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Studienwahl: Was studierenAusbildung

Ausbildung oder Studium?

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xfoolx

Ausbildung oder Studium?

Hallo,

wollte mal eure Meinung zu meinem Problem hören.

Ich mache nächstes Jahr Abitur mit wahrscheinlich 2,0 und überlege ob ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann machen oder direkt BWL studieren gehen soll. Ich will nicht meine Zeit mit einer Ausbildung verschwenden, die mir nach einem Studium nichts mehr bringt. Die Ausbildung können immerhin auch Realschüler machen, wofür habe mein Abi gemacht?
Ein Dualstudium konnte ich bisher nicht bekommen.

Zu was ratet ihr mir?

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Zu sagen, dass dir die Ausbildung nach einem Studium, was du im Anschluss machst, nichts bringt, halte ich für einen Fehler.
Klar ist das Studium formal höher als ne Ausbildung, aber du profiterst sehr von einer kaufmännischen Ausbildung im Studium + es sieht auch gut später in Bewerbungen aus, wenn du im kaufmännischen Bereich schon in der Praxis warst. Da zählt ein kaufmännischer Beruf viel mehr als irgendein Praktikum.
Außerdem besteht ja die Möglichkeit (gerade auch im Bankwesen) berufsbegleitend zu studieren.
Dann hast du schon einen festen Job (mit entsprechender Bezhalung) und nutzt dein Studium zum Karrieresprung innerhalb des Jobs.

Es gibt zwar nicht so etwas wie einen Königsweg, aber erst Ausbildung und dann berufsbegleitend studieren halte ich für SEHR zukunftsträchtig und hat auch schon in der Gegenwart Einzug gehalten!

Kann mir gut vorstellen, dass in 15 Jahren schon der Großteil der Stellen im mittleren und gehobenen Management durch Personen mit einer solchen Vita besetzt sein werden, also Personen, die gegenwärtig ins Berufs-/Ausbildungsleben starten...

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

mach erstmal die Ausbildung.Das ist ein gutes Fundament.Abitur ist heute nichts mehr Wert.UNd ein ABi von 2,0 ist auch nicht so toll.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

abi von 2,0 ist super, lass dir von den trollen nichts erzählen. die bankausbildung ist sogar zu empfehlen wenn du später mal in einer bank arbeiten willst. wenn du aber eher lust auf ein studium hast dann kannst du das auch direkt machen. mach einfach worauf du mehr bock hast. wenn du nicht finanzwirtschaftlich(bank/versicherung etc.) arbeiten willst später würde ich eher gleich studieren.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

studier am besten gleich!
ich habe vor ein paar monaten mein bwl-studium abgeschlossen und kann mich noch gut an die leute erinnern, die mit einer ausbildung kamen und trotzdem keinen vorteil ggü. den anderen hatten. selbest fächer wie jahresabschluss (bilanzierung), werden an der uni ganz anders beigebracht.

und wenn man sich dann so die fächer des ersten uni-jahres anschaut (bei mir: mathe, unternehmen und märkte, jahresabschluss, zivilrecht, informations- und kommunikationssysteme, statistik, mikroökonomik I, makroökonomik I, finanzwirtschaft) dann hat das auch nicht viel mit dem ausbildungsinhalt gemeinsam.

geh also lieber gleich studieren ;)

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Mach erstmal die Ausbildung. Und da am besten mit sehr gutem Abschuss. Dann hast du schon mal ein gutes Fundament für später. Wenn du ein super Studium hinlegst, hast du bei den Bewerbungen später einen Vorteil mit einer Ausbildung im Rücken. Und wenn du das Studium nicht packst, hast du immernoch diese Lebensversicherung für den worst case.

Es gibt mehr als genug Leute, die sofort und naiv nach dem Abi studiert haben (mehr schlecht als recht) und dann plötzlich mit Ende 20 und abgebrochenem oder Endlosstudium gemerkt haben, dass sie damit als Ungelernte auf dem Arbeitsmarkt gelten.

Andere konnten nach abgebrochenem Studium jedoch wieder die Tätigkeit ihrer Ausbildung ausüben und beschweren sich bis heute nicht (Bankkaufmänner).

