Diplom (FH) in DQR
Auf welche Stufe wird ein FH-Diplom im DQR eingestuft?
antwortenAuf welche Stufe wird ein FH-Diplom im DQR eingestuft?
antwortenStufe 6, wie Meister und Bachelor. Uni-Diplom ist Stufe 7.
Lounge Gast schrieb:
antwortenAuf welche Stufe wird ein FH-Diplom im DQR eingestuft?
Gar nicht, genauso wenig wie Uni Diplome.
antwortenStufe 6 besagt: entsprechend der Stufe 1
[Bachelor- Ebene] des Qualifikationsrahmens für
Deutsche Hochschulabschlüsse)
Auf Stufe 1 der Hochschulabschlüsse stehen u.A Bachelor & FH Diplom
FH Diplom steht also definitiv mit Bachelor auf Stufe 6. Meister lächerlicherweise auch...
antwortenzu 100% ist das FH Diplom auf Stufe 6, zusammen mit dem Bachelor. Uni Diplom hingegen ist auf Stufe 7, wie der Master.
antwortenEs wird nicht zwischen Diplom (Fh) und Diplom-Uni unterschieden, beide sind Stufe 7 wie der Master.
Es gibt keine FH-Diskriminierung, der FH-Master ist dem UNI-Master übrigens auch gleichwertig, es gibt im neuen System keine Unterscheidung mehr (keine FH-Diskriminierung mehr)
An die Uni-Leute die sich für was besseres halten.
Eine Universität ist auch nur eine HOCHSCHULE!!!
Im Berufsleben in der Wirtschaft habe ich übrigens festgestellt, FH-Absolventen sind nach dem Studium besser einsetzbar, haben weniger unnützes Wissen und mehr brauchbares Wissen.
antwortenSchwachsinn: Das FH Diplom ist zusammen mit Bachelor, Meister etc auf Stufe 6. - Das kein Unterschied zwischen FH und Uni gemacht wird, trifft nur bei den neueren Abschlüßen zu. Wäre auch unfähr, wenn ich mit Bachelor + Master (10 Semester auf die Stufe des FH Diploms gestellt werde, welches nur 8 Sem. hat)
Lounge Gast schrieb:
antwortenEs wird nicht zwischen Diplom (Fh) und Diplom-Uni
unterschieden, beide sind Stufe 7 wie der Master.
Es gibt keine FH-Diskriminierung, der FH-Master ist dem
UNI-Master übrigens auch gleichwertig, es gibt im neuen
System keine Unterscheidung mehr (keine FH-Diskriminierung
mehr)
An die Uni-Leute die sich für was besseres halten.
Eine Universität ist auch nur eine HOCHSCHULE!!!Im Berufsleben in der Wirtschaft habe ich übrigens
festgestellt, FH-Absolventen sind nach dem Studium besser
einsetzbar, haben weniger unnützes Wissen und mehr
brauchbares Wissen.
Im öffentlichem Dienst wird FH Diplom genauso wenig zugelassen für den höheren Dienst, wie auch der Bachelor. Uni Diplom oder Master (FH oder Uni) sind Vorausetzung -
antwortenDas ist einfach unwahr. Wieso erzählst du sowas wenn du es gar nicht weißt?
FH-Diplom ist Stufe 6 und Uni-Diplom Stufe 7.
Ein FH-Diplom ist ein anderes Studium, ohne jetzt mal wieder vom Niveau anzufangen. Es war meistens 8 Semester, aber inkl. 2 Praxissemester. Im Bachelor hat man 6 ohne Praktikum oder 7 mit Praxissemester. An der Uni waren es mindestens 9 Semester, aber ohne integriertes Praktikum, in den technischen Fächern meistens sogar 10 Semester, in Realität war das aber eh nicht zu schaffen.
Somit ist die Einstufung völlig gerechtfertigt, da die Theoriemenge vom FH-Diplom dem Bachelor entspricht und die Theoriemenge von Uni-Diplom dem Master.
Ich weiß nicht wieso du hier so austickst. Hier spricht niemand gegen deine tolle FH. Es werden einfach Tatsachen dargestellt.
