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Uni- oder FH-StudiumFH

Kleine Umfrage: FH vs. Uni

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WiWi Gast

Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Kleine Umfrage:

Was seht Ihr als "besser" an (1.), bzw. was denkt Ihr, erkennen zukünftige Arbeitgeber eher an (2.):

Gutes Diplom bzw. guter Bachelor an einer guten und sehr anerkannten deutschen staatlichen Fachhochschule

oder

gutes Diplom bzw. guter Bachelor an einer mittelmäßig anerkannten Universität?

Umfangreiche Begründungen sind nicht erforderlich, einfach bitte Eure Meinung posten, evtl. mit kurzer Begründung (reine Entscheidungsumfrage).

Vielen Dank!

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

suchfunktion benutzen. wurd schon tausendmal behandelt. unterm strich ist jede uni besser als jede fh.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Du schmeißt hier Abschlüsse durcheinander: Man kann ein Diplom nicht mit dem Bachelor vergleichen.

Ein Bachelor hat das niedrigste Ansehen und auch die niedrigsten ECTS-Punkte (180/210 ).

Beim Bachelor hat die FH zumindest in den technischen Fächern die Nase vorn, weil die Abolventen als berufsbefähigend gelten. Der Unibachelor wird (aufgrund der nicht veränderten Gesamtstruktur an der Uni) als halbes Unidiplom angesehen, mit dem man in der Wirtschaft noch nicht richtig arbeitsfähig ist.

Das FH-Diplom liegt mit den vergebenen 240 ECTS über dem Bachelor und hat sich gut etabliert, damit auch ein höheres Ansehen.

Das Unidiplom hat das höchste Ansehen und ist überhaupt nicht mit dem Bachelor vergleichbar, eher mit dem Master (300 ECTS)

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Ich meinte ja auch den direkten Vergleich Diplom (FH) und Diplom (Unii) bzw. Bachelor (FH) und Bachelor (Uni). Daß ein Bachelor nicht mit einem Diplom mithalten kann, weiß ich natürlich, aber danke schonmal für Eure Beiträge.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Wenn du in die Praxis willst und nicht zu UBs oder ins IB dann ist die FH meist die bessere Wahl. Kleinere Kurse, du bist meist keine Nummer, persönliche Betreuung, mehr Praxisbezug, fairere Prüfungen und weniger Arbeitsbelastung. Auf dem Arbeitsmarkt gibt es praktisch keine Unterscheidungen mehr zwischen Uni und FH (Ausnahmen habe ich zu Beginn genannt).

viel Erfolg!

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Wenn man schon von Anfang an weiß, dass man nur bis zum Bachelor studieren will, dann ist ein FH-Abschluss besser. Denn dieser ist inhaltlich so ausgelegt, dass man möglichst viele Kenntnisse mitbekommt, die einem den Einstieg in einen einschlägigen Beruf erleichtern. Es wird nicht so viel Zeit vergeudet, Inhalte von rein theoretischem Interesse zu studieren.

Wenn man später noch den Master oder die Promotion anhängen will, dann bietet ein Uni-Bachelor die breiteren theoretsichen Grundlagen dafür. Man muss sich aber im Klaren sein, dass die Inhalte der Uni oft nicht besonders praxisrelevant sind und nicht 1:1 im Beruf umgesetzt werden können und man später höchstwahrscheinlich sich noch in größerem Umfang zuätzliche Kentnisse aneignen muss. Dadurch entseht eine Doppelbelastung - erst lernt man für die Uni und dann noch mal für den eigentlichen Beruf. Wer also den gesamten Lernaufwand bis zur Berufsausübung gering halten will, für den ist ein Uni-Studiengang keine gute Wahl.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Da ist was dran...

Ich denke auch, dass FH und Uni "gleich gut" sind; ok, schlechter sind Unis auf keinen Fall, aber auch nicht wesentlich "besser". FH's haben definitiv ihre Stärken; und das sage ich, obwohl ich nicht an einer FH studiert habe.

Gruß

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Gute Beiträge hier...

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Man sollte auch nicht vergessen, daß die Qualität einer Vorlesung stark vom Prof abhängt. Ist heute die Vorlesung an der Uni oder FH xy Schrott, kann sie morgen oder in 5 Jahren, wenn ein anderer Prof sie hält, top sein oder umgekehrt. Pauschale Aussagen sind also Käse.

Übrigens gibt es auch viele Profesoren, die mal an der Uni, mal an der Fh lehren (Prof. Dudenhöfer: FH Gelsenkirchen/Uni Duisburg), mal auch an beiden die gleichen Vorlesungen bringen

http://www.fbeit.htwk-leipzig.de/~reinhold/Elektronik_Uni_Lpz/Elektronik.php

Die Vorlesungen für Physiker an der Uni sind exakt die gleichen wie die für die Elektrotechnik-Ings an der FH (HTWK).

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Wir reden hier über Wirtschaftswissenschaften und nicht über Physik.

Und was die Frage Uni / FH angeht gilt alles wie gehabt:
Uni: Theorie
FH: Anwendung der Theorie

Jeder macht auch ein wenig von dem anderen, aber die Schwerpunkt sind andere.

"Die" Uni-Leute sollten nicht glauben, dass ihre Kenntnisse in der Form in der Praxis benötigt würden. Sie studieren meist an den praktischen Erfordernissen vorbei.
"Die" FH-Leute sollten nicht glauben, dass ihr Studium so anspruchsvoll wäre wie an der Uni.

So, und jetzt habt Euch wieder lieb. ;-)

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Das spricht dann aber stark gegen die FH. ET Vorlesungen fuer nicht-ET leer sollten ja viell leichter sein (Uni Physiker machen leichteres ET als UNI-ETler). Wenn also ein Uni-Physiker (Fachfremd) die gleiche ET Vorlesung hoert wie die Fachstudenten an der FH, dann kann der Uni-Physiker das gleiche wie der FH-ETler, und es hat es quasi nebenbei gemacht ...

