Managergehälter bei big4
Es wird hier viel über die unterschiedlichen Einstiegsgehälter philosofiert, aber iwe sieht denn die langfristige perspektive aus?
antwortenEs wird hier viel über die unterschiedlichen Einstiegsgehälter philosofiert, aber iwe sieht denn die langfristige perspektive aus?
antwortenguter punkt. würde mich auch interessieren, was man als manager im bereich advisory verdient
antwortenPartnergehälter wurden hier schon diskutiert.
Manager ist bei den Big4 ja nur ein mittleres Level, da kann man aber inkl. Bonus & Tantieme auf jeden Fall mit etwas sechsstelligem rechnen.
antwortenaber sehr knapp 6stellig. als mid-performer eher drunter... aber am kratzen...
antwortenManager kann man auch ohne WP werden, anfangenden Manager (auch wenn sie WP haben) würde ich auf gar keinen Fall sechs Stellen zurechnen. Es gibt unterschiedliche Managerstufen. Erste Manager-Stufe eher ab 60 k aufwärts, letzte vor Partner Richtung 100k...
antwortenWie mager.
antwortenPwC (Westdeutschland, GJ 2007):
Manager:
sind i.d.R. Prokuristen und bekommen keine ÜStd. mehr bezahlt bzw. auf das GLZ-Konto gutgeschrieben.
ab 70k, mit WP auch teilw. >75k
meist bis 90k, teilweise auch höher bei Advisory und Transaction Services (jeweils inkl. Bonus)
Senior Manager: ab 90k bis 130k, je nach Performance und
Seniorität, in Einzelfällen auch 150k möglich (jeweils inkl. Bonus)
nächstes Level - Director: altgediente Senior Manager unterhalb der Partnerebene, die in der deutschen Firma nicht Partner werden sollen (sind relativ wenige, ca. 50 Stück).
Partner (399 Stück): werden bei PwC direkt aus dem Senor Manager-Pool befördert, agieren als Abteilungleiter mit Personalverantwortung für ca. 15 - 40 Leute. Auch hier gibt es eine Hierarchie (z.B. Bereichsleitung, Standortleitung, Regionalleitung, Sub-Serviceline-Ltg., Country-Leadership-Team (ca. 40), Industry-Leader (ca. 12), Country-Leadership-Team Arbeitsausschuss (ca. 6) - daneben gehören 20 davon formal noch dem Vorstand an.
Die Bonusausschüttung (2007 +50% im Vgl. zu 2006) hängt stark von der Gesamtprofitabiliät des Unternehmens ab und von der Zufriedenheit der Partnerschaft über die Arbeit (je nach Zielvorgaben). Das sind nicht immer Umsatz- oder Akquisitionsvorgaben, da sich etliche M und SM bei der Aus- und Fortbildung oder der Personalakquise engagieren.
antwortenWer auf Kohle aus ist, sollte nicht bei einer WP-Gesellschaft anfangen, da man dort nur als Partner richtig viel Geld verdienen kann. Alle Karrierestufen darunter verdienen sicher gut, aber halt nichts besonderes. Manager liegt inkl. Bonus je nach Performance, Alter und Bereich bei 60-90T¤. Jungpartner fangen oft mit guten 100.000¤ fix an und zwischen Partner und Manager gibt es meist noch ein oder zwei Zwischenstufen. De facto verdient ein Manager einer BiG4 trotz oftmals WP oder zumindest StB Examen also ungefähr soviel wie ein Berufseinsteiger (0-2Jahre Berufserfahrung) in einer großen UB. Aber man muss alles relativ sehen, denn es gibt in Deutschland kaum Jobs, wo man überhaupt mal langfristig über 70.000¤ verdient. Wer das abstreitet hat keine Ahnung oder schielt nur auf die Bank-, Beratungs- und Vorstandsbezüge.
antwortenGut, aber wenn man die Stunden dagegen rechnet, die die Manager bei uns ableisten, dann wird das Gehalt dagegen wieder relativ wenig. Und dazu mußten die noch zumindest das StB Examen machen, was ja auch eine Menge Geld und Lebenszeit kostet! Und wenn ich mir die meisten anschaue, dann sind die weit entfernt von einem Zustand den ich als "gesund" bezeichnen würde.
antwortenAls Manager (1. Manager Stufe) hat du bei einer Big4 (kenne die Zahlen von EY und Deloitte) folgende Bandbreiten:
EY: 60.000 bis ca. 75.000 (Grundgehalt p.a.) + max. 30% Bonus (Erfolgsabhänig)
Deloitte: 45.000 - 75.000 (Grundgehalt p.a.) + 20 % Bonus - wobei die 45.000 sicher unrealisisch sind. Die meisten liegen irgendwo in der Mitte.
antwortenWie sieht es eigentlich in den Bereichen aus, die nicht WP- oder Steuerberatung sind? Also Client Services, Perso...???
Da gibt es ja auch Manager...
also Advisory meinst du doch sicher :-)
Könnte mir vorstellen, das die ein wenig mehr verdienen, da das Enstiegsgehalt ja auch achon 10-15% höher liegt als bei Tax&Assurance.
Das macht dann wohl ungefähr 80.000¤, ich denke bei PWC und KPMG tendenziell mehr für einen Manager erste Stufe. Auf dem Level ist man nach ungefähr fünf Jahren, da dürfte man ja schon mindestens ein Jahr, eher zwei Jahre seinen StB haben.
