WiWi Gast schrieb am 12.11.2017:
Meine Logik ist, dass es keinen Sinn macht des Rufes wegen an einer Uni zu bleiben, wenn einen die Inhalte nicht interessieren, sondern dass man sich vielmehr daran orientieren sollte, in einem das Curriculum zusagt.
Davon auszugehen, dass jemand durch einen Uni- & Studiengangswechsel seine "WiWi-Karriere wegwirft" (als ob jeder WiWi eine tolle Karriere machen würde) und dafür ein "schrulliger Energiewirtschaftsexperte" wird, zeugt auch nicht gerade von High-Performance.
Dann trefft euch doch einfach in der Mitte. Energie gibt's bestimmt auch als Studiengang am KIT oder der RWTH oder ähnliches Kaliber. Den Studiengang wechseln kann ich vollkommen nachvollziehen aber das Downgrade wäre mir auch viel zu hart. Mach das was du willst, aber das gibt dem zukünftigen Arbeitgeber unweigerlich das Gefühl, dass die eine universitäre Ausbildung zu hart gewesen ist, egal wie du es begründest. Wechsel definitiv aber zu einer FH würde ich an deiner Stelle keines Falls, da wenn du schon an der Goethe angenommen wurdest, es bestimmt auch für andere gute Unis reichen wird. Insbesondere im Hinblick auf dem Master den du danach eventuell machen wollen wirst und deutliche Defizite in der Qualität der Lehre im Masterstudium spüren wirst. Glaub mir ich rede hier aus Erfahrung. Gibt übrigens einen 5 Tage alten Thread wo sich jemand genau darüber plagt, mach das was du willst, aber verbau dir damit bitte nicht deine Zukunft, wie der TE des anderen Threads, das tut mir zu weh hier im Nachhinein durchzulesen.
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