WiWi Gast schrieb am 06.12.2013:
Haha Schokolade, dass is geil.
Die Frage nach den Schwäche ist doch auch nicht dazu da, um wirklich Schwächen aufzuzeigen sondern eher um zu zeigen, dass man selbstkritisch ist.
Im übrigem kann man immer positiv aus dieser Frage raus gehen, wenn man eine Schwäche nennt und direkt ein Beispiel bringt, was man dagegen tut bzw. was belegt das man daran arbeitet.
Nein, das klappt nicht. Höchstens bei Schwächen, die nichts mit der Persönlichkeit zu tun haben (kann kein Java, war nie im Ausland, habe zu lange studiert). Diese "Schwächen" kann man aber im Lebenslauf nachlesen und man wirkt wie ein Volldepp, wenn man die als Antwort auf die Frage nennt.
Die Persönlichkeitsschwächen, auf die die Frage abhebt, sollte man keinesfalls nennen, denn man weiß unter Personalern, dass man an diesen nicht kurzfristig etwas ändern kann. Wenn hier also - wie eben vorgeschlagen - gesagt wird, dass man chaotisch sei, aber sich immer fleißig todo-Listen macht, dann heißt das für den Personaler: Kandidat ist Chaot.
Diese Frage ist nicht zu unterschätzen, denn Fachliches kann man leichter nachschulen und deshalb ist die Persönlichkeit das Killer-Kriterium. Und wenn dann der Personaler am Ende denkt, daß man nicht selbstkritisch ist, dann ist das immer noch besser, als eine andere Schwäche.
antworten