Lounge Gast schrieb:
antwortenEs wird nicht zwischen Diplom (Fh) und Diplom-Uni
unterschieden, beide sind Stufe 7 wie der Master.
Es gibt keine FH-Diskriminierung, der FH-Master ist dem
UNI-Master übrigens auch gleichwertig, es gibt im neuen
System keine Unterscheidung mehr (keine FH-Diskriminierung
mehr)
An die Uni-Leute die sich für was besseres halten.
Eine Universität ist auch nur eine HOCHSCHULE!!!Im Berufsleben in der Wirtschaft habe ich übrigens
festgestellt, FH-Absolventen sind nach dem Studium besser
einsetzbar, haben weniger unnützes Wissen und mehr
brauchbares Wissen.
Nur weil du mit deinen FH-Abschluss ein Selbstbewusstseinsproblem hast, wieso sonst flippst du hier so aus, muss man doch keinen 3 Jahre alten Thread wieder ausgraben!
Lounge Gast schrieb:
antwortenEs wird nicht zwischen Diplom (Fh) und Diplom-Uni
unterschieden, beide sind Stufe 7 wie der Master.
Es gibt keine FH-Diskriminierung, der FH-Master ist dem
UNI-Master übrigens auch gleichwertig, es gibt im neuen
System keine Unterscheidung mehr (keine FH-Diskriminierung
mehr)
An die Uni-Leute die sich für was besseres halten.
Eine Universität ist auch nur eine HOCHSCHULE!!!Im Berufsleben in der Wirtschaft habe ich übrigens
festgestellt, FH-Absolventen sind nach dem Studium besser
einsetzbar, haben weniger unnützes Wissen und mehr
brauchbares Wissen.
Lounge Gast schrieb:
Auf welche Stufe wird ein FH-Diplom im DQR eingestuft?
Stufe 6
guckst Du auf Seite 15/21
http://www.dqr.de/media/content/Der_Deutsche_Qualifikationsrahmen_fue_lebenslanges_Lernen.pdf
Für den höheren Dienst ist ein Uni-Diplom oder Uni-Master Voraussetzung! Ein FH-Master reicht da nicht.
Ansonsten ist es natürlich Quatsch was oben geschrieben wurde. Ein FH-Diplom entspricht dem Bachelor vom Theorieumfang, es gab damals eben 2 Praxissemester. Daher zurecht die gleiche Einstufung.
Ein Uni-Diplom hatte 9 bis 10 Semester Regelstudienzeit, oft ohne Praktikum, reine Theorie. Praktika mussten zusätzlich gemacht werden. Den Master kann man auch in insgesamt 8-10 Semestern bekommen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIm öffentlichem Dienst wird FH Diplom genauso wenig
zugelassen für den höheren Dienst, wie auch der Bachelor. Uni
Diplom oder Master (FH oder Uni) sind Vorausetzung -
Lounge Gast schrieb:
Für den höheren Dienst ist ein Uni-Diplom oder Uni-Master
Voraussetzung! Ein FH-Master reicht da nicht.
Das ist natürlich völliger Unsinn. Master ist Master, egal ob FH oder Uni.
antworten"...Voraussetzung für die Einstellung in einen Vorbereitungsdienst oder eine Laufbahn besonderer Fachrichtung des höheren Dienstes ist ein mit einem Master oder gleichwertigen Abschluss absolviertes Studium einer Universität beziehungsweise einer gleichgestellten Hochschule [...]"
Quelle: Bundesbeamtengesetz
Soviel zum Thema Unsinn...
Ist es so schwer einfach mal nichts zu sagen, wenn man es nicht weiß? Und das hier nennt sich Akademiker bzw. wollen Akademiker werden...
Lounge Gast schrieb:
antwortenLounge Gast schrieb:
Für den höheren Dienst ist ein Uni-Diplom oder Uni-Master
Voraussetzung! Ein FH-Master reicht da nicht.Das ist natürlich völliger Unsinn. Master ist Master, egal ob
FH oder Uni.
