Wenn es konkret um Bonn vs. UZH vs. HSG geht, dann kommt es eher am Ende auf Dich an.
Aber Bonn VWL (Ich bin VWLer aus Bonn - abgeschlossen) war sehr quantitativ ausgerichtet (Immer noch? Das kann ich nicht beurteilen).
Bereits im 1. Semester hatte ich Herrn Kneip in Statistik und Herrn Wichardt in Mathe A (Er ist "zum Glück" weg).
Genau da wurden 70% ausgesiebt und verabschiedet.
Ob es mittlerweile so hart ist, weiß ich nicht.
Ich kann nur von meiner Erfahrung mit Mathe sagen: Früher mussten wir nichts rechnen. Es ging eher darum, Definitionen zu verstehen und das bei Beweisen anzuwenden.
Das hat mir sehr viel geholfen, abstrakt zu denken und quantitativer zu denken.
Allerdings gab es damals keine Events mit Firmen, die extra nach Bonn gekommen sind und sich vorgestellt haben. Viele waren deshalb trotz ihres guten oder überdurschnittlichen Schnitts eher orientierungslos, wie ihre Perspektive jobtechnisch aussehen sollte.
Ich kenne einige Bonner Absolventen, die bei GS gearbeitet haben oder bei MBB arbeiten.
Allerdings hatte die Mehrheit davon Doppel-Abschluss (Mathe + VWL).
Wer bei MBB arbeitet, hat auch PhD.
Aber sie haben eine Sache in Gemeinsam: Sie hatten relevante Praktika (durch Kontakte).
VWL Bonn schadet Dir nie, aber Unternehmen würden niemals mit Kusshand kommen, nur weil Du VWL in Bonn studiert hast.
Entscheidend: Praktika und Berufserfahrungen. VWL in Bonn sollte eine harte Herausforderung sein, um Praktika zu ergattern.
Viel Erfolg.
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