Eine Frage, die ich mir immer wieder stelle:
Was sagt am Ende der Strecke der Titel des Abschlusses oder die besuchte Hochschule über die Qualifikation des Absolventen aus?
Ist ein Absolvent der Uni Köln besser als Einer der Uni Münster oder der Fachhochschule Trier und schlechter als Einer der Boston Universitiy?
Was alle Absolventen gezeigt haben ist, dass sie ein gefordertes Lernniveau erreicht haben. Ähnlich wie das Lernniveau "allgemeine Hochschulreife", nur eine Ebene höher.
Das sagt aber meiner Meinung nach nichts darüber aus, wie der Absolvent mit seinem Wissen umgeht, wie er es in der täglichen Arbeit einsetzt, schlicht, was er aus seinen Möglichkeiten macht.
Deswegen bevorzuge ich keinen bestimmten Abschluss oder bestimmte Hochschulen, sondern beurteile allein die persönliche Leistung. Ein Ansatz, der aber in Deutschland leider selten umgesetzt wird, da hier immer noch der Schein mehr zählt als das "Sein" (den "Hauptmann von Köpenick" gibt es leider in sehr vielen Führungspositionen).
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