Corona/PWC
Hallo zusammen,
hat jemand Infos wie PWC mit Praktikanten unter den neuen Bedingungen verfährt? Ist man ,, ab September,, auch in Gefahr ?
Hallo zusammen,
hat jemand Infos wie PWC mit Praktikanten unter den neuen Bedingungen verfährt? Ist man ,, ab September,, auch in Gefahr ?
WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
Hallo zusammen,
hat jemand Infos wie PWC mit Praktikanten unter den neuen Bedingungen verfährt? Ist man ,, ab September,, auch in Gefahr ?
Ich hatte laufende Geapräche über das Talent Network für ein Praktikum ab Mai.
Diese wurden bis auf weiteres ausgesetzt.
Mehr kann ich zu PwC leider nicht sagen..
Die Praktis die bei uns ab April anfangen sollen, werden wohl remote eingearbeitet. Fällt also nicht flach, mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
Die Praktis die bei uns ab April anfangen sollen, werden wohl remote eingearbeitet. Fällt also nicht flach, mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
Gilt das auch für S&?
antwortenHabe heute eine Absage für ab April bekommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
Habe heute eine Absage für ab April bekommen.
Bereich, Standort?
antwortenHallo, meins im Juni wurde abgesagt, aber auf unbestimmte Zeit verschoben
antwortenmeins wurde auch auf unbestimmte Zeit verschoben wegen Corona
antwortenHatte Festeinstieg in Aussicht.. wurde jedoch auf verschoben
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
Hallo, meins im Juni wurde abgesagt, aber auf unbestimmte Zeit verschoben
Im Juni? Das ist ja schon krass. Welche Serviceline denn? Ich meine du bist dann ja bis September zumindest da.
antwortenMeins im April bei Advisory wurde auch auf unbestimmt verschoben
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
Im Juni? Das ist ja schon krass. Welche Serviceline denn? Ich meine du bist dann ja bis September zumindest da.
Das ist Advisory Bereich und ja, wäre bis Anfang September gegangen.
antwortenHabe jetzt den Anruf bekommen, dass mein Praktikum ab 01.04. mit Aufhebungsvertrag gekündigt wird. 2 Tage vorher.
antwortenDas ist hart! Was steht denn im Aufhebungsvertrag?wird wenigstens für die Umstände (Wohnung/Umzug) aufgekommen? Verschiebung angeplant?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Das ist hart! Was steht denn im Aufhebungsvertrag?wird wenigstens für die Umstände (Wohnung/Umzug) aufgekommen? Verschiebung angeplant?
Nein, nichts.
Den Vertrag habe ich noch nicht vorliegen, mir wurde nur am Telefon gesagt, dass es nicht anders geht, weil am Wochenende nochmal in einer Konferenz beschlossen wurde, dass es keinen Sinn macht. Keine Verschiebung, nur darauf verwiesen, dass ich mich nach meinem Studium nochmal melden könne.
Witzig, weil ich vor 2 Wochen noch auf Nachfrage die Nachricht bekam, das alles wie geplant stattfinden wird.
Einziger Trost ist, dass ich bei einer anderen Big 4 im Spätsommer hoffentlich im selben Bereich mein Praktikum machen kann.
WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Nein, nichts.
Den Vertrag habe ich noch nicht vorliegen, mir wurde nur am Telefon gesagt, dass es nicht anders geht, weil am Wochenende nochmal in einer Konferenz beschlossen wurde, dass es keinen Sinn macht. Keine Verschiebung, nur darauf verwiesen, dass ich mich nach meinem Studium nochmal melden könne.
Witzig, weil ich vor 2 Wochen noch auf Nachfrage die Nachricht bekam, das alles wie geplant stattfinden wird.
Einziger Trost ist, dass ich bei einer anderen Big 4 im Spätsommer hoffentlich im selben Bereich mein Praktikum machen kann.
Welcher Bereich war es?
antwortenPWC hat aktuell unbestritten am meisten mit der Krise zu kämpfen. Denen geht es richtig an den Kragen. Fragt sich warum im Vgl. zu den anderen 3.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Nein, nichts.
Den Vertrag habe ich noch nicht vorliegen, mir wurde nur am Telefon gesagt, dass es nicht anders geht, weil am Wochenende nochmal in einer Konferenz beschlossen wurde, dass es keinen Sinn macht. Keine Verschiebung, nur darauf verwiesen, dass ich mich nach meinem Studium nochmal melden könne.
Dann ruf bitte nochmal an. Wir bezahlen dir nämlich entstandene Kosten aus der Anmietung von Wohnungen für dein Praktikum.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
PWC hat aktuell unbestritten am meisten mit der Krise zu kämpfen. Denen geht es richtig an den Kragen. Fragt sich warum im Vgl. zu den anderen 3.
Betrifft das auch Strategy&?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
PWC hat aktuell unbestritten am meisten mit der Krise zu kämpfen. Denen geht es richtig an den Kragen. Fragt sich warum im Vgl. zu den anderen 3.
Kann dazu jemand was sagen? PwC stand doch davor sehr gut da..?
antwortenWenn du vorhast, dich nach dem Studium nicht da zu bewerben, dann unterschreib den Aufhebungsvertrag doch nicht. Dann kündigen die dich zwar fristlos und du bist da möglicherweise verbrannt, aber man muss dir zwei Wochen Gehalt zahlen. Falls da allerdings von einer Art Abfindung geschrieben wird, dann kannst du dir es ja mal überlegen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Kann dazu jemand was sagen? PwC stand doch davor sehr gut da..?
Hier ein PwC’ler - Seit 2,5 Jahren dabei. Ich mache mir schon langsam Sorgen, dass Kurzarbeit eine Möglichkeit bekommen könnte ...
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Hier ein PwC’ler - Seit 2,5 Jahren dabei. Ich mache mir schon langsam Sorgen, dass Kurzarbeit eine Möglichkeit bekommen könnte ...
wenn Überstunden abgefeiert sind und immer noch keine Entspannung der Krise ist, dann unumgänglich.
antwortenUnser Partner ließ durchblicken, dass Kurzarbeit ein realistisches Szenario zu sein scheint und man daher JAZ abbauen muss.
antworten0/10 für den Monolog hier
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Wenn du vorhast, dich nach dem Studium nicht da zu bewerben, dann unterschreib den Aufhebungsvertrag doch nicht. Dann kündigen die dich zwar fristlos und du bist da möglicherweise verbrannt, aber man muss dir zwei Wochen Gehalt zahlen. Falls da allerdings von einer Art Abfindung geschrieben wird, dann kannst du dir es ja mal überlegen.
