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VolkswirtschaftslehreJura

VWL oder Jura

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Ich stehe zum SOSE 2020 vor der Entscheidung ob ich Jura oder VWL studieren soll. Mein Abi lag bei 1,3, daher habe ich die Möglichkeit in beiden Fächern an guten Unis in DE zu studieren.

Ich interessiere mich sehr sehr stark für Wirtschaft und Finanzen und beschäftige mich auch in meiner Freizeit damit leidenschaftlich gerne. Allerdings habe ich nun mal in bspw. ein Mikro 1 Buch reingeschaut und festgestellt, dass dies sehr viel Mathe und mathematische Denkweise und Herangehensweise beinhaltet und auch abverlangt. Ich hatte zwar Mathe Lk und da auch 11 Punkte im Abi geschrieben, aber ich würde trotzdem sagen, dass meine Talente eher im sprachlichen/analysierenden kommunikativen Bereich liegen. Ich bin Mathe wirklich nicht schlecht, aber wahrscheinlich rein von meiner Begabung her eher oberer Durchschnitt wohingegen ich meine Fähigkeiten im sprachlichen/ analysierenden und kommunikativen Teil schon als überdurchschnittlich gut bezeichnen würden. Bspw. war ich im Sowi Lk oder auch in Geschichte immer der beste im Kurs und habe in beidem 15 Punkte im Abi erzielt.

Nun stelle ich mir also die Frage ob ich meinem großen Interesse an Wirtschaft und Finanzen folgen soll und VWL studieren soll oder meinen Talenten/ Fähigkeiten und Jura studieren soll?

Zu was würdet ihr mir raten?
Mir ist nämlich sehr wichtig ein sehr guten Abschluss zu machen und nicht durchschnittlich zu sein?
Meint ihr es ist auch mit Guten/durchschnittlichen mathematischen Fähigkeiten einen sehr guten VWL Abschluss zu erzielen?

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WiWi Gast

VWL oder Jura

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

Ich stehe zum SOSE 2020 vor der Entscheidung ob ich Jura oder VWL studieren soll. Mein Abi lag bei 1,3, daher habe ich die Möglichkeit in beiden Fächern an guten Unis in DE zu studieren.

Ich interessiere mich sehr sehr stark für Wirtschaft und Finanzen und beschäftige mich auch in meiner Freizeit damit leidenschaftlich gerne. Allerdings habe ich nun mal in bspw. ein Mikro 1 Buch reingeschaut und festgestellt, dass dies sehr viel Mathe und mathematische Denkweise und Herangehensweise beinhaltet und auch abverlangt. Ich hatte zwar Mathe Lk und da auch 11 Punkte im Abi geschrieben, aber ich würde trotzdem sagen, dass meine Talente eher im sprachlichen/analysierenden kommunikativen Bereich liegen. Ich bin Mathe wirklich nicht schlecht, aber wahrscheinlich rein von meiner Begabung her eher oberer Durchschnitt wohingegen ich meine Fähigkeiten im sprachlichen/ analysierenden und kommunikativen Teil schon als überdurchschnittlich gut bezeichnen würden. Bspw. war ich im Sowi Lk oder auch in Geschichte immer der beste im Kurs und habe in beidem 15 Punkte im Abi erzielt.

Nun stelle ich mir also die Frage ob ich meinem großen Interesse an Wirtschaft und Finanzen folgen soll und VWL studieren soll oder meinen Talenten/ Fähigkeiten und Jura studieren soll?

Zu was würdet ihr mir raten?
Mir ist nämlich sehr wichtig ein sehr guten Abschluss zu machen und nicht durchschnittlich zu sein?
Meint ihr es ist auch mit Guten/durchschnittlichen mathematischen Fähigkeiten einen sehr guten VWL Abschluss zu erzielen?

Mach Jura und wenn du danach noch Hunger hast kannst ja einen Bachelor machen als Volljurist wird man eigentlich nicht arbeitslos.
Andersrum geht natürlich auch

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Schau dir mal Law & Economics in Bonn an, ist eine Mischung aus beidem.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Vielleicht wäre Wirtschaftsjurist in Mannheim was für dich? Kenn mich bei Jura nicht wirklich aus, aber nur mal als Gedankenanstoß. Soweit ich weiß hört man da aber eher mehr BWL als VWL im Wirtschaftsteil.

Zu VWL:
99% aller VWL Studenten (ich selbst eingeschlossen) haben vor dem Studium ein komplett falsches Bild vom VWL Studium. Man denkt sich, dass man das Wirtschaftssystem verstehen lernt, sich mit der Finanzkrise auseinandersetzt und die Auswirkungen der "schwarzen Null" diskutiert. Aber: Fehlanzeige. Egal ob der Kurs nun Mikroökonomik, Wirtschaftspolitik oder Finanzwissenschaft heißt, im Endeffekt geht es immer darum Nutzen- und Gewinnfunktionen von fiktiven Agenten zu optimieren und Gleichgewichte zu berechnen. Für die Diskussion realer wirtschaftlicher Entwicklungen bleibt keine Zeit, da der Stoff (die Theorie) ohnehin schon umfangreich genug ist. Die Themen für die man sich eigentlich interessiert hört man frühestens im Spezialisierungsbereich. Das muss einem gefallen. Ich will dir VWL nicht ausreden, mir persönlich gefällt das Studium sehr gut und ich liebe es Modelle herzuleiten und durchzurechnen. Aber ob das auch für dich das richtige ist musst du entscheiden.

