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In die Politik Beratung aber wie

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

Hey Leute,
ich wollte mal nach Hilfe fragen. Ich bringe jetzt meinen Bachelor in Philosophie zu Ende (ja macht bitte sehr viele Taxifahrer Jokes). Ich habe mich dafür entschieden etwas in Richtung Politik Beratung zu machen. Die Frage ist nur wie komme ich da am besten hin. Master mache ich auf jeden Fall und einer Promotion bin ich nicht abgeneigt, nur weiß ich nicht was der nächste logische Schritt ist. Hat jemand ein paar Master Programme die ich mir anschauen kann. Dem Ausland bin ich auch sehr offen gegenüber gestellt.
Zu dem was ich im Studium gemacht habe:
Vertieft habe ich mich auf angewandte Ethik und Politische Philosophie/ Theorie, was die praktische Philosophie angeht. Was die theoretische Philosophie betrifft habe ich mich auf Metaphysik und Logik fokussiert. Mein Nebenfach war VWL.
Mein Kollege hatte als Nebenfach Informatik und hat den selben Plan wie ich. Also was sind meine bzw. unsere Optionen.

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

Schaut euch Stellenausschreibungen für Politikberater an und schaut, welche Anforderung es gibt. Sinnvoll neben dem Master sind dann natürlich auch entsprechende Praktika (in der Politikberatung, in der Politik, in der Verwaltung, Lobby). sonst wird es nichts

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

Die meisten jungen Berater für Politiker sind social-media Berater

  • schau, dass du selber in social media influencing fit wirst
  • arbeit schon mal für einen MdB oder MdL im Büro nebenbei um Kontakte zu knüpfen
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Voice of Reason

In die Politik Beratung aber wie

Fang am besten bei den Partei-nahen Gesellschaften, wie Konrad-Adenauer, Friedrich-Naumann, ... an.
Mache dort Projekte, idealerweise global für ein paar Jahre und dann sieht weiter.
Du brauchst erst einmal Stallgeruch, sonst wird das nix.
Ich hab einige Freunde in den Bereichen und die machen schon spannende Sachen.

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Hey Leute,
ich wollte mal nach Hilfe fragen. Ich bringe jetzt meinen Bachelor in Philosophie zu Ende (ja macht bitte sehr viele Taxifahrer Jokes). Ich habe mich dafür entschieden etwas in Richtung Politik Beratung zu machen. Die Frage ist nur wie komme ich da am besten hin. Master mache ich auf jeden Fall und einer Promotion bin ich nicht abgeneigt, nur weiß ich nicht was der nächste logische Schritt ist. Hat jemand ein paar Master Programme die ich mir anschauen kann. Dem Ausland bin ich auch sehr offen gegenüber gestellt.
Zu dem was ich im Studium gemacht habe:
Vertieft habe ich mich auf angewandte Ethik und Politische Philosophie/ Theorie, was die praktische Philosophie angeht. Was die theoretische Philosophie betrifft habe ich mich auf Metaphysik und Logik fokussiert. Mein Nebenfach war VWL.
Mein Kollege hatte als Nebenfach Informatik und hat den selben Plan wie ich. Also was sind meine bzw. unsere Optionen.

Die ganzen Berater a la Big4, RB, MBB etc. haben doch alle Public Consulting Divisionen. Würde es da mal probieren. Ansonsten die ganzen öfftl. Institutionen, Polit. Verbände, Parteien etc. abklappert. Die haben oft Stellen als Assistent, Referent, Intern etc. etc. Über 5 Ecken kenne ich einen, der hat Politikwissenschaften studiert und war Assistent bei einem Abgeordneten in Brüssel

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

WiWi Gast schrieb am 09.05.2024:

Hey Leute,
ich wollte mal nach Hilfe fragen. Ich bringe jetzt meinen Bachelor in Philosophie zu Ende (ja macht bitte sehr viele Taxifahrer Jokes). Ich habe mich dafür entschieden etwas in Richtung Politik Beratung zu machen. Die Frage ist nur wie komme ich da am besten hin. Master mache ich auf jeden Fall und einer Promotion bin ich nicht abgeneigt, nur weiß ich nicht was der nächste logische Schritt ist. Hat jemand ein paar Master Programme die ich mir anschauen kann. Dem Ausland bin ich auch sehr offen gegenüber gestellt.
Zu dem was ich im Studium gemacht habe:
Vertieft habe ich mich auf angewandte Ethik und Politische Philosophie/ Theorie, was die praktische Philosophie angeht. Was die theoretische Philosophie betrifft habe ich mich auf Metaphysik und Logik fokussiert. Mein Nebenfach war VWL.
Mein Kollege hatte als Nebenfach Informatik und hat den selben Plan wie ich. Also was sind meine bzw. unsere Optionen.