Wie kommst du darauf, dass mir dann 2 Wochen Gehalt gezahlt werden müssen? Ich dachte eigentlich ein Praktikumsvertrag kann jederzeit sofort gekündigt werden, also quasi von heute auf morgen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Wie kommst du darauf, dass mir dann 2 Wochen Gehalt gezahlt werden müssen? Ich dachte eigentlich ein Praktikumsvertrag kann jederzeit sofort gekündigt werden, also quasi von heute auf morgen.
Aus deinen Annahmen schließe ich, dass du bereits einen Vertrag unterschrieben hast. Da muss doch was bzgl. Probezeit drin stehen. Sie können dir jederzeit kündigen, aber wahrscheinlich nur mit einer Frist von 2 Wochen. Das ist dementsprechend auch richtig. Auch richtig ist, dass du wahrscheinlich sofort - wenn du da gewesen wärest - zwangsentfernt worden wärest.
Prüf das doch mal in deinem Vertrag, was genau da drin steht, bevor du einen Aufhebungsvertrag ohne Abfindung unterschreibst. Oder lass dich mal für schmales Geld, wenn es geht, anwaltlich beraten. Ich mutmaße nur auf dem was ich für üblich halte und kann dir keine rechtliche Beratung geben. Ich würde das nur so prüfen und meine Konsequenz ziehen. Und wenn das so sein sollte, würde ich mir den Aufhebungsvertrag (wenn ohne Abfindung) gut aufheben.
100EUR Einsatz, wenn wahrscheinlich ein halbes oder gar mehr Monatsgehalt rausspringt?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Wie kommst du darauf, dass mir dann 2 Wochen Gehalt gezahlt werden müssen? Ich dachte eigentlich ein Praktikumsvertrag kann jederzeit sofort gekündigt werden, also quasi von heute auf morgen.
Weil seriöse Unternehmen wie PwC auch Praktikanten eine Kündigungsfrist gewähren. Bei PwC sind es eben diese 2 Wochen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Wie kommst du darauf, dass mir dann 2 Wochen Gehalt gezahlt werden müssen? Ich dachte eigentlich ein Praktikumsvertrag kann jederzeit sofort gekündigt werden, also quasi von heute auf morgen.
Weil seriöse Unternehmen wie PwC auch Praktikanten eine Kündigungsfrist gewähren. Bei PwC sind es eben diese 2 Wochen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Wie kommst du darauf, dass mir dann 2 Wochen Gehalt gezahlt werden müssen? Ich dachte eigentlich ein Praktikumsvertrag kann jederzeit sofort gekündigt werden, also quasi von heute auf morgen.
Auch du als Praktikant unterliegst entsprechenden Gesetzen bzgl. Kündigungen
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Betrifft das auch Strategy&?
Gibt definitiv Einstellungsstopp für Full-time. Denke mal, dass das für Praktika nicht besser sein wird. Ob sie die verschieben oder abkündigen kann ich leider nicht sagen.
antwortenGuck halt mal in deinen Vertrag REIN. Lesen sollte ja drin sein. Steht da nichts zu Kündigungsfristen?
WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
antwortenWie kommst du darauf, dass mir dann 2 Wochen Gehalt gezahlt werden müssen? Ich dachte eigentlich ein Praktikumsvertrag kann jederzeit sofort gekündigt werden, also quasi von heute auf morgen.
Kurzarbeit wäre doch super.
Z.b. 60%, d.h. 3 Tage arbeiten für 60% brutto, und 2 Tage frei für 60% der restlichen 40% des Bruttos. Würde ich sofort unterschreiben.
WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Kurzarbeit wäre doch super.
Z.b. 60%, d.h. 3 Tage arbeiten für 60% brutto, und 2 Tage frei für 60% der restlichen 40% des Bruttos. Würde ich sofort unterschreiben.
Lies nochmal nach.
antwortenDie Rechnung mag für fachliche Mitarbeiter aufgehen.
Ab Manager wirds hart, da der Deckel der Bemessungsgrundlage bei 6900 gedeckelt ist.
Probiert mal die üblichen Rechner zur Kurzarbeitergeldberechnung aus.
Nehmt mal einen Senior Manager mit 120k p.a. bzw. 10k pro Monat, der auf 6k runtergesetzt wird. Von der Differenz bekommst Du fast gar nix.
Und das sind - wie ich - häufig Leute mit Hausfinanzierung, Familie für die man sorgen muss usw usf.
Das haut richtig rein.
WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Kurzarbeit wäre doch super.
Z.b. 60%, d.h. 3 Tage arbeiten für 60% brutto, und 2 Tage frei für 60% der restlichen 40% des Bruttos. Würde ich sofort unterschreiben.
Kurzarbeitergeld ist vom netto.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Die Rechnung mag für fachliche Mitarbeiter aufgehen.
Ab Manager wirds hart, da der Deckel der Bemessungsgrundlage bei 6900 gedeckelt ist.
Probiert mal die üblichen Rechner zur Kurzarbeitergeldberechnung aus.
Nehmt mal einen Senior Manager mit 120k p.a. bzw. 10k pro Monat, der auf 6k runtergesetzt wird. Von der Differenz bekommst Du fast gar nix.
Und das sind - wie ich - häufig Leute mit Hausfinanzierung, Familie für die man sorgen muss usw usf.
Das haut richtig rein.
Sorry, aber wer bei solchen Gehältern keine Rücklagen bildet der kann auch nicht richtig wirtschaften. Zudem zahlt man ja auch wegen der Beitragsbemessungsgrenze nicht auf das gesamte Gehalt Sozialabgaben.
Was soll der einfache Angestellte sagen, der jetzt mit 60 % seiner 1400 € netto zurechtkommen muss?
man kennts jetzt sind die Senior Manager mit ihren 150k die ärmsten
antwortenIch bin der zitierte Poster.
Der Vergleich ist schwachsinnig.
Genauso wie derjenige mit 1400EUR p.M. seinen Lebensstil auf diese 100% seines Einkommens ausgelegt hat, hat der Mensch mit 10000EUR p.M. seinen Lebensstil auf diese 100% ausgelegt. Und nochmals, in dieser Lebensphase mit solchen Gehältern hat man bereits sehr häufig eine Familie, einen Immobilienkredit und weitere Verpflichtungen.
Daher einfach anzunehmen, dass Unmengen an Rücklagen vorhanden sind um mal einfach so 2-3k EUR p.M. weniger an Nettogehalt verdrücken zu können, ist ziemlich realitätsfremd
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Sorry, aber wer bei solchen Gehältern keine Rücklagen bildet der kann auch nicht richtig wirtschaften. Zudem zahlt man ja auch wegen der Beitragsbemessungsgrenze nicht auf das gesamte Gehalt Sozialabgaben.
Was soll der einfache Angestellte sagen, der jetzt mit 60 % seiner 1400 € netto zurechtkommen muss?
