Ab Big 4 Manager-Rank: Welcher Anteil wird Partner?
Wieviele Manager werden im Schnitt Partner? Man sagt ja allgemein 1/10 aller Assistenten. Aber wie ist es wenn man Manager ist? Wie ist dort der Anteil?
antwortenWieviele Manager werden im Schnitt Partner? Man sagt ja allgemein 1/10 aller Assistenten. Aber wie ist es wenn man Manager ist? Wie ist dort der Anteil?
antworten1/10 aller Assis? Wer kommt denn mit so einer Quote?!?
Jede der B4 stellt rund 500-800 Assis p.a. ein, davon sollen 50-80 Partner werden?
Geh mal eher von 1/100 aus, auf Manager-Ebene würde ich 1/20 sagen.
Über welche Service-Line reden wir?
antwortenDenke das kann man so auch gar nicht sagen.
Erst mal sollte man sich fragen wie viele Partner werden wollen und nicht nach ein paar weiteren Jahren wechseln und in die Industrie gehen.
Ansonsten gibts halt einen kleinen Anteil. Planbar ist das ganze sowieso nicht.
antwortenSind die zahlen mit 500-800 Assistent pro Big4 im Jahr korrekt? Bei 60.000(?) BWL Absolventen im Jahr wäre die Anstellung bei einer Big4 gar nicht so leicht wie hier im Forum immer getan wird.
antwortenKomm mal aus deiner Blase. Nur eine Minderheit möchte IB/UB/WP machen. Letztes Jahr haben nur 600 Leute in ganz Deutschland (oder so) überhaupt versucht den WP zu machen.
WiWi Gast schrieb am 14.06.2021:
antwortenSind die zahlen mit 500-800 Assistent pro Big4 im Jahr korrekt? Bei 60.000(?) BWL Absolventen im Jahr wäre die Anstellung bei einer Big4 gar nicht so leicht wie hier im Forum immer getan wird.
WiWi Gast schrieb am 14.06.2021:
Sind die zahlen mit 500-800 Assistent pro Big4 im Jahr korrekt? Bei 60.000(?) BWL Absolventen im Jahr wäre die Anstellung bei einer Big4 gar nicht so leicht wie hier im Forum immer getan wird.
Ca. 55.000 Absolventen und davon landen 2.500 bis 3.000 bei den Big4, da ist doch eine recht hohe Quote. Voraussetzung: FACT-Vertiefung und generelles Interesse an Big4 und WP. FACT ist sicherlich noch eine Minderheit und viele wollen dann z.B. direkt in einen Konzern oder ins Controlling usw.. .
antwortenÜberraschung - Ja die Zahlen sind in etwa korrekt. Kannst du dir ganz gut ausrechnen, die Big4 haben zwischen 20 und 25 % Fluktuation im Jahr, wenn du jetzt mal raus bekommst wieviele MA sie im Audit haben dann hast du da einen ganz guten Schätzer. Klar gehen auch Leute auf höheren Grades und werden auch durch externe Hires ersetzet aber die Musik spielt auf den unteren Grades.
Ein Fehler ist in deiner Überlegung zwar, da nicht alle BWL Absolventen zu einer Big4 wollen ins Audit, aber was manche hier immer schreiben, nach dem Motto Big4 nimmt alles was sich bewirbt stimmt auch nicht.
WiWi Gast schrieb am 14.06.2021:
antwortenSind die zahlen mit 500-800 Assistent pro Big4 im Jahr korrekt? Bei 60.000(?) BWL Absolventen im Jahr wäre die Anstellung bei einer Big4 gar nicht so leicht wie hier im Forum immer getan wird.
Voice of Reason schrieb am 13.06.2021:
1/10 aller Assis? Wer kommt denn mit so einer Quote?!?
Jede der B4 stellt rund 500-800 Assis p.a. ein, davon sollen 50-80 Partner werden?
Geh mal eher von 1/100 aus, auf Manager-Ebene würde ich 1/20 sagen.
Ich sehe dies zwar etwas weniger konservativ (vielleicht 1/50 und 1/10), aber stimme grundsätzlich zu.
Für die persönliche Karriere-Planung kann man aber sagen, dass unter den 49/50 und 9/10 ja viele freiwillige Exits sind, sowie viele, die das je nach Service-Line relevante Examen nicht schaffen. Als WP im Audit geht man dann vielleicht schon Richtung 1/5.