Die ganzen Berater a la Big4, RB, MBB etc. haben doch alle Public Consulting Divisionen. Würde es da mal probieren. Ansonsten die ganzen öfftl. Institutionen, Polit. Verbände, Parteien etc. abklappert. Die haben oft Stellen als Assistent, Referent, Intern etc. etc. Über 5 Ecken kenne ich einen, der hat Politikwissenschaften studiert und war Assistent bei einem Abgeordneten in Brüssel

Kommt man da auch rein als Master Absolvent in Philosophie?

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

Master und Promotion in Law oder strategischer Kommunikation wären die besten Optionen für einen späteren Werdegang als „Berater der Politik“ oder „Lobbyist“.

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

WiWi Gast schrieb am 09.05.2024:

Hey Leute,
ich wollte mal nach Hilfe fragen. Ich bringe jetzt meinen Bachelor in Philosophie zu Ende (ja macht bitte sehr viele Taxifahrer Jokes). Ich habe mich dafür entschieden etwas in Richtung Politik Beratung zu machen. Die Frage ist nur wie komme ich da am besten hin. Master mache ich auf jeden Fall und einer Promotion bin ich nicht abgeneigt, nur weiß ich nicht was der nächste logische Schritt ist. Hat jemand ein paar Master Programme die ich mir anschauen kann. Dem Ausland bin ich auch sehr offen gegenüber gestellt.
Zu dem was ich im Studium gemacht habe:
Vertieft habe ich mich auf angewandte Ethik und Politische Philosophie/ Theorie, was die praktische Philosophie angeht. Was die theoretische Philosophie betrifft habe ich mich auf Metaphysik und Logik fokussiert. Mein Nebenfach war VWL.
Mein Kollege hatte als Nebenfach Informatik und hat den selben Plan wie ich. Also was sind meine bzw. unsere Optionen.

Die ganzen Berater a la Big4, RB, MBB etc. haben doch alle Public Consulting Divisionen. Würde es da mal probieren. Ansonsten die ganzen öfftl. Institutionen, Polit. Verbände, Parteien etc. abklappert. Die haben oft Stellen als Assistent, Referent, Intern etc. etc. Über 5 Ecken kenne ich einen, der hat Politikwissenschaften studiert und war Assistent bei einem Abgeordneten in Brüssel

Kommt man da auch rein als Master Absolvent in Philosophie?

Wenn du ein starkes Profil hast und dich gut verkaufen kannst, why not? Bau dir deine Story... was kannst du, was willst du, warum etc. und hau halt Bewerbungen raus.

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

Praktika bei den Landtagen. Der parlamentarische Beratungsdienst ist nur einerseits der Medaille, es gibt noch jene bei den Parteien. Dafür aber notwendig Parteibuch.
Dann halt bei den MdL, mdB, MdEUP, aber auch da brauchst du ein Parteibuch.

Erfahrung im Bereich Media im allgemeinen sind da übrigens ein plus. Schau dir den Wahlkampf an.
Viel Erfolg !

Und so: halte uns auf den laufenden

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

Sobald du fragen muss, ist es schon klar, dass das nichts wird. Was willst du denn beraten, wenn du überhaupt keine Ahnung von der Theorie und Praxis hast? Und das hast du nicht, wenn du keine Abläufe kennst.

Leute die da beraten wollen, sind entweder in einer Parteistruktur gut vernetzt (=interner Berater), dann werden sie von Politikern herangezogen und steigen oft Stück für Stück auf oder aber sie beraten Ministerien oder ähnliches allgemein (=externen Berater). Das sind dann die bekannten großen Beratungen.