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Ich bin der zitierte Poster.
Der Vergleich ist schwachsinnig.
Genauso wie derjenige mit 1400EUR p.M. seinen Lebensstil auf diese 100% seines Einkommens ausgelegt hat, hat der Mensch mit 10000EUR p.M. seinen Lebensstil auf diese 100% ausgelegt. Und nochmals, in dieser Lebensphase mit solchen Gehältern hat man bereits sehr häufig eine Familie, einen Immobilienkredit und weitere Verpflichtungen.
Daher einfach anzunehmen, dass Unmengen an Rücklagen vorhanden sind um mal einfach so 2-3k EUR p.M. weniger an Nettogehalt verdrücken zu können, ist ziemlich realitätsfremdWiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Der Unterschied ist allerdings, dass die Person mit 1.400 netto nie eine andere Wahl hatte, als mit 100% ihres Gehaltes zu leben.
Der mit 6k netto im Monat, hätte sich auch mit einem kleineren Haus, Auto und Lebensstil zufrieden geben können und muss halt u.U. jetzt die Konsequenzen für das eingegangene Risiko tragen
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Ich bin der zitierte Poster.
Der Vergleich ist schwachsinnig.
Genauso wie derjenige mit 1400EUR p.M. seinen Lebensstil auf diese 100% seines Einkommens ausgelegt hat, hat der Mensch mit 10000EUR p.M. seinen Lebensstil auf diese 100% ausgelegt. Und nochmals, in dieser Lebensphase mit solchen Gehältern hat man bereits sehr häufig eine Familie, einen Immobilienkredit und weitere Verpflichtungen.
Daher einfach anzunehmen, dass Unmengen an Rücklagen vorhanden sind um mal einfach so 2-3k EUR p.M. weniger an Nettogehalt verdrücken zu können, ist ziemlich realitätsfremdWiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Der Unterschied ist, dass der mit 1400 € einen Lebensstil hat, der übersetzt "überleben" heißt. Stichwort Grundversorgung. Bei dir geht es um viel Luxus. Größeres Auto, modernere Wohnung etc. Du hattest einen Spielraum. Es gibt auch geringverdiener mit Familie. Alleine diese schwachsinnige Aussage, dass ein hohes Gehalt mit einem Dasein des Familienlebens korreliert. Kein Mitleid.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Kurzarbeit wäre doch super.
Z.b. 60%, d.h. 3 Tage arbeiten für 60% brutto, und 2 Tage frei für 60% der restlichen 40% des Bruttos. Würde ich sofort unterschreiben.
Es gibt aber auch Leute, die ihren Job gerne machen und gerne 5 Tage die Woche zur Arbeit gehen und dementsprechend keine Lust auf Kurzarbeit haben ...
antwortenSchlag mal den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nach.
Natürlich hast Du eine Korrelation zwischen Höhe des Gehalts zum Zeitpunkt x und der Wahrscheinlichkeit zum Zeitpunkt x eine Familie zu haben.
Das liegt schlicht an den einzelnen Lebensphasen.
Natürlich gibt es aber keine Kausalität. Davon hat die Posterin ja aber auch nicht gesprochen.
antwortenEin KPMGler schrieb am 31.03.2020:
Schlag mal den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nach.
Natürlich hast Du eine Korrelation zwischen Höhe des Gehalts zum Zeitpunkt x und der Wahrscheinlichkeit zum Zeitpunkt x eine Familie zu haben.
Das liegt schlicht an den einzelnen Lebensphasen.Natürlich gibt es aber keine Kausalität. Davon hat die Posterin ja aber auch nicht gesprochen.
Nur dass der Grad dessen nicht als Argumentationsgrundlage taugt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Die Rechnung mag für fachliche Mitarbeiter aufgehen.
Ab Manager wirds hart, da der Deckel der Bemessungsgrundlage bei 6900 gedeckelt ist.
Probiert mal die üblichen Rechner zur Kurzarbeitergeldberechnung aus.
Nehmt mal einen Senior Manager mit 120k p.a. bzw. 10k pro Monat, der auf 6k runtergesetzt wird. Von der Differenz bekommst Du fast gar nix.
Und das sind - wie ich - häufig Leute mit Hausfinanzierung, Familie für die man sorgen muss usw usf.
Das haut richtig rein.
Ergänzend kann man noch dagegen argumentieren, dass ein Unternehmen wie PwC auch das Kurzarbeitergeld freiwillig aufstocken könnte,
wozu z.B. ein Betrieb mit wenigen Angestellten, dessen Umsätze nun komplett wegfallen (Friseur, Schuhgeschäft, andere Kleinbetriebe) , nicht in der Lage sein dürfte.
WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Habe jetzt den Anruf bekommen, dass mein Praktikum ab 01.04. mit Aufhebungsvertrag gekündigt wird. 2 Tage vorher.
Same here...
Ob der Vertrag heute schon in der Post ist?
antwortenWarum bietet man den Praktikanten nicht wenigstens eine kleine Entschädigung von z. B. 1000€ an.
Überlegt man sich wie viel Geld sonst für Recruitingprozesse rausgehauen werden, sollte das doch sicher irgendwie drin sein.
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Warum bietet man den Praktikanten nicht wenigstens eine kleine Entschädigung von z. B. 1000€ an.
Überlegt man sich wie viel Geld sonst für Recruitingprozesse rausgehauen werden, sollte das doch sicher irgendwie drin sein.
Tun sie doch mit den zwei Wochen Probezeit. Muss man nur annehmen.
Wenn man sich aber einverstanden erklärt, für Null Euro auf die Stelle zu verzichten, ist das doch ok. Außerdem haben wir den Aufhebungsvertrag noch nicht gesehen. Finde ich aber ziemlich interessant, dass es kurz vor knapp kommen soll. Vielleicht kann man ja noch 3 Wochen Cash durch geschicktes Zögern rausholen, wenn man sich kündigen lässt...
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Warum bietet man den Praktikanten nicht wenigstens eine kleine Entschädigung von z. B. 1000€ an.
Überlegt man sich wie viel Geld sonst für Recruitingprozesse rausgehauen werden, sollte das doch sicher irgendwie drin sein.
Mir würden auch weniger reichen, aber 0,00 €
Allein für das Studium der ganzen Vertragsbestimmungen
WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
Hallo, meins im Juni wurde abgesagt, aber auf unbestimmte Zeit verschoben
Bei mir genauso, sollte ab Juni für 3 Monate in München anfangen.. Praktikum könnte im Juli wieder aufgenommen werden aber laut Aussage von PwC erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben....
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Ich bin der zitierte Poster.
Der Vergleich ist schwachsinnig.