Ich hoffe das hilft :)

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

Ich stehe zum SOSE 2020 vor der Entscheidung ob ich Jura oder VWL studieren soll. Mein Abi lag bei 1,3, daher habe ich die Möglichkeit in beiden Fächern an guten Unis in DE zu studieren.

Ich interessiere mich sehr sehr stark für Wirtschaft und Finanzen und beschäftige mich auch in meiner Freizeit damit leidenschaftlich gerne. Allerdings habe ich nun mal in bspw. ein Mikro 1 Buch reingeschaut und festgestellt, dass dies sehr viel Mathe und mathematische Denkweise und Herangehensweise beinhaltet und auch abverlangt. Ich hatte zwar Mathe Lk und da auch 11 Punkte im Abi geschrieben, aber ich würde trotzdem sagen, dass meine Talente eher im sprachlichen/analysierenden kommunikativen Bereich liegen. Ich bin Mathe wirklich nicht schlecht, aber wahrscheinlich rein von meiner Begabung her eher oberer Durchschnitt wohingegen ich meine Fähigkeiten im sprachlichen/ analysierenden und kommunikativen Teil schon als überdurchschnittlich gut bezeichnen würden. Bspw. war ich im Sowi Lk oder auch in Geschichte immer der beste im Kurs und habe in beidem 15 Punkte im Abi erzielt.

Nun stelle ich mir also die Frage ob ich meinem großen Interesse an Wirtschaft und Finanzen folgen soll und VWL studieren soll oder meinen Talenten/ Fähigkeiten und Jura studieren soll?

Zu was würdet ihr mir raten?
Mir ist nämlich sehr wichtig ein sehr guten Abschluss zu machen und nicht durchschnittlich zu sein?
Meint ihr es ist auch mit Guten/durchschnittlichen mathematischen Fähigkeiten einen sehr guten VWL Abschluss zu erzielen?

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WiWi Gast

VWL oder Jura

nichtsdestotrotz ist das VWL Studium das Studium was sich noch am ehesten mit diesen Fragen beschäftigt

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Du solltest Jura studieren und dich im Laufe deines Berufslebens auf Kapitalmarktrecht spezialisieren. VWL ist im Grunde reines Mathe (auf nicht ganz so hohem Niveau wie NatWi) und ich kann mir nicht vorstellen, dass du damit glücklich wirst. Zudem sind die Chancen auf wirklich ökonomische Stellen nicht sehr hoch. Die Allermeisten VWLer landen dann doch im kaufmännischen Bereich.

Wirtschaftsjurist in Mannheim würde ich mir aber überlegen. Das ist das einzige Wire Studium mit dem du Volljurist wirst.

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WiWi Gast

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Mach Jura. Und zwar richtiges Jura, nix mit Bachelor und Master. Mit Deinen Voraussetzungen dürfte ein VB in beiden Examen drin sein und dann kannst Du Dir die Jobs mit Einstiegsgehalt um die 100k aussuchen.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Damit hast du natürlich recht. Andererseits macht es aber auch nicht wirklich viel Sinn über solche Themen zu diskutieren ohne die Grundlagen zu beherrschen. Wie will man auch einen sinnvollen Beitrag zu einer Diskussion über wirtschaftspolitik geben, ohne das Pareto-Kriterium zu kennen. Daher ist es natürlich anders als erwartet, aber durchaus sinnvoll, dass man sich die ersten Semester quält. Dafür macht’s im Nachhinein umso mehr Spaß zu diskutieren :)

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

Vielleicht wäre Wirtschaftsjurist in Mannheim was für dich? Kenn mich bei Jura nicht wirklich aus, aber nur mal als Gedankenanstoß. Soweit ich weiß hört man da aber eher mehr BWL als VWL im Wirtschaftsteil.

Zu VWL:
99% aller VWL Studenten (ich selbst eingeschlossen) haben vor dem Studium ein komplett falsches Bild vom VWL Studium. Man denkt sich, dass man das Wirtschaftssystem verstehen lernt, sich mit der Finanzkrise auseinandersetzt und die Auswirkungen der "schwarzen Null" diskutiert. Aber: Fehlanzeige. Egal ob der Kurs nun Mikroökonomik, Wirtschaftspolitik oder Finanzwissenschaft heißt, im Endeffekt geht es immer darum Nutzen- und Gewinnfunktionen von fiktiven Agenten zu optimieren und Gleichgewichte zu berechnen. Für die Diskussion realer wirtschaftlicher Entwicklungen bleibt keine Zeit, da der Stoff (die Theorie) ohnehin schon umfangreich genug ist. Die Themen für die man sich eigentlich interessiert hört man frühestens im Spezialisierungsbereich. Das muss einem gefallen. Ich will dir VWL nicht ausreden, mir persönlich gefällt das Studium sehr gut und ich liebe es Modelle herzuleiten und durchzurechnen. Aber ob das auch für dich das richtige ist musst du entscheiden.