Voraussetzung für die Einstellung in einen Vorbereitungsdienst oder eine Laufbahn besonderer Fachrichtung des höheren Dienstes ist ein mit einem Master oder gleichwertigen Abschluss absolviertes Studium einer Universität beziehungsweise einer gleichgestellten Hochschule (z.B. Technische Universität, Technische Hochschule, Gesamthochschule, Musik- oder Kunsthochschule).[1] Zu den äquivalenten Abschlüssen zählen Diplom, Magister und erstes Staatsexamen. Ebenso ist die Einstellung mit einem Masterabschluss aus einem akkreditierten Studiengang an einer Fachhochschule, Pädagogischen Hochschule oder Berufsakademie möglich.
antwortenWas geilt ihr euch immer alle auf so nem Mist auf?
Macht doch einfach mal euer Ding und mosert nicht dauernd gegen FHler oder sonst was. Ich studier selber an der Uni, aber die ganzen Kommentare können nur von frustrierten Leuten kommen, die selber nichts auf die Reihe bekommen.
Da stehts doch: "..oder an einer gleichgestellten Hochschule" ;_)
antwortenGleichgestellte Hochschule ist ganz einfach ausgedrückt eine Institution mit Promotionsrecht.
Ansonsten darfst du auch das lesen ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4ten_und_gleichgestellte_Hochschulen
Jedenfalls sind damit keine FHs bzw. normale Hochschulen gemeint.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDa stehts doch: "..oder an einer gleichgestellten
Hochschule" ;_)
Technische Hochschule ist nur nach alter Definition eine Universität. Mittlerweile werden auch Fachhochschulen in Technische Hochschulen umbenannt. Die sind natürlich nicht gemeint.
Lounge Gast schrieb:
antwortenVoraussetzung für die Einstellung in einen
Vorbereitungsdienst oder eine Laufbahn besonderer
Fachrichtung des höheren Dienstes ist ein mit einem Master
oder gleichwertigen Abschluss absolviertes Studium einer
Universität beziehungsweise einer gleichgestellten Hochschule
(z.B. Technische Universität, Technische Hochschule,
Gesamthochschule, Musik- oder Kunsthochschule).[1] Zu den
äquivalenten Abschlüssen zählen Diplom, Magister und erstes
Staatsexamen. Ebenso ist die Einstellung mit einem
Masterabschluss aus einem akkreditierten Studiengang an einer
Fachhochschule, Pädagogischen Hochschule oder Berufsakademie
möglich.
Laut der offiziellen Webseite des DQR gibt es einen Levelunterschied zwischen Diplom (FH) und Diplom (Univ.).
Sucht man hier http://www.dqr.de/content/2316.php nach Diplom wird einem dieses Ergebnis gezeigt:
DQR-EQR-Niveau 6
Qualifikation: Diplom (FH)
Qualifikationstyp: Bachelor und gleichgestellte Abschlüsse
DQR-EQR-Niveau 7
Qualifikation: Diplom (Univ.)
Qualifikationstyp: Master und gleichgestellte Abschlüsse
WiWi Gast schrieb am 03.08.2012:
Stufe 6 besagt: entsprechend der Stufe 1
[Bachelor- Ebene] des Qualifikationsrahmens für
Deutsche Hochschulabschlüsse)Auf Stufe 1 der Hochschulabschlüsse stehen u.A Bachelor & FH Diplom
FH Diplom steht also definitiv mit Bachelor auf Stufe 6. Meister lächerlicherweise auch...
Spinner !!!
antwortenWenn hier schon nach einem halben Jahrzehnt eine alte Diskussion ausgegraben wird, versuch es doch bitte mit etwas mehr Content:
Was ist an der Aussage "Spinner"?
Ist doch korrekt laut BMBF?! Klick doch selbst in die Datenbank.
Bevor der Hate ausgespeit wird: ich habe sowohl FH als auch Universitätsabschlüsse!
Ah, ein Nachtrag, weil auch immer wieder die Diskussion aufkommt:
was die Datenbank doch klar zeigt, ist, dass das FH-Diplom klar von dem Uni-Diplom unterschieden wird (Level 6 vs. 7), dass es aber KEINE Unterschiede zwischen FH Bachelors und Masters und Uni Bachelors und Masters gibt. Beide sind vollumfänglich in den Leveln 6 (Bachlors) bzw. 7 (Masters) enthalten.
