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Im Studienjahr 2014 immatrikulierten sich 107 000 ausländische Studienanfängerinnen und Studienanfänger für ein Studium an einer deutschen Hochschule. In der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften begannen 30 900 Studienanfänger mit ausländischer Staatsangehörigkeit und damit 5,2 Prozent mehr ein Studium.
Auslandsstudium in Deutschland: Ausländische Interessenten können sich jetzt noch besser über Studien- und Forschungsmöglichkeiten in Deutschland informieren. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat seine Webseite www.study-in.de überarbeitet.
Im Studienjahr 2013 immatrikulierten sich 101 000 ausländische Studienanfängerinnen und Studienanfänger für ein Studium an einer deutschen Hochschule. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 5,8 Prozent mehr als im Vorjahr und erstmals mehr als 100 000.
Unter dem Strich führen die volkswirtschaftlichen Auswirkungen dazu, dass die vorherigen Ausgaben der öffentlichen Hand für die Studienplätze und Stipendien schon dann gedeckt sind, wenn nur 30 Prozent der Absolventen wenigstens fünf Jahre in Deutschland arbeiten.
Im Prüfungsjahr 2011 erwarben 38 300 Absolventinnen und Absolventen mit ausländischer Staatsangehörigkeit einen Hochschulabschluss an deutschen Hochschulen. Das waren 2 900 (+ 8 Prozent) mehr als im Prüfungsjahr 2010.
Das Gesicht der deutschen Hochschulen wird internationaler: 2008 haben zehn Prozent mehr ausländische Studierende als im Vorjahr ein Studium begonnen. Die meisten Studienanfängerinnen und -anfänger kommen aus China, der Türkei, Frankreich, Polen, Russland und den USA.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren im Wintersemester 2009/2010 an Hochschulen in Deutschland 41 900 Gasthörer und -hörerinnen gemeldet, das waren 13,6 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Zahl ausländischer Studierender in Deutschland blieb im Jahr 2008 mit 233.606 auf hohem Niveau in etwa stabil. Nach den USA und Großbritannien ist Deutschland weiterhin eines der beliebtesten Gastländer für ausländische Studierende.
Das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) präsentiert ein neues Online-Angebot »Deutschland in Karten«. Die digitale Länderkunde bietet Internetnutzern die Möglichkeit, per Mausklick vielfältige räumliche Informationen über unser Land abzurufen.
Die "Studi-Stadt", eine fiktive deutsche Stadt, schickt die Spieler auf Zimmersuche: In fünf WGs stoßen sie dabei auf unterschiedliche Bewohner und damit auf verschiedene Themengebiete rund um die deutsche Sprache und Kultur. Ausländische Studierende sollen so interaktiv und unterhaltsam über Studium und Leben in Deutschland informieren werden.
Im Rahmen der Feierlichkeiten der 368. Graduationsfeier der Harvard University hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Ehrendoktor der Universität verliehen bekommen. Am Nachmittag des 30. Mai 2019 richtete sich die deutsche Bundeskanzlerin mit einer Ansprache an die Absolventinnen und Absolventen sowie die geladenen Gäste. Die Universität würdigte damit den Pragmatismus und die kluge Entschlossenheit ihrer bisherigen Amtszeit, sowie insbesondere ihre Standhaftigkeit in der Flüchtlingskrise.
Promotionen in Kooperation von promotionsberechtigten Hochschulen und Unternehmen werden als externe Promotion bezeichnet. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Hochschulrektorenkonferenz und die führenden Wirtschaftsverbände BDA und BDI haben eine gemeinsame Position zu diesen Promotion mit externem Arbeitsvertrag veröffentlicht.
Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.
Der Durchbruch im Hochschulsystem ist gelungen: Die erste deutsche Fachhochschule erhält das Promotionsrecht. Die Hochschule Fulda darf zukünftig ihre Studenten in den Sozialwissenschaften zum Doktor führen. Weitere Promotionsrechte für Wirtschaftswissenschaften und Informatik sind geplant.
Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.