Finde, dass es für das Anforderungsprofil und die Arbeitsbelastung voll okay ist. Consultants bei BCG und McK bekommen mit zwei Jahren Berufserfahrung und Promotion (Minimum nochmal zwei Jahre) auch "gerade mal" 90-100k. Da ist die Arbeitsbelastung aber DEUTLICH höher.
antwortenhab nochmal kurz nachgeschaut, PWC verlangt für Senior Associates mindestens zwei Jahre Berufserfahrung, für Manager vier Jahre und für Senior Manager mindestens sechs Jahre Berufserfahrung.
Also nach 4-6 Jahren sollte man Manager sein können. Finde 80.000¤ mit gerade mal 30 Jahren echt nicht schlecht!
antwortenNa und nach den Zahlen des Posters für EY und Deloitte,weiß man warum die Fluktuation doch nicht sooo gering ist und gerade die guten Seniors nachdem Sie in wenigen Jahren viel gelernt haben,den Laden verlassen.
Nur die Partner verstehen das einfach nicht........
Wenn man mal bei einem Mittelständler,die Pensionsrückstellungen in die Hand bekommt und sieht,was ein Leiter Rechnungswesen/Finanzen im Jahr verdient,der in den meisten Fällen keine Berufsexamina vorweisen kann,dann wirds einem echt schlecht......wesentlich mehr Gehalt,deutlich weniger Reisetätigkeiten und sicher nicht die Arbeitsbelastung wie in der WP.
antwortenund glaubst du wirklich, der lässt sich aus seiner position drängen? was hilfts nem wp, wenn er "neidisch" auf anderer leute gehälter ist (obwohl er selbst gut verdient) und wechseln will, aber es keine freien stellen gibt? so viele leiter werden nämlich nicht gesucht ;)
antwortenhmm, leiter im gehobenen mittelstand machen im schnitt 80 k.
das kriegen die wps doch auch raus oder?
hahahha,
big4: jedes jahr 4000 einsteiger:
leiter rewe im mittelstand: 4000 abgänge pro jahr? niemals!
Und die Leiter im Rechnungswesen von großen Konzernen waren oft früher selbst bei den Big4, in Großbritannien ist das sogar fast der einzige Weg in so eine Position.
Man sollte vielleicht nicht vergessen, dass die meisten Leute, die im ReWe einsteigen ihr Leben lang Sachbearbeiter bleiben, während man als WP-Assi "zwangsweise" Karriere macht ;).
80k wie so ein Leiter ReWe im Mittelstand hat der WP auch nach spätestens 6-7 Jahren pro Jahr als Gesamtgehalt. Viele auch schon früher.
antwortenSo ich bins nochmal,der mit den Pensionsrückstellungen:
Sooo abwegig ist das gar nicht,von uns sind derletzt wieder 2 abgegangen....und zwar zu dem deutschen Sportwagenhersteller....und verdienen da sicher mehr als bei uns......
So mal aus dem Nähkästchen:
Automobilzulieferer (Mittelstand) am Weltmarkt präsent:
Leiter Finanzen: 150k (max. inkl. Bonus)
Und dazu noch unfähig und zu keiner Entscheidung bereit.....
Selbst ein langjähriger Sachbearbeiter(20 Jahre dabei,ohne Studium),der der Buchhaltung vorstand verdiente fast 100k (max. inkl. Bonus)....
Und irgendwann muss man als Manager auch den Absprung machen,es können nicht alle Partner werden.....
antwortenEs ist ja auch von den BIG4 gewollt, dass viele auf diesem Level einen Absprung machen. Dementsprechend sehen ja die Ziele für Manager aus...
antwortenEs ist geplant, dass viele Manger gehen? Die verdienen zwar 75-120k (inkl. Senior Manager), aber dafür kann man beim Kunden mindestens 200¤ pro Stunde abrechnen, Spesen natürlich extra noch.
Das ist allergrößter Mist. Die BIG4 sind froh über jeden Manager, den sie haben.
Na klar sind die BIG4 froh über jeden Manager den sie haben.......die guten Leute werden ja schon ab Senior-Level abgeworben (zumindest der Versuch).......
antworten... und was bringts, 200 ¤ die Stunde abzurechnen?!??! Es werden de facto fest Honorare (+10 %) mit den Mandanten vereinbart, die durch die Mitarbeiter/Manager/Partnerstunden geteilt werden.....
antwortenBei Prüfungen ja...bei Projekten werden aber die tatsächlichen Stunden abgerechnet, was die Projektarbeit auch so lukrativ macht.
antwortenDie BIG4 sind auch froh entsprechende Manager in den jeweiligen Unternehmen zu positionieren. Auch dort lebt man ein wenig von Alumni.
Stundenabrechnung bei Big4 gibt es nur in Advisory und Tax.
In der Audit ist alles pauschal. Abschlussprüfung = Betrag X + Steuern + Auslagen
Aktuelles Beispiel aus der Praxis: ich habe gerade einen Vertrag bei einer Big4 im Bereich M&A Beratung / Corporate Finance unterschrieben und bekomme dort als Manager 78.000 Grundgehalt plus ca. 55.000 Bonus (=ca. 70%).
