"Zusätzlich noch 1 1/2 Jahre als Werkstudent im Controlling tätig. Ich muss ganz ehrlich gestehen: Nach einem einser Bachelor, habe ich zusätzlich ein Traineejahr in Japan gemacht. Anschließend auch in Japan einen dualen berufsbegleitenden Masterstudiengang absolviert. Ich arbeite jetzt im Inhouse Consulting bei einem Automobilhersteller in Stuttgart. Ich kriege jetzt kein Spitzengehalt, wie sich das einige bei McK, RB oder BCG vorstellen, allerdings ist das bei Firmenwagen, 1a Sozialleistungen und Toparbeitgeber, der hohes Vertrauen in seine Mitarbeiter hat, ohne Mikromanagement, auch nicht mehr von Bedeutung. Wenn du deine 50k Brutto nach einem Jahr Berufstätigkeit verdienst, stellst du auch keine weiteren Fragen. Vor allem nicht im Alter von 26 Jahren. "
:D off-topic, aber du bist schon ein geiler Hecht. Das sagst du dir wahrscheinlich auch selbst jeden Morgen zum Aufstehen.
On-Topic: Praktika sind sinnvoll, wenn du 1.) keine sonstige Berufserfahrung aufweisen kannst (Ausbildung, duales Studium, Werkstudententätigkeit) und 2.) wenn du noch nicht genau weisst, wo du später anfangen möchtest bzw. etwas ausprobieren möchtest.
Ich habe in Regelstudienzeit studiert und insg. 4 Praktika absolviert.
1.) 4-wöchiges Praktikum in den Semesterferien
2.) 9-wöchiges Praktikum in den Semesterferien
3.) 11-wöchtiges Praktikum in den Semesterferien mit Ausfall von 3 Vorlesungswochen, die ich anschließend nachgeholt / wieder aufgeholt habe
4.) 4-monatiges Praktikum, da bei mir an der Uni das Auslandssemester als Urlaubssemester angerechnet worden ist bei gleichzeitiger Anerkennung der erzielten ECTS; sodass ich ein Freisemester hatte.
Alle Praktika waren freiwillig. Beim AG des 3. Praktikums habe ich angefangen zu arbeiten.
Falls du (so wie ich es war) auf Bafög angewiesen bist und deshalb in Regelstudienzeit studieren musst, besteht die Möglichkeit entweder
a) ein Urlaubssemester einzulegen oder
b) ein Gap-Year für Praktika zu nutzen.
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