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xfoolx

Re: Ausbildung oder Studium?

ich bedanke mich für eure Antworten!

mir geht es in erster Linie nicht darum Vorteile durch die Ausbildung hinsichtlich des Studiums zu haben, sondern Vorteile für die Zeit nach dem Studium. Wenn mir die Ausbildung nach dem Studium nichts bringt, würde ich sie auch nicht machen!
Jedoch höre ich oft, dass jeder BWL studiert, es sehr sehr viele Absolventen gibt und deshalb es sehr schwer ist einen Traineeplatz zu bekommen. Die Ausbildung würde mir hier einen Vorteil verschaffen aber ist dieser Vorteil wirklich so groß, dass es sich lohnt 2,5-3 Jahre in eine Ausbildung zu stecken?

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

wenn du gleich studierst, ausland praktika außeruniversitäres engagement zeigst, dann hast du ohne ausbildung keinen nachteil.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Bachelor + Master ist deutlich mehr Wert als Bachelor+Ausbildung... und zeitlich gesehen sind beide Kombinationen ähnlich.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

sehr gute Ausbildung machen, Bachelor und ggf. Master berufsbegleitend dranhängen.
Das lohnt sich.

  1. Das durchgehende Gehalt
  2. Schon während des Studiums kanns du dich im Berieb beweisen und aufsteigen.
  3. Mit dem Studium kannst du das ganze nochmal beschleunigen.

Wenn du direkt studierst, hast du 1. keine Einnahmen und 2. fängst du danach im Job bei 0 an.

Und auch wenn du dich bewirbst, bringt ne Ausbildung ein dickes, zusätzliches Plus zum Studienabschluss.

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xfoolx

Re: Ausbildung oder Studium?

noch weitere ideen?

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Ausbildung bringt gar nichts...Bachelor/Master + Praktika/Werkstudent ist der beste Weg!

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Ich würde Dir zu der Ausbildung mit anschließendem Studium raten. Ausbildung und Studium sind nicht 1:1 zu vergeleichen, sind aber im "Doppelpack" unschlagbar.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Auf keinen Fall. Bachelor + Ausbildung sind für den praktischen Werdegang perfekt. Der Master ist allenfalls gut, falls Du mal promovieren willst, oder Du das Gefühl hast im Bachelorstudium zu viel verpasst zu haben.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Lounge Gast schrieb:

Ausbildung bringt gar nichts...Bachelor/Master +
Praktika/Werkstudent ist der beste Weg!

Einen besten Weg gibt es gar nicht.
Halte in den meisten Fällen aber Ausbildung + Studium für vorteilhafter!

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xfoolx

Re: Ausbildung oder Studium?

wäre bachelor + master + praktika nicht besser? irgendwie ist es doch schade nach dem abi ne normale ausbildung zu machen

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

hallo ich hab alles gemacht :-)

Ausbildung (Bank) Bachelor (FH) Master (Top 10 Uni)

Bankausbildung ist schon gut, macht aus dir einen sehr leistungsorientierten und ehrgeizigen Menschen. Inhaltlich bringt das aber nicht sehr viel wenn du danach noch studieren gehen willst und nicht bei deiner Ausbildungsstätte bleibst.

Ich bin heute froh mich auch noch für ein Studium und insb. auch für ein Uni Master Studium entschieden zu haben. Die Möglichkeiten als Bankkaufmann sind gedeckelt als M. Sc. stehen dir viele Türen offen.

Wenn du jetzt schon weißt in welche Richtung du gehen möchtest und ein BWL Studium für dich in Frage kommt, brauchst du keine Bankausbildung. Wenn du eine Bankausbildung machst, wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit danach auch ein Studium beginnen. Deine Ausbildung würde dann insgesamt 2,5+3+2 Jahre dauern ... musst du bedenken, ist ne lange Zeit. Du würdest ggf. auch immer etwas unter Zeitdruck stehen. Ein Urlaubssem. für Praktika oder Ausland ist dann schon schwierig.

Auf der anderen Seite hast du drei angesehene Abschlüsse und keine Probleme Top Praktka bei Top Unternehen zu bekommen.

Also wenn du eher zum Studium tendierst und dir akademische Titel und Karriere wichtig sind mach gleich ein volles Studium an einer Uni und pack dir ansatt der Bankausbildung ordentliche Praktika und Auslandsaufenthalte dazwischen.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Mein Senf:

Abitur mit 2.0 => Es kommt auf das Bundesland an. In einem der südlichen Bundesländer ist das gut. In anderen Bundesländern wohl nicht mehr so aussagekräftig.

