, habe eine Absage für Berlin erhalten. Trotz top Erfahrungen im Verwaltungsbereich, VWVfG, gute Vernetzung zu anderen Bundesministerien usw. Das VG verlief aus meiner Sicht ebenfalls sehr gut. Bin bereits in A12 Bund und wollte mit meiner Bewerbung beim BAMF aktiv helfen die Flüchtlingskrise zu bewältigen.
Ich denke ich habe einfach nicht in Bild gepasst, das BAMF unter Weise benötigt Arbeitstiere welche Masse machen und mit Beförderungsaussichten Druck gemacht werden kann. Lt. Insiderinfos möchte Weise die Verbeamtung ganz abschaffen und überwiegend mit befristeten Arbeitsverträgen die Einstellungen realisieren. Da gehören solche "Individualisten" welche wissen wie der Hase läuft (wie ich) nicht zu den bevorzugte Bewerbern. Irgendwie kann ich das BAMF bzw. Weise da auch verstehen, Hr. Weise steht unter enormen Erfolgsdruck und er braucht Mitarbeiter welche er schnell bewegen kann.
Natürlich hat das mit Rechtsstaatlichkeit Art. 33 Abs. 2 GG nichts zu tun. Falls abgelehnte Bewerber vorm VG klagen sollten könnte das für das BAMF/Hrn. Weise dumm ausgehen. Für mich ist allerdings diese Angelegenheit beendet. Die künftige Personalpolitik im BAMF verheißt nichts Gutes.
antwortenMoin,
bei allem Verständnis für die Enttäuschung der abgelehnten Bewerber möchte ich an dieser Stelle auch für ein Mindestmaß an Verständnis gegenüber dem BAMF werben:
Das Personalreferat des BAMF war bislang ausschließlich für die Belange seines Personals von ca. 2.000 Leuten zuständig. Da finde ich es nachvollziehbar, bei 20.000 Bewerbungen und mindestens ebenso vieler Anfragen per Mail oder Telefon nicht alle Fragen ?rechtzeitig? beantworten zu können.
Im Auswahlverfahren sind drei Stellen involviert: Das BVA, das Personalreferat des BAMF und der Interne Service (IS) der BA. Viele Anfragen kann das BAMF gar nicht beantworten, weil die notwendigen Infos vielleicht beim BVA oder dem IS liegen. Auf die Bearbeitung der weitergeleiteten Mails hat das BAMF dann keinen Einfluss mehr.
Weise hat niemals gesagt, dass er das Personal der BA durch die Versetzung zum BAMF ?ausdünnen? will. Den geplanten Stellenabbau der BA schafft er bereits durch Nicht-Nachbesetzen von Stellen von Leuten, die in den Ruhestand gehen. Dass er jedoch die Fähigkeiten guter Leute der BA nutzen will, finde ich komplett nachvollziehbar, denn:
Wenn Ihr Euch Chancen einer Klage ausrechnet, bitte schön. Bei Stellenausschreibungen dieser Größenordnung werden immer irgendwo formelle Fehler anfallen, gegen die man (erfolgreich) klagen kann. Aber es kostet das BAMF Zeit und Geld und wird den Prozess sicherlich nicht beschleunigen. Ich bezweifle aber, dass Klagen hier zielführend sind: Es wurden eben nicht NUR Leute der BA eingestellt, sondern auch Externe oder eben Leute der JC (sowohl zkT, als auch gE)?
antworten"Einklagen finde ich auch richtig, weil die Vorgehensweise vom bamf (keine Rückmeldung, Telefonate werden nicht entgegen genommen, Emails bleiben unbeantwortet, Rückrufe werden versprochen etc.) nicht einer Bundesbehörde entspricht.
Daher sollte bamf schon mit einer Klage gegen das Auswahlverfahren rechnen."
*lach*
Ich bezweifle, dass die genannten Gründe "(keine Rückmeldung, Telefonate werden nicht entgegen genommen, Emails bleiben unbeantwortet, Rückrufe werden versprochen etc.)" einer Klage genügen... :-)
@Damokles; Bist du dir sicher, dass der Weise nie gesagt hat, dass er das Personal der BA durch die Versetzung zum BAMF ausdünnen will?
Dann lies mal bitte das:
https://www.tagesschau.de/inland/weise-bamf-asylantraege-101.html
http://www.welt.de/politik/deutschland/article146655738/So-will-der-neue-BAMF-Chef-Antragsstau-bezwingen.html
Herzlichen Glückwunsch an bamf. Sie haben einen neuen Mitarbeiter, der auf dem aktuellen Stand ist....
zu 1) wenn das Personalreferat des BAMF bislang ausschließlich für die Belange seines Personals von ca. 2.000 Leuten zuständig ist, warum werden für 1000 Stellen 20000 Bewerbungen angenommen? (zumindest ist es für mich nicht nachvollziehbar)
zu 2) es sind 3 Stellen im Auswahlverfahren involviert. Gut dass du das bestätigst, weil bei manchen (auch bei mir waren es 2). Folge: formeller Fehler!!!
Um welche Fragen geht es, die die Mitarbeiter vom bamf nicht beantworten können bzw. konnten? absolut schwachsinnig!
zu 4) die von dir genannten Fähigkeiten müssen auch Mitarbeiter bringen, die nicht unbedingt bei der BA angestellt sind (Jugendämter, Krankenkassen, etc.)!
Dass eine Klage Erfolg bringen kann, dass haben die Kollegen von der BA schon vor ca. 4 Jahren bewiesen, als Vertragsfehler seitens der BA gemacht wurden. Bundesweit wurden damals fast 1000 Mitarbeiter bei der BA entfristet, was der Weise immer noch nicht verkraften kann.
Auch 2013 wurde bei der Besetzung von Stellen mit Sachgrund formelle Fehler begangen. Anschließend wurden die Stellen von der BA nicht besetzt, weil abgelehnte Bewerber gegen das Verfahren Klage einreichten. Am Ende gab es sowohl für die abgelehnte als auch für die Bewerber mit Einstellungszusage eine Entschädigung....
antwortenDamokles schrieb:
"Einklagen finde ich auch richtig, weil die
Vorgehensweise vom bamf (keine Rückmeldung, Telefonate werden
nicht entgegen genommen, Emails bleiben unbeantwortet,
Rückrufe werden versprochen etc.) nicht einer Bundesbehörde
entspricht.
Daher sollte bamf schon mit einer Klage gegen das
Auswahlverfahren rechnen."*lach*
Ich bezweifle, dass die genannten Gründe "(keine
Rückmeldung, Telefonate werden nicht entgegen genommen,
Emails bleiben unbeantwortet, Rückrufe werden versprochen
etc.)" einer Klage genügen... :-)
....sagt der, der vor einigen Wochen noch paranoid die Befürchtung geäußert hat, dass die BA interveniert (siehe Forum öffentlicher-dienst.info)
Zitat:
Eingriff der BA auf Stellenbesetzung des BAMF?
Beitrag von Damokles am 03.11.2015, 10:45
Hallo zusammen,
ich möchte hinsichtlich der derzeitig vielfach ausgeschriebenen BAMF-Stellen eine Befürchtung äußern und freue mich über Rückmeldung, ob sich meine Sorge Eurer Meinung nach paranoid anhört oder realistisch klingt:
Ich bin seit 2008 als Angestellter für die Agentur für Arbeit tätig.
Vor einigen Monaten habe ich mich auf mehrere Ausschreibungen des BAMF beworben und inzwischen zwei Vorstellungsgespräche an zwei unterschiedlichen Außenstellen absolvieren dürfen.
Von Voraussetzungen, Ausbildung, Vorkenntnissen und meiner Einschätzung nach den Ergebnissen der Gespräche bin ich prädestiniert für eine Stelle beim BAMF.
Beim letzten Gespräch war jedoch ein Mitarbeiter der BA beteiligt, was mich stutzig machte. Dass der Mitarbeiter der BA während des ganzen Gesprächs kein Wort sagte, verursachte bei mir schließlich folgende Befürchtung:
Die vom BAMF in Aussicht gestellte Verbeamtung auf Lebenszeit wird zu vielen Bewerbungen auch von Angestellten der BA geführt haben. Würden jedoch Viele der erfahrenen und bewährten Angestellten der BA zum BAMF wechseln, würde dies bei der BA ein großes Loch hinterlassen und für große Probleme bei deren Arbeit sorgen.
