WiWi Gast schrieb am 19.05.2019:
Dem kann ich mich nur anschliessen. Lieber ein FH-Abschluss mit 1.x und Zeit für relevante Praktika. Klingt hart für alle Uni-Leute aber es ist Realität... willst du aber unbedingt mal in die Forschung dann rate ich dringend zu Uni.
WiWi Gast schrieb am 24.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 10.04.2019:
Ein guter TU Abschluss öffnet Dir einfach deutlich mehr Türen. Klar kannst du auch Karriere mit einem FH-Abschluss machen, aber die Wahrscheinlichkeit ist schon deutlich geringer einen sehr guten Einstieg zu finden.
Du überbewertest die Situation Uni/FH. Entscheidend sind praktikas und die schwerpunkte. Spätestens, wenn beide im Vorstellungsgespräch sitzen, ist Uni oder FH schnuppe. Mein Klassenkamerad hat auch nur FH Bachelor/FH Master in Wing und jetzt Qualitätsingenieur bei Daimler. Ich weiß auch nicht, was die Leute meinen mit "karriere machen". Ressortleiter und mehr? Die Karriere hängt langfristig nicht von FH oder Uni ab. Später zählt was man real leistet.
Mach dein Studium dort, wo du dich am besten wohlfühlst und somit mit einem guten abschluss durchkommst.
Es steht doch außer Frage, dass in der Situation FHler mit 1,5-Schnitt und 2 relevanten Praktika vs Uni-Student ohne Praktika und 2,8-Schnitt ein deutliches Ungleichgewicht zugunsten des Fhlers besteht. Die Frage ist doch, ob man sich zutraut, auch an einer guten Uni so starke Leistungen zu erbringen (sowohl universitär als auch praktisch). Haben sowohl FHler und Uni Student relevante Praktika und ähnlichen Schnitt, sieht es wieder ganz anders aus, vor allem, wenn es sich um eine Uni wie KIT, RWTH, TU Darmstadt etc handelt. Also @TE, wenn du dir zutraust, an einer guten Uni ähnlich starke Leistungen zu erbringen wie an einer FH, dann sehe ich definitiv die Uni vorn. Ich kann jedoch aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Abi-Schnitt von 1,5 (was natürlich gut ist) kein Garant dafür ist, im Studium gute Leistungen zu erbringen. Also immer schön einen Mittelweg aus Selbstbewusstsein und Realismus gehen! Viel Glück
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