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

"Wenn also ein Uni-Physiker (Fachfremd) die gleiche ET Vorlesung hoert wie die Fachstudenten an der FH, dann kann der Uni-Physiker das gleiche wie der FH-ETler, und es hat es quasi nebenbei gemacht"

Also mal zum Anspruch: EIn Physikstudium ist wesentlich anspruchsvoller als ein Et Studium, egal ob an der Uni oder FH. Hier ging es um das Fach Elektronische Schaltungstechnik, nicht um die ganze Physikschiene. Elektrotechnik ist je nach Physikstudienrichtung elementar z. B. für die Halbleiterforschung, also nicht nach dem Motto ET für Laien!

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Sehr richtig!! Pauschale Bewertungen sind immer problematisch, aber leider wissen das die meisten nicht.

Ein Prof hat letztlich keinen direkten Chef, der ihm sagt, wie und was er zu lehren hat; insofern hat er freie Hand und kann nach eigenem Ermessen arbeiten. Das kann Vorteile aber auch erhebliche Nachteile in sich bergen...

Einzig allein die Profs sollte man "ranken' :-)

=> www.meinoprof.de
= sehr sehr gute Homepage, auch wenn nicht alle Beiträge vernünftig verfasst worden sind

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Könnte man sagen, rein hypothetisch, dass die leichteste Uni schwieriger als die anspruchsvollste FH ist, auch wenn das eine sehr pauschale Einschätzung ist, aber könnte man den Zusammenhang so in etwa grob darstellen?

Mit "schwierig" und "anspruchsvoll" meine ich den Klausurenanspruch, der, so denke ich, oftmals damit zusammenhängt, wie intensiv die Theorie behandelt wird (akademische Tiefe) - nicht notwendigerweise, da praktische orientierte Klausuren ebenfalls sehr schwer sein können, sondern ganz allgemein gesehen.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

ich beziehe mich mal nur auf Bachelor:

Keiner der beiden Abschlüsse ist besser und keiner wird grundsätzlich höher anerkannt... kommt auf dich, den Studiengang und deine zukünftige Orientierung an... und auch da nochmal auf den einzelnen Arbeitgeber und dort auf den spezifischen Arbeitsplatz...

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

ne kannste leider nicht.
es ist eben so, dass es im endeffekt abhängig ist vom professor. wie schon vor dir angemerkt worden ist
ich kann dir z.b sagen, dass es an der tu kaiserslautern vorlesungen gibt, da wären dei fh kaiserslautern studenten froh sie dürften diese besuchen.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Bachelor kannst du überall bekommen heute. Es gibt sogar Bachelors fürs Basteln (Praxis-Bachelor) ohne jemals eine Vorlesung besucht zu haben.

Ein Diplom kannst du nur an einer Uni bekommen, nicht an einer FH.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Ich würde niemals einen jemand aus der FH einstellen, wenn er sich gegenüber einem Uni-Absolvent nicht erheblich durch Zusatzqualifikation abheben kann. Die Uni.-Absolventen bringen in den technischen Sachen wesentlich mehr Methodiken und auch Eigenständigkeit mit. Das war bei den Diplomer stets der Fall. Mit dem Bachelor haben wir noch keine Erfahrungen. Es soll schon Diplom oder Master sein.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

FH ist halt knallhart.
Die Unis verstecken sich hinter ihren Formeln und bringen in der Praxis nicht viel. Außer halt heiße Luft... ^^

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Klar ist eine FH hart. Hat ja auch niemand gesagt, dass da nur Softies werkeln. Aber eine Uni ist doch nochmal was anderes. Mich stört es, dass mache FH-ler hier dauernd ihren Minderwertigkeitskomlex therapieren wollen.

Ich studiere Maschinenbau an der FH. Zuvor habe ich Verkehrswesen an der Univ. gemacht (3 sem). Ich bin dann gewechselt, da ich in einigen Sachen einfach nicht voran kam. War halt sehr frustrierend. Jetzt habe ich an der FH auch gute Noten und den Vorteil, dass ich bald fertig werde und endlich arbeiten kann. Für mich def. die bessere Entscheidung.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Ein Diplom kannst du nur an einer Uni bekommen, nicht an einer FH.

Ein "Experte" hat gesprochen. Was ist mit dem FH-Diplom mit 240 ECTS? 34 Jahre Fata morgana?

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Ist doch eigentlich ganz einfach:

Diplom ungleich Diplom (FH)

Lounge Gast schrieb:

Ein Diplom kannst du nur an einer Uni bekommen, nicht an
einer FH.

Ein "Experte" hat gesprochen. Was ist mit dem
FH-Diplom mit 240 ECTS? 34 Jahre Fata morgana?

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Uni ist theoretischer als FH, aber das ist nicht zu verwechseln mit anspruchsvoller oder allgemein schwieriger...

richtig ist aber, dass die meisten es als schwieriger empfinden, weil der "Normalstudent" leichter mit praktischen Sachen umgehen kann als mit theoretischen...

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

ich habe beides gemacht... gute FH und Top Uni. Habe mich intensiv mit dem Thema befasst.

Und ja, es besteht ein deutlicher Niveau-Unterschied. Nicht nur zwischen FH und Uni, auch zwischen "Betriebswirtschaft" und "Betriebswirtschaftslehre" sowie zwischen of Arts und of Science.

Das Klischee Fhs würden praxisnäher ausbilden als Unis lasse ich übrigens nicht zu. Unis lehren Theorie und Praxis, FHs nur Praxis. Ohne Theorie kann man in der Praxis nicht bestehen. Also bilden Unis letztendlich "besser" für die Praxis aus.

Wenn du die Mögl. hast an eine !gute! Uni zu gehen, mach es!

(Natürlich gibt es immer auch Extreme. Die Top 5 FHs sind sicher "besser" als die letzten Unis.)

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

sehr guter Beitrag! Danke.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Uni's sind dafür da, neue Theorien zu entwickeln.
FH's sind dazu da diese Theorien in die Praxis zu bringen.

