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Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

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WiWi Gast

Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Hallo zusammen.,

kurz zu mir: Hab letztes Jahr Ende Juni meinen Abschluß gemacht in Wiwi ( also praktisch mitten in der Krise) und habe mich im Bereich Marketing und Personal beworben. Leider hagelte es nur Absagen, so dass ich aus Panik dass ich länger arbeitslos bleibe einen Job als Junior-Controller angenommen habe. Im Nachhinein leider keine gute Idee, ich weiss. Bin seit April hier, und es gefällt mir weder von der Arbeit noch vom Team. Der Chef zerrt mir echt an meine Nerven. Das ist schon so weit, dass ich morgens Angst habe zur Arbeit zu gehen und Nachts kaum noch schlafen kann. Ich hab jetzt aus lauter Frust gekündigt und werde Ende August ausscheiden. Ich habe 9 Monate gesucht im Marketing oder Personal aber ohne Erfolg. Habe während der Zeit noch IT Kurse gemacht. Jetzt hab ich aber die Notbremse gezogen, weil ich nicht mehr kann und ich nicht bereit bin meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Habe durch eine Bekannte(Marketing-Chefin in einer Marketing-Agentur) ,dass es noch andere Möglichkeiten gibt wo ich mit einen Erfahrungen arbeiten kann ich Bereich Marketing. Werde jetzt das versuchen. Wie wird es aber weiterlaufen nach meinem Ausscheiden aus der Firma bzlg. Krankenkasse, ALV , Pflegeversicheung? Will erstmal kein ALG annehmen, muß ich dann nur Krankenkassenbeitrag zahlen? Wie hättet ihr an meiner Stelle gehandelt? Danke für euere Antworten schon mal!

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Wenn man weniger als 1 Jahr gearbeitet hat bekommt man nichts, außer ALG II, sofern Voraussetzungen dafür erfüllt sind.

Du meldest dich dann normal arbeitslos ohne Leistungsbezug.
KV musst Du selber bezahlen. Sind momentan knapp 140€ im Monat. Dies ist der geringste Satz. Man ist in Deutschland bez. KV versicherungspflichtig. Wenn du dich aus der KV abmeldest und es passiert etwas mit dir, dann wirst du automatisch bei deiner letzten KV rückwirkend versichert und musst alle ausgebliebenen monatl. Beiträge aus eigener Tasche begleichen.
RentenV wird noch vom Arbeitsamt bezahlt. Noch, weil Ursula v. d. L. das ändern möchte.

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Keine Angst, du kommst erstmal nicht in die Verlegenheit, ALG annehmen zu müssen - wer selbst kündigt, bekommt die ersten 3 Monate kein Geld.
In deinem Fall gibt es auch nach den 3 Monaten kein ALG.
Obwohl, doch - ALG II (Hartz IV). ALG I gibt es erst nach 12 Monaten sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, die du ja noch nicht erreicht hast.
Ich drück dir die Daumen, dass du schnell etwas Neues findest - kann allerdings auch nicht verstehen, dass man vorher kündigt.

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

hast dich aber ganz schön in die scheisse geritten. man kündigt doch nicht ohne ne andere stelle zu haben und zu wissen wie es finanziell weitergeht. dann bestenfalls krankschreiben und sich kündigen lassen.
sozialversichert bist du nur wenn du einkommen hast und der arbeitgeber entsprechende beträge abführt bzw. wenn du arbeitslosengeld oder harz IV beziehst dann zahlt die arbeitslosenversicherung oder papa staat übernimmt die kosten.
ansonsten bist du nicht versichert. die eigenkündigung ohne neuen job im anschluss wird ne richtige hypothek. hast du dir gedanken gemacht wie du das bei bewerbungen begründest? je länger du arbeitslos bleibst desto höher wird der druck. alg würdest du bei einer eigenkündigung auch erstmal nicht bekommen wegen sperrzeit.

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Sorry, aber so richtig clever war der Schachzug wirklich nicht, da muss ich mich meinen Vorrednern anschließen. Hättest Du noch ein bisschen durchgehalten (Urlaub, Krankschreibung etc.), wärst Du wohl noch auf 12 Monate gekommen. Und dann hätte es zumindest eine zeitlang ALG gegeben.

So bleibt Dir nur zu hoffen, dass Du schnellstmöglich einen Job findest.

:kopfschüttel:

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

naja, ich verstehe den ausgangsposter. wenn es einfach nicht mehr geht, muss man die notbremse ziehen.