Genauso wie derjenige mit 1400EUR p.M. seinen Lebensstil auf diese 100% seines Einkommens ausgelegt hat, hat der Mensch mit 10000EUR p.M. seinen Lebensstil auf diese 100% ausgelegt. Und nochmals, in dieser Lebensphase mit solchen Gehältern hat man bereits sehr häufig eine Familie, einen Immobilienkredit und weitere Verpflichtungen.
Daher einfach anzunehmen, dass Unmengen an Rücklagen vorhanden sind um mal einfach so 2-3k EUR p.M. weniger an Nettogehalt verdrücken zu können, ist ziemlich realitätsfremdWiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
Das ist quatsch und stimmt so nicht. Hättest bei der Einführung in die VWL besser aufpassen sollen, Stichwort: Grenznutzen.
Falls es dann noch nicht klingelt, gerne einen Blick auf die Keynesianische Konsumfunktion werfen. Ist zwar nur ein theoretisches Modell, die Grundannahmen haben sich aber auch empirisch bestätigt.
WiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
Sorry, aber wer bei solchen Gehältern keine Rücklagen bildet der kann auch nicht richtig wirtschaften. Zudem zahlt man ja auch wegen der Beitragsbemessungsgrenze nicht auf das gesamte Gehalt Sozialabgaben.
Was soll der einfache Angestellte sagen, der jetzt mit 60 % seiner 1400 € netto zurechtkommen muss?
Wenn du z.B. In Hamburg wohnst und gerade ein Haus gebaut hast, hast du bei dem Gehalt auch keine Rücklagen mehr. Es ist ja nun so, dass mit steigendem Gehalt auch die Lebenshaltungskosten steigen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
man kennts jetzt sind die Senior Manager mit ihren 150k die ärmsten
Nur kein Neid, aber 150k hat man als SM nicht. So teuer wie die Examen sind wirst du auf dem Weg dahin weder reich noch kannst du massiv Rücklagen schaffen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.04.2020:
Nur kein Neid, aber 150k hat man als SM nicht. So teuer wie die Examen sind wirst du auf dem Weg dahin weder reich noch kannst du massiv Rücklagen schaffen.
150k ist kein unrealistisches Gehalt für einen SM.
Rücklagen kann man aufjedenfall bilden da:
1) Man ein vernünftiges Gehalt mit spesen, Boni etc. bekommt
2) Die Examen vom UN subventioniert werden, so dass vom Arbeitnehmner nur ein geringfügiger Anteil bezahlt werden muss
3) Man keine richtige Zeit hat es auszugeben ;-)
WiWi Gast schrieb am 01.04.2020:
Nur kein Neid, aber 150k hat man als SM nicht. So teuer wie die Examen sind wirst du auf dem Weg dahin weder reich noch kannst du massiv Rücklagen schaffen.
*waiting for the KPMGler to prove him wrong*
antwortenDoch, als Senior Manager kommst du auf 150k, natürlich nicht jedes Jahr UND VOR ALLEM NICHT FIX!
Fix ist aber das, das die Rechnungen jeden Monat bezahlt.
Und das ist es, was bei Kurzarbeit fehlt.
Und nein, natürlich sind nicht Ms und SMs die ärmsten. Das ist wieder typische wiwi-Treff Argumentation
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.04.2020:
150k ist kein unrealistisches Gehalt für einen SM.
Rücklagen kann man aufjedenfall bilden da:
1) Man ein vernünftiges Gehalt mit spesen, Boni etc. bekommt
2) Die Examen vom UN subventioniert werden, so dass vom Arbeitnehmner nur ein geringfügiger Anteil bezahlt werden muss
3) Man keine richtige Zeit hat es auszugeben ;-)
4) Die prozentuale Belastung durch Sozialabgaben ist bei (sehr) hohen Gehältern (und ggf. PKV) geringer als bei Arbeitnehmern mit Gehältern unterhalb der Beitragsbemessungsgrenzen.
Bsp.:
6000 € Brutto -> ca. 1077 € AN-Anteil Sozialabgaben (entspricht ca. 17,9 %)
10000 € Brutto -> ca. 1171 € AN-Anteil Sozialabgaben (entspricht ca. 11,7 %)
Dies gleicht die höhere durchschnittliche Steuerbelastung fast wieder aus.
antwortenBack to topic bitte, warum müssen immer Diskussionen zum Gehalt starten?
Jemand noch andere insights zu abgesagten oder verschobenen Praktika/ Festeinstieg bei PwC?
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.04.2020:
Back to topic bitte, warum müssen immer Diskussionen zum Gehalt starten?
Jemand noch andere insights zu abgesagten oder verschobenen Praktika/ Festeinstieg bei PwC?
Es gibt keine Abfindung o. ä. gemäß Aufhebungs-/Auflösungsvertrag.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.04.2020:
Es gibt keine Abfindung o. ä. gemäß Aufhebungs-/Auflösungsvertrag.
Und nun? Wie lange warten die denn auf die Unterzeichnung?
Ich würde einfach eine Mail schreiben, dass ich das Aufhebungsangebot nicht annehme und auf eine ordentliche Kündigung warte.
So ein Fall scheint recht selten zu sein, bin mir selber gar nicht so sicher wie man hier richtig vorgehen sollte.
antwortenDas stimmt nicht.
WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
antwortenPWC hat aktuell unbestritten am meisten mit der Krise zu kämpfen. Denen geht es richtig an den Kragen. Fragt sich warum im Vgl. zu den anderen 3.
Das würde mich auch interessieren, wie der User dieser Behauptung kommt.
Zumindest im Bereich Assurance war der Monat März ein sehr starker Monat.
Im Gegensatz zur Konkurrenz (teilweise, ohne Nammen nennen zu wollen) muss PwC auch keine Kurzarbeit anmelden. Bisher ist nicht einmal geplant Leute mit JAZ in die Freizeit zu schicken, vielmehr ist im Süden noch viel Arbeit für alle übrig.
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
antwortenDas stimmt nicht.
WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:
PWC hat aktuell unbestritten am meisten mit der Krise zu kämpfen. Denen geht es richtig an den Kragen. Fragt sich warum im Vgl. zu den anderen 3.
Das Problem, dass alle Big4 haben werden, ist das Audit bei allen big4 nur noch vielleicht 50% vom Umsatz und noch weniger vom Gewinn ausmacht. Viele Beratungsprojekte, ausgenommen regulatorische, werden zur Zeit gestrichen.
Die Audit wird sich selbst passabel "über Wasser" halten können, bei Tas, Tax und Advisory sieht das je nach SSL ganz anders aus.
Deshalb trifft der Einbruch auch Deloitte, die wenn ich mich richtig erinnere das stärkste Beratungsgeschäft in DE haben, auch am stärksten.
Bevor die Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt werden fliegen nunmal zuerst die Berater raus die nicht unbedingt gebraucht werden.