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Die meisten jungen Berater für Politiker sind social-media Berater

  • schau, dass du selber in social media influencing fit wirst
  • arbeit schon mal für einen MdB oder MdL im Büro nebenbei um Kontakte zu knüpfen

Social Media Marketing hat natürlich seine Daseinsberechtigung, aber nichts mit Politikberatung zu tun

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Sobald du fragen muss, ist es schon klar, dass das nichts wird. Was willst du denn beraten, wenn du überhaupt keine Ahnung von der Theorie und Praxis hast? Und das hast du nicht, wenn du keine Abläufe kennst.

Leute die da beraten wollen, sind entweder in einer Parteistruktur gut vernetzt (=interner Berater), dann werden sie von Politikern herangezogen und steigen oft Stück für Stück auf oder aber sie beraten Ministerien oder ähnliches allgemein (=externen Berater). Das sind dann die bekannten großen Beratungen.

Was für blödsinn hier manchmal geschrieben wird

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Sobald du fragen muss, ist es schon klar, dass das nichts wird. Was willst du denn beraten, wenn du überhaupt keine Ahnung von der Theorie und Praxis hast? Und das hast du nicht, wenn du keine Abläufe kennst.

Leute die da beraten wollen, sind entweder in einer Parteistruktur gut vernetzt (=interner Berater), dann werden sie von Politikern herangezogen und steigen oft Stück für Stück auf oder aber sie beraten Ministerien oder ähnliches allgemein (=externen Berater). Das sind dann die bekannten großen Beratungen.

Was für blödsinn hier manchmal geschrieben wird

Kannst du deine Aussage auch begründen?Also ich gebe ihm recht. Er hat die Situation erfasst und macht eine strukturierte Aussage. Wenn jemand einen Berufswunsch äußert, dann muss dafür eine bestimmte Motivation und Vorstellung für diese Tätigkeit vorliegen. Also ein konkretes Gebiet, das ihn beschäftigt und damit folglich Ahnung hat. Wer Ahnung zu einem Gebiet hat, sollte damit auch Ahnung haben, was insgesamt dort passiert. Der Fragesteller hat offenbar nicht wirklich was mit einem Thema zu tun, in dem Beratungsbedarf vorliegt, sonst wüsste er bereits, was Sache ist. Er klingt eher, als hätte er keine bestimmte Vorstellung, wofür er beruflich studiert und hat nun irgendwo was zu Politikberatung gehört und stellt sich vor, wie super das sein könnte. Dazu sagt man auch lost!

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Sobald du fragen muss, ist es schon klar, dass das nichts wird. Was willst du denn beraten, wenn du überhaupt keine Ahnung von der Theorie und Praxis hast? Und das hast du nicht, wenn du keine Abläufe kennst.

Leute die da beraten wollen, sind entweder in einer Parteistruktur gut vernetzt (=interner Berater), dann werden sie von Politikern herangezogen und steigen oft Stück für Stück auf oder aber sie beraten Ministerien oder ähnliches allgemein (=externen Berater). Das sind dann die bekannten großen Beratungen.

Was für blödsinn hier manchmal geschrieben wird

Wenn ich ernsthaftes Interesse an einem Thema habe, dann bin ich dadurch informiert und brauche keine Fragen zu stellen, die so grundlegend sind, dass sie nur von jemandem sein können, der gerade zufällig auf das Thema gestoßen ist. Von daher kein Blödsinn. Die Chancen des Fragestellers sind als äußerst gering zu betrachten. Andere sind besser vorbereitet.

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Sobald du fragen muss, ist es schon klar, dass das nichts wird. Was willst du denn beraten, wenn du überhaupt keine Ahnung von der Theorie und Praxis hast? Und das hast du nicht, wenn du keine Abläufe kennst.

Leute die da beraten wollen, sind entweder in einer Parteistruktur gut vernetzt (=interner Berater), dann werden sie von Politikern herangezogen und steigen oft Stück für Stück auf oder aber sie beraten Ministerien oder ähnliches allgemein (=externen Berater). Das sind dann die bekannten großen Beratungen.

Was für blödsinn hier manchmal geschrieben wird

Wenn ich ernsthaftes Interesse an einem Thema habe, dann bin ich dadurch informiert und brauche keine Fragen zu stellen, die so grundlegend sind, dass sie nur von jemandem sein können, der gerade zufällig auf das Thema gestoßen ist. Von daher kein Blödsinn. Die Chancen des Fragestellers sind als äußerst gering zu betrachten. Andere sind besser vorbereitet.