Ich befürchte nun, dass die Geschäftsführung der BA Einfluss auf die Einstellungen des BAMF nehmen wird bzw. bereits genommen hat. Schließlich sind der Vorstandsvorsitzender der BA und der temporäre Leiter des BAMF dieselbe Person.
Ich weiß, dass ich machtlos bin gegenüber ein solches, "mögliches" Vorgehen der BA. Ich möchte nur wissen, wie andere es sehen, bzw. ob es andere Betroffene mit ähnlichen Sorgen gibt.
Danke für Eure Meinung!"
Ich hätte gerne erlebt, was passiert wäre, wenn du ne Absage bekommen hättest? Und in Punkt 4 muss ich dir widersprechen. BA SGB III Leute sind nicht besonders besser geeignet als andere....
antwortenOk, wegen vorgenannter Gründe wird sicherlich keine Klage gewonnen werden können. Aber das lässt vermuten dass es in anderen - entscheidenderen - Vorgängen ebenfalls geschlampt wurde. Hierzu gibt es ja auch genug Rückmeldungen von anderen Bewerbern. Bei fehlerhaft durchgeführten Auswahlverfahren urteilen die Verwaltungsgerichte im Eilverfahren unmissverständlich. Bereits eingeleitete Verbeamtungen müssen dann gestoppt werden und nach einem Urteil des BVerwG von 2012 können unter gewissen Voraussetzungen sogar bereits vollzogene Ernennungen rückgängig gemacht werden. Ob das Auswahlverfahren wegen des Umfangs oder des Zeitdrucks fehlerhaft war spielt hierbei keine Rolle.
antwortenLounge Gast schrieb:
Ok, wegen vorgenannter Gründe wird sicherlich keine Klage
gewonnen werden können. Aber das lässt vermuten dass es in
anderen - entscheidenderen - Vorgängen ebenfalls geschlampt
wurde. Hierzu gibt es ja auch genug Rückmeldungen von anderen
Bewerbern. Bei fehlerhaft durchgeführten Auswahlverfahren
urteilen die Verwaltungsgerichte im Eilverfahren
unmissverständlich. Bereits eingeleitete Verbeamtungen müssen
dann gestoppt werden und nach einem Urteil des BVerwG von
2012 können unter gewissen Voraussetzungen sogar bereits
vollzogene Ernennungen rückgängig gemacht werden. Ob das
Auswahlverfahren wegen des Umfangs oder des Zeitdrucks
fehlerhaft war spielt hierbei keine Rolle.
Also alle abgelehnten Bewerber einmal klagen und das BAMF bricht zusammen :-)
antwortenIch werde, genauso wie viele andere gegen die Entscheidung vom bamf vorgehen.
Wenn ein Asylantragsteller gegen das bamf mit seiner klage Erfolg haben kann und die Bearbeitung seines Asylantrags nach 16 Monaten erstreitet, dann sollten wir Bewerber erst recht erfolgreich sein.
Wer da klagen möchte bescheinigt sich sozusagen selbst, dass er keine anderen Chancen hat. Total peinlich! Und das für eine gehobene Verwaltungslaufbahn, die das Gegenteil von einem Traumjob ist.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDas Auswahlverfahren war fehlerhaft. Es wurden formelle
Fehler im Auswahlverfahren begangen (z.B. saßen bei mir 2
Leute, weder das Personalrat noch der
Gleichstellungsbeauftragte waren anwesend. In diesen Fällen
hat eine Konkurrentenklage Aussicht auf Erfolg. Außerdem
wurden Bewerber von der BA bevorzugt.
Bamf ist wäre somit verpflichtet, sein Auswahlverfahren vor
Gericht zu verteidigen und das wird nicht einfach. Wir haben
inzwischen bereits einen Anwalt eingeschaltet. Er hat
inzwischen einen Widerspruch eingelegt und bamf um eine
ausführliche Begründung der Auswahlentscheidung und
Akteneinsicht gebeten. Weiterhin muss bamf begründen, warum
eine Mitarbeiterin der BA bei dem Auswahlverfahren anwesend
war.Auf jedenfalls wird es für bamf nicht einfach werden. Soweit
ich informiert bin, haben inzwischen mehrere abgelehnte
Bewerber einen Anwalt eingeschaltet.
Wenn das BAMF bzw. Herr Weise nicht in der Lage sind rechtssichere Auswahlverfahren abzusichern, können die abgelehnten Bewerber wohl am allerwenigsten dafür. U. U. wären diese bei einem fehlerfreien Verfahren nicht abgelehnt worden. Ich kann daher verstehen, wenn bei berechtigten Zweifeln geklagt wird.
antwortenAlso ich hake das Thema jetzt ab. Es wird schon seinen Sinn haben, wenn man (noch) keine Zusage erhalten hat.
In den nächsten Monaten werden so viele andere Jobs im ÖD angeboten, die möglichweise eine bessere Personalpolitik aufweisen.
In diesem Sinne allen eine schöne Adventszeit und frohe Weihnachten.
antworten"@Damokles; Bist du dir sicher, dass der Weise nie gesagt hat, dass er das Personal der BA durch die Versetzung zum BAMF ausdünnen will?
Dann lies mal bitte das:
https://www.tagesschau.de/inland/weise-bamf-asylantraege-101.html
http://www.welt.de/politik/deutschlan...
Herzlichen Glückwunsch an bamf. Sie haben einen neuen Mitarbeiter, der auf dem aktuellen Stand ist...."
Danke für die Blumen!
Vielleicht erklärst du mir noch, wo in den genannten Artikeln steht, dass Weise das BA-Personal ausdünnen will? Es geht um die Absicht, ob er die Erfahrung der BA-Mitarbeiter dem BAMF zugute kommen lassen möchte oder ob er im Ziel hat, das Personal der BA zu dezimieren. Und das steht im Artikel nirgends. Insofern finde ich sowohl deine Argumentation, als auch deine Wortwahl unpassend.
"....sagt der, der vor einigen Wochen noch paranoid die Befürchtung geäußert hat, dass die BA interveniert (siehe Forum öffentlicher-dienst.info)"
Na und? Klar habe ich Befürchtungen geäußert. Dies ändert nichts an der Tatsache, dass die genannten Gründe sicherlich keiner Klage genügen. Und mir jetzt zu unterstellen, ich würde anders reagieren, wenn ich abgelehnt worden wäre, finde ich unangemessen...
antwortenNaja, ich bin hinsichtlich der Klageabsicht Einiger doch reichlich skeptisch. Ich verstehe völlig den Frust und natürlich habt ihr das Recht, juristische Möglichkeiten zu prüfen. In der Praxis wird das aber nicht einfach werden bzw. werdet ihr deswegen noch lange keinen Schadensersatzanspruch oder gar eine für euch positive Stellenbesetzung erwirken!
Zunächst einmal stochern wir alle ein bisschen im Nebel und versuchen, aus den Informationsfetzen die wir haben ein konsistentes Bild über das Auswahlverfahren zusammenzusetzen. Dabei reden wir gar nicht über EIN Auswahlverfahren, sondern über viele Ähnliche! Das beginnt bei den Entscheiderstellen, die für jede Außenstelle separat ausgeschrieben waren. Hier ist dann auch jedes Auswahlverfahren separat zu betrachten. Sollte es in Zukunft jemand schaffen, erfolgreich gegen die Auswahlentscheidung in Berlin zu klagen, hat das für die Dortmunder z.B. keine unmittelbare Auswirkung. Darüber hinaus gab es ja zahlreiche weitere Ausschreibungen für Stellen als Bürosachbearbeiter, IT-Fachkräfte, etc., die nach dem TV-ÖD und befristet eingestellt werden. In diesem Thread scheint sich einiges davon zu vermischen, da der Threadtitel nicht ausdrücklich die Diskussion über die Entscheiderstellen benennt, sondern allgemein die VGs beim BAMF. Letztlich kann aber jeder nur seine eigene Situation betrachten und sich nicht auf anonyme Aussagen in Foren berufen! Es braucht also einen Anwalt, der Akteneinsicht verlangt und darin Details zur Unrechtmäßigkeit des konkreten Auswahlverfahrens findet.