An der Uni wirst du viele Theorien kennen lernen. Meist nur sehr oberflächlich.
An der FH pickt man sich, die für die Wirtschaft interessanten Theorien raus und lernt sie bis ins lezte Detail.

Und falls jetzt (wieder) das Argument kommt an der Uni wird Hergeleitet an der FH nicht. Das stimmt auch nicht. Denn viele praktische Anwendungen lassen sich nur verstehen, wenn man auch Ihrer Herleitung kennt. Natrülich gibt es schlechte Prof's die das weglassen. (Spart halt Zeit), die Regel ist es aber nicht.

So das war die Theorie nun die Praxis.
Was man wirklich lernt, hängt stark vom Lehrkörper ab. An FH's gibt es viele Prof's die meinen es der Uni zeigen zu müssen und machen dann miest mehr Stoff und Herleitungen, als an der Uni. Anderseits gibt es an der Uni auch Profs die meinen, wieso den Studies den ganzen Stress antun, wir machen das mal ganz einfach. (Gleiches gilt auch umgekehrt FHUni)

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

"Die Uni bereitet besser auf die Praxis vor, weil sie methodisch fundierter ausbildet und das einem am Ende in der Praxis den entscheidenden Vorteil bringen wird."

Unter der Voraussetzung, dass der Uni-Absolvent später auch wirklich die Möglichkeit bekommt, nah seinem studierten Fach zu arbeiten, ist da sicher etwas Wahres dran. Man kann es Imo wie eine Investition sehen. Wie viel Zeit und Mühe will ich in meine Bildung investieren? Um so größer ist später das Potenzial, viel zurückzubekommen. Durch das tendenziell längere Studium und die größere Praxisferne ist hier aber auch das Risiko größer. Man kann daher nicht pauschal sagen, dass für jeden die Uni besser ist.

Am sinnvollsten wäre es, wenn die Unis nur noch Master Studiengänge anbieten würden, die ein vorher absolviertes FH-Studium voraussetzen. Der FH-Abschluss sollte die Grundlagen für ein weiterführendes Studium vermitteln und praxisorientiert sein. Die Uni könnten die das Erststudium entweder komplett den FHs überlassen oder dafür eigene Einrichtungen bilden. Maximale Wirkung und kein Risiko mehr. Aber das wird so nie passieren. Wir sind ja in Deutschland. Da muss man schon mit 10 Jahren wissen, ob man später studieren will....

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Mal ehrlich. Ist das das Zeug, was in der FH einen immer beigebracht wird, um diesen FH-Komplex wegzumachen? Wieso könnt ihr nicht einfach dazu stehen, dass es eine FH ist?? Mein Gott. Ihr seid doch nicht dümmer oder so. Ich kenne echt nur eine Handvoll Leute, die offen dazu stehen. Doch die meisten benehmen sich wie grobe Bäuerinnen im schönen Abendkleid. ..Furchtbar.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Fakt ist:

  1. Kein C4-Univ.-Prof. würde freiwillig einen Ruf an einer FH annehmen.
  2. Die, die an der Univ. gescheitert sind, und an die FH wechseln, kommen meist gut bis sehr gut zurecht.
  3. Viele Fächer gibt es einfach nicht an einer FH. (Vielleicht ist Arzt oder Richter wieder nicht "praxisnah" genug ...keine Ahnung.)

Also da kann im Ernst keiner kommen und behaupten, das ist alles das gleiche und praxisnah und bla bla!?! Hallllo, aufwachen!!

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

"Unis lehren Theorie und Praxis, FHs nur Praxis."

Stimmt, als BWLer lernt man dort eine Registrierkasse bedienen, Geld zu rollen usw. Der Ingenieur lernt an der FH die Schrankverdrahtung und das Schweißen. LOL. "FH sei Praxis", ist einfach nachgequatschtes Hören-Sagen, von Leuten, die selber nie eine FH aus der Nähe gesehen haben. Eine FH lehrt die Theorie, die man im Berufsleben in einem akad. Beruf brauchen kann, die Uni die Theorie, die für die Karriere als Wissenschaftler/Prof. benötigt wird.

"Am sinnvollsten wäre es, wenn die Unis nur noch Master Studiengänge anbieten würden, die ein vorher absolviertes FH-Studium voraussetzen. Der FH-Abschluss sollte die Grundlagen für ein weiterführendes Studium vermitteln und praxisorientiert sein. Die Uni könnten die das Erststudium entweder komplett den FHs überlassen oder dafür eigene Einrichtungen bilden. "

Deine Überlegung hat einen kleinen Denkfehler. Die FH hat nur 1/4 der Kapazitäten wie die Unis. Wie bitte willst Du die breite Masse dort ausbilden und an den Unis nur noch den Master anbieten?. Genau das ist der Grund, warum dieses "Collegemodell" in Dtl. nicht aufgeht. Außerdem werden Fördermittel in Dtl. anhand der eingeschriebenen Studenten vergeben. Die Uni wäre schön blöd, den Bachelor der Fh zu überlassen.

Im Grunde genommen wiederholt sich die Geschichte: In den 70ern wurden die FHen als neue Hochschulform gegründet, weil man festgelegt hat, das sie die akad. Ausbildung auf ein festes Berufsbild übernimmt. Nur der Wissenschaftler in spe sollte zur Uni. Man hat mit dem Prestigegefasel nicht gerechnet. Als Folge näherten sich die FHen immer mehr den Unis an, u. a. mit der Verlängerung der Studienzeit auf 4 Jahre (1976) und der Einführung des Diplomes. Wie ein Reset in alte Zeiten wurde nun praktisch der Urgedanke der FH, ein 1. Studium für den Beruf anzubieten, allerdings auf breiter Ebene als Pflicht für jeden eingeführt: der Bachelor. Natürlich wieder normiert auf die ursprünglichen 6 Semester der Ur-Fh von 1971-1975. Same procedure...