Sind die zahlen mit 500-800 Assistent pro Big4 im Jahr korrekt? Bei 60.000(?) BWL Absolventen im Jahr wäre die Anstellung bei einer Big4 gar nicht so leicht wie hier im Forum immer getan wird.
Das Forum geht auch davon aus, dass jeder ein "High Potential" von der "Target Uni" ist, der sich seinen DAX-30-Arbeitgeber nur aus einer Liste aussuchen muss. Ja, DER hat auch seine Einstellung in der Big4 sicher. ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.06.2021:
Sind die zahlen mit 500-800 Assistent pro Big4 im Jahr korrekt? Bei 60.000(?) BWL Absolventen im Jahr wäre die Anstellung bei einer Big4 gar nicht so leicht wie hier im Forum immer getan wird.
Ist es auch nicht, das Forum ist manchmal eine absolute Blase.
Die meisten wären froh, bei einer Big4 arbeiten zu dürfen und insbesondere die Gehaltsentwicklung einer Big4 zu durchlaufen.
Für die persönliche Karriere-Planung kann man aber sagen, dass unter den 49/50 und 9/10 ja viele freiwillige Exits sind, sowie viele, die das je nach Service-Line relevante Examen nicht schaffen. Als WP im Audit geht man dann vielleicht schon Richtung 1/5.
Hätte ich so nicht erwartet, dann scheint es ja wohl doch nicht völlig utopisch, Partner zu werden. Schöne Motivation :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.06.2021:
Für die persönliche Karriere-Planung kann man aber sagen, dass unter den 49/50 und 9/10 ja viele freiwillige Exits sind, sowie viele, die das je nach Service-Line relevante Examen nicht schaffen. Als WP im Audit geht man dann vielleicht schon Richtung 1/5.
Hätte ich so nicht erwartet, dann scheint es ja wohl doch nicht völlig utopisch, Partner zu werden. Schöne Motivation :)
Partner werden ist zu 50% planbar bzw kalkulierbar iSv man versteht die Treiber und kann immer wieder schätzen wo man steht (Umsatz und Leistung) und zu 50% nicht (Netzwerk und Glück). Wenn du die ersten 50% vollerfüllst, kommt es auf den schwer kalkulierbaren Teil an. Mit Glück ist auch das Thema gemeint.
antwortenIch kann hier nur für KPMG sprechen es wurden jährlich (vor Corona) 2.500 - 2.700 Personen eingestellt , davon 1.500 - 1.700 sind Hochschulabsolventen und es gehen ca. 70.000 Bewerbungen Jährlich ein. Denke bei den anderen 3 sieht es ähnlich aus.
antwortenKann es sein, dass bei den 70.000 die Praktikantenstellen mit einberechnet werden ?
antwortenBeziehen sich die 5-800 Assis nur auf das Audit oder alle Service Lines?
antwortenGenau, und es hat 13 neue Partner gegeben.
Do the math!
WiWi Gast schrieb am 14.06.2021:
antwortenIch kann hier nur für KPMG sprechen es wurden jährlich (vor Corona) 2.500 - 2.700 Personen eingestellt , davon 1.500 - 1.700 sind Hochschulabsolventen und es gehen ca. 70.000 Bewerbungen Jährlich ein. Denke bei den anderen 3 sieht es ähnlich aus.
Partner werden ist wahrscheinlich genauso planbar wie in einem Konzern eine leitende Position einzunehmen: 50% sind "planbar" bzw. von einem selbst abhängig (Leistung, Motivation, Initiative...) und die anderen 50% sind Glück, Netzwerk etc., vor allem aber Glück. Denn auch gutes Netzwerk ist im Endeffekt Glück.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.06.2021:
Kann es sein, dass bei den 70.000 die Praktikantenstellen mit einberechnet werden ?
Die Frage habe ich mir auch gestellt , ich weiß nur ,dass es Jährlich auch über 2000 Praktikanten eingestellt werden.
Deloitte hat mal im Jahr 2015 veröffentlicht, dass Sie weltweit 3,5 Millionen Bewerbungen erhalten und 62000 Personen eingestellt haben.