Aber das hat nichts mit Prüfung oder Transaction Services zu tun, sondern die Abteilung steht im Wettbewerb zu den Investmentbanken. Im Vergleich zu diesen wird natürlich weniger gezahlt, aber 20h Feierabend statt 2h nachts Feierabend sollte einem auch was Wert sein, zumal der Weg zum Partner mit Bezügen im Bereich 350k bis 600k jedem bei entsprechender Leistung grundsätzlich offen steht.
antwortenDie Unterschiede im Gehalt zwischen den einzelnen Service Lines sind ziemlich gering. WP Manager-Gehälter liegen nur wenig drunter und die Tax Manager-Gehälter wieder rum nur etwas niedriger.
Partnergehälter können auch mal locker über einer Million liegen, bei 600k ist da nicht Schluss. Aber für so ein Gehalt muss man natürlich entsprechende Leistung zeigen.
und eines ist klar: die managergehälter sind in relation zu arbeitszeit (unbezahlt am wochenende), der verantwortung und der erheblichen konkurrenz zu anderen managern mehr als mager!
antwortenUnbezahlte Überstunden am Wochende? Mageres Gehalt?
Du machst irgendwas falsch ;). Ich find die Arbeitszeiten sind sehr human und mit über 80k brutto kann man als 30jähriger mehr als zufrieden sein.
antwortenAdvisory (Forensic Services). Arbeitszeit bei mir ca. 70 Stunden die Woche.
Knapp über 30 years old.
Fix 85k + einem Maximalbonus von 70%.
Ist man als Manager besser im Audit- oder im Advisory-Bereich aufgehoben? Gibt es hier gleich lange Arbeitszeiten? Wie wird man i.d.R. im Advisory Manager? Im Audit glaube ich erst ab bestandener WP und StB-Prüfung?
Danke für Infos.
Beförderung durch Erfahrung, Spezialisierung, Projektführungsqualitäten und Verantwortungsbewusstsein.
Dann klappt das.
Ansonsten ist zwischen Audit und Advisory für einen Manager vom Stress kein Unterschied. Nur von den Arbeitsaufgaben.
(In Advisory ist auch mehr Akquise durch den Manager notwendig).
Im Audit spätestens mit dem WP-Examen, im Regelfall wird man aber zwischen StB- und WP-Examen Manager.
antwortenWas ist denn das für eine Frage, wo man besser aufgehoben ist!? Weißt Du nicht, was Du willst???
Du solltest dort arbeiten, wo DU mehr Spass an der Arbeit siehst. Für manche ist es die Wirtschaftsprüfung - für manche die Beratung.
antwortenim audit wird man nur mit wp-examen manager oder?
antwortenNein, im Regelfall wird man mit StB-Examen aber noch ohne WP-Examen Manager. Steht oben auch schon da.
antwortenBlödsinn! Im Audit ist das WP-Examen Voraussetzung, um Manager zu werden. Nix anderes. Den StB machen halt nur die meisten vorher, um nicht den Voll-WP machen zu müssen. Der StB allein bringt dir im Audit rein gar nix.
antwortenNein, Nein, Nein, Nein!
Es ist so, dass man SPÄTESTENS mit dem WP-Examen auch Manager wird, man kann aber auch ohne WP-Examen Manager werden. In einem anderen Thread wurde es schon angesprochen: Man kann sogar ohne WP-Examen Partner werden und zwar in der Service Line Audit. Das ist extrem selten bzw. sogar einmalig, aber Manager werden die meisten VOR dem WP-Examen. Die anderen SPÄTESTENS MIT dem WP-Examen.
antwortenIm Advisory ist die Mehrzahl ohne StB/WP. Auch Partner müssen diese Examina nicht zwangsläufig vorweisen. So, nun ist gut damit!
Back to topic pls! Schließlich gehts um es Gehalt.
Ohne WP-Examen wird man kein Partner in der klassischen Audit. Das war sehr großer Schmarn in dem anderen Thread.
Glaub nicht alles, was Du hier liest.
Bgzl Manager-Promotion:
Man kann auch ohne WP-Examen Manager werden.
Aber in aller Regel haben diese Leute den StB bestanden und sind beim WP in 1 Nachprüfung.
Außerdem haben die das Potenzial für einen Manager.
Ansonsten werden die auf der Senior Ass.-Position vereiern.
Unfug... bei uns wirste i.d.R. (!!!!!) erst mit bestandenem WP-Examen Manager!
antwortenGenau - in aller Regel!!!
DIe Beförderung zum Manager ohne WP ist eine Ausnahme.
In aller Regel haben die Kandiaten - wie oben schon von mir angeführt - StB bestanden und WP-Schwanz. Dazu stimmt die Performance auch von diesen Kandidaten.
Wenn Du ein Duschschnitts-Senior mit StB bist und in der Hierarchie die Manager-Promotion anstehen sollte, dann vereierst Du da ohne WP.
Also, ich kann mir nicht vorstellen, dass man in der WP als Manager auch über 140.000 verdient (so wie im Advisory-Bereich). Eher Richtung 90.000
antworten90-100 im ersten Jahr sind schon möglich
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.09.2018:
90-100 im ersten Jahr sind schon möglich
Im Audit sicher nicht!
antwortenPwC_Boy schrieb am 18.09.2018:
WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:
Im Audit sicher nicht!
Nanu mein Lieber,
100k sind zwar wirklich etwas hoch gegriffen, aber bei 100%-Bewertung [ja, bekommt fast (!) niemand] sind all-in tatsächlich knapp 90k möglich.