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Nach den vielen Semester glaube ich in der Tat, dass das ganze Zeug im Grunde nur ein Belastungstest ist. Es geht darum den Studenten möglichst viel unter Druck zu setzen und zu stressen. Die Kriege mit dem Prüfungsamt jedes Semester kennt wohl jeder. Wer ein Diplom in der Hand hält kann stolz sein, dass alles bewältigt zu haben. Damit zeigt man den Arbeitgeber, dass man toll ist. Das Zeug, was einen gelehrt wird - egal, ob Schwer oder leicht, mehr Theorie oder mehr Praxis - interessiert doch keine Sau. Da ist nichts bei, was man nicht in ein paar Wochen Eigenstudium selbst sich beibringen kann für das bisschen, was ein Job abverlangt.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Immer höhre ich das die Uni Absolventen die an die FH gehen bessere Noten, ja sogar 1. er schreiben. Dan Frag ich mich wie es sein kann das die FH beim lezten Wissenschaftsrat test eine Schlechtere Durchschnittsnote hatten als die Uni's, die wahrlich immer nur 1er vergeben. Da fragt man sich schon wo härter sortiert wird.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

das ist doch nicht dein Ernst.Erstmal musst du bedenken ,dass an der uni nur abiturienten sind.Zudem an der FH auch niedrigere Abschlüsse der Schule.Es ist einfach so das Uni Studenten die höhere Grundbildung haben und das halt mit höherer Intelligenz oft korreliet ,also in den meisten Fällen.Richtig gute Abiturienten und intelligente Menschen gehen an die Uni ,weil sie noch einen Doktor machen wollen ,was an der fh schwerer zu erreichen ist.Denk einfach mal über emine Sätze nach.Ich kann aus Erfahrung saagen ,dass die intelligenteren Leute und die fleissigeren an die Uni gehen ,an so mancher FH haben Leute das Studium gut geschafft ,die zu schlecht für das Gymnasium waren.Darüber sollte man nachdenken ,ich kenne da 5 Fälle.Richtig angesehne Professoren sind auch an der Uni ,sie haben einen richtigen Akademischen Langzeitweg gemacht.Und nicht nur einen Doktor.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Ich kenne keine Abiturienten der schon mal Statik am Gynasium hatte. Dafür kenne ich sehr viele Fachabiturienten die schon Statik hatten. Also wer hat hier z.B. für Bauingenieurwesen die bessere Bildung erhalten. In Mathe wurde beim Fachabi ebenso DGL durchgenommen wie beim normalen Abi.

Hinzu kommt noch der NC. Mit nem schlechten NC kommt man und kahm man auch nie in eine FH rein ebenso wie an der Uni.

Hier auch mal die Adresse des Berichtes des Wissenschaftrates.
http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/7769-07-Berichtsteil.pdf

Vielleicht denkst du mal darüber nach und informierst dich über die einzelnen Schulsysteme.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Sehr lustig bist du ,das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.Ein Abitur ist schwerer als ein Fachabitur.Das ist eine tatsache und damit meine ich ein Gymnasium.All diejenigen die das gymnasium nicht schaffen ,machen an irgendwelchen Berufskolleges ihren abschluss.UNd mit deiner Statik kannst du mich auch nicht beeindrucken ,sowas ist einfach praxisbezogener und lecihter als auf einem gymnasium.Mal im ernst jemand der Voll Abiturient ist und an der Uni studiert hat ,ist ein Voll Akademiker,an einer FH naja ist das kein richtiger Akademiker.Die UNis sollen Wissenschaftler heranzüchten und keine Praktiker ,der Vorteil der ein Wissenschaftler hat ,ist die Tatsache das er mit Hilfe seiner Arbeitsweise und seinem theoretischen KEnntnisse auch neuen Problemen öffnen kann.Der Fh Mensch kann nur reproduzieren und oft nicht kreative Lösungswege erarbeiten.Das habe ich nicht gesagt ,sondern ein Vorstandsmitglied des RWI in einer Vorlesung.Zitat"Wenn sie sich nicht mit komplexen Fragestellungen der Makroökomik auseinandersetzen wollen ,dann gehen sie an die FH ,dort werden sie damit nicht konfrontiert und mit einfacheren fRAGESTELLUNGEN auseinandergesetzt.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Nein, denn beim Abi kann man mit Kunst LK oder Sport LK mit guten Noten machen. Solche Leute sind in der Wirklichkeit nicht überlebensfähig. MINT muß mehr in den Schulstoff rein und bei der FOS wird auch nur wichtiges unterrichtet.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Tja bei uns gab es kein Sport LK und Kunst LK wurde nicht zugelassen.Ich weiß nicht wo du diese falschen Infos hast.Das ist doch lächerlich Gymnasium ist die höchste Schulform und UNi die höchste akademische Laufbahn.Das sind Tatsachen.Ich studiere übrigens Wiwi an der Uni und Maschinenbau an der FH.An der FH ist das wirklich ein Witz......habe ohne Aufwand eine 1,2 Baechlor und an der UNi nur einen 1,6Baechlor in Wiwi.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

solange du "Bachelor" mit "Baechlor" schreibst, wage ich zu bezweifeln, dass du überhaupt studierst :-D

Kleiner Spaß am Rande...

Gymnasium ist höchste Schulform... geb ich Recht.
Uni WAR die höchste Hochschulform... aber mittlerweile ist es gleich auf!

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Leute !!! die Antwort auf alle diese "besser" Fragen:

Bachelor vs. Dipl.

Bachelor + Master vs. Dipl.

Bachelor + Master vs. Bachelor

FH vs. Uni

hat der Arbeitsmarkt doch schon gegeben !!! s. verschiedenste Studien über Durchschnitt-Einstiegsgehälter.

Ein B. Sc. + M Sc. bekommt im Durchschnitt am meisten (weil am schwersten) und ein FHler bekommt im Durchschnitt weniger als ein Uni Absolvent.