Ich hoffe das hilft :)

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

Ich stehe zum SOSE 2020 vor der Entscheidung ob ich Jura oder VWL studieren soll. Mein Abi lag bei 1,3, daher habe ich die Möglichkeit in beiden Fächern an guten Unis in DE zu studieren.

Ich interessiere mich sehr sehr stark für Wirtschaft und Finanzen und beschäftige mich auch in meiner Freizeit damit leidenschaftlich gerne. Allerdings habe ich nun mal in bspw. ein Mikro 1 Buch reingeschaut und festgestellt, dass dies sehr viel Mathe und mathematische Denkweise und Herangehensweise beinhaltet und auch abverlangt. Ich hatte zwar Mathe Lk und da auch 11 Punkte im Abi geschrieben, aber ich würde trotzdem sagen, dass meine Talente eher im sprachlichen/analysierenden kommunikativen Bereich liegen. Ich bin Mathe wirklich nicht schlecht, aber wahrscheinlich rein von meiner Begabung her eher oberer Durchschnitt wohingegen ich meine Fähigkeiten im sprachlichen/ analysierenden und kommunikativen Teil schon als überdurchschnittlich gut bezeichnen würden. Bspw. war ich im Sowi Lk oder auch in Geschichte immer der beste im Kurs und habe in beidem 15 Punkte im Abi erzielt.

Nun stelle ich mir also die Frage ob ich meinem großen Interesse an Wirtschaft und Finanzen folgen soll und VWL studieren soll oder meinen Talenten/ Fähigkeiten und Jura studieren soll?

Zu was würdet ihr mir raten?
Mir ist nämlich sehr wichtig ein sehr guten Abschluss zu machen und nicht durchschnittlich zu sein?
Meint ihr es ist auch mit Guten/durchschnittlichen mathematischen Fähigkeiten einen sehr guten VWL Abschluss zu erzielen?

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Mach Jura. Ich selber stand damals vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich für Economics entschieden. Rückwirkend hätte mich Jura mehr gereizt. Ähnlich wie du sehe ich meine Stärken auch eher im kommunikativen/schriftlichen, weshalb ich diese im Studium häufig nicht zeigen konnte. Würde Jura keine fünf Jahre+- dauern, hätte ich an meinen Bachelor noch einmal ein Jurastudium angehängt.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

nichtsdestotrotz ist das VWL Studium das Studium was sich noch am ehesten mit diesen Fragen beschäftigt

Mit diesen Fragen beschäftigt sich klassischerweise die Politikwissenschaft.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

Ich stehe zum SOSE 2020 vor der Entscheidung ob ich Jura oder VWL studieren soll. Mein Abi lag bei 1,3, daher habe ich die Möglichkeit in beiden Fächern an guten Unis in DE zu studieren.

Ich interessiere mich sehr sehr stark für Wirtschaft und Finanzen und beschäftige mich auch in meiner Freizeit damit leidenschaftlich gerne. Allerdings habe ich nun mal in bspw. ein Mikro 1 Buch reingeschaut und festgestellt, dass dies sehr viel Mathe und mathematische Denkweise und Herangehensweise beinhaltet und auch abverlangt. Ich hatte zwar Mathe Lk und da auch 11 Punkte im Abi geschrieben, aber ich würde trotzdem sagen, dass meine Talente eher im sprachlichen/analysierenden kommunikativen Bereich liegen. Ich bin Mathe wirklich nicht schlecht, aber wahrscheinlich rein von meiner Begabung her eher oberer Durchschnitt wohingegen ich meine Fähigkeiten im sprachlichen/ analysierenden und kommunikativen Teil schon als überdurchschnittlich gut bezeichnen würden. Bspw. war ich im Sowi Lk oder auch in Geschichte immer der beste im Kurs und habe in beidem 15 Punkte im Abi erzielt.

Nun stelle ich mir also die Frage ob ich meinem großen Interesse an Wirtschaft und Finanzen folgen soll und VWL studieren soll oder meinen Talenten/ Fähigkeiten und Jura studieren soll?

Zu was würdet ihr mir raten?
Mir ist nämlich sehr wichtig ein sehr guten Abschluss zu machen und nicht durchschnittlich zu sein?
Meint ihr es ist auch mit Guten/durchschnittlichen mathematischen Fähigkeiten einen sehr guten VWL Abschluss zu erzielen?

Wenn du jura anfängst und auf doppel Prädikat gehst, kannst du dich schon im Studium von deiner Freizeit verabschieden. Habe mehrere Freunde, die mit 1,5> Abi angefangen haben und echt krass viel lernen müssen, um ganz gut (bereich 5-9) abzuschneiden. Ich bin hingegen relativ easy unter die top10% bei uns in wiwi in den ersten beiden Semestern gekommen. An deiner Stelle würde ich also vwl machen. Häng dich am Anfang in den Grundlagen ins Zeug. Dann fallen dir die Semester danach leichter. Nach spätestens 4 Semestern kannst du deine vertiefer wählen und lernst wirklich interessante Dinge. Mir haben die 8 cp jura im wiwi Studium schon gereicht.
Mit wiwi bist du auf der sicheren Seite. Durch die vielfältigen Module wirst du im Schnitt mit Sicherheit mehr spass haben.
Sich in jura durch hassfächer zu prügeln, ist wahrlich kein geschenk

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WiWi Gast

VWL oder Jura

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Ich stehe zum SOSE 2020 vor der Entscheidung ob ich Jura oder VWL studieren soll. Mein Abi lag bei 1,3, daher habe ich die Möglichkeit in beiden Fächern an guten Unis in DE zu studieren.