Falsch, zumindest auf den Deals Bereich bezogen. Dort wurde für (Senior) Associates JAZ-Abbau zwangsweise angeordnet. Zu den anderen Bereichen kann ich nichts sagen.
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
antwortenDas würde mich auch interessieren, wie der User dieser Behauptung kommt.
Zumindest im Bereich Assurance war der Monat März ein sehr starker Monat.
Im Gegensatz zur Konkurrenz (teilweise, ohne Nammen nennen zu wollen) muss PwC auch keine Kurzarbeit anmelden. Bisher ist nicht einmal geplant Leute mit JAZ in die Freizeit zu schicken, vielmehr ist im Süden noch viel Arbeit für alle übrig.WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
PWC hat aktuell unbestritten am meisten mit der Krise zu kämpfen. Denen geht es richtig an den Kragen. Fragt sich warum im Vgl. zu den anderen 3.
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Das würde mich auch interessieren, wie der User dieser Behauptung kommt.
Zumindest im Bereich Assurance war der Monat März ein sehr starker Monat.
Im Gegensatz zur Konkurrenz (teilweise, ohne Nammen nennen zu wollen) muss PwC auch keine Kurzarbeit anmelden. Bisher ist nicht einmal geplant Leute mit JAZ in die Freizeit zu schicken, vielmehr ist im Süden noch viel Arbeit für alle übrig.WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Und ich würde gerne wissen, wie du zur Behauptung mit dem JAZ kommt. Bei CMAAS ist der JAZ Abbau nämlich definitiv ein Thema. Und das bundesweit.
antwortenBei CMAAS arbeitet doch eh jeder im Audit...
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Und ich würde gerne wissen, wie du zur Behauptung mit dem JAZ kommt. Bei CMAAS ist der JAZ Abbau nämlich definitiv ein Thema. Und das bundesweit.
WiWi Gast schrieb am 02.04.2020:
Back to topic bitte, warum müssen immer Diskussionen zum Gehalt starten?
Jemand noch andere insights zu abgesagten oder verschobenen Praktika/ Festeinstieg bei PwC?
Trainee ab Oktober, hatte bei AC vor Ort die mündliche Zusage und den nächten Tag eine Email Zusage...vor einem Monat wurde mir gesagt, alles wird nun pausiert...also ich erhalte bisher keinen Vertrag.
antwortenIch habe den Aufhebungsvertrag nicht angenommen und das der Pwc mitgeteilt. Heute, 8 Tage nach meiner Mitteilung, habe ich einen Anruf bekommen, der sich gewaschen hat.
Die Dame am Telefon hat versucht mich in die Ecke zu drängen und mich mehrmals gefragt, was denn mein Ziel sei, warum ich den Vertrag nicht unterschreibe. Zwischendurch fragte sie, ob ich denn bereit wäre jetzt das Praktikum anzutreten, ich hätte ja noch keinen Tag im April gearbeitet.
Auf meine Antwort, dass keinerlei Entschädigungen angeboten wurden, antwortete sie, dass ich ja auch keine Kosten hätte, ich hätte ja nie gearbeitet.
Zur Erinnerung: Pwc hat einen Tag vor Beginn mündlich abgesagt. Ich hatte rechtzeitig im März, als schon alles anfing zu schließen, per Mail angefragt, ob das Praktikum stattfindet, da hieß es prompt: Wir haben uns entschieden den Welcome Day stattfinden zu lassen. Am Tag danach ist die letzte Frist zur Anmeldung der Masterarbeit verstrichen. Ich hatte also, entgegen der frechen Unterstellung der Dame am Telefon, sehr wohl Aufwendungen, die bei Zustandekommen des Praktikums nicht in dem Ausmaß vorgekommen wären.
Es sind noch viele weitere Dinge gesagt worden, die ich aber hier nicht wiedergeben will. Das Gespräch war sehr unangenehm und ich hätte so ein vehementes Vorgehen von Seiten Pwc nicht erwartet.
Das einzige Ziel war, mich herunterzumachen und mich dazu zu drängen den Aufhebungsvertrag noch zu unterschreiben.
Ist das so gängige Praxis?
Wie kann ein Unternehmen von solcher Größe so mit zukünftigen Arbeitnehmern umgehen, wenn es um (lass es großzügig) 700 Euro geht?
Nach diesem Telefonat habe ich ein ziemlich schlechtes Bild von Pwc und kann mir nicht vorstellen mich dort jemals wieder zu bewerben. Ich hoffe ich hatte einfach nur Pech mit meiner Niederlassung - ansonsten muss ich mir nochmal überlegen, ob die Big4 meine Zukunft sind. Puh.
antwortenHat hier sonst jeder den Aufhebungsvertrag unterschrieben?
antwortenSollte eigentlich als Trainee ab 01.07 starten? Meint ihr das kann ich knicken?
antwortenMir wurde auch ein Aufhebungsvertrag angeboten, den ich abgelehnt habe und somit Anspruch auf meinen ersten Gehalt habe, welches ich übrigens bereits erhalten haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.04.2020:
Ich habe den Aufhebungsvertrag nicht angenommen und das der Pwc mitgeteilt. Heute, 8 Tage nach meiner Mitteilung, habe ich einen Anruf bekommen, der sich gewaschen hat.
Die Dame am Telefon hat versucht mich in die Ecke zu drängen und mich mehrmals gefragt, was denn mein Ziel sei, warum ich den Vertrag nicht unterschreibe. Zwischendurch fragte sie, ob ich denn bereit wäre jetzt das Praktikum anzutreten, ich hätte ja noch keinen Tag im April gearbeitet.
Auf meine Antwort, dass keinerlei Entschädigungen angeboten wurden, antwortete sie, dass ich ja auch keine Kosten hätte, ich hätte ja nie gearbeitet.
Zur Erinnerung: Pwc hat einen Tag vor Beginn mündlich abgesagt. Ich hatte rechtzeitig im März, als schon alles anfing zu schließen, per Mail angefragt, ob das Praktikum stattfindet, da hieß es prompt: Wir haben uns entschieden den Welcome Day stattfinden zu lassen. Am Tag danach ist die letzte Frist zur Anmeldung der Masterarbeit verstrichen. Ich hatte also, entgegen der frechen Unterstellung der Dame am Telefon, sehr wohl Aufwendungen, die bei Zustandekommen des Praktikums nicht in dem Ausmaß vorgekommen wären.
Es sind noch viele weitere Dinge gesagt worden, die ich aber hier nicht wiedergeben will. Das Gespräch war sehr unangenehm und ich hätte so ein vehementes Vorgehen von Seiten Pwc nicht erwartet.
Das einzige Ziel war, mich herunterzumachen und mich dazu zu drängen den Aufhebungsvertrag noch zu unterschreiben.Ist das so gängige Praxis?
