WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:
Wer lernt denn Mathe in der Zeit vor dem Studium?
Das was einem an Mathe abverlangt wird im BWL Studium sollte auch so gehen.
Du wirst nie wieder eine Zeit wie diese haben ohne jegliche Sorgen. Geh reisen, hab Spaß und kümmer dich um praktische Erfahrung wenn die Zeit gekommen ist.
Ich hab noch niemanden getroffen der gesagt hat "Geil, zum Glueck war ich nicht reisen sondern war arbeiten". Dagegen sagen alle die nichts gemacht haben, dass sie es bereuen.
An Mathe scheitern die meisten Erstsemester. Wenn du jeden Tag etwas über eine Stunde lernst hast du wortwörtlich immer noch den ganzen Tag für dich, ein ziemlich geringes Opfer um einen deutlich einfacheren Studienstart zu haben, oder siehst du das anders?
Sehe ich aber da ist ja auch jeder anders eingestellt.
Mich wuerde es allein schon ärgern das ich dann nicht den ganyen Tag frei habe.
Geht mir heute noch so mit Wochenendarbeit. Da schaff ich lieber bei Seite was Freitag noch geht und bin Montag wieder voll dabei als das ich ein wenig am Wochenende mach. Aber wie gesagt, das sieht sicher jeder anders.
Was die Pruefungen angeht, ja bei Mathe fallen viele durch aber extrem schwer ist das wirklich nicht. Da kann man sich locker zu Studienbeginn mit beschaeftigen.
Man sollte so eine Zeit nutzen und raus kommen. Aus der Heimat, aus dem Alltag, aus der Komfortzone und machen worauf man bock hat. Wenn man wirklich etwas lernen will dann eher eine neue Sprache, eine Sportart, ueber Menschen und Kulturen.
Auf diese Weise kann man Softskills entwickeln oder bekommen die man im Studium einfach nicht bekommen wird oder nur sehr viel langsamer.
Just my 2 cents...
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