Ich interessiere mich sehr sehr stark für Wirtschaft und Finanzen und beschäftige mich auch in meiner Freizeit damit leidenschaftlich gerne. Allerdings habe ich nun mal in bspw. ein Mikro 1 Buch reingeschaut und festgestellt, dass dies sehr viel Mathe und mathematische Denkweise und Herangehensweise beinhaltet und auch abverlangt. Ich hatte zwar Mathe Lk und da auch 11 Punkte im Abi geschrieben, aber ich würde trotzdem sagen, dass meine Talente eher im sprachlichen/analysierenden kommunikativen Bereich liegen. Ich bin Mathe wirklich nicht schlecht, aber wahrscheinlich rein von meiner Begabung her eher oberer Durchschnitt wohingegen ich meine Fähigkeiten im sprachlichen/ analysierenden und kommunikativen Teil schon als überdurchschnittlich gut bezeichnen würden. Bspw. war ich im Sowi Lk oder auch in Geschichte immer der beste im Kurs und habe in beidem 15 Punkte im Abi erzielt.

Nun stelle ich mir also die Frage ob ich meinem großen Interesse an Wirtschaft und Finanzen folgen soll und VWL studieren soll oder meinen Talenten/ Fähigkeiten und Jura studieren soll?

Zu was würdet ihr mir raten?
Mir ist nämlich sehr wichtig ein sehr guten Abschluss zu machen und nicht durchschnittlich zu sein?
Meint ihr es ist auch mit Guten/durchschnittlichen mathematischen Fähigkeiten einen sehr guten VWL Abschluss zu erzielen?

Wenn du jura anfängst und auf doppel Prädikat gehst, kannst du dich schon im Studium von deiner Freizeit verabschieden. Habe mehrere Freunde, die mit 1,5> Abi angefangen haben und echt krass viel lernen müssen, um ganz gut (bereich 5-9) abzuschneiden. Ich bin hingegen relativ easy unter die top10% bei uns in wiwi in den ersten beiden Semestern gekommen. An deiner Stelle würde ich also vwl machen. Häng dich am Anfang in den Grundlagen ins Zeug. Dann fallen dir die Semester danach leichter. Nach spätestens 4 Semestern kannst du deine vertiefer wählen und lernst wirklich interessante Dinge. Mir haben die 8 cp jura im wiwi Studium schon gereicht.
Mit wiwi bist du auf der sicheren Seite. Durch die vielfältigen Module wirst du im Schnitt mit Sicherheit mehr spass haben.
Sich in jura durch hassfächer zu prügeln, ist wahrlich kein geschenk

Hast du überhaupt den Post vom TE gelesen? Es ist offensichtlich, dass er sich viel eher für Jura interessiert/talent hat.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Ich stehe zum SOSE 2020 vor der Entscheidung ob ich Jura oder VWL studieren soll. Mein Abi lag bei 1,3, daher habe ich die Möglichkeit in beiden Fächern an guten Unis in DE zu studieren.

Ich interessiere mich sehr sehr stark für Wirtschaft und Finanzen und beschäftige mich auch in meiner Freizeit damit leidenschaftlich gerne. Allerdings habe ich nun mal in bspw. ein Mikro 1 Buch reingeschaut und festgestellt, dass dies sehr viel Mathe und mathematische Denkweise und Herangehensweise beinhaltet und auch abverlangt. Ich hatte zwar Mathe Lk und da auch 11 Punkte im Abi geschrieben, aber ich würde trotzdem sagen, dass meine Talente eher im sprachlichen/analysierenden kommunikativen Bereich liegen. Ich bin Mathe wirklich nicht schlecht, aber wahrscheinlich rein von meiner Begabung her eher oberer Durchschnitt wohingegen ich meine Fähigkeiten im sprachlichen/ analysierenden und kommunikativen Teil schon als überdurchschnittlich gut bezeichnen würden. Bspw. war ich im Sowi Lk oder auch in Geschichte immer der beste im Kurs und habe in beidem 15 Punkte im Abi erzielt.

Nun stelle ich mir also die Frage ob ich meinem großen Interesse an Wirtschaft und Finanzen folgen soll und VWL studieren soll oder meinen Talenten/ Fähigkeiten und Jura studieren soll?

Zu was würdet ihr mir raten?
Mir ist nämlich sehr wichtig ein sehr guten Abschluss zu machen und nicht durchschnittlich zu sein?
Meint ihr es ist auch mit Guten/durchschnittlichen mathematischen Fähigkeiten einen sehr guten VWL Abschluss zu erzielen?