Ob die Anwesenheit eines BA-Mitarbeiters im VG da schon genügt, die dem BAMF Amtshilfe leistet (die Personalabteilung der BA hat zahlreiche Mitarbeiter zum BAMF abgeordnet, um die Auswahlverfahren zu beschleunigen, was ja letztlich in unserem Interesse ist), wage ich zu bezweifeln. Auch ist es wohl kaum zu beweisen, dass eine Bevorzugung von BA-Mitarbeitern stattfindet! Es sind sowohl Leute ohne BA-Erfahrung eingestellt worden und auch haben aktuelle BA-Mitarbeiter Absagen erhalten (lt. einigen Foreneinträgen hier und woanders). Sollte es bei den Neueinstellung dennoch eine Häufung von Personen mit BA-Vergangenheit geben, dann wird es daran liegen, dass diese Personen recht einschlägige Verwaltungserfahrung mit Kenntnis der SGBs und der angrenzenden Rechtsquellen haben, sowie Schnittstellen zu anderen Ämtern bereits kennen und daraus die Prognose einer zügigen Einarbeitung in die neue Theamtik abgeleitet werden kann. Das ist wohl kaum von der Hand zu weisen und wird mit Sicherheit von keinem Verwaltungsgericht als unzulässige Begründung für eine Bessereignung eines Bewerbers angesehen. Da dürfte der Dienstherr klar innerhalb des zulässigen Auswahlermessens handeln, wenn er solche Bewerber bevorzugt!
Sollte es einem unterlegenen Berwerber dennoch gelingen, erfolgreich gegen das Auswahlverfahren vorzugehen, kann das im (für ihn) besten Fall nur eine erneute Durchführung des Auswahlverfahrens bedeuten. Es ist keinesfalls sicher, dass bei einer ermessensfehlerfreien Bewertung aller Bewerbungen in einem korrekten Auswahlverfahren seine eigene Erfolg gehabt hätte! Das ist in einem Gerichtsverfahren ein sehr fiktives Konstrukt und lässt sich kaum beweisen! Zwar hat jeder Anspruch auf ein fehlerfreies Verfahren und auch die Behörde hat die Pflicht, seine Entscheidungen nachvollziehbar darzulegen, letztendlich gibt es aber immer Bereiche, in denen keine völlige Objektivierbarkeit mehr gegeben ist und den handelnden Personen Spielräume eröffnet werden, z.B. bei der Bewertung und Anerkennung von Berufserfahrung. Wenn sich auf rund 400 Entscheiderstellen deutschlandweit zigtausend Menschen beworben haben, von denen die Hälfte formal geeignet sein dürfte, die Einstellungsvoraussetzungen waren ja jedem bekannt, gibt es nunmal zahlreiche Härtefälle, die man auch hätte einstellen können, bei denen aber irgendein Detail den Ausschlag gab, sei es nur ein "nicht ganz perfektes" VG gewesen (subjektiv!).
Ich selbst warte noch auf eine Entscheidung und hoffe sehr, dass sie positiv ausfällt. Falls nicht würde es mich aber angesichts der Flut an Bewerbungen nicht wundern, bessere Leute gibt es leider immer, das habe ich über die Jahre schmerzlich gelernt. Den Rechtsweg werde ich jedoch nicht beschreiten, da es für mich zu langwierig wäre und ich bezüglich der Erfolgsaussichten skeptisch bin. Wäre es ein absoluter Traumjob, dann vielleicht. Wenn ich eine Absage bekomme, ist das langfristig vielleicht auch besser so...
antwortenMein VG war in der 3. Oktoberwoche (in Berlin) und nach 10 Tagen hatte ich die Zusage. Daher wundert es mich, dass so viele immer noch auf eine Rückmeldung warten. Weiterhin muss ich sagen, dass ich ebenfalls BA Erfahrung besitze. Wie aus diesem Forum und Berichten und von Aussagen von Herrn Weise zu entnehmen ist, wurden überwiegend BA Leute beim bamf eingestellt. Somit wird -berechtigterweise- an eine faire und angemessene Durchführung von Vorstellungsgesprächen gezweifelt.
Die meisten hier im Forum, die eine Zusage bekommen haben, besitzen ebenfalls einen BA Background.
Zu Herrn Weise/ BA Politik: Es werden arbeitslose Akademiker bei der BA befristet eingestellt, i.d.R. auf zwei Jahre, alle mit der Klausel OHNE SACHGRUND (Traurig das gerade die Bundesagentur für Arbeit als auch die JobCenter solch einen sch.... mit den Menschen abziehen obwohl hier eigentlich der freien Wirtschaft gepredigt wird KEINE Zeitverträge und VOLL Beschäftigung zu garantieren und diese Einrichtungen die eigentlich die Aufgabe haben die Arbeitslosigkeit zu verhindern machen genau das Gegenteil)
Nach zwei Jahren kämpfen ca. 30-150 BA Mitarbeiter um zwei Arbeitsverträge mit Sachgrund.
Die meisten müssen gehen, Auch wer sich den A**** aufgerissen hat, bekommt nicht unbedingt ein Arbeitsverhältnis mit Sachgrund (angeboten)
Mit andere Worten die Personalpolitik ist meines Erachtens das aller Letzte leider: Warum ist es so bei der BA? BA hat viele Festangestellte und Beamte, die meiner Ansicht nach nicht alle wirklich bereit sind richtig mit vollem Elan zu arbeiten und somit tragen sie nicht so wie andere zum Erfolg bei. Die befristet eingestellte Mitarbeiter werden i.d. R. für zwei Jahre eingestellt und müssen gute Vermittlungszahlen liefern. Diese Mitarbeiter werden motiviert, indem man sie
Jetzt will der Herr Weise ähnliche Zustände beim bamf einführen.
Daher finde ich es nicht armselig oder peinlich, wenn die abgelehnten Bewerber gegen das Auswahlverfahren vorgehen. Das ist ein gutes Recht, was sich aus dem Grundgesetz ableiten lässt.
Ich unterstütze diese Entscheidung, zumal ein BA Mitarbeiter bei den Vorstellungsgesprächen nichts zu suchen hat. Somit wird bei den Bewerbern der Eindruck erweckt, dass BA Mitarbeiter bevorzugt eingestellt werden (was auch stimmt).
Ich wünsche allen, die jetzt gegen die Ablehnung vorgehen, Viel Glück!
Da ist die Bestätigung, dass beim bamf nichts funktioniert. Herr Weise hat alles noch verschlimmert. Gerade jetzt bringt es was gegen die Entscheidung vorzugehen.
antwortenHallo...
Ich habe heute die Anforderung zum Hochladen der Bewerbungsunterlagen bekommen:"Die Unterlagen sollten mindestens enthalten: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse des Studiums bzw. der Ausbildung sowie Arbeitszeugnisse, ggf. Nachweis der Schwerbehinderung, etc."!
1.Weiß jemand was sie mit Arbeitszeugnissen meinen?
2.Sind auch Beurteilungen notwendig?
3.Wie sieht es mit Nachweisen für Lehrgänge und Fortbildungen aus, müssen die auch mitgesandt werden?
4.Was könnte bei etc. noch gemeint sein?
Ich möchte vermeiden, das ich sowohl zu viel als auch zu wenig mitsende.
Wäre schön wenn mir jemand seine Erfahrungen mitteilen würde.
Vg
antwortenLounge Gast schrieb:
Hallo...
Ich habe heute die Anforderung zum Hochladen der
Bewerbungsunterlagen bekommen:"Die Unterlagen sollten
mindestens enthalten: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse des
Studiums bzw. der Ausbildung sowie Arbeitszeugnisse, ggf.
Nachweis der Schwerbehinderung, etc."!1.Weiß jemand was sie mit Arbeitszeugnissen meinen?
2.Sind auch Beurteilungen notwendig?
3.Wie sieht es mit Nachweisen für Lehrgänge und Fortbildungen
aus, müssen die auch mitgesandt werden?
4.Was könnte bei etc. noch gemeint sein?Ich möchte vermeiden, das ich sowohl zu viel als auch zu
wenig mitsende.Wäre schön wenn mir jemand seine Erfahrungen mitteilen würde.
Vg
Ich hoffe die Frage mit dem Arbeitszeugnis ist nicht ernst gemeint...