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

kv kostet 140 € wenn du sie selber zahlst anonsten hast du anspruch auf hart iv und die arge übernimmt dann die krankenkassenkosten, du mußt aber alles komplett zurück zahlen, da du durch eigenverschuldung in diese situation gekommen bist!

kann dich absolut verstehen, habe es genauso gemacht und nichts bereut. man quält sich jeden morgen zur arbeit und wird agressiv und unausgegelichen.
habe in der zwischenzeit einen englischkurs gemacht und mache nun ein praktikum. beim vg kamen zum teil positive feedbacks besser kündigen als krankfeiern und unmotiviert sein schließlich soll man in seinem job glücklich und überwiegend zufrieden sein. einige meinten aus solchen gründen ist auch die probezeit da, kennenlernen vom job und team von beiden seiten.

manchmal muss man einen schritt zurück gehen um dann wieder zwei nach vorne zu gehen :-)

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

also ich kann verstehen dass er gekündigt hat. Ihr könnt ihn nicht verstehen da ihr nicht in seiner Position seid. Er erzählt dass er mit Angst zur arbeit gegangen ist und nicht einschlafen konnte nachts. Also da muss schon einige sachen vorgefallen sein das der Mitarbeiter gekündigt hat. Würd mich interessieren was genau die ursachen waren. Überforderung , zu viel überstunden, wenig gehalt, cholerischer Chef. Also wenn jemand nicht mehr im kopf klar kommt und mit bauchschmerzen zur arbeit geht jeden morgen, dann ist besser wenn er kündigt. Ich kenne leute die sogar nach ca. 3 monaten kündigen. Also wozu schliesst man den arbeitsvertrag und wozu dienen kündigungen. Man lernt sich kennen und wenns nicht passt kann der AN wie auch der AG kündigen. Meines Erachtens ist es normal. Wieso muss man sich denn alles vom Chef gefallen lassen, nur weil es zur zeit wenig jobs gibt?? außerdem wenn eine tür schliesst öffnet sich die andere. Woher wollt ihr den wissen das er nicht schnell wieder einen passenden job findet???

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Nicht clever, bla bala bla. Wenn der Job übel ist, kündigt man und gut ist. Besser als wenn man jeden früh aufsteht und fast ko**en muss, weil man wieder zur Arbeit muß.

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Ich kann auch verstehen, dass er etwas unternommen hat. Auf Dauer kann so etwas nicht gut gehn und kann im schlimmsten Fall zu ernsthaften psychischen Problemen führen, wenn man nichts an der Situation ändert. Allerdings hättest Du auch noch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen können. Ich weiss zwar nicht welche Probleme es genau mit deinem Chef gab (Choleriker? Mobbing?), aber Du hättest Dich möglicherweise an den Betriebsrat wenden können. Wie denken denn die anderen Kollegen darüber? War das nur der Leiter deiner Abteilung oder eine übergeordnete Führungskraft? Womöglich hättest Du Dich an dessen übergeordneten Vorgesetzten oder an die Geschäftsleitung wenden können. Im schlimmsten Fall hätten sie Dir ja auch nur kündigen können.

Wir reden uns natürlich leicht, da wir nicht in seiner Situation waren, jedenfalls wünsch ich Dir viel Erfolg bei Deinen Bewerbungen, die Arbeitsmarktlage hat sich in den letzten Monaten ja wieder verbessert. Kopf hoch

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checker

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Warum willst du eingentlich keine ALG II annehmen?

Das ist doch nicht für Assis gemacht sondern genau für solche Fälle, wo was schief gegangen ist und man die Unterstützung der Gesellschaft bracht. Das ist keine Schande!

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Nicht clever, bla bala bla. Wenn der Job übel ist, kündigt
man und gut ist. Besser als wenn man jeden früh aufsteht und
fast ko**en muss, weil man wieder zur Arbeit muß.

... sprach der Knabe ohne Lebenserfahrung. Wenn Du mal ein bisschen älter bist und einen Vermieter hast, der am 1. sein Geld will, einen gewissen Lebensstil hast, der Dir was bedeutet und vielleicht auch noch Frau und Kind hast, die Dich anschauen und nach Kohle fragen, dann wirst Du ziemlich schnell feststellen, dass Deine Bemerkung ziemlich weit an der Realität vorbeigeht.

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Leider ist das Motto in der heutigen Welt

Geboren um zu Arbeiten statt geboren um zu Leben!

Wo führt unsere leistungsorientierte Gesellschaft eigentlich noch hin? Selbst Theo Albrecht konnte keinen müden Cent mit ins Jenseits nehmen.

Klar braucht jeder Geld zum Leben. Trotzdem ist es doch wirklich traurig welchen Preis viele von uns dafür zahlen müssen.