Liebe Grüße vom Wicki-Weg ;-)
2 gehälter FY Manger DC und KPMG/PWC
90 +17 (fix plus bonus)
71+ 16+13 +6 (fix, bonus, ÜS, bring a friend)
beides über 100.. ob ihr es glaubt oder nicht beeinflusst meine lebensqualität eher marginal...
antworteneines ist aus erster Hand das andere ist mein eigenes.. FY steht für First Year also erstes Jahr nach Beförderung zum M.. DC= Deloitte Consulting
WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
antworten2 gehälter FY Manger DC und KPMG/PWC
90 +17 (fix plus bonus)
71+ 16+13 +6 (fix, bonus, ÜS, bring a friend)
beides über 100.. ob ihr es glaubt oder nicht beeinflusst meine lebensqualität eher marginal...
Die bisherigen Beiträge hier im Forum lassen darauf schliessen, dass dies Senior Manager Gehälter sind. Für Manager FY ziemlich hoch. Glaube ich dir nicht.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
antworteneines ist aus erster Hand das andere ist mein eigenes.. FY steht für First Year also erstes Jahr nach Beförderung zum M.. DC= Deloitte Consulting
WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
beides über 100.. ob ihr es glaubt oder nicht beeinflusst meine lebensqualität eher marginal...
Laut Glassdoor liegt die durchschnittliche Gesamtvergütung für Manager bei KPMG bei 82.000. D.h. vermutlich kratzen die älteren Manager an den 100k und die jüngeren haben halt eben ihre 60-65k
antwortenMist, jetzt hast du seine Lebensqualität marginal beeinflusst...
WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
antwortenDie bisherigen Beiträge hier im Forum lassen darauf schliessen, dass dies Senior Manager Gehälter sind. Für Manager FY ziemlich hoch. Glaube ich dir nicht.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
beides über 100.. ob ihr es glaubt oder nicht beeinflusst meine lebensqualität eher marginal...
Ne, also gerade die u.g. Zahlen (71+ 16+13 +6 (fix, bonus, ÜS, bring a friend) sind absolut passend.
Gut, die 6k bring a friend (bei uns Employee Referral Program, neuerdings Topmatch) sind natürlich individuell. Aber die anderen Zahlen sind First Year Manager Zahlen.
Bei uns hat vorgestern die Kommunikation der Gehälter gestartet und die New Manager haben ihre Verträge nach Hause geschickt bekommen... das passt!
WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
antwortenDie bisherigen Beiträge hier im Forum lassen darauf schliessen, dass dies Senior Manager Gehälter sind. Für Manager FY ziemlich hoch. Glaube ich dir nicht.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
beides über 100.. ob ihr es glaubt oder nicht beeinflusst meine lebensqualität eher marginal...
seit wann kriegen Manager Ihre Überstunden bezahlt? dachte nur bis zum Assistant Manager Level?
antwortenSeit 3 oder 4 Jahren bekommen auch Manager und Senior Manager ihre Überstunden bezahlt.
Allerdings sind ab einem gewissen Fixum (von dem wir in diesen Diskussionen noch entfernt sind) die ersten 16hrs mit dem Fixum abgegolten.
Darunter wird genauso jede Minute vergütet wie bei fachlichen Mitarbeitern.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
antwortenseit wann kriegen Manager Ihre Überstunden bezahlt? dachte nur bis zum Assistant Manager Level?
Ein KPMGler schrieb am 19.09.2018:
Seit 3 oder 4 Jahren bekommen auch Manager und Senior Manager ihre Überstunden bezahlt.
Allerdings sind ab einem gewissen Fixum (von dem wir in diesen Diskussionen noch entfernt sind) die ersten 16hrs mit dem Fixum abgegolten.
Darunter wird genauso jede Minute vergütet wie bei fachlichen Mitarbeitern.WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
ah ok danke, gut zu wissen!
antwortenEin KPMGler schrieb am 19.09.2018:
Seit 3 oder 4 Jahren bekommen auch Manager und Senior Manager ihre Überstunden bezahlt.
Allerdings sind ab einem gewissen Fixum (von dem wir in diesen Diskussionen noch entfernt sind) die ersten 16hrs mit dem Fixum abgegolten.
Darunter wird genauso jede Minute vergütet wie bei fachlichen Mitarbeitern.WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
Hi, danke für die Antwort. Kann man das auch präzisieren? Mit dem Fixum abgegolten sind die ersten 16 (Über)Stunden pro Woche, oder wie?
antwortenWeißt du oder auch irgendjemand anders ob selbiges auch für PwC gilt?
Ein KPMGler schrieb am 19.09.2018:
antwortenSeit 3 oder 4 Jahren bekommen auch Manager und Senior Manager ihre Überstunden bezahlt.
Allerdings sind ab einem gewissen Fixum (von dem wir in diesen Diskussionen noch entfernt sind) die ersten 16hrs mit dem Fixum abgegolten.
Darunter wird genauso jede Minute vergütet wie bei fachlichen Mitarbeitern.WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
seit wann kriegen Manager Ihre Überstunden bezahlt? dachte nur bis zum Assistant Manager Level?
16 Überstunden pro Woche bei einem 40 Stunden Vertrag wären eine kontinuierliche Verletzung des Arbeitszeitschutzgesetzes und damit sind natürlich 16 Stunden PRO MONAT gemeint.