Für Deutschland ist sicherlich die Quote von 20 - 30 Bewerbungen pro Stelle realistisch, bei den Big 4 den
antwortenVon den (regelmäßig) 70-80k Bewerbungen erfüllen 80-85% (laut internen Daten) nicht einmal die Mindestkriterien.
Und jetzt stell dir vor, von den 10 - 15.000 Bewerbern, die überhaupt den MINDESTANSPRUCH an eine Bewerbung erfüllen, die bewerben sich noch bei allen 4 Gesellschaften. Da bleibt nicht viel übrig.
Deshalb nehmen die Big 4 auch gefühlt "jeden" für Praktika, so viel Auswahl haben die nicht, vor allem, weil Steuern und Audit solche Felder sind, die du nur langfristig machen kannst, wenn es dir auch liegt (oder es dir auch Spaß macht).
Wie schon gesagt, selbst die Modularisierung des WP-Examens wird nicht viel daran ändern, dass die Big4 langfristig einen echten Personalmangel haben werden auf den höheren Ebenen.
Vor allem weil man bestandene StBs & WPs nicht so "unter Druck" setzen kann, wie einen einfachen Controller im Konzern. Wenn der StB/WP gefeuert werden würde (was in der Praxis kaum passiert), hat der am nächsten Tag einen Job in einer anderen Gesellschaft oder macht sich Selbstständig.
Wenn ich bei Daimler als Controller entlassen werde (so wie viele im Middle Management letztens), dann kann ich auf gut Glück hoffen, dass mir irgendjemand mit Mitte 40 noch eine halbwegs gut bezahlte Stelle irgendwo anbietet.
Frage mich übrigens, warum alle die ganze Zeit glauben, ein Job bei einem Dax-Unternehmen wäre sicher. Als ob die Leute keine Zeitungen lesen und als ob Siemens & Co. nicht jedes Jahr Tausende von Leuten auf die Straße setzen.
WiWi Gast schrieb am 14.06.2021:
antwortenIch kann hier nur für KPMG sprechen es wurden jährlich (vor Corona) 2.500 - 2.700 Personen eingestellt , davon 1.500 - 1.700 sind Hochschulabsolventen und es gehen ca. 70.000 Bewerbungen Jährlich ein. Denke bei den anderen 3 sieht es ähnlich aus.
Naja sie nehmen gerade nicht jeden, die Wahrnehmung hier in der Blase mag ggf. so sein, weil ja gerade nur die "erfolgreichen" Bewerbungen hier bekannt werden, bzw. viele sich gar nicht hier bewegen. Auf die Anzahl der Bewerbungen gesehen stellen sie nicht gerade viel ein. Ist zum Schluss nicht anders wie bei den MBB, die haben andere Anforderungen an die Bewerber (die Diskussion ob höhere Anforderungen gestellt werden mal außen vorgelassen) und selektieren auch entsprechend. Aber klar was bei den Firmen in den Fit passt wird eingestellt.
antwortenDeshalb nehmen die Big 4 auch gefühlt "jeden" für Praktika, so viel Auswahl haben die nicht, vor allem, weil Steuern und Audit solche Felder sind, die du nur langfristig machen kannst, wenn es dir auch liegt (oder es dir auch Spaß macht).
Sorry, aber natürlich nehmen die jeden mit FACT-Vertiefung. Hier laufen FHler und sogar ehemalige BAler tum. Hauptsache, mal irgendwas mit Bilanzierung, Prüfungswesen oder Steuern gehabt. Klar, keine Personal/Marketing/Logistik-Leute usw.
WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:
antwortenNaja sie nehmen gerade nicht jeden, die Wahrnehmung hier in der Blase mag ggf. so sein, weil ja gerade nur die "erfolgreichen" Bewerbungen hier bekannt werden, bzw. viele sich gar nicht hier bewegen. Auf die Anzahl der Bewerbungen gesehen stellen sie nicht gerade viel ein. Ist zum Schluss nicht anders wie bei den MBB, die haben andere Anforderungen an die Bewerber (die Diskussion ob höhere Anforderungen gestellt werden mal außen vorgelassen) und selektieren auch entsprechend. Aber klar was bei den Firmen in den Fit passt wird eingestellt.
