Die Zulassungsbedingungen zur Promotion sind enorm unterschiedlich.
Erfahrungen von uns:
FH geht - aber oft nur unter Auflagen (machen Sie noch mal Mikro2 und Makro2...)
Note: 2,5 ist Minimum, egal wo sie her kommt
In VWL wird man faktisch ans PhD Programm verwiesen. Das geht auch mit Bachelor, weil man den Master während es Programms nach macht. Ist aber kein Spaß...
Grundsätzlich gilt: Das Problem ist und bleibt weiterhin einen Doktorvater zu finden. Und das ist auch gut so. Gerade in der bunten "wir sind alle Akademiker Welt" braucht es eben an einem gewissen Punkt Menschen, die mit einiger Erfahrung entscheiden, wem das zuzutrauen ist und wem nicht. Und nach meiner Erfahrung kann man recht schnell sagen ob jemand studiert hat oder "studiert" hat.
Zum Thema Dr. und Karriere. Kommt drauf an. Automatismen gibts keine, aber ich denke schon, dass man sagen kann: Es eröffnet Möglichkeiten. Ob man die dann wahrnimmt oder nicht, ob diese Möglichkeiten mehr Geld bringen oder "nur" eine spannendere Aufgabe, weiß keiner. Meiner Meinung nach sind "mehr Möglichkeiten" aber das eigentliche Gold in der berfulichen entwicklung. Scheiß auf ein paar hundert Euro im Monat mehr oder weniger.
Nach meiner Erfahrung sind so Sachen wie a) Auslandsstelle besetzen b) Wechsel im Unternehmen c) Besetzung einer Führungsposition durchaus einfacher mit Dr.
Ich würde aber keinem raten den Dr. deswegen zu machen. Wenn man keinen Spaß an der Arbeit im Elfenbeinturm hat, dann steht der Aufwand in keinem Verhältnis zu dem, was dabei rum kommt.
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