An den anderen Fragesteller: nein, keine Ahnung was PwC wie macht.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
antwortenEin KPMGler schrieb am 19.09.2018:
Hi, danke für die Antwort. Kann man das auch präzisieren? Mit dem Fixum abgegolten sind die ersten 16 (Über)Stunden pro Woche, oder wie?
Ab welchem Gehalt greift das?
antwortenEin KPMGler schrieb am 19.09.2018:
16 Überstunden pro Woche bei einem 40 Stunden Vertrag wären eine kontinuierliche Verletzung des Arbeitszeitschutzgesetzes und damit sind natürlich 16 Stunden PRO MONAT gemeint.
An den anderen Fragesteller: nein, keine Ahnung was PwC wie macht.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
OT: warum dürfen Strategieberater/ IBler das Arbeitszeitsschutzgesetz „missachten“
antwortenWo kein Kläger da kein Richter.
antwortenTun sie nicht. Sie sagen nur niemanden, dass sie mehr als 8/10 Stunden pro Tag arbeiten ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
Tun sie nicht. Sie sagen nur niemanden, dass sie mehr als 8/10 Stunden pro Tag arbeiten ;)
Genau so ist es und für das Schweigen gibts halt dann die Moneten.
antwortenGenau. Typischerweise haben diese Unternehmen keine Betriebsräte bzw. machen keine stundenbasierte Erfassung der Arbeitszeit.
Im Vergütungsmodell ist keine Überstundenvergütung vorgesehen, also ist ein Tag ein Tag. Ob dieser Tag aus 8hrs oder aus 18hrs besteht ist nicht erkennbar nach aussen hin.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
Genau so ist es und für das Schweigen gibts halt dann die Moneten.
Ein KPMGler schrieb am 19.09.2018:
Genau. Typischerweise haben diese Unternehmen keine Betriebsräte bzw. machen keine stundenbasierte Erfassung der Arbeitszeit.
Im Vergütungsmodell ist keine Überstundenvergütung vorgesehen, also ist ein Tag ein Tag. Ob dieser Tag aus 8hrs oder aus 18hrs besteht ist nicht erkennbar nach aussen hin.WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
Empfehle die Lektüre folgenden Artikels:
antwortenAlso zusammenfassend:
Ist dann nicht EY und Deloitte (nicht DC) nicht mittlerweile ziemlich abgeschlagen?
antwortenIch habe eine Frage: Wie viel Gehaltserhöhung bekommen Manager jedes Jahr mit diesem Überstundenmodell?
Angenommen, mein Fix ist 75k. Nächstes Jahr habe ich eine durchschnittliche Steigerung von 6-8%. Aber dann enthält mein neues Gehalt bereits 16 Stunden Überstunden, das sind ungefähr 9%. Deshalb ist mein nächstes Jahr niedriger als dieses Jahr
Realität: weil ich ein guter Fachliche MA bin, bin ich bei D3 mit ~75k fix bereits. Überstunden sind 20%. Dann reduziert eine Beförderung zum Manager (+ 10%) tatsächlich meine gesamte Vergütung oder das Gleiche.
Ein KPMGler schrieb am 19.09.2018:
antwortenSeit 3 oder 4 Jahren bekommen auch Manager und Senior Manager ihre Überstunden bezahlt.
Allerdings sind ab einem gewissen Fixum (von dem wir in diesen Diskussionen noch entfernt sind) die ersten 16hrs mit dem Fixum abgegolten.
Darunter wird genauso jede Minute vergütet wie bei fachlichen Mitarbeitern.WiWi Gast schrieb am 19.09.2018:
seit wann kriegen Manager Ihre Überstunden bezahlt? dachte nur bis zum Assistant Manager Level?
Hm...
also... tatsächlich kann es in ungünstigen Konstellationen dazu kommen, dass die Gehaltserhöhung dich über die Schwelle bringt, aber der Gegenwert von 16 * 12 Überstunden tatsächlich höher wäre als die Differenz zwischen Gehalt und Schwelle.
Ist halt ein Risiko im System. Kann man mit leben oder es sein lassen.
Als D3 über 75k fix? Bist Du schon so viele Jahre D3, dass Du über Jahre die Regelerhöhung mitgenommen hast? In der normalen Laufbahn kommt doch kein D3 auf die Summe!? Ist mir zumindest noch nie untergekommen... ich schau gerade mal auf die Peergroup-Gehälter der D3-Level und damit wärst Du im 99.7% Percentile. Vermutlich nur überflügelt durch Altprüfer...
Glückwünsch, i guess?
Solltest Du Manager mal werden, wird vermutlich der erste Gehaltsbrief eine Enttäuschung.
WiWi Gast schrieb am 23.09.2018:
antwortenIch habe eine Frage: Wie viel Gehaltserhöhung bekommen Manager jedes Jahr mit diesem Überstundenmodell?
Angenommen, mein Fix ist 75k. Nächstes Jahr habe ich eine durchschnittliche Steigerung von 6-8%. Aber dann enthält mein neues Gehalt bereits 16 Stunden Überstunden, das sind ungefähr 9%. Deshalb ist mein nächstes Jahr niedriger als dieses JahrRealität: weil ich ein guter Fachliche MA bin, bin ich bei D3 mit ~75k fix bereits. Überstunden sind 20%. Dann reduziert eine Beförderung zum Manager (+ 10%) tatsächlich meine gesamte Vergütung oder das Gleiche.