Wenn du jura anfängst und auf doppel Prädikat gehst, kannst du dich schon im Studium von deiner Freizeit verabschieden. Habe mehrere Freunde, die mit 1,5> Abi angefangen haben und echt krass viel lernen müssen, um ganz gut (bereich 5-9) abzuschneiden. Ich bin hingegen relativ easy unter die top10% bei uns in wiwi in den ersten beiden Semestern gekommen. An deiner Stelle würde ich also vwl machen. Häng dich am Anfang in den Grundlagen ins Zeug. Dann fallen dir die Semester danach leichter. Nach spätestens 4 Semestern kannst du deine vertiefer wählen und lernst wirklich interessante Dinge. Mir haben die 8 cp jura im wiwi Studium schon gereicht.
Mit wiwi bist du auf der sicheren Seite. Durch die vielfältigen Module wirst du im Schnitt mit Sicherheit mehr spass haben.
Sich in jura durch hassfächer zu prügeln, ist wahrlich kein geschenk
Also ein quantitaves VWL Studium ist mit Sicherheit nicht anspruchsloser als ein Jurastudium, das nur nebenbei.

Wenn der TE sprachlich was drauf hat und kein großer Mathematikfan ist wäre Jura die deutlich bessere Wahl. Um einen "typischen" VWL Job (Bundesbank, Bundesbehörde etc) zu bekommen muss man ein sehr gutes VWL Profil haben, und das bekommt man in der Regel nur wenn man matheaffin ist (denn das ist VWL heute zum Großteil, keine politische Ökonomie wie es vor 30-40Jahren noch war), der "schwächere Rest" landet in Bwl Jobs.

Argumentieren und debattieren wirst du nunmal eher als Jurist, nicht als Volkswirt. Oder eben als Sozialwissenschaftler (Politikwissenschaften könnte eventuell was für dich sein), da hast du aber keinen halb so guten Jobmarkt wie als Jurist.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Mal von einem nicht highperformer: Wo siehst du dich denn eher beruflich?
Ist doch schön und gut, dass ihr spaß im Studium habt. Aber willst du lieber Richter, (Konzern)Anwalt ggf. selbstständig sein oder in einer Großkanzlei landen? Wie siehts mit Investment Banking und Unternehmensberatung oder einfach einem Leben im Öffentlichen Dienst oder im Konzern aus? oder eben die Möglichkeit als VWLer im Konzern einzusteigen oder Forschung oder oder oder
5 / 6 Jahre gehen auch zügig rum (Bachelor Master bzw. Examen), jedoch arbeitest du oft ein vielfaches in dem Berufsbereich.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Also für mich klingt das klar nach Politikwissenschaften. Wenn du gut bist, kannst du auch dort Karriere machen und sehr gut verdienen. Ansonsten vielleicht Sales oder Economic Consulting.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Also für mich klingt das klar nach Politikwissenschaften. Wenn du gut bist, kannst du auch dort Karriere machen und sehr gut verdienen. Ansonsten vielleicht Sales oder Economic Consulting.

Der TE hört sich echt nach einem PoWi an.
Was ich dir als Powi rate: Such dir möglichst zu Beginn dein Berufsfeld und sammle dort dann möglichst viel Erfahrung durch Praktika, Lehrgänge, Mitarbeit.

Ich persönlich sammle derzeit viel Erfahrung um in den Journalismus, oder als Plan B die PR, zu kommen. Es gibt aber auch viele andere Bereiche. Gerade im direkt politischen Feld wie zB Public Affairs in Unternehmen/Beratungen, als Referent in Verbänden etc. werden gerne Powis genommen und du findest da einen sicherem Arbeitsplatz und gutes Gehalt vor.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Also für mich klingt das klar nach Politikwissenschaften. Wenn du gut bist, kannst du auch dort Karriere machen und sehr gut verdienen. Ansonsten vielleicht Sales oder Economic Consulting.

Der TE hört sich echt nach einem PoWi an.
Was ich dir als Powi rate: Such dir möglichst zu Beginn dein Berufsfeld und sammle dort dann möglichst viel Erfahrung durch Praktika, Lehrgänge, Mitarbeit.

Ich persönlich sammle derzeit viel Erfahrung um in den Journalismus, oder als Plan B die PR, zu kommen. Es gibt aber auch viele andere Bereiche. Gerade im direkt politischen Feld wie zB Public Affairs in Unternehmen/Beratungen, als Referent in Verbänden etc. werden gerne Powis genommen und du findest da einen sicherem Arbeitsplatz und gutes Gehalt vor.

Bin auch PoWi und kann dir den gleichen Rat geben!

PoWi bietet dir hunderte verschiedene Möglichkeiten in den Beruf einzusteigen aber du musst dies mit ausreichenden Praktika hinterlegen.

Der Kollege über mir hat sich z.B. für den Journalismus entschieden, ich hingegen für den Bereich Consulting d.h. viele Strategiepraktika etc.

Mein Wunscheinstieg wäre z.B. eine Referentenstelle die sowohl "politisches" als auch "wirtschaftliches" konzeptuelles Arbeiten verbindet.

Wurde auch noch nie wegen meines Studienganges abgelehnt, oft wurde mir gesagt, dass mein Werdegang interessant sei und man mich deswegen eingeladen hat.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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andere Ratschläge oder Insights?