Du sollst einfach eine komplette Bewerbung hochladen. Bitte google doch mal aus was eine Bewerbung besteht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bewerbung
antwortenSofern der Dienstherr gute Gründe für die bevorzugte Einstellung von BA-Mitarbeitern hat, ist das doch nachvollziehbar und nicht zu beanstanden! Was sollte denn dagegen sprechen? Wenn es früher Personalüberhänge im Bundesdienst gegeben hat, war man auch bemüht, diese Beschäftigten bei anderen Behörden, auch in den Ländern, unterzubringen. Zum Beispiel überflüssige Bundesbeamtete (Elektroingenieure), die man zu Berufsschullehrern im Höheren Dienst umgeschult hat.
Lounge Gast schrieb:
antwortenMein VG war in der 3. Oktoberwoche (in Berlin) und nach 10
Tagen hatte ich die Zusage. Daher wundert es mich, dass so
viele immer noch auf eine Rückmeldung warten. Weiterhin muss
ich sagen, dass ich ebenfalls BA Erfahrung besitze. Wie aus
diesem Forum und Berichten und von Aussagen von Herrn Weise
zu entnehmen ist, wurden überwiegend BA Leute beim bamf
eingestellt. Somit wird -berechtigterweise- an eine faire und
angemessene Durchführung von Vorstellungsgesprächen gezweifelt.
Die meisten hier im Forum, die eine Zusage bekommen haben,
besitzen ebenfalls einen BA Background.Zu Herrn Weise/ BA Politik: Es werden arbeitslose Akademiker
bei der BA befristet eingestellt, i.d.R. auf zwei Jahre, alle
mit der Klausel OHNE SACHGRUND (Traurig das gerade die
Bundesagentur für Arbeit als auch die JobCenter solch einen
sch.... mit den Menschen abziehen obwohl hier eigentlich der
freien Wirtschaft gepredigt wird KEINE Zeitverträge und VOLL
Beschäftigung zu garantieren und diese Einrichtungen die
eigentlich die Aufgabe haben die Arbeitslosigkeit zu
verhindern machen genau das Gegenteil)Nach zwei Jahren kämpfen ca. 30-150 BA Mitarbeiter um zwei
Arbeitsverträge mit Sachgrund.
Die meisten müssen gehen, Auch wer sich den A**** aufgerissen
hat, bekommt nicht unbedingt ein Arbeitsverhältnis mit
Sachgrund (angeboten)
Mit andere Worten die Personalpolitik ist meines Erachtens
das aller Letzte leider: Warum ist es so bei der BA? BA hat
viele Festangestellte und Beamte, die meiner Ansicht nach
nicht alle wirklich bereit sind richtig mit vollem Elan zu
arbeiten und somit tragen sie nicht so wie andere zum Erfolg
bei. Die befristet eingestellte Mitarbeiter werden i.d. R.
für zwei Jahre eingestellt und müssen gute Vermittlungszahlen
liefern. Diese Mitarbeiter werden motiviert, indem man sie
Jetzt will der Herr Weise ähnliche Zustände beim bamf
einführen.Daher finde ich es nicht armselig oder peinlich, wenn die
abgelehnten Bewerber gegen das Auswahlverfahren vorgehen. Das
ist ein gutes Recht, was sich aus dem Grundgesetz ableiten
lässt.
Ich unterstütze diese Entscheidung, zumal ein BA Mitarbeiter
bei den Vorstellungsgesprächen nichts zu suchen hat. Somit
wird bei den Bewerbern der Eindruck erweckt, dass BA
Mitarbeiter bevorzugt eingestellt werden (was auch stimmt).
Ich wünsche allen, die jetzt gegen die Ablehnung vorgehen,
Viel Glück!
Die wichtigsten Vorraussetzungen sind entsprechende Sozialkompetenz und Lebens- + Berufserfahrung und das haben die wenigsten. Absagen bekommen die Bewerber die nicht geeignet sind menschlich .. Da bringt weder Einspruch noch Bebewerben etwas... Traurig und peinlich wer sich alles einbildet, geeignet zu sein!!!
Lounge Gast schrieb:
antwortenDas Auswahlverfahren war fehlerhaft. Es wurden formelle
Fehler im Auswahlverfahren begangen (z.B. saßen bei mir 2
Leute, weder das Personalrat noch der
Gleichstellungsbeauftragte waren anwesend. In diesen Fällen
hat eine Konkurrentenklage Aussicht auf Erfolg. Außerdem
wurden Bewerber von der BA bevorzugt.
Bamf ist wäre somit verpflichtet, sein Auswahlverfahren vor
Gericht zu verteidigen und das wird nicht einfach. Wir haben
inzwischen bereits einen Anwalt eingeschaltet. Er hat
inzwischen einen Widerspruch eingelegt und bamf um eine
ausführliche Begründung der Auswahlentscheidung und
Akteneinsicht gebeten. Weiterhin muss bamf begründen, warum
eine Mitarbeiterin der BA bei dem Auswahlverfahren anwesend
war.Auf jedenfalls wird es für bamf nicht einfach werden. Soweit
ich informiert bin, haben inzwischen mehrere abgelehnte
Bewerber einen Anwalt eingeschaltet.
Da will jemand einen hoch anspruchsvollen Job übernehmen.. Hoch objektive Entscheidungen treffen und bockt wie ein kleines Kind, wenn er abgelehnt wird weil er nicht geeignet ist?! Und zu behaupten, dass es erwiesen ist, dass BA-Mitarbeiter bevorzugt werden ist vermessen. Ich bin ebenfalls bei der BA... So wenig wie dort gearbeitet wird.. Ich bin nichtmal zur Hälfte ausgelastet und Arbeitstiere... Niemand dort weiß was das bedeutet... Lächerlich! Zum Glück Scheiben die MA dort die Pfeifen zu erkennen!!!!
antworten.... Na ich bin seit 1992 bei demselben AG im ÖD beschäftigt...d.h. Ich habe nur Beurteilungen die turnusmäßig stattfanden bzw. stattfinden also kein Arbeitszeugnis wie bei AG - wechsel.
???...
antwortenKlar dass diejenigen welche eine Zusage erhalten haben behaupten die besser Geeigneten zu sein. Aber ob die Auswahlverfahren wirklich rechtmäßig verlaufen sind können doch objektiv nur die Gerichte beurteilen. Wer abgelehnt wurde und Zweifel daran hat dass alles mit rechten Dingen zuging, dann ist es doch sein gutes Recht zu klagen? Wir leben in einem Rechtsstaat. Und Verwaltungs- bzw. Arbeitsgerichte haben schon etliche Fehlentscheidungen gekippt. Für mich steht Weise für willkürliche Entscheidungen und das scheint mir hinlänglich bekannt, auch den Gerichten.
antwortenNochmal zur Verständnis. Ich habe meine Zusage für Berlin bereits nach 10 Tagen erhalten. Ich bin auch bei der BA angestellt. Was mich momentan mehr stört ist die Tatsache, dass die deutschen Behörden extrem schlampig arbeiten.
Wer beim Bürgeramt einen Termin braucht, muss monatelang warten
Einen Kitaplatz muss man trotz Rechtsanspruch einklagen.
Auf Jobcenter- Bescheid müssen die Menschen monatelang warten.
Über die Arbeit der BA MA brauchen wir nicht zu diskutieren. Einfach unterirdisch. (Angeblich haben wir eine Arbeitslosenquote von 6,4% und was ist mit Unterbeschäftigung von 7,8%?).
Die Kollegen der BA aus der Arbeitsvermittlung sind scheinbar nur am däumchen drehen.
Meine Frage an die Teilnehmer hier. Warum müssen immer die Bürger Verständnis für das fehlverhalten und für das Versagen der Bundesbehörden haben.
Die abgelehnten Bewerber haben sich korrekt verhalten und verdienen eine faire Chance. Dies wurde (leider) seitens vom bamf nicht garantiert.
Daher ist es weder kindisch noch peinlich, wenn die abgelehnten Bewerber notfalls rechtlich dagegen vorgehen.
Peinlich ist, was bamf momentan mit den Bewerbern anstellt! Es erfolgt einfach keine Rückmeldung oder die Bewerber werden bei Eigeninitiative einfach vertröstet! Mal heißt es, das Verfahren sei noch nicht abgeschlossen, dann geht man ans Telefon nicht ran etc.
Mangelnder Respekt vor den Bewerbern! Etwas mehr Respekt dürfen die Bewerber von einer Bundesbehörde erwarten.
Derartige Ausreden passen nicht zu einer Bundesbehörde. Zur Erinnerung: bamf soll hoheitliche Aufgaben wahrnehmen.
