Wie gut seht ihr die UK Master Programme wirklich?
In den englischsprachigen Foren wie WSO werden die Graduate Degrees an der LSE, LBS am Imperial oder in Oxford immer ins unermessliche gepusht.
Da ich nun selber meinen Master beginne, habe ich einige Zeit in Recherche gesteckt. Meines Erachtens "placed" so gut wie keines dieser Programme in irgendeiner Art und Weise besser als die oft kostengünstigeren Programme in Kontinentaleuropa. Wenn man auf LinkedIn schaut ist das Placement eigentlich nur vom Vorprofil abhängig, e.g. die Leute die in BB IBD gehen starten den Master mit BB oder mindestens EB IBD Praktika. Der selbe Outcome hätte somit auch von HSG/Bocconi/SSE generiert werden können. Des öfteren sieht man auch Profile die ohne starke Praktika in die Master gegangen sind und dementsprechend auch nicht gut untergekommen sind.
Ich habe an einer normalen deutschen staatlichen Universität studiert und auch Praktika gemacht aber noch nichts in Richtung BB/EB. Für die HSG bin ich in Banking and Finance bereits zugelassen. Bocconi mit ziemlicher Sicherheit (Decision morgen) auch. Gibt es irgendeinen Grund v.a. als deutschsprachiger einen LSE Master über einen HSG Master zu stellen?
Meines Erachtens placed man selbst mit nicht so starkem Profil mit dem MBF unfassbar gut, dann halt nicht in LDN aber in DACH. Was mich auch überrascht hat ist wie viele davon ins Consulting gehen.
Wie würdet ihr das sehen? Mache ich mir was vor in dem ich mir denke LSE würde mir nochmal mehr Prestige mitgeben?
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