Wer jetzt natürlich wieder das " Durchschnittliche-Einstiegsgehalt" als Messgröße anzweifelt, oder mit irgendwelchen obskuren Studien kommt, wiedersetzt sich gegen den Markt und die Gesamtheit aller Marktteilnehmer. Die Preise fallen ja nicht vom Himmel.

antworten
WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Also bitte als ob eine FH auf der gleichen Ebene ist wie eine UNi!So einen lächerlichen Beitrag habe ich noch nie gelesen.Und zu dem Beitragschreiber zuletzt.Als Diplomstudent mache ich nichts anderes als Fächer aus dem BSC und MSC bei uns.Wo ist da der Unterschied?Es gibt keine speziellen Diplom FÄcher bei uns.Wir müssen unser Studium aus beiden Abschlüssen kombinieren.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Ruhig Blut...

  1. Arbeitsmarkt
    Die Einstiegsgehälter spiegeln nicht die Wertigkeit der Ausbildung wieder. Ne Nackttänzerin auf ner Bohrinsel bekommt sicherlich mehr als ein promovierter Philosoph.

  2. M.Sc. vs M.A.
    Diese Bezeichnungen sind fast willkürlich und sagen nichts über den Schwierigkeitsgrad aus.

  3. Durchschnitts-Einstiegsgehalt
    Ist tatsächlich nur bedingt aussagekräftig. Betrachten sollte man die Verteilung und die Ursachen für diese Vertelung.

Lounge Gast schrieb:

Leute !!! die Antwort auf alle diese "besser" Fragen:

Bachelor vs. Dipl.

Bachelor + Master vs. Dipl.

Bachelor + Master vs. Bachelor

FH vs. Uni

hat der Arbeitsmarkt doch schon gegeben !!! s. verschiedenste
Studien über Durchschnitt-Einstiegsgehälter.

Ein B. Sc. + M Sc. bekommt im Durchschnitt am meisten (weil
am schwersten) und ein FHler bekommt im Durchschnitt weniger
als ein Uni Absolvent.

Wer jetzt natürlich wieder das "
Durchschnittliche-Einstiegsgehalt" als Messgröße
anzweifelt, oder mit irgendwelchen obskuren Studien kommt,
wiedersetzt sich gegen den Markt und die Gesamtheit aller
Marktteilnehmer. Die Preise fallen ja nicht vom Himmel.

antworten
WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

So so Statik mit dem ganzen DGL kram im Fachabi ist easy. Komisch nur das es gerade diese Fächer sind, wo FH und Uni alle Studenten rausgeprüft werden.(TM1/2/3/4)

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Klugscheißer "Ruhig Blut"

Die Studien über Einstiegsgehälter, insb. FH vs. Uni, kenne wir ja alle. Ich habe die Gehälter nicht festgelegt. Wenn du Zweifel an der Gehaltspolitik fast aller Unternehmen/Staat hast, bitte ...

Tipp an dich ... evtl. verdient ein Nackttänzer noch mehr als eine Nackttänzerin ;-) Klassischer nonsens Äpfel mit Birnen Vergleich. Wir sind hier im WiWi Forum.

Und Bez. nicht willkürlich. Die Inhalte bestimmen den Titel. Studiengang wird akkreditiert. Bei vielen FH Abschlüssen reichen die wissenschaftlichen Inhalte nicht aus für einen Sc. (Statistik, Mathe, VWL, ...)

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

"Ich kann aus Erfahrung saagen ,dass die intelligenteren Leute und die fleissigeren an die Uni gehen[...] Richtig angesehne Professoren sind auch an der Uni ,sie haben einen richtigen Akademischen Langzeitweg gemacht.Und nicht nur einen Doktor. "

Schau mal über den Tellerrand, z. B. in die neune Bundesländer. Sämtliche FHen entstanden aus THen. In der DDR mußte jeder! Prof. auch eine Habilitation haben. Diese Hablitierten waren nun plötzlich an einer FH (die TH wurde zur FH). Ganze Landstriche wie der Großraum Leipzig haben im techn. Bereich gar keine Uni. Als Abiturient kann man nur nach Dresden gehen (wenn man da aufgrund der Überfüllung) genommen wird oder an die FH. Ergo: An den Ost-Fhen sitzen oftmals mehr habilitierte Profs. als an den Unis, die mit Westimporten besetzt sind (C4!!!!), die als Juniorprofs. sich versuchen. Der Abiturientenanteil im Osten an einer FH beträgt 4:1!

"Die Studien über Einstiegsgehälter, insb. FH vs. Uni, kenne wir ja alle. Ich habe die Gehälter nicht festgelegt. Wenn du Zweifel an der Gehaltspolitik fast aller Unternehmen/Staat hast, bitte ... "

Wieder muß der Osten herhalten, um den Unfug zu beweisen. Ein Uniabsolvent verdient im Osten oft weniger, als ein Facharbeiter im Westen. Na, wer hat die höhere Qualifikation? FHler arbeiten häufiger in KMU, der Uniabsolvent im Konzern. Schon dadurch erklären sich unterschiedliche Gehälter.

Zum Geschwätz mit richtiger Akademiker: Ein Akademiker ist der Inhaber eines akad. Grades und sonstige Hochschulabsolventen. Alles andere, wie der Threadschreiber interpretiert oder ein Firmenvorstand, ist schlichtweg nicht beachtenswertes Gefasel. Schließlich bestimmt Akademiker oder nicht das Hochschulgesetz, also der Gesetzgeber und nicht ein aufgeblasener Firmenvorstand.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Na Du bist mir ja Einer. ;-)

  1. wissenschaftlicher Inhalt ist nicht gleichbedeutend mit Mathe oder Statistik. Frag mal einen Germansiten oder Juristen, wieviel Mathe der im Studium hat. Vermutlich wird es Dich überaschen, aber deren Matheanteil ist doch recht überschaubar, obwohl die wissenschaftlich arbeiten.