Was das Bewerbungsverfahren angeht, einfach lückenhaft. Bei einer Klage wird bamf richtig ins Schwitzen kommen??
Lounge Gast schrieb:
antwortenDie wichtigsten Vorraussetzungen sind entsprechende
Sozialkompetenz und Lebens- + Berufserfahrung und das haben
die wenigsten. Absagen bekommen die Bewerber die nicht
geeignet sind menschlich .. Da bringt weder Einspruch noch
Bebewerben etwas... Traurig und peinlich wer sich alles
einbildet, geeignet zu sein!!!Lounge Gast schrieb:
Fällen
vor
haben
warum
anwesend
SoweitBewerber einen Anwalt eingeschaltet.
Mal ein paar Anmerkungen von mir.
Der Frust ist verständlich. Das Bewerbungsverfahren dauert ewig, die Kommunikation ist spärlich, Rückfragen sind kaum möglich. Angesichts der Vielzahl der Stellen hat sich jeder gute Chancen für sich ausgerechnet. Nun gab es aber tausende Bewerber und damit auch tausende Absagen, die bei jedem Einzelnen zu Frust und Unverständnis führen - verständlich!
Die Personalpolitik des BAMF wird sich unter Weise in eine bedenkliche Richtung entwickeln! Der Mann hat in meinen Augen schon in der BA verbrannte Erde hinterlassen (auch wenn das in der Öffentlichkeit anders dargestellt wird) und er scheint das sofort auch im BAMF versuchen zu wollen, wenn man den Äußerungen des Hauptpersonalrats und aus der Personalversammlung der letzten Woche Glauben schenken darf. Da kommt ein "Manager" in eine Behörde und holt als erstes McKinsey rein. Deutlicher kann man gar nicht zeigen, dass man die Regeln der freien Wirtschaft künftig auch in der Behörde anwenden möchte. McKinseys Patentrezept für viele Millionen Euro, der Personalabbau, ist hier ausnahmsweise mal nicht die Lösung des Problems. Ansonsten kann man aber erwarten, dass für die Mitarbeiter die Zeiten härter werden und dann auch bleiben. Nicht gerade die Perspektive eines Traumjobs...
Ui, mal langsam! Korrekt verhalten, ja, davon gehe ich aus. Ist für sich genommen aber kein Kriterium. Eignung, Befähigung und Leistung sind die Kriterien! Ob jeder eine faire Chance hatte, kann ich nicht sagen, momentan wahrscheinlich aber auch kein Anderer von uns. Es spricht tatsächlich eine ganze Menge dafür, Personen mit BA-Hintergrund bevorzugt einzustellen! Die BA baut groß ab und hat noch immer reichlich "Überhangpersonal", das gut eingearbeitet ist, aber mit befristetem Vertrag zur Zeit keine Perspektive hat. Wenn eine Behörde massiv abbaut, die andere aufbaut und das infrage kommende Personal für die neue Aufgabe objektiv gut geeignet ist, ist es nachvollziehbar, dass das BAMF diese Arbeitnehmer gerne übernimmt. Wichtig ist nur, dass "externe" Bewerber dennoch die gleichen Chancen haben, wenn sie eine vergleichbare Qualifikation aufweisen können. Da auch Personen eingestellt wurden, die mit der BA noch nie etwas zu tun hatten, darüber hinaus aber auch BA-Mitarbeiter Absagen erhielten, ist eine unzulässige Bevorzugung von BA-Mitarbeitern kaum zu belegen. Wie gesagt, es geht nicht darum zu beweisen, dass eine Bevorzugung von BA-Mitarbeitern stattfand (das wäre wahrscheinlich ok, weil objektiv nachvollziehbar), sondern ob dies in einer ungerechtfertigten, weil andere Bewerber benachteiligenden Weise geschehen ist. Schwierig! Das Auswahlverfahren damit zu torpedieren halte ich für eher aussichtslos.
Fazit: Wer Klagen will kann das gerne versuchen, das ist sein gutes Recht! Ich denke aber, dass man nicht pauschal sagen kann, dass das Auswahlverfahren unfair war oder jemand definitiv benachteiligt wurde! Dazu wissen wir letztlich zu wenig und das was wir wissen, taugt nicht dazu, sich darüber so sicher zu sein. Selbst die Tatsache, dass nur 2 Personen mit im VG saßen, ist formell vielleicht nicht korrekt und damit angreifbar (wobei ich glaube, dass 2 Behörden wie das BAMF und die BA keinen so groben Fehler machen würden), bedeutet aber dennoch nicht, dass jemand konkret benachteiligt wurde. Solltet ihr klagen, bin ich gespannt und wünsche euch viel Erfolg! Vergesst aber nicht: Nächstes Jahr gibt es nochmal 4000 Stellen. Davon werden nochmal rund 1500 Entscheiderstellen sein, knapp das Vierfache der aktuellen Einstellungswelle. Weise hat gesagt, dass er das BAMF bis Mai voll arbeitsfähig haben will. Bedeutet, die Stellen dürften unmittelbar zu Jahresbeginn ausgeschrieben werden! Wer jetzt nicht zum Zuge kam und von seiner Eignung überzeugt ist, sollte vielleicht seine Kraft und Hoffnung darauf konzentrieren und nicht in ein teures, langwieriges Verfahren mit zweifelhaftem Ausgang.
antwortenHallo Ihr lieben,
ich habe eine Frage an die die eine Zusage vorbehaltlich erhalten haben, Habt Ihr nach der Zusendung der Unterlagen je was von der Personalstelle erfahren? Ich hatte eine vorbehaltliche Zusage für Essen erhalten, wie vom BAMF verlangt habe ich die Unterlagen zugesendet mir einen Termin beim Gesundheitsamt eingeholt heute habe ich Post erhalten in der ich eine Absage erhalten habe? Ist es bei irgend einem von euch auch so???? Über eine Antwort wäre ich dankbar!!!!
Lg
antwortenLounge Gast schrieb:
Hallo Ihr lieben,
ich habe eine Frage an die die eine Zusage vorbehaltlich
erhalten haben, Habt Ihr nach der Zusendung der Unterlagen je
was von der Personalstelle erfahren? Ich hatte eine
vorbehaltliche Zusage für Essen erhalten, wie vom BAMF
verlangt habe ich die Unterlagen zugesendet mir einen Termin
beim Gesundheitsamt eingeholt heute habe ich Post erhalten in
der ich eine Absage erhalten habe? Ist es bei irgend einem
von euch auch so???? Über eine Antwort wäre ich dankbar!!!!Lg
Was ist das denn für ne Aktion?
antwortenHat das Gesundheitsamt denn eine Krankheit diagnostiziert?
antwortenLounge Gast schrieb:
Hallo Ihr lieben,
ich habe eine Frage an die die eine Zusage vorbehaltlich
erhalten haben, Habt Ihr nach der Zusendung der Unterlagen je
was von der Personalstelle erfahren? Ich hatte eine
vorbehaltliche Zusage für Essen erhalten, wie vom BAMF
verlangt habe ich die Unterlagen zugesendet mir einen Termin
beim Gesundheitsamt eingeholt heute habe ich Post erhalten in
der ich eine Absage erhalten habe? Ist es bei irgend einem
von euch auch so???? Über eine Antwort wäre ich dankbar!!!!Lg
Dann muss ja irgendwas mit deinen Unterlagen gewesen sein oder die Gesundheitsprüfung ist negativ ausgefallen.
antworten"Hallo Ihr lieben,
ich habe eine Frage an die die eine Zusage vorbehaltlich erhalten haben, Habt Ihr nach der Zusendung der Unterlagen je was von der Personalstelle erfahren? Ich hatte eine vorbehaltliche Zusage für Essen erhalten, wie vom BAMF verlangt habe ich die Unterlagen zugesendet mir einen Termin beim Gesundheitsamt eingeholt heute habe ich Post erhalten in der ich eine Absage erhalten habe? Ist es bei irgend einem von euch auch so???? Über eine Antwort wäre ich dankbar!!!!
Lg"
Moin,
hast du überprüft, ob die von Dir erhaltene Absage auch auf die Stelle in Essen bezogen ist?
Aber um auf deine Frage zurückzukommen: Nein, ich habe nichts Schriftliches. Nur die per Mail eingegangene Beabsichtigung, mich unter Voraussetzung der Zustimmung der Gremien usw.