Ein KPMGler schrieb am 19.09.2018:
seit wann kriegen Manager Ihre Überstunden bezahlt? dachte nur bis zum Assistant Manager Level?
Vielen Dank für Ihr Teilen.
Es gibt viele Faktoren: Ich bin Dr - Ing, ich bin sehr spezialisiert, der Klient mag mich wirklich, und ja, ich bleibe seit dem letzten Jahr bei D3. Also dieses Jahr ist 2 Jahre.
Ich verstehe das Risiko des Systems und habe meinen Gedanken meinem Vorgesetzten mitgeteilt.
Was mich interessiert, ist, ausgehend von Manager-Ebene, die Gehaltserhöhung jedes Jahr ist viel höher als von D2 bis D3. Im Moment bekomme ich durchschnittlich 5-6% pa. Dies wird bestimmen, ob das Risiko es wert ist. Das Tantieme für Manager scheint die 9% Überstunden auszugleichen.
Trotzdem bezweifle ich, dass ich dort länger bleiben kann. Früher oder später muss ich es schaffen. Mein Chef schien nicht glücklich darüber zu sein, dass ich ein weiteres Jahr bei D3 blieb.
antwortenPartner mögen es nie, wenn Leute D3 bleiben "wollen".
Das Gehalt geht kontinuierlich nach oben, der Personalkostensatz steigt, man kann dich aber nicht für mehr Geld dem Kunden in Rechnung stellen (Tagessatz ist ja weiterhin "Assistant Manager", egal ob Du im 3. Jahr bist oder im 9. Jahr). Unglücklicherweise gehen die Tagessätze ja nach Level, nicht nach Berufserfahrung.
Die Tantieme für Manager sind schon sehr angenehm und mit Sprung zum Senior Manager wird es halt noch deutlich angenehmer.
Ich wüsste nicht, was gegen eine Managerbeförderung sprechen sollte, wenn sie einem angeboten wird.
Die angeblichen Argumente mit "zu viel Verantwortung" bla bla habe ich schon viele Male gehört und kann sie einfach nicht nachvollziehen.
WiWi Gast schrieb am 23.09.2018:
antwortenVielen Dank für Ihr Teilen.
Es gibt viele Faktoren: Ich bin Dr - Ing, ich bin sehr spezialisiert, der Klient mag mich wirklich, und ja, ich bleibe seit dem letzten Jahr bei D3. Also dieses Jahr ist 2 Jahre.
Ich verstehe das Risiko des Systems und habe meinen Gedanken meinem Vorgesetzten mitgeteilt.Was mich interessiert, ist, ausgehend von Manager-Ebene, die Gehaltserhöhung jedes Jahr ist viel höher als von D2 bis D3. Im Moment bekomme ich durchschnittlich 5-6% pa. Dies wird bestimmen, ob das Risiko es wert ist. Das Tantieme für Manager scheint die 9% Überstunden auszugleichen.
Trotzdem bezweifle ich, dass ich dort länger bleiben kann. Früher oder später muss ich es schaffen. Mein Chef schien nicht glücklich darüber zu sein, dass ich ein weiteres Jahr bei D3 blieb.
Bei welchem der BIG4 werden Überstunden ab Manager noch aufgeschrieben bzw ausbezahlt?
antwortenKPMG
antwortenBei KPMG bis zu einem gewissen Fix-Gehalt (üblicherweise die ersten beiden Manager-Jahre) zu 100%. Danach 16 Überstunden pro Monat abgegolten und Überstunden erst darüber hinaus.
antwortenBei KPMG gibts ne komplizierte Regelung ab 78k und 100k Fixgehalt mit 16h Abgeltung pro Monat und danach Malus von 25-50%.
PwC kennt keine Überstunden ab Manager
Deloitte kann 100% aufgeschrieben und unterjährig abgefeiert werden. Jeden 1.6 werden 200h vom Überstundenkonto genommen (Max 0h). Alles darüber wird dann zu 100% ausbezahlt.
EY keine Ahnung (soll wohl auch irgendwie gehen).
Finde die Regelung bei Deloitte am besten. Der BR von KPMG versucht schon seit Ewigkeiten die unterjährige Flexibilität für Manager durchsetzen, mit mäßigen Erfolg.
antwortenKannst Du mal kurz diese neue Regelung von KPMG mit "Malus" erklären?
Muss ja was brandneues sein...
WiWi Gast schrieb am 07.12.2021:
antwortenBei KPMG gibts ne komplizierte Regelung ab 78k und 100k Fixgehalt mit 16h Abgeltung pro Monat und danach Malus von 25-50%.
PwC kennt keine Überstunden ab Manager
Deloitte kann 100% aufgeschrieben und unterjährig abgefeiert werden. Jeden 1.6 werden 200h vom Überstundenkonto genommen (Max 0h). Alles darüber wird dann zu 100% ausbezahlt.
EY keine Ahnung (soll wohl auch irgendwie gehen).
Finde die Regelung bei Deloitte am besten. Der BR von KPMG versucht schon seit Ewigkeiten die unterjährige Flexibilität für Manager durchsetzen, mit mäßigen Erfolg.
Voice of Reason schrieb am 07.12.2021:
Kannst Du mal kurz diese neue Regelung von KPMG mit "Malus" erklären?