Einverstanden?
Damit ist eigentlich auch klar, dass der ÖD nicht zwischen FH und Univ. Master unterscheiden kann/darf, um auch das Thema von vor einem halben Jahrzehnt noch einmal abzuschließen
antwortenDie Frage ist aber, was der ÖD in einzelnen Fällen bevorzugt. Wenn die lieber den Kandidaten mit Uni-Master nehmen, ist es halt so. Wird aber bestimmt nicht in der Stellenausschreibung stehen.
Ein KPMGler schrieb am 07.01.2020:
antwortenAh, ein Nachtrag, weil auch immer wieder die Diskussion aufkommt:
was die Datenbank doch klar zeigt, ist, dass das FH-Diplom klar von dem Uni-Diplom unterschieden wird (Level 6 vs. 7), dass es aber KEINE Unterschiede zwischen FH Bachelors und Masters und Uni Bachelors und Masters gibt. Beide sind vollumfänglich in den Leveln 6 (Bachlors) bzw. 7 (Masters) enthalten.Einverstanden?
Damit ist eigentlich auch klar, dass der ÖD nicht zwischen FH und Univ. Master unterscheiden kann/darf, um auch das Thema von vor einem halben Jahrzehnt noch einmal abzuschließen
Eine Aussage über eine generelle Bevorzugung von Uni oder FH im ÖD kann nicht so einfach getroffen werden. Aber du kannst ja gerne mal alle Ämter in De checken und uns dann etwas Empirie vorweisen. Wobei selbst dann nicht klar ist, ob es sich bei der Kausalität um u.a. Bevorzugung oder Selbstselektion handelt ("Tendieren Uni-Absolventen eher zu öffentlichen Ämtern als FH-Absolventen"), auch die Absolventenanzahl der Einrichtungen etc. spielen da wieder eine Rolle.
Allerdings kann man auf Bundesebene (Ministerien etc.) zumindest deskriptiv sehen, dass ein gewisser Trend besteht. Dort sieht man im hD viele Universitätsabsolventen und eine generell hohe Zahl an Promovierten. Allerdings gibt es auch FH-Absolventen. Quelle: Mein Arbeitgeber (Finanzministerium, Bundesbank, BMWi), Erfahrungen und eben nochmal LinkedIn/Xing Research.
Am Ende lässt sich aber trotzdem festhalten: In Hinblick auf Bevorzugung bleibt es im Jahr 2020 alles reine Mutmaßung.
WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:
antwortenDie Frage ist aber, was der ÖD in einzelnen Fällen bevorzugt. Wenn die lieber den Kandidaten mit Uni-Master nehmen, ist es halt so. Wird aber bestimmt nicht in der Stellenausschreibung stehen.
Ein KPMGler schrieb am 07.01.2020:
Ah, ein Nachtrag, weil auch immer wieder die Diskussion aufkommt:
was die Datenbank doch klar zeigt, ist, dass das FH-Diplom klar von dem Uni-Diplom unterschieden wird (Level 6 vs. 7), dass es aber KEINE Unterschiede zwischen FH Bachelors und Masters und Uni Bachelors und Masters gibt. Beide sind vollumfänglich in den Leveln 6 (Bachlors) bzw. 7 (Masters) enthalten.Einverstanden?
Damit ist eigentlich auch klar, dass der ÖD nicht zwischen FH und Univ. Master unterscheiden kann/darf, um auch das Thema von vor einem halben Jahrzehnt noch einmal abzuschließen
Falsch. Fachhochschuldiplom ist nur Stufe 6. Es berechtigt nicht zur allgemeinen Promotion, und im Öffentlichen Dienst kann man nur in den gehobenen, nicht den höheren Dienst aufgenommen werden.
WiWi Gast schrieb am 17.03.2015:
antwortenEs wird nicht zwischen Diplom (Fh) und Diplom-Uni unterschieden, beide sind Stufe 7 wie der Master.
