Uni für Master: Ruf vs. Leben
Hi,
ich habe einen Bachelor an der Uni Mannheim gemacht und habe nun danach 1 Jahr in der Tier-1 Strategieberatung gearbeitet.
Nun möchte ich ein Master-Studium beginnen. Was soll ich sagen: Das Jahr Beratung hat mich ziemlich verändert - ich möchte zwar immernoch einen anspruchsvollen coolen Job haben später, aber mir ist weder die Höhe des Gehalts noch Prestige oder sonstwas wichtig, da es mir wirklich auf andere Dinge im Leben ankommt. Ich werde auch nicht mehr in die Beratung zurückkehren wollen.
Nun könnte ich den Master wohl an Top Unis (Mannheim, Maastricht z.B.) machen oder aber an der FH Mainz, was den Vorteil hätte, dass ich hier, wo ich mich sauwohl fühle, wohnen bleiben kann. Ich war vorher auch immer von der einen Stadt in die nächste gezogen, Auslandspraktikum, viele Praktika etc. Ich hab einfach Lust, endlich mal hier zu bleiben wo ich mich wohlfühle.
Nun will ich keine FH vs. Uni-Diskussion anzetteln, aber wie seht ihr das? Endlich mal nach der eigenen Neigung entscheiden und auf den elitären Ruf von Uni x nichts geben? Ist mir auch egal, wenn ich dann nich bei der Deutschen Bank später unterkomme - darauf habe ich eh keine Lust mehr :-)
Hat jemand ähnliche Situationen gehabt?
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