Vor wenigen Tagen erhielt ich dann auch eine Absage, die jedoch auf eine andere Stadt bezogen war.
Ich drück Dir die Daumen, dass es sich um ein Missverständnis handelt! Alles Gute!
antwortenWie hast du denn die Zusage erhalten? Telefonisch sicherlich, aber auch per E-Mail oder Post? Ich bekam eine telefonische Zusage, am selben Tag eine E-Mail und 2 Tage später einen Brief für das Gesundheitsamt, in dem auch nochmal alle Details standen.
Einstellungszusagen sind grundsätzlich für den Arbeitgeber verbindlich, sofern man sie natürlich nachweisen kann! Das Telefonat wäre schwer zu belegen, E-Mail oder Post sind da deutlich günstiger, da darin ein Sachbearbeiter genannt und bei Post auch eine Unterschrift vorhanden ist. Die Vorbehalte sind die Gesundheitsprüfung, das polizeiliche Führungszeugnis und die Zustimmung des Personalrats. Normalerweise alles nur Formalitäten, die keine Hürden mehr darstellen sollten. Der Personalrat, die größte Unwägbarkeit, hat ein gewisses Mitspracherecht, entscheidet aber trotzdem nicht final über eine Einstellung. In erster Linie entscheidet eine Behörde selbst, wen sie gerne einstellen möchte, der Personalrat ist nur eine Art Kontrollinstanz gegen grobe Rechtsfehler. Würde natürlich irgendwo ins Bild passen momentan...
Auch wenn ich bezüglich der Klagerei skeptisch bin, würde ich dir auf jeden Fall raten, dich schlau zu machen! Eine Einstellungszusage ist verbindlich und kann nicht einfach einseitig zurückgenommen werden! Es wäre natürlich hilfreich, wenn du zumindest eine Mail bekommen hast, aber selbst auf ein Telefonat würde ich mich berufen und nachhaken! Versuche den Sachbearbeiter aus der E-Mail-Signatur oder aus deinem Telefonspeicher zu erreichen. Dringend! Falls das nicht funktioniert, nimm Kontakt zum Personalrat auf. Überlege auf jeden Fall dir einen Anwalt zu nehmen, falls du das selber nicht klären kannst. In diesem Falle hast du gute Chancen und nur so kommst du an Infos, wenn das BAMF nicht erreichbar ist oder sich stur stellt. Wenn du nachweisbar eine Einstellungszusage erhalten hast und die Vorbehalte nicht mehr bestehen, dann MUSS dich das BAMF einstellen!
antwortenMoin Ihr lieben,
Also ich war noch nicht mal beim Gesundheitsamt bzw der Termin hat noch nicht stattgefunden! Also im Führungszeugnis ist kein Eintrag! Der vorherige AG war die BA! Ein Disziplinarverfahren hatte ich aucht nicht, ich komme mir nur verarscht vor! Habe die anderen Stellen von anderen Arbeitgebern abgesagt! Die Zusage hatte ich per Mail und telefonisch erhalten!! Ich hatte mich nur auf eine Stelle beworben, es handelt sich um Essen!!!
antwortenLounge Gast schrieb:
Moin Ihr lieben,
Also ich war noch nicht mal beim Gesundheitsamt bzw der
Termin hat noch nicht stattgefunden! Also im Führungszeugnis
ist kein Eintrag! Der vorherige AG war die BA! Ein
Disziplinarverfahren hatte ich aucht nicht, ich komme mir nur
verarscht vor! Habe die anderen Stellen von anderen
Arbeitgebern abgesagt! Die Zusage hatte ich per Mail und
telefonisch erhalten!! Ich hatte mich nur auf eine Stelle
beworben, es handelt sich um Essen!!!
Hast du denn mal dort angerufen. Also da musst du auf jeden Fall gegen vorgehen.
Boah was ist eigentlich los mit diesem Amt.
@Damokles: An deiner Stelle würde ich mal nachhaken, ob du nicht auch raus bist
antwortenUnglaublich. Also dieses Verhalten vom BAMF riecht geradezu nach rechtlichen Schritten. Sowas sollte man sich nicht gefallen lassen.
antworten" @Damokles: An deiner Stelle würde ich mal nachhaken, ob du nicht auch raus bist "
Moin,
würd ich machen, wenn ich mal jemanden erreichen würde ;-)
Habe schon wegen anderer Dinge mehrfach angerufen und auch Mails geschrieben.
Wie bereits oben geschrieben: An sich habe ich für mangelnde Rückmeldung des BAMF aufgrund der derzeitigen Situation Verständnis.
Aber wenn es sich beim o.g. Thread nicht um ein Missverständnis handelt, kann ich nur sagen: Sowas geht gar nicht!
Ich habe beispielsweise meine Wohnung gekündigt und eine neue angemietet, da ich von NRW nach NiSa ziehen muss...
antwortenFalls diese Entscheidung aufgrund durch die Einsicht in die Persoakte negativ ausgefallen ist, was müsste da wohl drin stehen? Abgesehen davon haben doch alle Bewerber die Arbeitszeugnisse bereits vor der Zusage zum BAMF geschickt, dann hätte man bereits da eine ablehnung schicken müssen! Ich finde es sehr seltsam ich werde rechtliche Schritte einleiten. Ich komme mir nur verarscht vor
antwortenLounge Gast schrieb:
Falls diese Entscheidung aufgrund durch die Einsicht in die
Persoakte negativ ausgefallen ist, was müsste da wohl drin
stehen? Abgesehen davon haben doch alle Bewerber die
Arbeitszeugnisse bereits vor der Zusage zum BAMF geschickt,
dann hätte man bereits da eine ablehnung schicken müssen! Ich
finde es sehr seltsam ich werde rechtliche Schritte
einleiten. Ich komme mir nur verarscht vor
Es ist wirklich unfassbar, wie hier mit Bewerbern umgegangen wird. Auf emails wird nicht geantwortet, telefonisch ist niemand zu erreichen usw. usw.
Dass Zusagen gegeben werden und diese dann wieder zurückgezogen werden, schlägt dem Fass allerdings den Boden aus. Es ist gut und richtig, sich dagegen zu wehren.
Du sagst selbst, dass Du kein Diszi gehabt hast. Von daher blieben als "Minuspunkte" lediglich hohe Fehlzeiten. Dann hätte man allerdings die Personalakte auch schon vor einer Zusage anfordern können.
Ich mag gar nicht glauben, dass eine Bundesbehörde so dilettantisch arbeitet und wünsche Dir, dass es sich bei der Absage um ein Missverständnis handelt.
antwortenLounge Gast schrieb:
Falls diese Entscheidung aufgrund durch die Einsicht in die
Persoakte negativ ausgefallen ist, was müsste da wohl drin
stehen? Abgesehen davon haben doch alle Bewerber die
Arbeitszeugnisse bereits vor der Zusage zum BAMF geschickt,
dann hätte man bereits da eine ablehnung schicken müssen! Ich
finde es sehr seltsam ich werde rechtliche Schritte
einleiten. Ich komme mir nur verarscht vor
bist du noch bei der BA beschäftigt? Vielleicht will man dich halten?
antwortenNein bin nicht mehr bei der BA! Aber es ist unfassbar wie die entscheiden, mir ist klar dass es vorbehaltlich war jedoch müsste doch das Ergebnis vom Gesundheitsamt, Führungszeugnis vorliegen erst dann hätten die anders entscheiden können. In den Medien wird immer wieder betont wir sind überlastet brauchen drigend Mitarbeiter, dann bewirbt man sich dann sowas. Im VG hieß es man müsse nicht nach Nürnberg nach der Zusage hieß es man muss doch dorthin, ich glaube die wissen selber nicht was in der Behörde los ist. Es ist echt peinlich und unverschämt wie die Behörde agiert.
antwortenDie Ungeduld in diesem Forum finde ich erstaunlich! Wie muß sich da erst ein Asylbewerber fühlen?
Also Geduld haben!
Lounge Gast schrieb:
Ich wurde auch abgelehnt. Heute kam die Absage, etwas über
einen Monat nach meinem Vorstellungsgespräch.Ich hatte mich auf fast alle Stellen beworben, da ich
bundesweit mobil bin. Ich habe Verwaltungserfahrung samt
Studium, eine Fortbildung in personenzentrierter Beratung,
Auslandserfahrung, Zusatzqualis in interkultureller
Kompetenz, spreche fließend english und bringe ausgeprägtes
rechtliches und asylpolitisches Interesse mit. Aber nix.