Es gibt keine FH-Diskriminierung, der FH-Master ist dem UNI-Master übrigens auch gleichwertig, es gibt im neuen System keine Unterscheidung mehr (keine FH-Diskriminierung mehr)
An die Uni-Leute die sich für was besseres halten.
Eine Universität ist auch nur eine HOCHSCHULE!!!Im Berufsleben in der Wirtschaft habe ich übrigens festgestellt, FH-Absolventen sind nach dem Studium besser einsetzbar, haben weniger unnützes Wissen und mehr brauchbares Wissen.
WiWi Gast schrieb am 18.03.2015:
"...Voraussetzung für die Einstellung in einen Vorbereitungsdienst oder eine Laufbahn besonderer Fachrichtung des höheren Dienstes ist ein mit einem Master oder gleichwertigen Abschluss absolviertes Studium einer Universität beziehungsweise einer gleichgestellten Hochschule [...]"
Quelle: Bundesbeamtengesetz
Soviel zum Thema Unsinn...
Ist es so schwer einfach mal nichts zu sagen, wenn man es nicht weiß? Und das hier nennt sich Akademiker bzw. wollen Akademiker werden...Lounge Gast schrieb:
Lounge Gast schrieb:
Für den höheren Dienst ist ein Uni-Diplom oder Uni-Master
Voraussetzung! Ein FH-Master reicht da nicht.Das ist natürlich völliger Unsinn. Master ist Master, egal ob
FH oder Uni.
Das ist mittlerweile anders, es wird nur noch ein Master gefordert, egal ob FH oder Uni.
antwortenRichtig. Ein Diplom-Ingenieur(FH) ist einem Bachelor gleich gestellt. Für einen Master müsste er ein Aufbaustudium machen.
WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.03.2015:
"...Voraussetzung für die Einstellung in einen Vorbereitungsdienst oder eine Laufbahn besonderer Fachrichtung des höheren Dienstes ist ein mit einem Master oder gleichwertigen Abschluss absolviertes Studium einer Universität beziehungsweise einer gleichgestellten Hochschule [...]"
Quelle: Bundesbeamtengesetz
Soviel zum Thema Unsinn...
Ist es so schwer einfach mal nichts zu sagen, wenn man es nicht weiß? Und das hier nennt sich Akademiker bzw. wollen Akademiker werden...Lounge Gast schrieb:
Lounge Gast schrieb:
Für den höheren Dienst ist ein Uni-Diplom oder Uni-Master
Voraussetzung! Ein FH-Master reicht da nicht.Das ist natürlich völliger Unsinn. Master ist Master, egal ob
FH oder Uni.Das ist mittlerweile anders, es wird nur noch ein Master gefordert, egal ob FH oder Uni.
Jeden sechsten Studierenden macht das Studium psychisch krank. Rund 470.000 Studentinnen und Studenten leiden bereits unter dem steigen Zeit- und Leistungsdruck im Studium. Zudem belasten finanzielle Sorgen und Zukunftsängste die angehenden Akademiker. Das Risiko an einer Depression zu erkranken, steigt bei Studierenden mit zunehmendem Alter deutlich an, wie der aktuelle Arztreport 2018 der Barmer Krankenkasse zeigt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Onlineportal »studienabbruch-und-dann.de« gestartet. Das Portal informiert Studienzweifler und Studienabbrecher über Wege und zielgerichtete Hilfsangebote, um ihr Hochschulstudium erfolgreich abschließen zu können.
Einzelkämpfer haben es beim Tausch von Mitschriften und alten Klausuren oft wesentlich schwerer. Wer frühzeitig Kontakte knüpft, steht im Prüfungsstress zudem nicht ganz alleine da.
Eine gewisse Orientierungslosigkeit bringt der Studienanfang meist mit sich. Damit sich selbige nicht bis zum 10. Semester hinzieht, werden hier ein paar zentrale Begriffe und Faktoren des Studiums erläutert.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden ermittelt und mit der Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Als Konsequenz daraus lauten die Forderungen des DSW den BAföG-Grundbedarf, die Wohnpauschale und den Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag für Studierende ab 30 zu erhöhen. Die neue Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) steht kostenlos zum Download bereit.