Muss ja was brandneues sein...
ist nichts neues, nur anders ausgedrückt...
ab 78k: Überstunden (über 16) werden mit 75% vergütet
ab 100k: Überstunden (über 16) werden mit 50% vergütet
Das ist definitiv neu.
Zumindest ist mir das bis Juli 2020 nie untergekommen.
78k voll und danach die ersten 16hrs gar nicht.
Das war bisher die einzige Regel, die mir bekannt war.
WiWi Gast schrieb am 07.12.2021:
antwortenVoice of Reason schrieb am 07.12.2021:
ist nichts neues, nur anders ausgedrückt...
ab 78k: Überstunden (über 16) werden mit 75% vergütet
ab 100k: Überstunden (über 16) werden mit 50% vergütet
daher sollte man am besten 77,5 oder 99,5 fix bekommen :-) oder halt deutlich mehr...
antwortenVoice of Reason schrieb am 07.12.2021:
Das ist definitiv neu.
Zumindest ist mir das bis Juli 2020 nie untergekommen.
78k voll und danach die ersten 16hrs gar nicht.
Das war bisher die einzige Regel, die mir bekannt war.
ah okay, du hast viel mehr erfahrung als ich :)
bin erst seit diesem GJ als SM eingestiegen. war davor bei ner anwaltskanzlei und konnte mir nicht mal vorstellen, dass es sowas wie bezahlte überstunden gibt....
Ich bin zwar mittlerweile ExKPMG, habe aber noch meine Vertragsanlagen des Managervertrages vom 1.4.2021. Die Anlage zu den Arbeitszeiten ist von Juni 2018, also schon was älter. Ich würde auch behaupten, dass es die Regel schon immer gab...
Voice of Reason schrieb am 07.12.2021:
antwortenKannst Du mal kurz diese neue Regelung von KPMG mit "Malus" erklären?
Muss ja was brandneues sein...Finde die Regelung bei Deloitte am besten. Der BR von KPMG versucht schon seit Ewigkeiten die unterjährige Flexibilität für Manager durchsetzen, mit mäßigen Erfolg.
ok, gut möglich.
Ich habs echt nie mitbekommen, hab aber auch annähernd nie Überstunden aufgeschrieben.
WiWi Gast schrieb am 07.12.2021:
antwortenIch bin zwar mittlerweile ExKPMG, habe aber noch meine Vertragsanlagen des Managervertrages vom 1.4.2021. Die Anlage zu den Arbeitszeiten ist von Juni 2018, also schon was älter. Ich würde auch behaupten, dass es die Regel schon immer gab...
Voice of Reason schrieb am 07.12.2021:
Finde die Regelung bei Deloitte am besten. Der BR von KPMG versucht schon seit Ewigkeiten die unterjährige Flexibilität für Manager durchsetzen, mit mäßigen Erfolg.
korrekt! ich hatte einen Kollegen mit 76 fix, der mittelmäßig performt aber viele ÜS aufgeschrieben at. Er wurde dann auf 78,1 erhöht...
WiWi Gast schrieb am 07.12.2021:
antwortendaher sollte man am besten 77,5 oder 99,5 fix bekommen :-) oder halt deutlich mehr...
Um mal einen aktuellen Stand zu geben:
Es ist nicht mehr erlaubt, einen Mitarbeiter mit 0,1k über eine Grenze einzuordnen, wenn es um die Grenzen der Überstunden geht.
Hierbei muss er dann wenigstens um 3 k angehoben werden, damit es zumindest etwas fairer wird. Ich finde dies auch völlig i.O. so.
Also wird niemand mit 78,1k fix vergütet, sondern mit entweder 77 oder mindestens 81.
antwortenEY FSO 66k fix als Manager (in GSA scheinbar 74k). Da der Bonus aber recht hoch ausfällt sollte man auch hier auf 80-90k all in im ersten Jahr landen
antwortenIst lt. KBV nicht möglich und würde der Betriebsrat nie zulassen.
WiWi Gast schrieb am 06.08.2022:
antwortenkorrekt! ich hatte einen Kollegen mit 76 fix, der mittelmäßig performt aber viele ÜS aufgeschrieben at. Er wurde dann auf 78,1 erhöht...
daher sollte man am besten 77,5 oder 99,5 fix bekommen :-) oder halt deutlich mehr...
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Die Vergütung der DAX30 Vorstände ist im Durchschnitt um 7,7 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. Die Vergütung der ordentlichen Vorstandsmitglieder stieg um 4,9 Prozent auf etwa 2,7 Millionen Euro. Die Werte sind durch Ausreißer und eine hohe Zielerreichung bei der variablen Vergütung geprägt. So lag die Vergütung des SAP-Vorstandsvorsitzenden Bill McDermott bei 19,8 Millionen Euro und die von Daimler-Chef Dieter Zetsche bei 12,9 Millionen Euro. Das sind Ergebnisse der Kienbaum-Studie 2018 zur DAX30-Vorstandsvergütung.
Die Managersaläre in der Schweiz stagnieren. Vorsitzende der Geschäftsführung verdienen durchschnittlich 398.000 Schweizer Franken. Die Topverdiener unter den Schweizer Führungskräften sind dabei die Vorsitzenden von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden. Ihr Salär beträgt im Schnitt 552.000 Schweizer Franken. Das Topmanagement erhält 2017 einen Bonus von durchschnittlich 85.000 Schweizer Franken.