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WiWi Gast

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zudem bezüglich Berufswunsch finde ich UB unheimlich interessant und momentan mein Berufsziel. Allerdings ist dort ja das alles entscheidende Kriterium gute Noten. Zu was würdet ihr mir dann raten? Mit welchem Studium erreiche ich das Ziel UB, auch aufgrund meiner Begabung, besser?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.01.2020:

zudem bezüglich Berufswunsch finde ich UB unheimlich interessant und momentan mein Berufsziel. Allerdings ist dort ja das alles entscheidende Kriterium gute Noten. Zu was würdet ihr mir dann raten? Mit welchem Studium erreiche ich das Ziel UB, auch aufgrund meiner Begabung, besser?

Für UB ist Jura eigentlich nicht das richtige Studium. Klar kannst Du als Jurist (bei guten Noten und entsprechender Spezialisierung) auch in der UB anfangen. Das ist dann aber meist recht unattraktiv (60k vs. 120k in der GK).

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WiWi Gast

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Wenn du dir zutraust zu den besten 20% in Jura zu gehören dann auf. Bedenke aber, dass du dich nicht mit den Leuten aus der Schulzeit vergleichst, sondern den anderen Jurastudenten. Die sind in der Regel alle sehr intelligent und fleißig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

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Mach halt vwl wenn du UB willst

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.01.2020:

Wenn du dir zutraust zu den besten 20% in Jura zu gehören dann auf. Bedenke aber, dass du dich nicht mit den Leuten aus der Schulzeit vergleichst, sondern den anderen Jurastudenten. Die sind in der Regel alle sehr intelligent und fleißig.

Der war gut

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WiWi Gast

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Was haltet ihr von Unternehmensjurist in Mannheim? Passt das nicht am besten zu meinen Zielen?

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WiWi Gast

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Halte von dem Programm nicht viel. Am Ende kannst du von beidem nichts richtig

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Halte von dem Programm nicht viel. Am Ende kannst du von beidem nichts richtig

Du schließt das Studium ganz normal mit dem ersten juristischen Staatsexamen ab, wie kommst du darauf dass man danach "nichts von beiden" kann?

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WiWi Gast

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ich lese mal mit

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.02.2020:

Was haltet ihr von Unternehmensjurist in Mannheim? Passt das nicht am besten zu meinen Zielen?

Passt besser ja. Aber ein Jura Studium ist schon so anstrengend genug. Und keine Ahnung ob du überhaupt in Mannheim rein kommst. Mit 1.3 Abi könntest du auch einfach normal auf Staatsexamen studieren und hinterher einen MBA.

Es gibt in Marburg glaube ich auch einen Studiengang Politik und Recht M.A

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WiWi Gast

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Aus erster Hand: Ein Jurastudium ist eigentlich nur in der Endphase anstrengend. Die ersten sechs Semester sind recht entspannt. Klar sind immer mal wieder Klausuren und Hausarbeiten zu schreiben, aber es gilt der alte Spruch "vier gewinnt". Zur Erklärung für die Nichtjuristen: Hauptsache man macht 4 (von 18) Punkten und besteht, alles andere ist egal, da die Noten keinen Einfluss auf die Abschlussnoten haben.

Allein das letzte Jahr (Vorbereitung auf das Staatsexamen) ist echt hart. Vorher kann man alles mögliche nebenbei machen. Ich selbst habe an die Uni Osnabrück studiert. Dort gibt es einen sehr guten Fokus auf das Wirtschaftsrecht. Jeder Jurist muss z.B. auch Vorlesungen in BWL, VWL, Rechnungswesen, Bilanzen und Recht und Ökonomie belegen.

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WiWi Gast

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Alternativ würde ich BWL in Mannheim vorschlagen! Mit Abstand beste deutsche Uni in BWL und weniger Mathe als in VWL, aber dafür bessere Karrierechancen!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

Alternativ würde ich BWL in Mannheim vorschlagen! Mit Abstand beste deutsche Uni in BWL und weniger Mathe als in VWL, aber dafür bessere Karrierechancen!

Lies mal den Post vom TE. Für manche Leute gibts auch noch sowas wie Interesse an einem Fach und nicht nur den 100% Fokus auf die Karrierechancen.

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WiWi Gast

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Hoffe du machst deine Talente nicht nur an deinen Schulnoten fest. Wäre ja der Klassiker dass jmd ein Fach studiert und meint er hätte es drauf und erkennt, dass die Lehrer einfach kaum Ansprüche hatten.

Zu deiner Mikro Buch Erfahrung: würde mich dadurch nicht einschüchtern lassen. Das wird ja alles langsam erarbeitet und das erste mal hinsehen (grade wenn man nur schulmathe kennt) mag komplexeres Vermuten als tatsächlich kommt.

Stimme den obigen voll und ganz zu bzgl der VWL vorstellung und dem tatsächlichen Studium. Informiere dich über das Studium selbst (Jura und VWL) und informiere dich inwieweit deine Fähigkeiten in dem Jura Studium Verwendung finden, man hört ja oft: "Jura ist stumpfes auswendig lernen".

Für mich klingst du allerdings auch wie eine Person, der PoWi gut gefallen könnte.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Aber PoWi ist und bleibt doch kein Studiengang der sehr geringe Karrieremöglichkeiten eröffnet oder nicht? Finde die Vorstellung nach einem 5 jährigen Studium keinen oder einen sehr schlecht bezahlten Job zu finden sehr abturn.