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Das ist aber beim Threadstarter nicht der Fall. Da er nur fuer sich verantwortlich ist, hat er auch gut gehandelt :) Mir ist mein Lebensstandard im Moment auch sehr wichtig, aber wenn ich durch meine Arbeit ein ernsthaftes psychisches Problem bekomme, wird er mir scheiss egal, da ich weiss, dass sowas ganz schnell sehr lange dauern kann und dann bist du krank, kriegst sowieso weniger Kohle und vom Lebensstandard hat man auch nichts. Wenn jemand aus Verzweiflung kuendigt, sollte man ihn nicht als Jammerlappen hinstellen. Ich finde das eine richtige Entscheidung und sogar mutig, weil sich viel zu viele an den Vorgaben der Gesellschaft und ihrem Lebensstandard fest halten. Frau und Kind haben dann vom psychisch kranken Mann/Vater irgendwann nichts. Wenn ich merke meine Arbeit tut mir so gar nicht gut, wuerde ich mit meinem Partner nach Loesungsmoeglichkeiten suchen, z.B. ob sie nicht arbeiten kann etc., und nicht jeden Morgen bitter zur Arbeit gehen. Das ist daemlich.

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

".. sprach der Knabe ohne Lebenserfahrung. Wenn Du mal ein bisschen älter bist und einen Vermieter hast, der am 1. sein Geld will, einen gewissen Lebensstil hast, der Dir was bedeutet und vielleicht auch noch Frau und Kind hast, die Dich anschauen und nach Kohle fragen, dann wirst Du ziemlich schnell feststellen, dass Deine Bemerkung ziemlich weit an der Realität vorbeigeht. "

hab ein Haus. Und auf einen gewissen Lebensstil kann ich verzichten.

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oxer

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Warum willst du eingentlich keine ALG II annehmen?

Vielleicht, weil der Threadersteller keine Lust hat, einen Offenbarungseid (nichts anderes ist nämlich der Alg2-Antrag de facto) abzulegen und sich von ebenso ausgebrannten, frustrierten ARGE-Mitarbeitern annerven zu lassen?!

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Genau seh ich auch so, es nützt niemanden, wenn man sich kaputt arbeitet, es dankt Ihnen niemand...Ich wäre allerdings in den Krankenbezug gegngen, bis ich mich wieder ordentlich erholt hätte...

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

wer hat denn heutzutage noch haus & kind

*kopfschüttel

selbst schuld, wenn du dir so einen druck antust !

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Hallo zusammen vom Threadsteller,

vielen Dank für eure Meinungen. Mir war schon klar, dass viele kopfschüttelnd auf meine Entscheidung reagieren würden, aber wenn ihr selbst in so einer Situation wärt, möchte ich gerne wissen wie ihr reagiert hättet. Von außen zu urteilen ist einfach, aber wenn man so was selber durchmacht ist das was ganz anderes. Gott sei Dank hab ich eine neue Stelle gefunden, so dass ich einen sauberen Übergang in meinem Lebenslauf habe. Ich musste auch nicht beim Vorstellungsgespräch viel erklären, weil die Chefs meine Situation nachvollziehen konnten und sie genau meiner Meinung waren. Euch allen wünsche ich, dass ihr sowas nie durchmachen müsst und weiterhin frohes Schaffen in eurem Job! Danke auch an die, die meine Situation verstanden haben :)

P.S ALG II wollte ich sowieso nicht in Anspruch nehmen, weil ich durch die Gehälter der vergangenen Monate einiges angespart habe, so dass ich mich bis zu 8 Monate über Wasser hätte halten können.

Viel Glück euch allen!

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

kannst du mal darauf näher eingehen was du alles erleben musstest, und ist der neuer job im gleichen Bereich??

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

zum thema durchmachen: Chef wollte, dass ich genauso werde wie er, d-h jeden tag kritik, nörgeleien z.B er will nciht dass ich mit der maus arbeite und alle tastenkürzel lerne, er mag microsoft nicht also darf ich es auch nicht mögen und soll mit einem Program aus den 90er jahren arbeiten etc...die liste geht endlos lang...deswegen hatte ich keinen bock mehr mir das jeden tag anzutun, zudem hat er eine persönlichkeit die eiskalt ist, so dass du dich schon in seiner Gegenwart unwohl fühlst...und sich zu wehren hilft nicht da er im aufsichtsrat sitzt und mir das ständig vorhält...der neue job ist auch im finance bereich aber komplett anders...hoffe diesmal wirds besser

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Ich bin über meinen ersten Job depressiv geworden. Wünsche ich keinem. Ein scheiß Gefühl, Medikamente etc.. Habe auch gekündigt, war zwei Monate arbeitslos, dann eine 10monatige Zwischenlösung mit Halbtagsstelle und jetzt habe ich nochmal einen Einstiegsjob in einem Dax Konzern ergattert. Insofern ging es binnen 12 Monaten von minus 100 auf plus 100.