Möglicherweise Überqualifizierung? oder nicht konservativ genug?
antwortenLounge Gast schrieb:
Nein bin nicht mehr bei der BA! Aber es ist unfassbar wie die
entscheiden, mir ist klar dass es vorbehaltlich war jedoch
müsste doch das Ergebnis vom Gesundheitsamt, Führungszeugnis
vorliegen erst dann hätten die anders entscheiden können. In
den Medien wird immer wieder betont wir sind überlastet
brauchen drigend Mitarbeiter, dann bewirbt man sich dann
sowas. Im VG hieß es man müsse nicht nach Nürnberg nach der
Zusage hieß es man muss doch dorthin, ich glaube die wissen
selber nicht was in der Behörde los ist. Es ist echt peinlich
und unverschämt wie die Behörde agiert.
Hast du denn mittlerweile mal nachgefragt beim BAMF?
antwortenDamokles schrieb:
" @Damokles: An deiner Stelle würde ich mal nachhaken,
ob du nicht auch raus bist "Moin,
würd ich machen, wenn ich mal jemanden erreichen würde ;-)
Habe schon wegen anderer Dinge mehrfach angerufen und auch
Mails geschrieben.Wie bereits oben geschrieben: An sich habe ich für mangelnde
Rückmeldung des BAMF aufgrund der derzeitigen Situation
Verständnis.
Aber wenn es sich beim o.g. Thread nicht um ein
Missverständnis handelt, kann ich nur sagen: Sowas geht gar
nicht!Ich habe beispielsweise meine Wohnung gekündigt und eine neue
angemietet, da ich von NRW nach NiSa ziehen muss...
wärst du lieber bei der BA geblieben. Ich glaub du wirst nur theater beim bamf haben. (sofern deine Zusage nicht auch eine Absage ist)
antwortenHallo zusammen, meine Absage habe ich heute per Mail erhalten. Ich hatte mein VG vor mehr als 7 Wochen in Düsseldorf. Ich bin in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis und habe mich noch nie, so sehr über eine Absage gefreut :)
Zitat aus dem VG: "Wie kann ich mich denn als Entscheider motivieren und wie erziele ich Erfolge ?"
Antwort: "Schwierige Frage! Vielleicht motivieren Sie sich ja, wenn Sie feststellen, dass sich der Aktenstapel auf Ihrem Tisch verringert"
Ich wünsche allen anderen viel Erfolg!
antwortenDamokles schrieb:
" @Damokles: An deiner Stelle würde ich mal nachhaken,
ob du nicht auch raus bist "Moin,
würd ich machen, wenn ich mal jemanden erreichen würde ;-)
Habe schon wegen anderer Dinge mehrfach angerufen und auch
Mails geschrieben.Wie bereits oben geschrieben: An sich habe ich für mangelnde
Rückmeldung des BAMF aufgrund der derzeitigen Situation
Verständnis.
Aber wenn es sich beim o.g. Thread nicht um ein
Missverständnis handelt, kann ich nur sagen: Sowas geht gar
nicht!Ich habe beispielsweise meine Wohnung gekündigt und eine neue
angemietet, da ich von NRW nach NiSa ziehen muss...
Oh das ist ja sehr mutig. Hoffentlich wirst du nicht enttäuscht.
antwortenHabt ihr gestern den Bericht auf ARD gesehen?
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
In sechs Wochen zum Asylentscheider
Stand: 14.12.2015 11:19 Uhr
Dort wurde berichtet, dass nahezu jeder als Entscheider genommen wird und das ohne jedmögliche Berufserfahrung, Berufsanfänger mit Uni bzw. Fachhochschulabschluss
Hallo alle zusammen!
Wer hat sich für die Entscheiderstelle in Heidelberg beworben und hat bereits Rückmeldung bzw. Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten?
antwortenHerzlichen Glückwunsch,
mittlerweile bin ich mir sicher, dass es auch so gut ist. Ich habe zwar eine Zusage erhalten. Aber aufgrund der aktuellen Situation beim bamf (führungslos, schlecht organisiert, keine klare Ziele etc.) habe ich gestern abgesagt. Auf meine absagemail kam keinerlei Reaktion bisher. Ich glaube jemand, der aktuell nicht in Arbeit ist oder nicht von der BA ist, hat es viel mehr verdient. Ich bleibe somit weiterhin bei der BA (ist auch nicht viel besser, aber zumindest nicht so chaotisch).
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo zusammen, meine Absage habe ich heute per Mail
erhalten. Ich hatte mein VG vor mehr als 7 Wochen in
Düsseldorf. Ich bin in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis
und habe mich noch nie, so sehr über eine Absage gefreut :)Zitat aus dem VG: "Wie kann ich mich denn als
Entscheider motivieren und wie erziele ich Erfolge ?"
Antwort: "Schwierige Frage! Vielleicht motivieren Sie
sich ja, wenn Sie feststellen, dass sich der Aktenstapel auf
Ihrem Tisch verringert"Ich wünsche allen anderen viel Erfolg!
Der Grund deiner Bewerbung ist vermutlich das höhere Gehalt bei der BAMF (s. neue Wirtschaftswoche). Da es jetzt nicht geklappt hat, musst Du jetzt den Frust rauslassen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHerzlichen Glückwunsch,
mittlerweile bin ich mir sicher, dass es auch so gut ist. Ich
habe zwar eine Zusage erhalten. Aber aufgrund der aktuellen
Situation beim bamf (führungslos, schlecht organisiert, keine
klare Ziele etc.) habe ich gestern abgesagt. Auf meine
absagemail kam keinerlei Reaktion bisher. Ich glaube jemand,
der aktuell nicht in Arbeit ist oder nicht von der BA ist,
hat es viel mehr verdient. Ich bleibe somit weiterhin bei der
BA (ist auch nicht viel besser, aber zumindest nicht so
chaotisch).Lounge Gast schrieb:
Arbeitsverhältnis
:)
aufIch wünsche allen anderen viel Erfolg!
Lounge Gast schrieb:
Hallo zusammen, meine Absage habe ich heute per Mail
erhalten. Ich hatte mein VG vor mehr als 7 Wochen in
Düsseldorf. Ich bin in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis
und habe mich noch nie, so sehr über eine Absage gefreut :)Zitat aus dem VG: "Wie kann ich mich denn als
Entscheider motivieren und wie erziele ich Erfolge ?"
Antwort: "Schwierige Frage! Vielleicht motivieren Sie
sich ja, wenn Sie feststellen, dass sich der Aktenstapel auf
Ihrem Tisch verringert"Ich wünsche allen anderen viel Erfolg!
Für welche Außenstelle?
antwortenHallo!
Da niemand vom BAMF erreichbar ist, habe den anderen Weg gewählt. Ich habe gestern eine E-Mail an den zuständigen Sachbearbeiter beim Bundesverwaltungsamt geschrieben und gebeten nachzuschauen, ob ich auf der Liste der abzulehnenden Bewerber stehe. Ich hoffe ich kriege heute eine Antwort.
Hat Jemand für Berlin schon was gehört? Bitte auch VG-Termin nennen.
Liebe Grüße
antwortenLounge Gast schrieb:
Der Grund deiner Bewerbung ist vermutlich das höhere Gehalt
bei der BAMF (s. neue Wirtschaftswoche). Da es jetzt nicht
geklappt hat, musst Du jetzt den Frust rauslassen.
Und du wartest seit September. Dich nimmt man aber nicht. Und es ist nicht der BAMF sondern das BAMF.
antwortenMeine Partnerin hat am Montag die Zusage für Essen bekommen. Sie hat aber gerade abgesagt! Als entfristete bei der BA im INGA Team und stellv. TL wollte sie sich diesen Chaos doch nicht antun!!!
antwortenich wünsche vor allem DIR- viel Glück :)
antwortenLounge Gast schrieb:
Meine Partnerin hat am Montag die Zusage für Essen bekommen.
Sie hat aber gerade abgesagt! Als entfristete bei der BA im
INGA Team und stellv. TL wollte sie sich diesen Chaos doch
nicht antun!!!
Also man bekommt echt den Eindruck, als ob nur BA Leute eingestellt werden.
antwortenMoin, moin.