Wo arbeiten denn PoWis? Was ist alles möglich dort und wo hin kann man es schaffen wenn man wirklich gut ist?

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WiWi Gast

VWL oder Jura

WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

Aber PoWi ist und bleibt doch kein Studiengang der sehr geringe Karrieremöglichkeiten eröffnet oder nicht? Finde die Vorstellung nach einem 5 jährigen Studium keinen oder einen sehr schlecht bezahlten Job zu finden sehr abturn.

Wo arbeiten denn PoWis? Was ist alles möglich dort und wo hin kann man es schaffen wenn man wirklich gut ist?

Die Top Performer: IOs (wie die Europäische Union, United Nations, OSCE usw), Ministerien, Think Tanks, Lobbying

Gute Absolventen: Referenten in der Landespolitik, NGOs, Verwaltung im öD

Durschnittliche Absolventen: PR Agenturen, andere Tätigkeiten in der Kommunkation

Low Performer (also null Praxiserfahrung und miserable Noten): Arbeiten Fachfremd.

Und natürlich gehen viele in den Journalismus (ich bin zB neben dem Studium freier Redakteur, Strecke meine Fühler aber auch wo anders aus). Was seit Bologna sehr häufig vorkommt, ist Powi im Bachelor zu studieren und dann einen anderen Master zu machen. Es gibt etliche BWL/VWL Master, die man mit entsprechenden Wahlkursen im BA machen kann. Prominentestes Beispiel in Deutschland wäre der Mannheim Master in Management. Auch im Bereich Data Science/Business Analytics gibt es da einige Programme. Ein Bekannter hat nach dem Powi BA Data Science in Konstanz studiert und ist jetzt in Dublin bei Airbnb. Ich werde wohl auch die Analytics-Schiene fahren und mache deshalb im Powi BA neben VWL auch Kurse in Programmieren und Datenanalyse.

Fazit: Powi kann man ohne Bedenken studieren. Es gibt genug Optionen, sei es in typischen Powi Jobs oder in der Privatwirtschaft.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Hier nochmal der TE.
Gibt es noch andere Ratschläge oder Empfehlungen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

Aber PoWi ist und bleibt doch kein Studiengang der sehr geringe Karrieremöglichkeiten eröffnet oder nicht? Finde die Vorstellung nach einem 5 jährigen Studium keinen oder einen sehr schlecht bezahlten Job zu finden sehr abturn.

Wo arbeiten denn PoWis? Was ist alles möglich dort und wo hin kann man es schaffen wenn man wirklich gut ist?

meine Managerin und ein anderer Kollege in der UB sind Powi

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Jura.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Nein

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WiWi Gast

VWL oder Jura

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Hier nochmal der TE.
Gibt es noch andere Ratschläge oder Empfehlungen?

Dazu hast Du zu wenig über Deine Ziele geschrieben. Was ist Dir wichtig? Ein möglichst hohes Gehalt? Eine gute Work-Life Balance? Wo willst Du später mal wohnen und arbeiten? usw.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Wichtig ist mir aufjedenfall eine sinnvolle Tätigkeit in der ich etwas bewegen kann! Ich möchte also in meinem Beruf mehr als nur Gelderwerb sehen sondern eine Aufgabe in der Gesellschaft erfüllen die nützlich und sinnvoll ist. Daher bin ich auch bereit sehr viel zu arbeiten und auf viel Freizeit zu verzichten. Ein hohes Gehalt ist natürlich auch schön, steht bei mir aber nicht an erster Stelle.

antworten
WiWi Gast

VWL oder Jura

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Wichtig ist mir aufjedenfall eine sinnvolle Tätigkeit in der ich etwas bewegen kann! Ich möchte also in meinem Beruf mehr als nur Gelderwerb sehen sondern eine Aufgabe in der Gesellschaft erfüllen die nützlich und sinnvoll ist. Daher bin ich auch bereit sehr viel zu arbeiten und auf viel Freizeit zu verzichten. Ein hohes Gehalt ist natürlich auch schön, steht bei mir aber nicht an erster Stelle.

Wie wäre es dann mit Feuerwehr, Polizei, Kranken-/Altenpflege, soziale Arbeit, etc.?

Bei VWL oder Jura stehen die Chancen nicht gut, dass du einen Job bekommst bei dem das Geld nicht im Vordergrund steht (die "sinnvollen" Stellen sind mindestens so umkämpft wie die krassesten Karrierepfade).

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WiWi Gast

VWL oder Jura

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Wichtig ist mir aufjedenfall eine sinnvolle Tätigkeit in der ich etwas bewegen kann! Ich möchte also in meinem Beruf mehr als nur Gelderwerb sehen sondern eine Aufgabe in der Gesellschaft erfüllen die nützlich und sinnvoll ist. Daher bin ich auch bereit sehr viel zu arbeiten und auf viel Freizeit zu verzichten. Ein hohes Gehalt ist natürlich auch schön, steht bei mir aber nicht an erster Stelle.