Ich glaube eher, dass der Fragesteller eher die Übersicht verloren hat im Internet, was man sich genau darüber vorstellen kann und deshalb hier nachfragt. Wenn so, kann man ihm nicht übel nehmen im Internet steht viel Unterschiedliches.

antworten
WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

Der klassische Weg in die Politikbertung sieht doch wie folgt aus:

Praktikum bei einem MdB/MdL
Praktikum in einem Ministerium
Praktikum bei einem Interessensverband.

Diese Praktika zu ergattern ist nicht schwer. Ich bin problemlos bei einem Ministerium und einem Interessensverband unterkommen. Zur Krönung war ich dann noch bei der Europäischen Kommission.

Ich habe mich dann zum Berufseinstieg bei verschiedenen Interessensverbänden bewerben und wurde auch eingeladen. Bin dann jedoch in einem Ministerium unterkommen (A13+)

Der TE sollte in seinem Master auf jeden Fall o.g. Praktika machen. Oftmals wird jedoch ein themenrelevantes Studium verlangt. Wirtschaft oder Jura sind da die besten Voraussetzungen. Philosophie ist jetzt eher weniger geeignet. Ich würde daher beim Master darauf achten, dass der VWL- und Jura-Anteil relativ hoch ist.

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Sobald du fragen muss, ist es schon klar, dass das nichts wird. Was willst du denn beraten, wenn du überhaupt keine Ahnung von der Theorie und Praxis hast? Und das hast du nicht, wenn du keine Abläufe kennst.

Leute die da beraten wollen, sind entweder in einer Parteistruktur gut vernetzt (=interner Berater), dann werden sie von Politikern herangezogen und steigen oft Stück für Stück auf oder aber sie beraten Ministerien oder ähnliches allgemein (=externen Berater). Das sind dann die bekannten großen Beratungen.

Was für blödsinn hier manchmal geschrieben wird

Wenn ich ernsthaftes Interesse an einem Thema habe, dann bin ich dadurch informiert und brauche keine Fragen zu stellen, die so grundlegend sind, dass sie nur von jemandem sein können, der gerade zufällig auf das Thema gestoßen ist. Von daher kein Blödsinn. Die Chancen des Fragestellers sind als äußerst gering zu betrachten. Andere sind besser vorbereitet.

Ich glaube eher, dass der Fragesteller eher die Übersicht verloren hat im Internet, was man sich genau darüber vorstellen kann und deshalb hier nachfragt. Wenn so, kann man ihm nicht übel nehmen im Internet steht viel Unterschiedliches.

Dann ist die Eignung als Berater erst recht fraglich!

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

WiWi Gast schrieb am 09.05.2024:

Hey Leute,
ich wollte mal nach Hilfe fragen. Ich bringe jetzt meinen Bachelor in Philosophie zu Ende (ja macht bitte sehr viele Taxifahrer Jokes). Ich habe mich dafür entschieden etwas in Richtung Politik Beratung zu machen. Die Frage ist nur wie komme ich da am besten hin. Master mache ich auf jeden Fall und einer Promotion bin ich nicht abgeneigt, nur weiß ich nicht was der nächste logische Schritt ist. Hat jemand ein paar Master Programme die ich mir anschauen kann. Dem Ausland bin ich auch sehr offen gegenüber gestellt.
Zu dem was ich im Studium gemacht habe:
Vertieft habe ich mich auf angewandte Ethik und Politische Philosophie/ Theorie, was die praktische Philosophie angeht. Was die theoretische Philosophie betrifft habe ich mich auf Metaphysik und Logik fokussiert. Mein Nebenfach war VWL.
Mein Kollege hatte als Nebenfach Informatik und hat den selben Plan wie ich. Also was sind meine bzw. unsere Optionen.

Die ganzen Berater a la Big4, RB, MBB etc. haben doch alle Public Consulting Divisionen. Würde es da mal probieren. Ansonsten die ganzen öfftl. Institutionen, Polit. Verbände, Parteien etc. abklappert. Die haben oft Stellen als Assistent, Referent, Intern etc. etc. Über 5 Ecken kenne ich einen, der hat Politikwissenschaften studiert und war Assistent bei einem Abgeordneten in Brüssel

Kommt man da auch rein als Master Absolvent in Philosophie?