Innovationsmanager mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung sind mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 100.000 Euro die Top-Verdiener unter den Fachkräften in der digitalen Wirtschaft. Ihnen folgen die Business Development Manager und die Sales Manager mit je 80.000 Euro Jahresgehalt. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der Beratungsgesellschaft Kienbaum.
Die Führungskräfte-Gehälter sind in Deutschland um 3,2 Prozent gestiegen und liegen im Jahr 2016 durchschnittlich bei 122.000 Euro. Vor allem das Managementlevel einer Führungskraft ist dabei für das Gehalt entscheidend. Während Führungskräfte im mittleren Management 105.000 Euro verdienen, erhalten Top-Manager mit 166.000 Euro rund die Hälfte mehr. Die operative Führungsebene verdient mit 76.000 Euro hingegen im Schnitt etwa 30 Prozent weniger.
Der aktuelle Vergütungsreport „Führungskräfte und Spezialisten in kaufmännischen Funktionen 2016“ der Personalberatung Kienbaum zeigt, dass insbesondere kaufmännische Führungskräfte bei Versicherungen am besten verdienen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dort bei 173.000 Euro. Es folgen pharmazeutische Führungskräfte mit 167.000 Euro. Insgesamt betrachtet sind die Gehälter im kaufmännischen Bereich um 3,3 Prozent gestiegen.
Die Gehälter der Top-Manager und Vorstände der DAX- und MDAX-Unternehmen orientierten sich im Jahr 2015 stärker an der Entwicklung des Aktienkurses. Den Top-Verdiener stellt erstmals der MDAX. Mit 9,6 Millionen Euro erhielt Axel-Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner das höchste Gehalt unter den deutschen Top-Managern. Während die Gehälter der Dax-Vorstände leicht fielen, legten die Vorstandsgehälter im MDAX um 10 Prozent zu, so das Ergebnis der Vorstandsvergütungsstudie 2016 der Deutschen Schutzvereinigung Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München (TUM).
Der Einkommensanteil der Spitzenverdiener in Deutschland ist im Jahr 2011 Jahren auf 13 Prozent angestiegen. Zu diesem Top-Ein-Prozent der Gesamteinkommen zählen Verdiener mit einem Bruttojahreseinkommen ab 150.000 Euro. Die Einkommenskonzentration liegt damit auf einem historisch hohen Niveau, so lautet das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.
Die Geschäftsführer verdienen in Verbänden im Schnitt knapp 200.000 Euro. Der Frauenanteil ist in Verbänden höher als in der Privatwirtschaft. Auch in Verbänden werden die Mitarbeiter immer häufiger nach Leistung und Erfolg bezahlt. Das zeigt die aktuelle Gehälterstudie 2015 zu Verbänden und Organisationen der Beratungsgesellschaft Kienbaum.
Die deutschen Unternehmen erhöhen die Gehälter ihrer Spezialisten stärker als die Vergütung ihrer Führungskräfte: Spezialisten verdienen im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Führungskräften sind es rund 3,6 Prozent. Die Gehälter der Geschäftsführer steigen mit durchschnittlich drei Prozent etwas langsamer. Unternehmen vergüten ihre Mitarbeiter dabei je nach Branche sehr unterschiedlich. Je höher die Hierarchieebene, desto höher ist jedoch der Bonus.
Personalleiter verdienen mehr als doppelt so viel wie Referenten im Personalbereich. Die Höhe des Gehalts von Personalleitern ist dabei abhängig von der Größe des Unternehmens. Fast alle Führungskräfte im Personalbereich erhalten zudem einen Bonus, wie der Vergütungsreport 2015 „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Positionen“ von Kienbaum zeigt.
Die Firmen haben die Gehälter ihrer kaufmännischen Führungskräfte im Schnitt um 3,5 Prozent erhöht. Im Schnitt beträgt die Gesamtvergütung der kaufmännischen Führungskräfte 123.000 Euro im Jahr, während Spezialisten 62.000 Euro und Sachbearbeiter 47.000 Euro verdienen. Das ergibt der aktuelle Kienbaum-Vergütungsreport „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Funktionen“.
Der Wettbewerb um die besten ITler lässt die Gehälter um gut 3 Prozent weiter steigen. Spitzenverdiener sind die IT-Leiter und die IT-Security-Manager. Die Chemiebranche zahlt ihren ITlern am meisten. Im Schnitt verdienen IT-Führungskräfte derzeit 112.00 Euro im Jahr und Spezialisten 61.000 Euro.
Die Gehälter der Schweizer Manager steigen gegenüber dem Vorjahr 2014 nur um rund ein Prozent. Fast alle Topmanager beziehen eine variable Vergütung. Die höchsten Saläre zahlen ihren Managern die Versicherungen. Das ergab die Kadersalärstudie 2015 der Managementberatung Kienbaum.
Öffentliche Unternehmen erhöhen 2015 die Gehälter ihrer Geschäftsführer und Vorstände um rund zwei Prozent: Die Grundbezüge steigen im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 1,8 Prozent, die Gesamtbezüge inklusive Bonuszahlungen um 2,4 Prozent. 64 Prozent der Unternehmen zahlen ihren Vorständen und Geschäftsführern zwischen 100.000 Euro und 300.000 Euro.
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