  2. Du hast leider nicht verstanden, dass die Qualität der (akademischen) Ausbildung nicht besonders stark mit der Höhe des Gehalts korreliert.
    Der Arbeitsmarkt zahlt nach Knappheit. Nicht danach wie "toll" die Leute sind. (obwohl es hier manchmal Schnittmengen gibt)
    Stell Dir einfach vor, jeder zweite währe auf einmal doppelt promovierter Forschungsingenieur. Die würden im Monat mit 800 Euro netto nach hause kommen.
    Stell Dir einfach vor, in ganz Deutschland will nur noch ein Mensch den Müll abholen. Er hätte wohl einen Stundenlohn von 10.000 Euro.
    Merkst Du was?

Lounge Gast schrieb:

Klugscheißer "Ruhig Blut"

Die Studien über Einstiegsgehälter, insb. FH vs. Uni, kenne
wir ja alle. Ich habe die Gehälter nicht festgelegt. Wenn du
Zweifel an der Gehaltspolitik fast aller Unternehmen/Staat
hast, bitte ...

Tipp an dich ... evtl. verdient ein Nackttänzer noch mehr als
eine Nackttänzerin ;-) Klassischer nonsens Äpfel mit Birnen
Vergleich. Wir sind hier im WiWi Forum.

Und Bez. nicht willkürlich. Die Inhalte bestimmen den Titel.
Studiengang wird akkreditiert. Bei vielen FH Abschlüssen
reichen die wissenschaftlichen Inhalte nicht aus für einen
Sc. (Statistik, Mathe, VWL, ...)

antworten
WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

er hat es immer noch nicht !

  1. wir sind hier im WiWi Forum. Statistik, Mathe und VWL zählen sehr wohl zu den wissenschaftl. Inhlaten (bei einem BWL Studium bsplw.) . Wenn du dich um einen Masterplatz of Science bewirbst musst du anhand von Statistik, Mathe und VWL nachweisen dass dein Studiengang genügend wissenschaftlche Elemente beinhaltet (oft nicht bei of Art der fall, darum auch of "Betriebswirtschaft" nicht BWL!). Und ein BWLer bekommt keinen Nobelpreis i.d.R. VWLer ...

Noch mal WiWi Forum ... hat mit Rechtswissenschaften bsplw. nichts zu tun. Wird nach sTudienfachspezifischen wissenschaftlciehn Methoden gelehrt bekommst du auch einen of Science.

  1. Auch hier geht es nicht um den Ingenieurbereich ... WiWi Forum ! Natürlich hängt das Durchschnittl. Einstiegsgehalt bezogen auf eine Branchen und eine Position von der Qualität der Ausbildung ab und ist positiv korreliert. Wenn sich zwei Absolventen auf eine gleiche Stelle bewerben bekommt derjenige mher der besser ausgebildet ist. Nach allen Studien bekommen Uni Absolventen im Vergleich zu Fhler mehr auch im öffentli. Dienst. Folglich versprechen sich die Geldgeber einen höheren Nutzen aufgrund einer besseren Ausbuildung.

Du kannst gerne mehr dämlichen Beispiele bringen

Forschungsingeniur, Jurist ... Wie wäre mal ein Vergelich zwischen Lukas Podolski und Josef Ackermann ??? Wer Verdient mehr, wer hat die bessere Ausbildung ? Mach das dann bitte in einem anderen Forum.

antworten
WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Sehe ich auch so ,der Markt bewertet nach Knappheit.UNd ein Uni Diplom ist halt schwieriger und angesehener ,als ein FH Billig Diplom.Das ja jeder Gehirnamputierte kriegt.Also bitte vergleicht nicht uni mit fh ,das ist lächerlich,man vergleicht auch nicht Hauptschüler mit Gymnasiasten.

antworten
WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Was geht denn mit Dir?!
Bist Du sowas wie eine moralische Instanz?! ;-)

Nochmal für Dich:
Du betrachtest zwei verschiedene Ding:

  1. Einstiegsgehalt
  2. Qualität der Ausbildung

Von dem einem willst Du auf das andere schließen. Dies kannst Du gerne tun, doch solltest Du zeitgleich so schlau sein zu erkennen, dass es nur geringfügig korreliert. Das heißt also nicht, dass es keinen Zusammenhang gäbe, nur ist dieser nicht so sonderlich stark wie Du es hier behauptest.

Was Du aber machst, ist Qualität der Ausbildung gleichzusetzen mit dem Gehalt.
Und das ist bestenfalls unterkomplexes Denken.

Lounge Gast schrieb:

er hat es immer noch nicht !

...

Du kannst gerne mehr dämlichen Beispiele bringen
...

Mach das dann bitte in
einem anderen Forum.

antworten
WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

bitte nicht schule mit uni vergleichen. es gibt viele 1.x abiturienten mit mathe physik LK, die elendig an Höhere Mathematik und DGL gescheitert sind. die bekamen so richtig den kopf gewaschen...

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

ehm, im grundstudium bist du froh dass du die sachen bestehst. im hauptstudium geht es erst um die note. da tut jede 2,? schon weh. Wenn man an der Uni durchfällt endgültig kann man noch an der FH weitermachen. Umgekehrt wird es schwerig. Keine Ahnung ob das immer noch so ist mit dem "Bäschelör".

Jedenfalls hatten sie FH es nach dem das neue Gesetz rauskam es recht eilig den Namen sofort von XYZ Fachhochschule auf XYZ Hochschule umzuändern. Manche gaben sich noch neue Namen nach irgendne Person, der aber schon tot ist. War schon recht verwirrend. Naja, Polen, Litauen, Rumänien hatten auch nach dem EU Beitritt alle schon neue KFZ-Kennzeichen. Ihr wisst schon, links der blaue Streifen mit dem EU-Sternenkranz. Klar Bulgarien und Rumänien, da ist ja auch total das gleiche wie in Deutschland oder Schweden.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Witzig, oder?!
Ich glaube das nennt der Volksmund "schmücken mit fremden Federn"
Aber diesen Effekt kannst Du überall beobachten.
Neulich kam ein Typ bei mir an und hat gesagt, sein Bachelor sei das gleiche wie ein Diplom.