Bankausbildung => Wenn du jetzt schon weißt, dass du in dem Bereich bleiben willst, dann auf jeden Fall empfehlenswert. Dauert afaik auch nur 2 Jahre. Wenn du später was anderes machen willst, sieht es eher komisch aus im Lebenslauf und wäre den Zeitaufwand nicht wert. Die Ausbildung sollte im Zusammenhang mit dem späteren angestrebten Bereich stehen.

Generell würde ich sagen, wer schon im Gymnasium sehr gut war und sehr gute bis gute Studienleistungen zu erwarten sind, für den lohnt sich eine Ausbildung nicht. Für die, die eher so mittelmäßig in der Schule waren und sich schlecht einschätzen können, ist eine (verkürzte) Ausbildung durchaus sinnvoll.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

der abiturdurchschnitt in baden württemberg ist deutschlandweit der beste. das mal so nebenbei von wegen 2,0 wär schlecht in anderen bundesländern.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Also egal wo... 2,0 ist schon nen gutes Abi... kein Top-Abi, aber gut...
aber natürlich gibt es unter den Ländern nochmal utnerschiede...

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

ich würde eine ausbildung nur machen wenn ich dort auch bleiben wollte. ansonsten sind 3 deiner besten jahre weg und die ausbildung kannst du dir nicht auf die visitenkarte schreiben.
mach lieber mächtig halligalli, auslandssemester etc und fang die ganzen marketing bienen ein... davon hast du auch wenn du nach 20jahren mal zurück schaust wesentlich mehr.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Ja, klar. Halligalli und Auslandsemester mit Dauerparty etc...das kann man sich auch nur als Berufssohn leisten.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Ein Abi mit 2,0 und eine Ausbildung zum Bankkaufmann? Geh lieber studieren und arbeite als Werkstudent bei einer Bank, da hast du sicherlich mehr davon, denn du musst einmal überlegen, wie gelangweilt du sein wirst, wenn du beispielsweise auf der Berufsschule bist, abgesehen von der Berufsausbildung selbst.
Du bist da einfach ganz andere Themen gewohnt und klassifizierst dich damit nur zurück. Ich will die Auszubildenden dadurch jetzt nicht schlecht reden, aber nicht umsonst wurde in Deutschland das dreigliedrige System eingeführt.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

bei welcher bank kann man denn als werkstudent arbeiten? ich glaube es ist ziemlich schwer solch einen job zu bekommen

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Die Berufsschule ist echt heftig. Da sind selbst in "Schnellspringerklassen" für angeblich anspruchsvolle Ausbildungsberufe (das sind Klassen, in denen nur Leute sind, die keine Sekundarstufe II Schulpflicht mehr haben) nur Flaschen.

Die gesamte Unterrichtsgestaltung geht davon aus, dass die Schüler nur mäßig intelligent sind und keine eigene Motivation und Selbstorganisation haben. Es wird auf dem Stoff ewig rumgekaut, bis es selbst der letzte vestanden hat, der es gar nicht verstehen möchte.

Auch können einfache schulische Grundlagen nicht vorausgesetzt werden. Einfaches Textverständnis oder Prozentrechnung müssen erst ausführlich geübt werden. Der typische Berufsschüler schafft den Dreisatz nur mit Hilfe eines auswendig gelernten Schemas.

Also wenn du die Berufschule nicht so ernst nimmst und eher Spaß haben möchtest und zwei bis drei lockere Jahre haben möchtest, dann mach die Ausbildung. Wenn du als guter Abiturient wirklich was lernen willst, dann verzweifelst du daran.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Warum sind dann die Anforderungen an Bewereber als Bankkaufmann so hoch?Die nehmen ja auch nicht jeden.hatte 3 Vorstellungsgespräche ,2 davon in der letzten Runde und wurde nicht genommen.Aber habe mich auch doof in den Bewerbungsgesprächen angestellt!

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Ich denke, dass der eine Grund der ist, dass die Ausbildungsplätze begrenzt sind. Jeder Hauptschüler/Realschüler, der auf keine weiterführende Schule geht, braucht unbedingt einen Ausbildungsplatz. Dabei entspricht das Angebot an Ausbildungsplätzen oft nicht der Nachfrage, besonders nicht bei Büroberufen. Dadurch können es sich die Unternehmen leisten, höhere Anforderungen als unbedingt nötig an Bewerber zu stellen. Lieber nehmen sie jemanden, der sich langweilt, als jemanden, dem sie evtl. noch schulische Defizite ausbügeln müssen.

