Wie habt ihr euer Studium finanziert?
Will keinen Kredit aufnehmen o.ä.
antwortenWill keinen Kredit aufnehmen o.ä.
antwortenArbeiten und Stipendium.
antwortenBaföG, Ferienjobs, kleines Stipendium nach dem ersten Jahr
antwortenDuales Studium zwischen 1000 und 1300 netto.
antwortenBAföG und nebenbei mit Gebrauchtwagen gehandelt.
antwortenBAföG und Ferien bzw. Wochenendjobs über Studentenwerk Jobportal. Im Laufe des Studiums: HiWi, Kellnern, Aushilfe bei Hochzeiten & Partys, Snackverkauf, Erntehelfer, Market Research Umfragen auf der Strasse, Merchandising Verkauf auf Events, einmal sogar Modelling, Mein Lieblingsjob: Messeaushilfe. Eigentlich bin ich ein introvertierter Mensch, aber meine Nebenjobs haben mich kuriert.
Ich weigerte mich, einen Job als Proband in der Pharmaindustrie anzunehmen wegen Nebeneffekt...
antwortenVerrückte Idee, wie wärs mit Arbeiten gehen nebenbei?
antwortenhä es gibt doch keine studiengebühren mehr. den rest zahlen eltern. was ist mit dir..
antworten20 Stunden/Woche unterm Semester, 40 Std/Woche in den Ferien als Werkstudent bei 10€/Std (720€ unterm Semester, geht schon).
antwortenStipendium, eigene Ersparnisse, Praktika in Semesterferien, lukratives Praxissemester
antwortenreiche Eltern
antwortenDuales Studium beim OEM.
Erleichtert dir auch den Berufseinstieg ungemein, erfordert bei uns allerdings ein Abitur von 2,0 oder besser und anschließend ein AC.
Cryptos
antwortenPfandsammeltätigkeiten. Und Nachhilfe
antwortenIm Semester 450€ Job, Semesterferien Daimler Band gib ihm. 3 Jahre kein Urlaub, aber Auslandssemester damit bezahlen können. Ahja, noch ein gut bezahltes Praxissemester.
antwortenMit Tennistraining und Praktika
antwortenAnfangs Bafög, waren mit Kindergeld dann so 800-900€ im Monat, was auch ohne Nebenjob locker zum Leben gereicht hat. Konnte mich dadurch voll aufs Studium konzentrieren und ein gutes Unternehmen für das Praxissemester kriegen. Habe da dann erst Mindestlohn und anschließend als Aushilfe (60%) 14€/h bekommen (jeweils auch noch das Kindergeld), so dass ich das 5.-7. Semester komplett alleine finanzieren konnte und aktuell am Ende des Studiums sogar Ersparnisse in Höhe von ca. 8k habe.
Kann also deshalb jedem empfehlen am Anfang des Studiums erstmal „nur“ von Bafög oder Unterhalt zu leben und die Zeit für den Nebenjob lieber in die Uni zu stecken.
antwortenNeben dem BAföG habe ich in der dritten und vierten (Regionalliga) Liga Fußball gespielt und mir so das Studium finanziert. Hab meinen Bachelor und Master direkt hintereinander gemacht und insgesamt rund sieben Jahre (mit Praktika) dafür gebraucht.
Durch den Fußball verdiente ich jährlich in etwas soviel wie ein kaufmännischer Angestellter mit einer Vollzeittätigkeit. Insgesamt vier Jahre wurde mir auch eine Wohnung kostenfrei gestellt. Dazu für insgesamt drei Jahre zudem noch ein Auto (Golfklasse).
Für einen Studenten ist das finanziell glaube ich schon sehr gut gewesen. Ich konnte mich so auch ausreichend auf mein Studium konzentrieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2018:
Neben dem BAföG habe ich in der dritten und vierten (Regionalliga) Liga Fußball gespielt und mir so das Studium finanziert. Hab meinen Bachelor und Master direkt hintereinander gemacht und insgesamt rund sieben Jahre (mit Praktika) dafür gebraucht.