Diese Gleichmacherei dient doch nur der Befriedigung des Egos.
Manche rackern sich ab und bringen viel und gute Leistung.
Dann kommen andere und leisten weniger und nicht so hochwertige Leistung. Wollen aber mit den High Performern gleichgesetzt werden.

Dies wird dann meist damit erreicht, dass man den High Performern sagt, sie wären arrogant um sie somit moralisch zu disqualifizieren.
Diese Mundtotmachen geht einher mit einer tausendfachen Wiederholung des Mantras Uni-Diplom = Diplom (FH) = Diplom (BA) = Bachelor = Master = ringelpitzmitanfassen.

Und da wo die Ausbildungsgänge nachweislich - selbst nach dem zerreden - nicht gleich sind, da sind die Studiengänge halt besonders praktisch.
Allerdings wird hier praktisch nicht im Sinne von mangelnder Theorie verstanden. Sondern irgendwie anders. Keine Ahnung wie....

Was ich mich immer frage:
Wie kann denn eine Hochschulausbildung praktisch sein?
Tippt man da in der Vorlesung Datensätze irgendwo ein?
Schraubt man da mit nem Schraubenzieher irgendwas fest?

Ich bleib dabei:
"Praxisnähe" = mangelnder Anteil an Theorie. Sonst nix.

Lounge Gast schrieb:

Jedenfalls hatten sie FH es nach dem das neue Gesetz rauskam
es recht eilig den Namen sofort von XYZ Fachhochschule auf
XYZ Hochschule umzuändern. Manche gaben sich noch neue Namen
nach irgendne Person, der aber schon tot ist. War schon recht
verwirrend. Naja, Polen, Litauen, Rumänien hatten auch nach
dem EU Beitritt alle schon neue KFZ-Kennzeichen. Ihr wisst
schon, links der blaue Streifen mit dem EU-Sternenkranz. Klar
Bulgarien und Rumänien, da ist ja auch total das gleiche wie
in Deutschland oder Schweden.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

ein letztes mal "Ruhig Blut"

Du glaubst wirklich nicht dass sich die Höhe des Einstiegsgehalts innerhalb einer Branche (Bereich WiWi) in erster Linie an der Qualität der Ausbildung richtet ? Woran dann ?

http://www.absolventa.de/karriereguide/gehalt/einstiegsgehalt

"Die Höhe des Einstiegsgehalts von Hochschulabsolventen hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Neben Studiengang und Studienabschluss zählen auch Praxiserfahrung und Verhandlungsgeschick."

"Auch in Bezug auf den Studienabschlusses lassen sich Unterschiede in der Höhe des Einstiegsgehalts feststellen. Dabei kann es einen Unterschied von mehreren tausend Euro pro Jahr ausmachen, ob es ein Diplom, einen Bachelor, einen Master oder gar eine Promotion ist. Außerdem muss hier noch zwischen Hochschul- und Fachhochschulabschluss differenziert werden"

http://www.staufenbiel.de/ratgeber-service/gehalt/einstiegsgehalt/wirtschaftswissenschaftler.html

"Zahlreiche Faktoren haben Einfluss auf die Höhe des Einstiegsgehalts. Zunächst einmal spielt der Abschluss selbst eine wichtige Rolle. So ist der Masterabschluss am meisten wert ..."

Das Problem ist auch dass wir die Sache aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten ...

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

FH´ler SIND DÜMMER, DIE UNIVERSITÄTLER INTELLIGENTER- WARUM?

Die Universitätler lernen auf abstraktem Niveau (für FH´ler zu schwer) warum die Dinge so sind, wie sie sind. --> theoretisch

Die FH´ler lernen (einfach), das die Dinge so sind, wie sie sind. --> praktisch

Beispiel BWL:
Der Mathe- und Statistikanteil verglichen zu den Universitäten ist bei den FH´s einnnn Witzzzz.
Bei den FH´lern sitzen doch zumeist die Leute, die genau wissen, dass die Universität viel schwerer ist.

So lernt einer im Fach Steuern einer von der UNI alle Theorien, wie Marginalsteuersätze berechnet werden, die kompliziertesten Tarifformen...einfach alle möglichen (theoretischen) Konstellationen und halt die Steuerarten.

Der FH´ler lernt einfach die Hauptsteuerarten und dann noch paar Praxis-Fallstudien und alles schön mit Übung, Tutorium usw. in den Arsch geschoben.

FH ist schon ein Witz (IM VERGLEICH), was noch viel schlimmer ist, sind die BERUFSAKEDEMIEN- ein WITZ, dass sowas rechtlich als gleicher Abschluss gilt. Das ist eher eine bessere Ausbildung...

Naja das ganze Bildungssystem hier ist einfach kaputt

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Der Uni Student soll neu Theorien schaffen. Der FH Student soll genau diese Theorien benutzen und sie in die Praxis umzusetzen.

Den unterschied erkennt man auch in den Klausuren. Bei einer Uni-Klausur handelt es sich meist um mehre Aufgaben (meist 6) aus einfachen Systemen die mit verschiedenen Theorien zu lösen sind. An der FH gibt es meist nur 4 Aufgaben aus komplexen Systemen die meist nur mit 1er Theorie die für die Praxis relevant ist, gelöst werden sollen.

Ein beispiel aus der Dynamik: hier kommt man auf die Bewegungslgeichung indem man Drall+Momentensatz, Lagrang oder d'Alambert anwendet. All drei Theorien führen zu ein und dem selben Ergebnis.

Der FH Student lernt den Drall und Momentensatz (diesen sehr ausführlich), da dieser Universell einsetzbar ist und man auch schon die Reaktions/Lagerkräfte herausbekommt. Er wird zu 99% in der Praxis verwendet. Lagrange und d'Alambert werden hier nur Schnell mal kurz behandelt, um mal davon gehört zu haben.