Hört sich auch jetzt wieder nach Powi an. Zerbrich nicht jetzt schon vor läuter Existenzängsten und mach, was deinen Fähigkeiten und Zielen entspricht. Wie dir schon dargelegt wurde, hast du auch mit nem Powi Bachelor genug Möglichkeiten, einen gefragten Master in einem anderen Fachgebiet zu machen, wenn es schwer wird. Also no stress. Ich rate zu Powi Hauptfach und VWL Nebenfach, oder Politik und Verwaltung in Konstanz/Potsdam.

Die jahrelange Quälerei in Jura macht imo nur Sinn, wenn Geld an oberster Stelle steht und du in die GK willst, oder klar ist, dass Jura deine absolute Leidenschaft ist. Beide Dinge sind bei dir nicht der Fall.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Mit VWL kann man doch nichts verdienen.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Stimmt nicht. Ich kenne einen, der hat VWL studiert und verdient nun als Partner bei MBB ne goldene Nase.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Mit VWL kann man doch nichts verdienen.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

ist aber wohl eher die Ausnahme

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WiWi Gast

VWL oder Jura

WiWi Gast schrieb am 03.03.2020:

ist aber wohl eher die Ausnahme

MBB Partner ist mit jedem Studiengang die absolute Ausnahme, und nein: Dein BWL Bachelor garantiert dir keinen CEO / Partnerposten.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

Ich verdiene 67 k und hab vwl studiert mein freund verdient auf der selben stelle 63k. Unser chef meint dass es gerechtfertigt ist, weil VWLer mehr Mathe gemacht haben.

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WiWi Gast

VWL oder Jura

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

Ich stehe zum SOSE 2020 vor der Entscheidung ob ich Jura oder VWL studieren soll. Mein Abi lag bei 1,3, daher habe ich die Möglichkeit in beiden Fächern an guten Unis in DE zu studieren.

Ich interessiere mich sehr sehr stark für Wirtschaft und Finanzen und beschäftige mich auch in meiner Freizeit damit leidenschaftlich gerne. Allerdings habe ich nun mal in bspw. ein Mikro 1 Buch reingeschaut und festgestellt, dass dies sehr viel Mathe und mathematische Denkweise und Herangehensweise beinhaltet und auch abverlangt. Ich hatte zwar Mathe Lk und da auch 11 Punkte im Abi geschrieben, aber ich würde trotzdem sagen, dass meine Talente eher im sprachlichen/analysierenden kommunikativen Bereich liegen. Ich bin Mathe wirklich nicht schlecht, aber wahrscheinlich rein von meiner Begabung her eher oberer Durchschnitt wohingegen ich meine Fähigkeiten im sprachlichen/ analysierenden und kommunikativen Teil schon als überdurchschnittlich gut bezeichnen würden. Bspw. war ich im Sowi Lk oder auch in Geschichte immer der beste im Kurs und habe in beidem 15 Punkte im Abi erzielt.

Nun stelle ich mir also die Frage ob ich meinem großen Interesse an Wirtschaft und Finanzen folgen soll und VWL studieren soll oder meinen Talenten/ Fähigkeiten und Jura studieren soll?

Zu was würdet ihr mir raten?
Mir ist nämlich sehr wichtig ein sehr guten Abschluss zu machen und nicht durchschnittlich zu sein?
Meint ihr es ist auch mit Guten/durchschnittlichen mathematischen Fähigkeiten einen sehr guten VWL Abschluss zu erzielen?

Push. Wie sieht es 2022/23 aus? Stehe vor der selben Entscheidung wie der TE.

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Amateur

VWL oder Jura

Sieht noch genauso aus wie zum Zeitpunkt der Thread-Erstellung. Ich glaube, der beste Weg um herauszufinden, was du machen willst, ist auf Youtube zu gehen und dir sowohl für Jura als auch für VWL ein paar Einführungsvorlesungen anzuschauen. So bekommt man ein viel besseres Bild davon, wie das Studium tatsächlich aussieht, und ob es einen interessiert.

Ich selbst bin übrigens VWLer und mein grösstes Talent ist meine Sprachbegabung. Stimmt schon, dass man das am Anfang des Studiums selten einbringen kann, aber spätestens in der Bachelorarbeit kannst du sehr viele Pluspunkte sammeln, wenn du zu der Minderheit gehörst, die schreiben kann. Und im Berufsleben gibt es auch für VWLer viele Stellen, wo ein Schreib-/Kommunikationstalent sich auszahlt. Um an einen Job in der Forschung oder in der Politikberatung zu kommen, brauchst du sehr gute Noten... aber wenn du den Job dann ergattert hast, reicht es langfristig nicht aus, ein guter Mathematiker zu sein.

Also solange du in Mathe gut bist, mach dir keinen Kopf darüber, dass du im sprachlichen Bereich noch besser bist. Folge lieber deinen Interessen. Und hey, wenn du nach einem Semester feststellst, dass du dich geirrt hast, ist es noch nicht zu spät für einen Studienwechsel.

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3 Kommentare

Bwl+Jura/Vwl

WiWi Gast

Mach erstmal deine Bachelor fertig - danach kannst du weitergucken. In der Situation war ich auch. Man ist überfordert mit der ...

7 Kommentare

EBS oder ?

WiWi Gast

Jura Studium würde ich an einer öffentlichen machen und das Geld ins studieren an sich investieren. Heidelberg, Bonn, FFM alles ...

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