Durch den Fußball verdiente ich jährlich in etwas soviel wie ein kaufmännischer Angestellter mit einer Vollzeittätigkeit. Insgesamt vier Jahre wurde mir auch eine Wohnung kostenfrei gestellt. Dazu für insgesamt drei Jahre zudem noch ein Auto (Golfklasse).
Für einen Studenten ist das finanziell glaube ich schon sehr gut gewesen. Ich konnte mich so auch ausreichend auf mein Studium konzentrieren.
Wie war es mit der Bafögrückzahlung? Die Regelstudienzeit hast du ja überschritten.
antwortenSorry, vergessen zu schreiben. BAföG gab es nur für die Regelstudienzeit.
antwortenWährend du ein auskömmliches Einkommen aus dem Fußball hattest?
WiWi Gast schrieb am 18.08.2018:
antwortenSorry, vergessen zu schreiben. BAföG gab es nur für die Regelstudienzeit.
WiWi Gast schrieb am 18.08.2018:
Während du ein auskömmliches Einkommen aus dem Fußball hattest?
WiWi Gast schrieb am 18.08.2018:
Sorry, vergessen zu schreiben. BAföG gab es nur für die Regelstudienzeit.
Der größte Teil meines Gehaltes ist "netto" (bar) geflossen. Bei vielen der kleinen Vereine verdienst du offiziell 450 Euro pro Monat. Es gibt in den Vereinen aber zumeist genug Sponsoren oder "Gönner" über die so etwas abgewickelt wird.
Ist aber nicht nur im Fußball so...
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2018:
WiWi Gast schrieb am 18.08.2018:
Während du ein auskömmliches Einkommen aus dem Fußball hattest?
WiWi Gast schrieb am 18.08.2018:
Sorry, vergessen zu schreiben. BAföG gab es nur für die Regelstudienzeit.
Der größte Teil meines Gehaltes ist "netto" (bar) geflossen. Bei vielen der kleinen Vereine verdienst du offiziell 450 Euro pro Monat. Es gibt in den Vereinen aber zumeist genug Sponsoren oder "Gönner" über die so etwas abgewickelt wird.
Ist aber nicht nur im Fußball so...
Leider die Wahrheit. Ein ehemaliger Geschäftspartner hat seinen Spielern sogar ein Auto zur Verfügung gestellt.
antwortenEin Auto für die Spieler ist ja eigentlich ganz normal.
Für mich persönlich als Studenten war das ja im Endeffekt auch ein Glücksfall, dass ich mir so mein Studium finanzieren konnte. Sehr schlecht sieht es teilweise für die Spieler aus, die zehn oder zwölf Jahre auf dem Niveau gespielt haben wie ich und genau so entlohnt worden sind wie ich.
Da gibt es genug die im Endeffekt neben der Ausbildung in der Zeit keine Berufspraxis gesamelt haben und auch nichts in die Rentenkasse eingezahlt haben.
Ich für meinen Teil habe nach dem Master Studium komplett mit dem Fußball aufgehört und arbeite nun in der Personalbuchhaltung eines großen Sportartikelherstellers in Herzogenaurach.
antwortenDas Auto gab es schon in der Bezirksliga..(er hatte jeglichen Bezug zur Realität verloren)
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antwortenHallo :)
ich hab gerade angefangen im Wintersemester Marketing Management zu studieren und wollte mir vorher im Rahmen eines Ferienjobs schon einmal etwas Geld dazuverdienen. Dafür habe ich zunächst nach dem Abitur dieses Jahr 1-2 Monate im Hotel gearbeitet und habe dann einen Nebenjob angenommen.
Liebe Grüße!
