Das ist ganz unterschiedlich, je nach geplanter Gesprächsdauer pro Bewerber und Terminmanagement der Beteiligten. Manche Unternehmen reservieren dafür einen ganzen Arbeitstag, wo dann alle Beteiligten (Personalabteilung, Fachabteilung, Beisitzer) ganztägig dabei sind und den unmittelbaren Vergleich haben.
In dem Fall werden pro Stunde am Vor- und Nachmittag ungefähr ein Kandidat eingeladen, so dass dann insgesamt so um die 6 bis 8 zusammenkommen. Bei langatmigen Vorstellungsgesprächen sind es auch mal nur die Hälfte, eventuell auf zwei Tage verteilt. Es gibt auch immer wieder Bewerber, die an einem bestimmten Termin verhindert sind oder sich kurzfristig entschuldigen.
Alternativ gibt es so ein Zwischendurch-Prozedere, wo die Kandidaten sich nicht die Klinke in die Hand geben, sondern dann und wann nach Bedarf bestellt werden. Sehr beschäftigte Chefs legen das beispielsweise auf Tagesrandzeiten, wo es dann auch nicht selten zu Verzögerungen (Wartezeiten) oder gar Verschiebungen für die Bewerber kommt.
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