Glaube an dein Glück, das wird schon werden. Ich finds jedenfalls gut, dass du gekündigt hast.

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

bin auch über meinen ersten Job depressiv geworden. Konnte nachts nicht einschlafen und bin dann auch öfters mitten in der Nacht aufgewacht. Es ist zwar nicht soweit gekommen, dass ich Medikamente nehmen musste, doch als die ersten Selbstmordgedanken kamen, musste ich die Notbremse ziehen. Habe nach drei Monaten selbst gekündigt und bin seit Anfang des Jahres arbeitslos.
bin grad dabei neue Bewerbungen zu schreiben. wie habt ihr das in eurem Anschreiben rübergebracht und wie liefen eure Bewerbungsgespräche?
wie habt ihr die Zeit, in der ihr arbeitslos wart, genutzt?
Würde mich über ein paar Tipps von euch sehr freuen.

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Leute was macht ihr euch eigentlich so viele Gedanken wie man eine Kündigung bei einem neuen Bewerbungsgespräch erklärt? Im Zweifel lügt man einfach wo ist das Problem, ein Lebenslauf ist auch schnell geändert, macht euch doch nicht soviele Gedanken...Sowas ist einfach typisch deutsch, ich arbeite nun seit mehreren Jahren in meinem Traumjob der es mir ermöglicht zwischen München und Asien(Bangkok, Hongkong, Shanghai) zu pendeln und hatte einen Lebenslauf der alles andere als gut war, von Kontinuität keine Spur. Dann muss man einfach ein bisschen Beschönigen und gut ist.
Mein Tipp: Lernt euch selbst besser zu verkaufen!

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Soviel kann man mir gar nicht zahlen, dass ich mich von Hinz und Kunz fertig machen lasse.
Lieber kündige ich und suche mir etwas neues. Das ist doch nicht der einzige Job auf der Welt, und auch nicht der einzige Beruf.

Was man allerdings nie zulassen sollte ist das der Job einen fertig macht. Wenn man kündigt sieht man die Leute eh nie wieder.

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WiWi Gast

Re: Selbstkündigung- Krankenkasse/ weiteres Vorgehen

Hallo an die Schnurzbacken,
die hier von Beschönigung im Lebenslauf reden.

Selbstkündigung aus gesundheitlichen Gründen ist sinnvoll bevor man vor die Hunde geht. Allein eine Firmenkultur oder kranken Chef zu ändern ist selten bis gar nicht möglich. Dieser Realität ist aber noch nicht jede Person, v.a. in ihren Zwanzigern, begegnetet. Man denktm man kann alles bewegen und ändern. Das ist aber leider nicht immer der Fall und dann nur gesund, wenn man die eine von der anderen Situation zu unterscheiden lernt.

Und was die Vita betrifft: aaalso, sich verkaufen und und lügen sind ja mal zwei grundverschiedene Paar Schuhe. Von letzterem würde ich im Normalfall abraten. Aber nicht jeder hat den Normalfall.

Wer heute vor das Arbeitsgericht geht, erhält nicht nur selten NICHT RECHT, sondern zusätzlich auch noch einen MAULKORB, selbst wenn man zurecht "bissig" ist. In solchen Fällen darf man über die originäre Situation nichts berichten, sitzt also in der Gewissenszwickmühle. Man würde gerne die Wahrheit erzählen, darf aber nicht. Das sind dann die Situationen, die laut unserem lieben Gesetzgeber gar nicht vorkommen dürfen, aber dennoch existieren, u.a. in der Tatsache, dass ein Zeugnis ja eigentlich nicht den weiteren Berufsweg verhindern darf. Doch selbst wenn Du nix verbrochen hast, sondern sogar die Person mit der WEISSEN Weste bist, kann es vorkommen, dass Du die Arschkarte ziehst und keines oder ein Schlechtes erhältst. Und über die Gründe darfst Du laut Maulkorb nix auspalavern. ÄSCHT SUPA!

Dann kannste meiner Meinung nach zur Notlüge greifen und bist dennoch letzten Endes die Person mit der größeren Integrität. Auch wenn Dir solche Eierlöffler wie manche Firmen und deren Häscher Dir grad das abspenstig machen wollen.

Scheiß drauf! Solche Firmen und Täter werden immer der Abschaum der Gesellschaft sein, auch wenn sie nach außen hin weiße Westen tragen und sehr häufig ganz weit oben sitzen. Jeder rennt irgendwann mal gegen ne Mauer. Ich such mir lieber aus, dass es sich eine ist, wo es sich lohnt, statt eine in meinem Kopf oder meinem Herzen.

Basta!

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