Hohe Studienabbrecherzahlen sind immer noch ein Problem. Studierende, die gut in das Studienleben integriert sind, brechen seltener das Studium ab. Das zeigt eine aktuelle CHE-Studie des Centrum für Hochschulentwicklung. Die Erstsemesterparty nützt dem Studienerfolg demnach ebenso wie der Brückenkurs.
Wer hat alte Klausuren der Professoren? Wo stellt man einen Antrag auf ein Urlaubssemester, und: Was tun, wenn man in der Prüfungszeit krank wird?
Die Studenten stehen unter Stress – in erster Linie verursacht durch Zeitdruck, Leistungsdruck, Angst vor Überforderung und zu hohen Ansprüchen an sich selbst. Statt gezielt zu lernen, lassen sich Studenten oft ablenken und verschenken wertvolle Zeit. Wirtschaftsstudenten sind deutlich weniger gestresst, als die meisten Kommilitonen anderer Studiengänge. Das zeigt eine Studie der Universität Hohenheim im Auftrag des AOK-Bundesverbands.
Neue DSW-Sozialerhebung: Die 41-Stunden-Woche ist bei Studierenden die Regel.
Pflichtvorlesungen und -seminare, stundenlanges Arbeiten am Schreibtisch: Studenten verbringen viel Zeit im Sitzen und müssen in relativ kurzer Zeit so einiges leisten. Umso wichtiger ist es für sie, in der Freizeit sportlich aktiv zu sein. Wie die heutigen Studenten Sport machen, hat sich parallel zu den wachsenden Anforderungen des Studiums verändert. Wie lassen sich Sport und Studium sinnvoll vereinbaren?
Studierende suchen vermehrt die psychologische Beratung der Studentenwerke auf. 26.000 Studierende haben sich 2011 in Einzelgesprächen beraten lassen, 2015 waren es bereits 32.000. Hauptprobleme der Studenten sind Prüfungsängste, Schwierigkeiten beim Studienabschluss und Arbeitsstörungen. Auch die Sozialberatung verzeichnet einen starken Anstieg: Fast 75.000 Einzelgespräche in den Sozialberatungsstellen der Studentenwerke wurden zu den Themen Studienfinanzierung, Jobben, Unterhaltsrecht, Krankenversicherung, Wohngeld und Rundfunkgebührenbefreiung geführt.
Mehr als ein Viertel der zwei Millionen deutschen Studierenden absolviert sein Studium faktisch in Teilzeit. So arbeiten 27 Prozent aller Studierenden im Erststudium nebenher mehr als 17 Stunden pro Woche. Das Studienangebot der Hochschulen trägt dem allerdings kaum Rechnung.
Ob Termine beim Standesamt, Fragen zu Formularen, der Müllabfuhr oder zum Elterngeld: Serviceeinheiten in Bund, Ländern und Kommunen sind durch die bundeseinheitliche Behördenrufnummer 115 vernetzt. Wer die Telefonnummer der örtlichen Verwaltung nicht zur Hand hat, findet unter der 115 eine erste Anlaufstelle für Verwaltungsfragen aller Art.
28 Prozent der Bachelorstudenten brechen ihr Studium ab. Leistungsprobleme, fehlende Motivation und Finanzierungsschwierigkeiten sind die Hauptgründe dafür. Sollte die Regierung deshalb die Studienplätze verknappen? Nein, denn es studieren keinesfalls zu viele junge Menschen. Das zeigen die geringen Arbeitslosenquoten und guten Gehälter in Deutschland – übrigens auch für Bachelorabsolventen. Der Fehler liegt vielmehr in den finanziellen Fehlanreizen im Hochschulsystem – und in der Abkehr von Studiengebühren.
Dr. Rüdiger Dahlke ist Arzt, Autor zahlreicher Fachbücher und Unternehmensberater. Martin Hellwig sprach mit ihm über die Voraussetzungen geistiger und körperlicher Fitness im Studium.
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