Wie kann ein Unternehmen von solcher Größe so mit zukünftigen Arbeitnehmern umgehen, wenn es um (lass es großzügig) 700 Euro geht?
Nach diesem Telefonat habe ich ein ziemlich schlechtes Bild von Pwc und kann mir nicht vorstellen mich dort jemals wieder zu bewerben. Ich hoffe ich hatte einfach nur Pech mit meiner Niederlassung - ansonsten muss ich mir nochmal überlegen, ob die Big4 meine Zukunft sind. Puh.
Poste die Bewertung mal auf kununu. Da schauen sich die unternehmen auch mal die bewertungen an. Manchmal meldet sich dann jmd von der Firma.
antwortenKurz aus Interesse mal die Frage: war das Ziel des Aufhebungsvertrags das Praktikum ersatzlos zu streichen?
Wir haben auch allen Praktikanten angeboten (!) das Praktikum per 1.4. bzw. 1.5. nicht starten zu lassen mit einer gleichzeitigen Garantie, das Praktikum dann später zu jedem beliebigen durch den Praktikanten gewünschten Zeitpunkt antreten zu können.
Ich fand das Vorgehen eigentlich so ganz fair, ihr nicht?
Das Praktikumserlebnis bei einem rein virtuellen/remote Praktikum ist halt schon echt reduziert...
Ein KPMGler schrieb am 18.04.2020:
Kurz aus Interesse mal die Frage: war das Ziel des Aufhebungsvertrags das Praktikum ersatzlos zu streichen?
Wir haben auch allen Praktikanten angeboten (!) das Praktikum per 1.4. bzw. 1.5. nicht starten zu lassen mit einer gleichzeitigen Garantie, das Praktikum dann später zu jedem beliebigen durch den Praktikanten gewünschten Zeitpunkt antreten zu können.Ich fand das Vorgehen eigentlich so ganz fair, ihr nicht?
Das Praktikumserlebnis bei einem rein virtuellen/remote Praktikum ist halt schon echt reduziert...
Ohne schriftliche Ausführung dieses "Versprechens" hat man als kleiner Praktikant halt auch keine Garantie, dass später wirklich ein Praktikum stattfindet. Wenn man solche Reaktionen der Firma sieht, wie oben ausgeführt, dann würde ich an dieser "Garantie" auch ganz stark zweifeln.
antwortenEin KPMGler schrieb am 18.04.2020:
Kurz aus Interesse mal die Frage: war das Ziel des Aufhebungsvertrags das Praktikum ersatzlos zu streichen?
Wir haben auch allen Praktikanten angeboten (!) das Praktikum per 1.4. bzw. 1.5. nicht starten zu lassen mit einer gleichzeitigen Garantie, das Praktikum dann später zu jedem beliebigen durch dePraktikanten gewünschten Zeitpunkt antreten zu können.Ich fand das Vorgehen eigentlich so ganz fair, ihr nicht?
Das Praktikumserlebnis bei einem rein virtuellen/remote Praktikum ist halt schon echt reduziert...
Das wäre natürlich ein fairer Vorgang. Hört sich für mich aber nach ersatzlos gestrichen an. Dann finde ich das Vorgehen von PWC aber auch unverschämt (wenn es wirklich wie beschrieben war, kann ich mir aber vorstellen, habe von einem ebenfalls unschönen Fall im privaten Umfeld von PWC mitbekommen)
Hast du der Frau denn mitgeteilt, dass dein Zielt ein fairer Kompromiss ist? Bei vernünftigen Vorbringen deiner Situation sollte sie sich verständlich gezeigt haben. Wenn nicht, dann Forderung klar stellen und mitteilen, dass ihr so ansonsten nicht zusammen kommen werdet
Achso, doch, die gibts natürlich schriftlich.
WiWi Gast schrieb am 18.04.2020:
antwortenEin KPMGler schrieb am 18.04.2020:
Ohne schriftliche Ausführung dieses "Versprechens" hat man als kleiner Praktikant halt auch keine Garantie, dass später wirklich ein Praktikum stattfindet. Wenn man solche Reaktionen der Firma sieht, wie oben ausgeführt, dann würde ich an dieser "Garantie" auch ganz stark zweifeln.
Das klingt natürlich fair.
Nur welchen Problem ich sehe ist, dass viele Praktikanten schon Unterkünfte angemietet haben. Ich habe vor zwei Jahren ein Praktikum in München absolviert und knapp 700 Euro Miete für mein Zimmer bezahlen müssen. Mit der Vergütung im Praktikum lässt sich das ganz gut auffangen. Ohne Vegütung bedeutet das für viele Praktikanten erhebliche Kosten. Hieran könnten sich Unternehmen meiner Meinung nach beteiligen.
Ein KPMGler schrieb am 18.04.2020:
antwortenKurz aus Interesse mal die Frage: war das Ziel des Aufhebungsvertrags das Praktikum ersatzlos zu streichen?
Wir haben auch allen Praktikanten angeboten (!) das Praktikum per 1.4. bzw. 1.5. nicht starten zu lassen mit einer gleichzeitigen Garantie, das Praktikum dann später zu jedem beliebigen durch den Praktikanten gewünschten Zeitpunkt antreten zu können.Ich fand das Vorgehen eigentlich so ganz fair, ihr nicht?
Das Praktikumserlebnis bei einem rein virtuellen/remote Praktikum ist halt schon echt reduziert...
Wir (PwC) zahlen den Praktis eingegange Verpflichtungen aus Anmietung mit Nachweis.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.04.2020:
Ich habe den Aufhebungsvertrag nicht angenommen und das der Pwc mitgeteilt. Heute, 8 Tage nach meiner Mitteilung, habe ich einen Anruf bekommen, der sich gewaschen hat.
Die Dame am Telefon hat versucht mich in die Ecke zu drängen und mich mehrmals gefragt, was denn mein Ziel sei, warum ich den Vertrag nicht unterschreibe. Zwischendurch fragte sie, ob ich denn bereit wäre jetzt das Praktikum anzutreten, ich hätte ja noch keinen Tag im April gearbeitet.
Auf meine Antwort, dass keinerlei Entschädigungen angeboten wurden, antwortete sie, dass ich ja auch keine Kosten hätte, ich hätte ja nie gearbeitet.
Zur Erinnerung: Pwc hat einen Tag vor Beginn mündlich abgesagt. Ich hatte rechtzeitig im März, als schon alles anfing zu schließen, per Mail angefragt, ob das Praktikum stattfindet, da hieß es prompt: Wir haben uns entschieden den Welcome Day stattfinden zu lassen. Am Tag danach ist die letzte Frist zur Anmeldung der Masterarbeit verstrichen. Ich hatte also, entgegen der frechen Unterstellung der Dame am Telefon, sehr wohl Aufwendungen, die bei Zustandekommen des Praktikums nicht in dem Ausmaß vorgekommen wären.