Bei mir war das VG bereits Mitte November. Auf zweifache Nachfrage per Mail (nach 4 und 7 Wochen) bekam ich lediglich Standartantworten. Zwischenzeitlich rechne ich kaum noch mit einer positiven Antwort und bei allem Verständnis für die derzeit zweifelsohne schwierige Situation beim BAMF bin ich nur noch genervt. Hat hier jemand aktuelle Infos zu dem Standort Unna (ggf. auch Dortmund)?
MfG
antworten"Also man bekommt echt den Eindruck, als ob nur BA Leute eingestellt werden. "
Wenn man in den Foren liest, ja...
Vielleicht haben BAler auch einfach nur am meisten Zeit, sich in Foren herumzutreiben... :-)
Laut Interna der BA werden tatsächlich nur 20% der Stellen durch BAler besetzt.
Derselben Quelle zufolge legt das BAMF (oder der IS der BA) übrigens Reservestapel von Bewerbungen an:
Wenn Leute dieses Jahr nicht eingestellt werden, soll auf diese für die Stellen ab Frühjahr 2016 zurückgegriffen werden.
Ich weiß jedoch nicht. Dies könnte eine weitere Erklärung (keine Entschuldigung) sein, warum Viele noch auf Rückmeldung warten...
"Also man bekommt echt den Eindruck, als ob nur BA Leute eingestellt werden. "
Zuerst transferiert man die eingearbeiteten Mitarbeiter von der BA und den Jobcentern zum BAMF und in einem halben Jahr hat man dann ein Personaldefizit bei der BA und den Jobcentern, weil viele der Flüchtlinge unweigerlich dort landen werden. Neue Stellen bei der BA und den Jobcentern sind ja deshalb bereits beschlossen worden. So muss man dann nicht nur bei einer Behörde neue Mitarbeiter einarbeiten, sondern bei 2-3. Das nenne ich Weitsicht.
antwortenDamokles schrieb:
Derselben Quelle zufolge legt das BAMF (oder der IS der BA)
übrigens Reservestapel von Bewerbungen an:
Wenn Leute dieses Jahr nicht eingestellt werden, soll auf
diese für die Stellen ab Frühjahr 2016 zurückgegriffen werden.
Ich weiß jedoch nicht. Dies könnte eine weitere Erklärung
(keine Entschuldigung) sein, warum Viele noch auf Rückmeldung
warten...
naja dann sollten die die Stellen für 2016 mal besetzen. Das Jahr beginnt schließlich in 2,5 Wochen. Warum erst bis Frühjahr warten.
Für Dortmund keine Rückmeldung seit 26.10.2015 und bei Dir? Ich bin ehemaliger BAler mit 6,5 Jahren Erfahrung im Leistungsbereich. Also ehrlich gesagt, weiß ich nicht worauf das BAMF wartet. Leistungssachbearbeiter sind rechtlich so fit, dass man optimal auf das Profil eines Entscheiders passt. Diese Warterei ist so nervig.
Ich hab mit dem BAMF telefoniert. Die verweisen an das Rekrutierungscenter der BA/BAMF. Das Stellenbesetzungsverfahren wurde ausgegliedert. Auch dort konnte man mir nach E-Mail Anfrage nicht weiterhelfen. Das Verfahren sei noch nicht abgeschlossen.
Also ich plane jetzt mal meinen Urlaub (Karneval und EM 2016) und richte mich nicht weiter nach dieser Behörde, die mich jetzt 4,5 Monate Nerven gekostet hat.
antwortenSind Leistungssachbearbeiter bei der BA nicht in der Regel in TE V eingestuft, bzw. in einer EG
antworten"naja dann sollten die die Stellen für 2016 mal besetzen. Das Jahr beginnt schließlich in 2,5 Wochen. Warum erst bis Frühjahr warten."
Der Haushalt 2016 wird erst im Frühjahr beschlossen. Bis dato stehen dem BAMF gar keine Gelder zur Verfügung und sie können keine Stellen ausschreiben.
antwortenWas sind Case Interviews? Wo werden Case Interviews durchgeführt? Wie sind sie aufgebaut? Der Ratgeber der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners liefert interessante Tipps zur Vorbereitung auf Fallstudien im Consulting-Interview.
Authentizität und eine positive Einstellung sind die Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch. Doch auch auf die Details im Vorstellungsgespräch kann man sich vorbereiten. Wir zeigen euch wie.
Das Telefoninterview gehört bei vielen Unternehmen zum Vorauswahlprozess für das Vorstellungsgespräch. Innerhalb von 20 bis 60 Minuten müssen Bewerberinnen und Bewerber dabei überzeugen, um zum persönlichen Interview eingeladen zu werden. Das Telefoninterview sollte nicht unterschätzt werden. Die kurze, wertvolle Zeit gilt es zu nutzen, um die eigene Qualifikation und Motivation für das Praktikum oder den Job zu signalisieren.
Im Vorstellungsgespräch souverän und selbstbewusst aufzutreten, ist der Wunsch eines jeden Bewerbers. Die eigenen Fähigkeiten authentisch zu präsentieren, ist essentiell, wenn es um den Start ins Berufsleben oder einen wichtigen Karriereschritt geht. Deshalb lohnt es sich herauszufinden, wie sich das Selbstbewusstsein trainieren lässt.
Drei von vier Unternehmen führen aktuell digitale Bewerbungsgespräche per Videointerview. Kommt es zu einem Bewerbungsgespräch per Videokonferenz, ist Microsoft Teams das meist genutzte Tool. Sechs von zehn Unternehmen setzen auf diese Software. Vier von zehn nutzen Skype und jedes Dritte verwendet Zoom für die Videointerviews.
The Case Centre hat Urs Müller, Affiliate Program Director der ESMT Berlin und Associate Professor der SDA Bocconi, am heutigen World Case Teaching Day als besten Fallstudien-Lehrer 2020 ausgezeichnet.
Thomas Belker, Vorstandssprecher der Talanx Service AG, sprach im Interview mit dem Tagesspiegel über Precire – einer Software, die in zehn Minuten die Persönlichkeit eines Bewerbers durchanalysiert. Der Algorithmus kann 42 Dimensionen einer Persönlichkeit messen. Talanx nutzt die Software, um Bewerber für den Vorstand und die beiden Führungsebenen darunter auszuwählen, sowie für die Weiterentwicklung des Top-Managements.
Kleider machen Leute. Dies gilt besonders im Bewerbungsinterview: Mit dem geeigneten Outfit hat man bessere Karten.
Gut ein Drittel der Arbeitgeber erkennen innerhalb der ersten fünf Minuten, ob ein Kandidat gut in ihr Unternehmen passt. 75 Prozent geben an, dass mangelnder Augenkontakt, ein zu ernster Blick und nervöses Zappeln zu den häufigsten Fehlern im Hinblick auf die Körpersprache gehören.
Im Bewerbungsgespräch gilt es, den Personalentscheider von sich als idealem Kandidaten zu überzeugen. Jedoch begehen viele Bewerber den Fehler, im Vorstellungsgespräch zu wenig über die eigenen Kompetenzen und Erfahrungen zu sprechen. Das zeigt die aktuelle Studie des Personaldienstleisters Robert Half unter 200 HR-Managern in Deutschland.
Persönliche Inhalte aus sozialen Netzwerken spielen im Bewerbungsgespräch keine Rolle. Das ist das Ergebnis einer aktuellen StepStone Umfrage unter 1.595 Fach- und Führungskräften.
Das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Bewerber bei einem verspäteten Erscheinen oder Nichterscheinen keinen Anspruch auf eine Erstattung der Fahrtkosten hat.
»Mathemakustik« ist ein akustischer Kopfrechnen-Trainer, der zur Vorbereitung auf Einstellungstests, Assessment Center und Case Study Interviews dient. WiWi-TReFF Leser erhalten die unbefristete Vollversion von Mathemakustik bis zum 30. August 2015 gratis.
Bewerbungen vermitteln nicht immer ein objektives Bild ihres Autors. Bereits jeder dritte Personalmanager (30 Prozent) beklagt sich, dass Kandidaten falsche Angaben zu ihren bisherigen Tätigkeiten machen.
Wie bereitet man sich optimal auf ein Vorstellungsgespräch vor? Worüber sollte man sich informieren und welche Informationsquellen können genutzt werden? Zudem: drei häufige Fragen im Vorstellungsgespräch kommentiert
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