Wegen schlechten Noten auf FH wechseln?
Hi,
ich studiere WIng am KIT und bin leider richtig schlecht, was die Leistungen betrifft. Bei den meisten Prüfungen steht vorne eine 3.
Wenn man berücksichtigt, dass wir hier den deutschlandweit höchsten NC haben und einige durchfallen ist es nicht mal so schlimm, aber es liest sich einfach schlecht.
Das Problem der Leistung liegt aber nicht an meiner Motivation (lerne fast 8h am Tag), sondern an dem generell hohen Anspruch und der Anzahl an Prüfungen, wobei ich langfristig bestimmt etwas besser werde.
Ältere Bekannte mit ähnlichen Schwierigkeiten sind bereits auf die HsKa gewechselt und gehören dort zu den Top-Leuten.
Meine Frage deshalb:
Lohnt es sich, ein Studium am KIT mit mäßigen/schlechten Noten (>3,0) durchzuziehen oder sollte man aus taktischen Gründen lieber auf die FH wechseln?
Mir geht es vor allem um die Chance, anspruchsvolle Praktika in Konzernen (Bereich Vertrieb, Key Account, Strategie) zu erhalten, bei denen laut Stellenausschreibungen gute Studienleistungen gefordert werden. Reicht da auch der gerechtfertigte Ruf des KIT oder profitiert man eher von guten Noten auf einer FH?
Ich hoffe auf Erfahrungen und möchte bitte keine Grundsatzdiskussion starten. Die Unterschiede sind für mich und meine Kommilitonen eindeutig.
Gruß
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