Ähnlich ist es im Bereich der dualen Studiengänge. Die Unternehmen sagen gerne, dass sie nur die Besten der Besten dafür nehmen. Aber in Wirklichkeit könnte auch ein mittelmäßiger Bewerber ein duales Studium schaffen. Es gibt im Verhältnis zur Nachfrage einfach viel zu wenig Plätze. Nur deshalb sieben die Unternehmen so stark aus.

Der andere Grund liegt wohl darin, dass bei der Ausbildung zum Bankkaufmann die schulische Leistung nur bedingt eine Rolle spielen. Klar muss man als Bankkaufmann sicher im kaufmännischen Rechnen sein. Aber sehr wichtig ist auch das Auftreten. Denn Bankkaufmann bedeutet immer direkt im Kontakt zum Kunden zu sein. Die nehmen wohl am liebsten Leute, die in dieser Vertriebler-Rolle am besten rüberkommen.

Die dualen Ausbidungen sind inhaltlich so ausgelegt, dass sie für Fünfzehn bis Sechszehnjährige Azubis angemessen sind, die noch nicht ihre volle Schulpflicht erfüllt haben. Wenn man das berücksichtigt, ist es schon OK, wenn Textverständnis oder Prozentrechnen geübt werden muss. In der Reailität bekommen aber immer weniger Haupt- und Realschüler direkt nach der Schule einen Ausbildungsplatz. Azubis sind oft schon auf weiterführende Schulen gegangen und schon deutlich älter (eher um die 20 herum). Und wenn man das berücksichtigt, ist das Niveau zu niedrig Imo.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Ich glaube nicht, dass die Banken in erster Linie gute Abiturienten statt Realschüler nehmen, weil sie es sich aufgrund des großen Bewerberüberhangs erlauben können, sondern in erster Linie, weil da Schulniveau auf allen Schulen insgesamt stark nachgelassen hat, so dass eine mittemäßiger Abiturient heute auf dem Niveau eines guten Realschüler vor 2 Jahrzehnten ist...

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

hat man mit einem 2,0 schnitt chancen auf uni frankfurt, mannheim o.ä. top unis?

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Oh je, wenn ich diese ganzen "Weisheiten" hier lese...

Abitur ist nichts mehr wert -> dh früher war es mehr wert? Warum wart ihr dann nicht alle auf der Hauptschule?? Alles andere ist doch total ineffizient.

Ausbildung ist besser als Studium -> warum sollte dann IRGENDWER Akademiker einstellen? Dann wär das ja totale Geldverschwendung.

Meine Meinung: Ich studiere auch BWL und kenne viele, die vorher eine Ausbildung gemacht haben. Solltest du im selben Unternehmen, bevorzugt Bank, nach dem Studium weiterarbeiten wollen, könnte das Sinn machen. SONST NICHT! Die anderen haben so gut wie keine Vorteile, meiner Erfahrung nach...und dafür dauert die Ausbildung zu lange.

Absolventen gelten als Ungelernte -> warum verdienen sie dann nicht so viel wie im 1. Ausbildungsjahr, sondern das Vielfache?

Niveau der Schule lässt nach -> genau, deswegen lernt man heute 2-3 Fremdsprachen, ich habe in Mathe Sachen gemacht, die meine Eltern (beide studiert) noch nie gesehen haben...

hört mal auf rumzujammern- früher war nicht alles besser.

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Es ist richtig, dass man heute Sachen in der Schule lernt, von denen man früher noch nix gehört hat, aber das Niveau ergibt sich ja nur aus Relation zu der jeweiligen Zeit...
Und da hat das Schulniveau doch deutlich abgenommen...

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WiWi Gast

Re: Ausbildung oder Studium?

Nur weil etwas im Lehrplan steht, heißt das nicht, dass die Schüler das dann auch auf brauchbarem Niveau beherrschen. Deshalb wird bei solchen Studien wie PISA auch nicht der Lehrplan getestet, sondern die tatsächlichen Fähigkeiten der Schüler.

Lehrer müssen bei einer Klasse auf eine "Normalverteilung" bei den Noten kommen. Mit dem tastsächlichen Können hat das nichts zu tun. Studien haben gezeigt, dass im Extremfall der schlechteste Schüler im Villenviertel einer Großstadt, der von seinem Lehrer die Note 4 bekommt, besser ist als der beste Schüler aus dem Glasscherbenviertel, der von seinem Lehrer eine 1 bekommt. In der Schule hängen Noten sehr stark vom Niveau der Klasse. Schulen prüfen allermeistens nicht das absolute Niveau jedes Schülers, sondern nur seine Rangfolge in seiner Klasse.

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