Deshalb nehmen die Big 4 auch gefühlt "jeden" für Praktika, so viel Auswahl haben die nicht, vor allem, weil Steuern und Audit solche Felder sind, die du nur langfristig machen kannst, wenn es dir auch liegt (oder es dir auch Spaß macht).
Ich beobachte dich schon etwas länger und du laberst durchweg nur müll.
Es bist ein gutes beispiel von Menschen, die keiner um sich haben möchte. Lösch deinen Acc!!
hatkeineahnung schrieb am 15.06.2021:
antwortenVon den (regelmäßig) 70-80k Bewerbungen erfüllen 80-85% (laut internen Daten) nicht einmal die Mindestkriterien.
- kein (gutes) Deutsch
- keine Arbeitserlaubnis
- Fehlende formale Qualifikation
- Fehlende fachliche Qualifikation
- Unterlagen nicht vollständig
- Unterlagen zu ausführlich (z.B. 5-seitige Lebensläufe, ect.)
- usw.
Und jetzt stell dir vor, von den 10 - 15.000 Bewerbern, die überhaupt den MINDESTANSPRUCH an eine Bewerbung erfüllen, die bewerben sich noch bei allen 4 Gesellschaften. Da bleibt nicht viel übrig.
Deshalb nehmen die Big 4 auch gefühlt "jeden" für Praktika, so viel Auswahl haben die nicht, vor allem, weil Steuern und Audit solche Felder sind, die du nur langfristig machen kannst, wenn es dir auch liegt (oder es dir auch Spaß macht).
Wie schon gesagt, selbst die Modularisierung des WP-Examens wird nicht viel daran ändern, dass die Big4 langfristig einen echten Personalmangel haben werden auf den höheren Ebenen.
Vor allem weil man bestandene StBs & WPs nicht so "unter Druck" setzen kann, wie einen einfachen Controller im Konzern. Wenn der StB/WP gefeuert werden würde (was in der Praxis kaum passiert), hat der am nächsten Tag einen Job in einer anderen Gesellschaft oder macht sich Selbstständig.
Wenn ich bei Daimler als Controller entlassen werde (so wie viele im Middle Management letztens), dann kann ich auf gut Glück hoffen, dass mir irgendjemand mit Mitte 40 noch eine halbwegs gut bezahlte Stelle irgendwo anbietet.
Frage mich übrigens, warum alle die ganze Zeit glauben, ein Job bei einem Dax-Unternehmen wäre sicher. Als ob die Leute keine Zeitungen lesen und als ob Siemens & Co. nicht jedes Jahr Tausende von Leuten auf die Straße setzen.
WiWi Gast schrieb am 14.06.2021:
Ich kann hier nur für KPMG sprechen es wurden jährlich (vor Corona) 2.500 - 2.700 Personen eingestellt , davon 1.500 - 1.700 sind Hochschulabsolventen und es gehen ca. 70.000 Bewerbungen Jährlich ein. Denke bei den anderen 3 sieht es ähnlich aus.
An der Uni lernt man ja auch nix. Da müssen Sie FHler und BAler nehmen.
WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:
antwortenSorry, aber natürlich nehmen die jeden mit FACT-Vertiefung. Hier laufen FHler und sogar ehemalige BAler tum. Hauptsache, mal irgendwas mit Bilanzierung, Prüfungswesen oder Steuern gehabt. Klar, keine Personal/Marketing/Logistik-Leute usw.
Naja sie nehmen gerade nicht jeden, die Wahrnehmung hier in der Blase mag ggf. so sein, weil ja gerade nur die "erfolgreichen" Bewerbungen hier bekannt werden, bzw. viele sich gar nicht hier bewegen. Auf die Anzahl der Bewerbungen gesehen stellen sie nicht gerade viel ein. Ist zum Schluss nicht anders wie bei den MBB, die haben andere Anforderungen an die Bewerber (die Diskussion ob höhere Anforderungen gestellt werden mal außen vorgelassen) und selektieren auch entsprechend. Aber klar was bei den Firmen in den Fit passt wird eingestellt.
Deshalb nehmen die Big 4 auch gefühlt "jeden" für Praktika, so viel Auswahl haben die nicht, vor allem, weil Steuern und Audit solche Felder sind, die du nur langfristig machen kannst, wenn es dir auch liegt (oder es dir auch Spaß macht).