(Senior) Manager bei PwC im Public Sector im Bereich digitale Infrastruktur hat denselben Abschluss. Abschlüsse spielen idR keine sehr wichtige Rolle und ist von der aktuellen Selektivität der Branche abhängig.

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

WiWi Gast schrieb am 11.05.2024:

Der klassische Weg in die Politikbertung sieht doch wie folgt aus:

Praktikum bei einem MdB/MdL
Praktikum in einem Ministerium
Praktikum bei einem Interessensverband.

Diese Praktika zu ergattern ist nicht schwer. Ich bin problemlos bei einem Ministerium und einem Interessensverband unterkommen. Zur Krönung war ich dann noch bei der Europäischen Kommission.

Ich habe mich dann zum Berufseinstieg bei verschiedenen Interessensverbänden bewerben und wurde auch eingeladen. Bin dann jedoch in einem Ministerium unterkommen (A13+)

Der TE sollte in seinem Master auf jeden Fall o.g. Praktika machen. Oftmals wird jedoch ein themenrelevantes Studium verlangt. Wirtschaft oder Jura sind da die besten Voraussetzungen. Philosophie ist jetzt eher weniger geeignet. Ich würde daher beim Master darauf achten, dass der VWL- und Jura-Anteil relativ hoch ist.

Schon mit den Praktika tut man sich als Parteimitglied leichter. Dazu schreibst du leider nichts und A13+-Stellen gibt es in der Regel in Ministerien auch nur, wenn man Verbindungen bereits hat oder schon ein fertiges Paket mitbringt. Man muss kein Parteibuch haben, aber entweder einen sehr guten Lebenslauf oder Bekannte.

Der TE hat aber nichts davon und auf einer A13+-Stelle im Ministerium ist man auch nicht in der Politikberatung, sondern irgendwo in der Verwaltung.

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Hey Leute,
ich wollte mal nach Hilfe fragen. Ich bringe jetzt meinen Bachelor in Philosophie zu Ende (ja macht bitte sehr viele Taxifahrer Jokes). Ich habe mich dafür entschieden etwas in Richtung Politik Beratung zu machen. Die Frage ist nur wie komme ich da am besten hin. Master mache ich auf jeden Fall und einer Promotion bin ich nicht abgeneigt, nur weiß ich nicht was der nächste logische Schritt ist. Hat jemand ein paar Master Programme die ich mir anschauen kann. Dem Ausland bin ich auch sehr offen gegenüber gestellt.
Zu dem was ich im Studium gemacht habe:
Vertieft habe ich mich auf angewandte Ethik und Politische Philosophie/ Theorie, was die praktische Philosophie angeht. Was die theoretische Philosophie betrifft habe ich mich auf Metaphysik und Logik fokussiert. Mein Nebenfach war VWL.
Mein Kollege hatte als Nebenfach Informatik und hat den selben Plan wie ich. Also was sind meine bzw. unsere Optionen.

Die ganzen Berater a la Big4, RB, MBB etc. haben doch alle Public Consulting Divisionen. Würde es da mal probieren. Ansonsten die ganzen öfftl. Institutionen, Polit. Verbände, Parteien etc. abklappert. Die haben oft Stellen als Assistent, Referent, Intern etc. etc. Über 5 Ecken kenne ich einen, der hat Politikwissenschaften studiert und war Assistent bei einem Abgeordneten in Brüssel

Kommt man da auch rein als Master Absolvent in Philosophie?

(Senior) Manager bei PwC im Public Sector im Bereich digitale Infrastruktur hat denselben Abschluss. Abschlüsse spielen idR keine sehr wichtige Rolle und ist von der aktuellen Selektivität der Branche abhängig.

Dass am Ende, Berufserfahrung, Netzwerk, Verbindungen und Glück entscheiden ist schon klar. Sobald man 2 Jahre+ BE hat, interessiert der Abschluss niemanden mehr. Der TE hat aber nichts anderes und will als Politikberater durchstarten, ohne genau zu wissen, was das ist. Das ist der Unterschied.

