Als Langzeitstudent Werkstudent im Private Equity
Hallo ihr Lieben,
lese gerne hier und brauche jetzt auch mal euren Rat:
Ich studiere seit 10 Jahren; nach zwei Wechseln jetzt im 14. Semester eine Naturwissenschaft auf Bachelor und stehe ein Semester vor dem Abschluss.
Seit einem halben Jahr arbeite ich bei einer kleinen Beteiligungsgesellschaft im Operations-Team (jetzt als Werkstudent, davor 3 Monate als Praktikant). Hier bin ich so reingerutscht. Finde die Arbeit mega spannend, es geht um viel und ich konnte vielfältige Einblicke sammeln (bisher in zwei und bald in drei verschiedene Beteiligungen). Außerdem haben es mein direkter Vorgesetzter und die anderen echt drauf!
Nun stellt sich die Frage, wie ich das nutzen kann, denn nach dem Bachelor steht vielleicht schon der Berufseinstieg an. Davor hatte ich noch zwei weitere Werkstudententätigkeiten (insgesamt 3 Jahre), die aber eher öde waren verglichen mit meinem jetzigen (Neben-)Job.
Außerdem bin ich echt fit in Excel und VBA und kann ein Bisschen Skripten in Python, C++ und Bash.
Ich habe für mich gemerkt, dass ich projektbezogene, vielfältige Arbeit mit viel Verantwortung, Meetings, Mailverkehr etc. sehr spannend finde (hatte mich vorher immer für den im-Kämmerchen-grübeln-Typen gehalten).
Wie könnte mir ein guter Einstieg in irgendeine operative Rolle (kein Sachbearbeiter-Job) wo man etwas Belastbares lernt am Besten gelingen? Da ich auch schon einen Teil (20%) des Masters absolviert habe, stellt sich die Frage, ob ich den nicht auch noch machen soll (wäre dann bei Abschluss aber, wenn alles gut geht, aber schon 31.
Ich weiß, das ist keine Standardfrage, aber ich wäre für Überlegungen von Zweiten und Dritten hierzu sehr dankbar.
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