Der Uni Absolvent lernt alle 3 Theorien (meist nur sehr oberflächlich) kennen. Für den Uni Student ist von Vorteil das die DGL der Bewegungsgleichung für die 3 Verfahren, meist in verschiedenen Formen auftaucht. Diese DGLn lassen sich im gegenzug zum Drall und Momentensatz meist noch mit der Hand lösen, während beim Drallsatz nur noch ein Computer bei der Lösung hilft. Diese einfacheren DGLn bieten dem Uni Absolventen nun eine bessere Ausgangsbasis, für die Entwicklung neuer Theorien und zeigt zudem auf wie 3 Verschiedene Theorien enstanden sind die zu einem und dem selben Thema passen.

Zusammengefast:

Die Uni soll neue Theorien erfinden. Deshalb wird man hier viele viele verschiedene Verfahren von Theorien erst mal grob kennen lernen, auf die man dann vielleicht eine Weitere Theorie setzen kann. Gleichzeitig lernt man auch noch wie man auf verschiedenen Wege zu EINEM Ziel kommen kann.

An der FH schaut man sich die für die Praxis am relevantesten Theorie an. Diese lernt man dann dafür aber bis ins Detail.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

richtig die FH leute sollen nur Sachen aus der Praxis reprodzieren!
Was eigenständiges können sie nicht erarbeiten!Und and die FH gehen entweder die schlechteren Schüler oder die mit nur FH Reife oder Leute die möglichst wenig Aufwand betreiben wollen.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Ja, ja Uni-Steuerlehre ist viel besser, schon klar ;=)

Wenn man Pech hat , dann lernt man auf der Uni nur kurz die Systematik aller wichtigen Steuergestze und ein bisschen Theorie zur Auslegung von Gesetzen und dann geht es direkt rüber zum Steuerbelastungsformeln und dann heißt es nur noch irgendwelchen Mathe-Kram zu lösen (Wie ist die Belastung hier? Wie ist die Belastung im Vergleich dort? Wie wirkt sich das auf Finanzierungsentscheidungen aus?). Wenn man Pech hat, hat man von Organschaft, vom Umwandlungssteuergesetz, vom DBAs usw. nichts oder nur ein paar Halbsätze gehört und geht total naiv und unvorbereitet in die Praxis.

Auf der FH lernt man dagegen vor allem das, was man später auch wirklich braucht und der Praxisschock ist geringer.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Willst du mir erzählen, dass du mit dem bisschen Rechungswesen (egal, ob FH oder Uni) in der Praxiswelt gleich mit Turbo durchstarten kannst?! Nicht dein Ernst oder? Ich hatte insg. 12 SWS Externes und Internes RW im Studium. Das meiste Zeug habe ich nach 8 Semester auch wieder fast vergessen. Deutschland hat das komlizierteste Steuersystem der Welt. Auch heute noch habe ich Probleme meine Steuererklärung auszugüllen. Ich würde mir niemals zutrauen, ohne ein entspr. Traineeprogramm gleich loszulegen. Das von einer FH-Ausbildung ausgehend zu behaupten ist einfach mal krass lächerlich und naiv.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

An was für eine Hochschule gehst du denn?Bestimmt FH letzer Poster.Ich habe in externer Rechungslegung 18SWS und in Finance 13 SWS ,COntrolling habe ich nicht ,studiere Wiwi......ist wirklich wenig bei dir um beide Bereiche abzudecken

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Ich habe nicht behauptet, dass man der Über-Spezialist ist, wenn man von der FH kommt. Ich finde nur, dass die Inhalte dort wesentlich mehr dem entsprechen, was man in der Praxis braucht. Dadurch wird der Einstieg in den Beruf leichter - gerade auch in Bereichen wie Steuern oder Rechnungswesen, wo man das Wissen wirklich braucht.

Zum Beispiel schon wenn man eine "billige" Fibu macht ergeben sich manchmal sehr viele Fragen: Wie behandle ich Gründungsaufwendungen? Wie richte ich die Kapitalkonten bei einer GmbH & Co. KG ein? Was mache ich, wenn im Zuge von Anlaufverlusten das Eigenkapital negativ wird? Der FH-Absolvent hat bei Belegung geeigneter Schwerpunktfächer vieles davon schon gelernt und "kommt schneller rein". Die Uni konzentriert sich auf ganz andere Fragestellungen. Der Uni Absolvent muss sich daher völlig neu orientieren.

Außerdem passt der Stoff der FH besser zum Steuerberaterexamen. Dort wird nur reines Steuerrecht geprüft und keine Steuerbelastungsformeln oder Grundsatzfragen und so einen Kram. Auch hier denke ich, dass der FH-Absolvent schon eine breitere Wissenbasis hat, auf die er bei der Vorbereitung zum Examen aufbauen kann.

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Was den Praxisbezug betrifft, geb ich dir recht. Da mag der FH-Absolvent schneller drin sein, als der Uni-Absolvent.

Was das Steuerberaterexamen betrifft, glaube ich aber dass der Uni-Absolvent eine bessere Ausgangsbasis hat...

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WiWi Gast

Re: Kleine Umfrage: FH vs. Uni

Warum? Ich habe vom Steuerberaterexamen gehört, dass es Klausuren sind mit reinem Fokus auf Steuerrecht aus Sicht der Finanzverwaltung, bei denen der Schwierigkeitsgrad größtenteils von der knappen Zeit herrührt. Verständnis ist kaum gefragt, am wenigsten Probleme haben angeblich, die Kandidaten, die anstatt sich mit dem Stoff tiefer auseinanderzusetzen, die Normenketten gut auswenig gelernt haben und viele Klasuren trainiert haben, um mit der kurzen Zeit zurecht zu kommen.

Das klingt für mich, als würde es eher zum FH-Studenten passen: Grundverständnis aneignen und dann fleißig, fleißig, fleißig üben ;=)

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