Es sind noch viele weitere Dinge gesagt worden, die ich aber hier nicht wiedergeben will. Das Gespräch war sehr unangenehm und ich hätte so ein vehementes Vorgehen von Seiten Pwc nicht erwartet.
Das einzige Ziel war, mich herunterzumachen und mich dazu zu drängen den Aufhebungsvertrag noch zu unterschreiben.Ist das so gängige Praxis?
Wie kann ein Unternehmen von solcher Größe so mit zukünftigen Arbeitnehmern umgehen, wenn es um (lass es großzügig) 700 Euro geht?
Nach diesem Telefonat habe ich ein ziemlich schlechtes Bild von Pwc und kann mir nicht vorstellen mich dort jemals wieder zu bewerben. Ich hoffe ich hatte einfach nur Pech mit meiner Niederlassung - ansonsten muss ich mir nochmal überlegen, ob die Big4 meine Zukunft sind. Puh.
Bekommst du nun wenigstens einen Teil des ersten Gehalt oder wie bist du verblieben?
antwortenGibt es von PwC Updates bzgl. eines Praktikumsstarts im Juli?
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Bei CMAAS arbeitet doch eh jeder im Audit...
Auch das entspricht nicht der Wahrheit.
antwortenWie schaut es mit Praktika im August/September aus? Wäre cool wenn jemand aktuelle Erfahrungen hätte.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.05.2020:
Wie schaut es mit Praktika im August/September aus? Wäre cool wenn jemand aktuelle Erfahrungen hätte.
Vor ca. 3 Wochen habe ich mich um ein Praktikum im Bereich Tax online beworben. Letzten Dienstag wurde mir der Termin zum Vorstellungsgespräch per Telefon mitgeteilt und diesen Mittwoch hatte ich das kurze Vorstellungsgespräch mit zwei Managern. Heute habe ich eine Zusage per Email bekommen, und das Praktikum könne frühestens am 1. 10. beginnen, obwohl ich damit eigentlich am 1.9. anfangen wollte.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.05.2020:
Wie schaut es mit Praktika im August/September aus? Wäre cool wenn jemand aktuelle Erfahrungen hätte.
Hallo,
also ich kann zwar keine konkreten Antworten auf deine Fragen liefern, jedoch vielleicht meine aktuelle Lage schildern. Seit August letzten Jahres habe ich für Anfang Juli einen Vertrag unterzeichnet vorliegen für zwei Praktika bei KPMG (Tax & Audit). Mir wurde jetzt vor einigen Tagen telefonisch zugesichert, dass wohl alles wie gewohnt stattfinden soll (jedoch mit ein paar organisatorischen Änderungen á la Remote Einarbeitung etc.). Eine Wohnung habe ich jetzt auch schon gefunden, weswegen ich inständig hoffe, dass kurzfristig nichts mehr abgesagt oder umgeplant wird. Auch wäre es schade, wenn tatsächlich die gesamte Arbeit von zuhause aus stattfindet, da ich aktuell bereits in einem Praktikum per Home Office arbeite und dies alles andere als spannend ist, da man keinen persönlichen Kontakt zu Mitarbeitern sowie der Firma hat. Im Audit stelle ich mir das noch unerfreulicher vor, da mich hier besonders die Idee des Mandantenkontakts und des Reisens gereizt hat.
Evtl. findet sich hier ja ein interner KPMGler, der etwas über die aktuellen Abläufe/Umstrukturierungen hinsichtlich der Einarbeitung bzw. Verwendung von Praktikanten während dieser momentanen Situation schildern kann.
Viele Grüße und bleibt gesund!
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
Hallo zusammen,
hat jemand Infos wie PWC mit Praktikanten unter den neuen Bedingungen verfährt? Ist man ,, ab September,, auch in Gefahr ?
Bin ab Oktober bei PwC im Praktikum ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.05.2020:
Bin ab Oktober bei PwC im Praktikum ;)
Wann hast du dich beworben? Hattest du die Zusage vor Corona?
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.05.2020:
Bin ab Oktober bei PwC im Praktikum ;)
Darf ich fragen welcher Standort?
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.05.2020:
Wie schaut es mit Praktika im August/September aus? Wäre cool wenn jemand aktuelle Erfahrungen hätte.
Also wir (Kostenstelle Süd-Ost) rekrutieren seit Anfang Mai wieder Praktikanten für die kommende Season (ab September/Oktober).
antwortenBei uns am Standort wird auch wieder eingestellt wenn die Auftragslage des Teams dies zulasst. Es ist nicht so entspannt wie zuvor, weil man sich beim Betriebsrat rechtfertigen muss aber möglich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.05.2020:
Also wir (Kostenstelle Süd-Ost) rekrutieren seit Anfang Mai wieder Praktikanten für die kommende Season (ab September/Oktober).
Hatte vor einigen Tagen ein Gespräch mit einer Personalerin, die genau das Selbe bestätig hat.
antwortenLetzter Stand war, dass noch 2 Standorte im Audit einstellen dürfen. Hat sich das mittlerweile geändert und ist Advisory auch wieder offen?
antwortenWeiß jemand was bzgl Edge? Die Stellenanzeige ist off. Oben wurde erwähnt, dass der Starttermin Oktober gefährdet sei?
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.05.2020:
Wann hast du dich beworben? Hattest du die Zusage vor Corona?
Nein erst nach Corona erhalten
antwortenAktuelle Lage:
Habe von PwC eine Absage für den Bereich Advisory bekommen. Laut HR ist dort Einstellungsstopp, weil die ganzen Mandanten natürlich alle externen Berater und Projekte erstmal stoppen.
Dafür habe ich aber ein Gespräch für den Bereich Audit bekommen.
Nach massiven Protesten und drohender Kündigungen aus dem Gesundheitswesen, der Pflege sowie tausender Staatsbediensteten aus Armee, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nimmt Tschechien die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Personen über 60 Jahre zurück. Der tschechische Premierminister Petr Fiala erklärte in einer Pressekonferenz: "Die Impfung gegen Covid-19 wird nicht verpflichtend sein." "Wir finden keine Gründe für eine Impfpflicht und wir wollen die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen.", erläuterte Fiala die Position der Regierung zur Impfpflicht.