Mittlerweile jobben gut zwei Drittel der Studierenden neben dem Studium, wie die 21. Sozialerhebung zeigt. Der größte Ausgabeposten ist mit durchschnittlich 323 Euro im Monat die Miete. In Hochschulstädten wie München, Köln, Frankfurt, Hamburg oder Berlin ist es deutlich mehr. Die Einnahmen der Studierenden betragen im Schnitt 918 Euro im Monat, von denen die Eltern 309 Euro beisteuern. Das zeigt auch den Handlungsbedarf beim BAföG-Höchstsatz von 735 Euro.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Durch „Erasmus+“ sollen Studierende in Master-Studiengängen in EU-Staaten ein Bankdarlehen erhalten. Die Deutschen Studentenwerke fordern Mobilitätsstipendien statt der Bankdarlehen, da diese die soziale Schieflage nur verschlimmern.
Die Darlehenskasse der NRW-Studentenwerke feiert ihr 60-jähriges Bestehen und vergab von 1992 bis 2012 fast 15.000 Darlehen an Studierende in finanziellen Notlagen. 53 der 58 Studentenwerke haben Darlehenskassen, Härtefonds oder Beihilfen für Studierende in Geldnöten.
Während eines Studiums müssen sich Studenten maßgeblich auf Klausuren konzentrieren, um dem hohen Anspruch gerecht zu werden und das zentrale Ziel zu erreichen. Finanzielle Probleme und monatliche Engpässe sind dabei nicht gerade förderlich.
Für die Studienfinanzierung haben sich zum Jahreswechsel bei Minijob, BAföG, GEZ und KfW-Studienkredit einige interessante Änderungen ergeben. So wurden die Verdienstgrenzen beispielsweise bei den Minijobs auf 450 Euro und bei den Midijobs auf 850 Euro angehoben.
Wer ein Studium aufnimmt, sieht darin vor allem eine Investition in die eigene Zukunft: Gute Berufsaussichten und geringe Arbeitslosigkeit unter Akademikern sind die Hauptgründe für eine Studienentscheidung.
Die 58 Studentenwerke in Deutschland fordern Bund und Länder auf, das BAföG als wichtigstes Instrument der staatlichen Studienfinanzierung auszubauen und zu stärken. Das teilte das Deutsche Studentenwerk (DSW) als Bundesverband der Studentenwerke mit.
Das durchschnittliche studentische Budget in Deutschland beträgt 812 Euro. So viel Geld haben die Studierenden gemäß der neuen Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW) im Monat zur Verfügung. Die drei wichtigsten Quellen der Studienfinanzierung sind die Eltern, die Nebenerwerbstätigkeit und das BAföG.
Finanzielle Probleme sind der zweithäufigste Grund, warum Studierende abbrechen, vor allem in den traditionellen Studiengängen. Das geht aus der jüngsten Studienabbrecher-Befragung des Hochschul-Informations-Systems HIS hervor, die kürzlich veröffentlicht wurde.
Als »guten Weg« bezeichnete HRK-Präsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel in Berlin das geplante staatliche Stipendienprogramm. Es könne jedoch nur eine Ergänzung zum BAföG sein, das die tragende Säule der Studienfinanzierung bleiben müsse.
Das Institut für Demoskopie Allensbach hat im Auftrag des Reemtsma Begabtenförderungswerks im April 2009 eine repräsentative Umfrage zur »Chancengerechtigkeit bei der Studienfinanzierung« unter 4.000 Abiturienten sowie Studenten in den ersten Semestern durchgeführt.
Ein zwölfsemestriges Studium ohne Studiengebühren kostet die Studierenden im Durchschnitt mehr als 55.000 Euro 10 Semester schlagen mit rund 46.000 Euro zu Buche, ein sechssemestriges Bachelor-Studium immer noch mit 28.000.
Das CHE hat einen Bericht über die Finanzierung eines Auslandsstudiums in 26 Ländern in- und außerhalb Europas vorgelegt.
Stichwort BAföG: Die deutschen Studentenwerke haben den gesetzlichen Auftrag, die Studierenden wirtschaftlich zu fördern. Dazu gehört eine umfassende Studienfinanzierungsberatung - auch in Zeiten von Studiengebühren und neuen Kreditangeboten.
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