WiWi Gast schrieb am 08.09.2020:
Da sich die wenigsten Personaler damit auskennen, sei dahingestellt ob man mit Master einer Public Ivy oder Uni mit ähnlich gutem Ruft in DE nun Berge versetzen kann.
Aber hat man mit einem solchen Abschluss Nachteile gegenüber Bewerbern mit deutschem Abschluss? (Industrie, Führungspositionen, Finanzbereich, Consulting,..)
Klar, die Studiengebühren sind exorbitant. Von der Steuer abgesetzt und der ein Jahre frühere Berufseinstiegs in Anbetracht mit dem außergewöhnlichen Erlebnis wäre es mir das jedoch Wert. (Hatte bereits ein Auslandssemester USA)
Go for it oder Finger davon lassen?
Welche Uni denn konkret? Nachteile im Vergleich zu soliden staatlichen Unis in Deutschland wirst Du auf keinen Fall haben. Im Gegenteil, ich persönlich würde eine Public Ivy schon allein aufgrund der Auslandserfahrung höher einstufen. Wenn die Uni dann noch einen guten Ruf hat und man sie kennt, umso besser.
Allerdings gibt es bei der Bekanntheit in Deutschland denke ich große Unterschiede. North Carolina at Chapel Hill und California würde ich zum Beispiel als enorm stark einstufen. Vermont und Virginia hingegen haben mir persönlich vor dem Googeln nichts gesagt. Stichprobe 1, nicht repräsentativ.
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