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Hey Leute,
ich wollte mal nach Hilfe fragen. Ich bringe jetzt meinen Bachelor in Philosophie zu Ende (ja macht bitte sehr viele Taxifahrer Jokes). Ich habe mich dafür entschieden etwas in Richtung Politik Beratung zu machen. Die Frage ist nur wie komme ich da am besten hin. Master mache ich auf jeden Fall und einer Promotion bin ich nicht abgeneigt, nur weiß ich nicht was der nächste logische Schritt ist. Hat jemand ein paar Master Programme die ich mir anschauen kann. Dem Ausland bin ich auch sehr offen gegenüber gestellt.
Zu dem was ich im Studium gemacht habe:
Vertieft habe ich mich auf angewandte Ethik und Politische Philosophie/ Theorie, was die praktische Philosophie angeht. Was die theoretische Philosophie betrifft habe ich mich auf Metaphysik und Logik fokussiert. Mein Nebenfach war VWL.
Mein Kollege hatte als Nebenfach Informatik und hat den selben Plan wie ich. Also was sind meine bzw. unsere Optionen.

Die Frage ist halt auch, was ist für dich Politikberatung?

Meinst du Leute wie Elga Bartsch, Jörg Kukies, Uwe Corsepius, Lars-Hendrik Röller, Brzeziński, Kissinger?

Meinst du Consultants bei McKinsey und Co?

Meinst du Institutionen wie zB IISS, ifo etc.

Je nachdem sieht deine Karriere auch unterschiedlich aus: zB Dr -> Research -> Prof -> Politik

Oder

McKinsey -> Partner Public Consulting -> Politik

Oder

Whatever -> Goldman -> Partner -> Politik

Btw Emanuel Macron ist auch Philosoph. Du musst halt in die Kreise reinkommen

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WiWi Gast

In die Politik Beratung aber wie

WiWi Gast schrieb am 12.05.2024:

Der klassische Weg in die Politikbertung sieht doch wie folgt aus:

Praktikum bei einem MdB/MdL
Praktikum in einem Ministerium
Praktikum bei einem Interessensverband.

Diese Praktika zu ergattern ist nicht schwer. Ich bin problemlos bei einem Ministerium und einem Interessensverband unterkommen. Zur Krönung war ich dann noch bei der Europäischen Kommission.

Ich habe mich dann zum Berufseinstieg bei verschiedenen Interessensverbänden bewerben und wurde auch eingeladen. Bin dann jedoch in einem Ministerium unterkommen (A13+)

Der TE sollte in seinem Master auf jeden Fall o.g. Praktika machen. Oftmals wird jedoch ein themenrelevantes Studium verlangt. Wirtschaft oder Jura sind da die besten Voraussetzungen. Philosophie ist jetzt eher weniger geeignet. Ich würde daher beim Master darauf achten, dass der VWL- und Jura-Anteil relativ hoch ist.

Schon mit den Praktika tut man sich als Parteimitglied leichter. Dazu schreibst du leider nichts und A13+-Stellen gibt es in der Regel in Ministerien auch nur, wenn man Verbindungen bereits hat oder schon ein fertiges Paket mitbringt. Man muss kein Parteibuch haben, aber entweder einen sehr guten Lebenslauf oder Bekannte.

Ich kenne genügend Leute, die Praktika bei MdEP, MdB und MdL gemacht haben, ohne Parteibuch. Einfach mal anfragen und hoffen, dass die Abgeordneten im gefragten Zeitraum einfach eine Vakanz haben.

Bei Interessensverbänden und Ministerien geht es auch komplett ohne Parteibuch. Zumindest war es bei mir und meiner Vergleichskohorte so.

A13-Stellen in Ministerien werden offiziell ausgeschrieben und dann bewirbt man sich. Ja, einzelne Stellen werden über Parteibücher vergeben, der Großteil aber nicht. Diejenigen, die in meinem A13-Kreis Parteipolitik machen, kann man an einer Hand abzählen.

Der TE hat aber nichts davon und auf einer A13+-Stelle im Ministerium ist man auch nicht in der Politikberatung, sondern irgendwo in der Verwaltung.

Ich wollte jetzt auch nicht, sagen, dass der TE ins Ministerium soll, sondern lediglich, dass man mit den erwähnten Praktika eine gute Basis hat, im politischen Bereich/Politikberatung (also Think Tank, Interessensverbänden, Abgeordnete, Agenturen etc.) unterzukommen.

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