Jobben im Studium 1: Jobmöglichkeiten
Wer neben dem Studium jobbt, muss einiges beachten, damit die Abzüge so gering wie möglich bleiben.
Jobben im Studium
Das Jobben neben dem Studium ist für viele Studierende ein absolutes Muss, um über die Runden zu kommen. Nebenbei lassen sich häufig aber auch wichtige Connections fürs spätere Jobleben knüpfen. Um beim Jobben nicht mit Vater Staat in Konflikt zu geraten, sind einige Aspekte zu beachten. Andernfalls bleibt am Ende vielleicht nicht viel vom hart verdienten Geld, da verschiedene Abzüge lauern. Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, während des Studiums zu jobben:
- als geringfügig Beschäftigter (400-Euro-Job)
- als Niedriglohn-Jobber (400-800 Euro)
- als Saison-Jobber in den Semesterferien
Bei den ersten beiden Möglichkeiten gilt die magische »20-Stunden-Grenze«, die besagt, dass Studierende, die in ihrer wöchentlichen Arbeitszeit während des Semesters auf mehr als 20 Stunden kommen, als ArbeitnehmerInnen eingestuft werden. Das führt dann dazu, dass sie Beiträge zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung entrichten müssen. Bei einer wöchentlichen Arbeitszeit unterhalb der 20-Stunden-Grenze müssen lediglich Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt werden, die bei den 400-Euro-Jobs auch noch entfallen. Bei Ferienjobs gilt diese Grenze nicht.
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