WiWi Gast schrieb am 02.08.2018:
Hallo zusammen,
kurz zu mir: ich habe mich nach meiner Ausbildung zum Finanzassistenten bei der Sparkasse für ein Studium entschieden.
Langfristige Pläne: M&A, TAS bzw. vllt auch Großkonzern.
Habe für folgende Unis/HS zusagen:
- Uni Hohenheim (mein Favorit)
- Goethe
- Uni Ulm
- Uni Mainz
- HS Ludwigshafen
Mit Betrachtung meiner langfristigen Pläne würde ich mich über Vorschläge und Anregungen zu meiner Studienwahl freuen.
Hi, hier ein Hohenheimer (Bachelor+Master beides mal finance). Ich war in einer ähnlichen Situation und mir natürlich vor dem Studium unsicher. Mittlerweile meine ich mir etwas Wissen angeeignet zu haben. Daher hier meine Empfehlung:
Du willst ins Finance (M&A/TAS)? -> direkt nach Frankfurt. Finance findet nunmal größtenteils in F. statt und du tust dir nur unnötig schwer wenn du von außerhalb kommst bzw. nicht den Unikontakt der Goethe zu den Banken etc. mitnehmen kannst.
Großkonzern v.a. automotive: Stuttgart Hohenheim ist deine Adresse. Porsche, Daimler, Bosch,... vor der Haustüre und in der Region hat HH einen sehr guten Ruf.
Noch kurz zu HH: Bachelor mit finance Vertiefungen ist fordernd aber gut machbar. Das Manko sind die Noten, da es nur einen Prof. gibt, der hochkorrigiert. Der Rest lässt die Leute durchfallen oder du nimmst teilweise schlechte Noten mit. Von Freunden weiß ich, dass Göthe immer (?) hochkorrigiert, sodass du mit der Hälfte der Punkte u.U. auch mal die 1,x haben kannst. Das ist solange egal, wie die Leute über HH bescheid wissen. Ich wollte 100km entfernt ins Praktikum und man hat mich auf ein Level mit FH 2.5 Leuten gestellt. Sie haben dann gemerkt, dass mein Level ein anderes ist, aber du musst erst durch den hard cut durch. Meines Wissens war der durschnittliche Bachelorabgang die letzten Jahre bei 2.5.
Mit dem Master bin ich nun top zufrieden und stehe mit 1.5 auch sehr gut da. Bei weiteren Fragen einfach melden. Für den TE wird es zu spät sein, aber es werden noch mehr mit Fragen in dieses Forum kommen.
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