Premierminister Boris Johnson erklärt die Corona-Pandemie für überwunden. "Unsere Wissenschaftler halten es für wahrscheinlich, dass die Omicron-Welle jetzt landesweit ihren Höhepunkt erreicht hat.", sagte er am 19. Januar 2022 vor dem Unterhaus. Die britische Regierung hebt die Maskenpflicht und die Impfnachweiskontrollen auf und will die Zeit des Home-Office beenden. Ebenfalls geplant ist die Aufhebung der Quarantänepflicht, denn diese gäbe es bei einer Grippe auch nicht, erläuterte der Premierminister. Im Gegensatz dazu hat Deutschland weiterhin die härtesten Corona-Maßnahmen der Welt und diskutiert zudem erhebliche Verschärfungen.
"Deutschland kann sich nicht weiter auf einem Paralleluniversum bewegen, auch was die Maßnahmen betrifft", sagte Prof. Klaus Stöhr dem Nachrichtensender WELT in einem Interview am Sonntag. Der Virologe und Epidemiologe Stöhr verwies auf Länder wie Dänemark, Irland und England, welche viele ihrer Corona-Maßnahmen bereits fallengelassen haben. Zuvor hatte der ehemalige Pandemiebeauftragte der WHO im Interview bereits Bedenken gegenüber der Impfpflicht geäußert.
Die COVID-19 Hospitalisierungsrate in Deutschland fiel am 20.12.2021 auf einen Wert von 4,73 und damit auf unter ein Drittel vom Höchstwert 15,75 von vor einem Jahr. Die Hospitalisierungsrate ist definiert als die Anzahl der an das RKI übermittelten hospitalisierten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb eines 7-Tage-Zeitraums. Update: Am 7. Januar 2022 fällt die COVID-19 Hospitalisierungsrate auf 3,15 und damit auf ein Fünftel vom Höchstwert 15,75.
Wie viele Experten anderer Länder befürwortet auch Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck eine eigenverantwortlichere Corona-Politik. Im Chefvisite-Interview mit dem DUP Unternehmer-Magazin fordert der Virologe ein Ende der Massentests von Personen ohne Krankheitssymptomen. Zudem seien Einschränkungen ohne eindeutige wissenschaftliche Basis, wie die 2G-Regel im Einzelhandel, aufzuheben. Streeck sprach sich zudem klar gegen eine allgemeine Impfpflicht aus, weil die Impfung keinen Schutz vor der Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus biete.
Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF schlägt Alarm. Jeder Siebte zwischen 10 und 19 Jahren lebt mit einer diagnostizierten psychischen Störung und das sei nur die Spitze des Eisbergs. Kinder und Jugendliche könnten die Auswirkungen von Covid-19 auf ihre Psyche noch Jahre spüren. Sie beeinträchtigt zudem die Gesundheit, Bildungschancen und Fähigkeit sich zu entfalten. „Aufgrund der landesweiten Lockdowns und der pandemiebedingten Einschränkungen haben Kinder prägende Abschnitte ihres Lebens ohne ihre Großeltern oder andere Angehörige, Freunde, Klassenzimmer und Spielmöglichkeiten verbracht", sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore.
Ärzte bleiben der Goldstandard: Mit erstaunlich klaren Worten erklärt das Verwaltungsgericht Wien den PCR-Test als Infektionsnachweis für ungeeignet. Im Urteil vom 24. März 2021 beruft sich das Gericht dabei auf den Erfinder des PCR-Tests Kary Mullis, der seinen PCR-Test zur Diagnostik für ungeeignet hält und auf die aktuelle WHO-Richtlinie 2021 zum PCR-Test. Überdies warnt es bei fehlender Symptomatik vor hochfehlerhaften Antigentests. Insgesamt kritisiert das Gericht die unwissenschaftlichen Corona-Zahlen in Österreich. Recht bekam damit die FPÖ, die wegen einer im Januar 2021 in Wien untersagten Versammlung geklagt hatte.
Was sind neue Symptome beim Coronavirus? Welche Schutzmaßnahmen und Hausmittel empfehlen Experten? Was ist beim Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Virus zu tun? Gibt es Behandlungsmöglichkeiten? Wie viele Coronavirus-Fälle gibt es aktuell in Deutschland? Welche Tipps, Links und Hotlines sind zum Coronavirus in Deutschland besonders hilfreich?
US-Präsident Donald Trump könnte Recht behalten mit seiner Notfallzulassung des deutschen Arzneimittels Resochin. Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert. Ärzte in Frankreich und Amerika haben Erfolge in der Behandlung von Covid-19 mit dem Medikament signalisiert. Bayer hatte den USA drei Millionen Tabletten des Malaria-Medikaments mit dem Wirkstoff Chloroquin gespendet. Deutschland hat sich das Medikament ebenfalls gesichert.
Das Coronavirus wird die deutsche Wirtschaft durch Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit Hunderte von Milliarden Euro kosten. Das zeigt eine Szenarioanalyse des ifo Instituts zur partiellen Stilllegung der Wirtschaft. Bei einem Shutdown von zwei Monaten erreichen die Kosten 255 bis 495 Milliarden Euro und das Bruttoinlandsprodukt sinkt um etwa 7-11 Prozent. Bei drei Monaten erreichen die Kosten 354 bis 729 Milliarden Euro und das BIP fällt um die 10-20 Prozent.
Die Coronavirus-Pandemie ist ein großer Schock für die europäische und globale Wirtschaft, der sich der Kontrolle der Regierungen entzieht. Die EU-Kommission schlägt daher vor, die im fiskalpolitischen Rahmen vorgesehene Ausweichklausel des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu aktivieren.
Deutschland hat in der Coronakrise ein Sofortprogramm für Beschäftigte und Unternehmen in Milliardenhöhe vorgelegt. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kündigten ein flexibleres Kurzarbeitergeld, steuerliche Liquiditätshilfe und unbegrenzte Kredite für Unternehmen an. Unterstützt wird zudem die gemeinsame "Corona Response Initiative" der Europäischen Kommission von 25 Milliarden Euro.
Bayern hat im Kampf gegen das Coronavirus zunächst für zwei Wochen eine vorläufig Ausgangsbeschränkung erlassen. Die Ausgangssperre gilt ab Samstag, dem 21. März 2020, im gesamten Bundesland.
Nach Medienberichten der "Welt am Sonntag" hat die US-Regierung unter Donald Trump versucht, den deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG zu übernehmen. Mit einer Rekordsumme im Milliardenbereich war laut Gerüchten geplant, sich Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus exklusiv für die USA zu sichern. Die CureVac AG weist die Spekulationen über einen Verkauf zurück und betont, den Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) für Menschen und Patienten in der ganzen Welt zu entwickeln.
Bei der Entwicklung von einem Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) gibt es erste Erfolge. Das israelische Forschungsinstitut MIGAL hat eigenen Angaben zufolge einen wirksamen Impfstoff gegen das Vogel-Coronavirus entwickelt. Laut der Forscher lasse sich dieser Impfstoff zeitnah an einen Impfstoff für das COVID-19 Coronavirus für den Menschen angepassen.
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