Ich hab es schon mal gesagt, aber ich denke ein FH BWL Studium, duales BWL Studium mit entsprechenden Schwerpunkten, Praxissemester bei einer Big 4, dort einen guten Eindruck machen, ran klotzen und man hat den einfachsten Weg zum sechstelligen Gehalt mit einer sehr sicheren, langfristigen Perspektive ohne Jugendwahn wie im Ingenieurbereich oder der IT.
Gerade Entwickler sind aus Managersicht teilweise gerade mal etwas bessere Putzkräfte, also beliebig austauschbar (Nicht meine Meinung!). Ein StB oder WP hat einen Titel, der ist wer und hat Befugnisse, der ist nicht einfach so austauschbar, schon gar nicht outsourbar in Low Cost Länder. Dafür hat der Entwickler oder Ingenieur ein MINT Studium absolvieren müssen und gilt ab 45 langsam als alt am Arbeitsmarkt, mit 50 als extrem schwer vermittelbar. Das kann dem StB oder WP so nicht passieren.
antwortenDen WP oder StB muss man aber auch erstmal schaffen. Klar durch die Modularisierung wird der WP jetzt machbarer als davor sein, aber dennoch kein Selbstläufer.
In der Audit kommen noch die Arbeitszeiten dazu.
antwortenIch stell als Senior Manager regelmäßig ein bei einer Big4 und nein wir nehmen nicht alles. Und nur weil jemand an einer FH oder einer BA ein Studium gemacht hat heißt es nicht nichts kann. Hier wird ein Abschluss immer mit einem tatsächlichen Wissen / Können verwechselt.
Ich lehne aktuell 8 von 10 Bewerbungen ab auch von Leuten mit den von dir genannten Vertiefungen von den 2 Bewerbungen die im Gespräch landen bekommt dann wenn es gut geht einer ein Angebot. Das sind aber nicht immer die hier hochgelobten Targetleute sondern einfach ein Querschnitt.
Im übrigen zeigt den Post mehr von Ignoranz und Unwissen (ich würde fast sagen Du.....) als von eigener Qualifikation.
WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:
antwortenSorry, aber natürlich nehmen die jeden mit FACT-Vertiefung. Hier laufen FHler und sogar ehemalige BAler tum. Hauptsache, mal irgendwas mit Bilanzierung, Prüfungswesen oder Steuern gehabt. Klar, keine Personal/Marketing/Logistik-Leute usw.
Naja sie nehmen gerade nicht jeden, die Wahrnehmung hier in der Blase mag ggf. so sein, weil ja gerade nur die "erfolgreichen" Bewerbungen hier bekannt werden, bzw. viele sich gar nicht hier bewegen. Auf die Anzahl der Bewerbungen gesehen stellen sie nicht gerade viel ein. Ist zum Schluss nicht anders wie bei den MBB, die haben andere Anforderungen an die Bewerber (die Diskussion ob höhere Anforderungen gestellt werden mal außen vorgelassen) und selektieren auch entsprechend. Aber klar was bei den Firmen in den Fit passt wird eingestellt.
Deshalb nehmen die Big 4 auch gefühlt "jeden" für Praktika, so viel Auswahl haben die nicht, vor allem, weil Steuern und Audit solche Felder sind, die du nur langfristig machen kannst, wenn es dir auch liegt (oder es dir auch Spaß macht).
Kann das nur bestätigen. Bin in einer Big4 in einem Bereich der extremst nach experienced hires sucht und massiv am wachsen ist (schätzungsweise ca. 50% p.a.). Selbst von den Erfahrenen die eingeladen wurden, haben wir ca. 70% abgelehnt. Bei Absolventen werden nochmal deutlich mehr abgelehnt.
WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:
antwortenIch stell als Senior Manager regelmäßig ein bei einer Big4 und nein wir nehmen nicht alles. Und nur weil jemand an einer FH oder einer BA ein Studium gemacht hat heißt es nicht nichts kann. Hier wird ein Abschluss immer mit einem tatsächlichen Wissen / Können verwechselt.
Ich lehne aktuell 8 von 10 Bewerbungen ab auch von Leuten mit den von dir genannten Vertiefungen von den 2 Bewerbungen die im Gespräch landen bekommt dann wenn es gut geht einer ein Angebot. Das sind aber nicht immer die hier hochgelobten Targetleute sondern einfach ein Querschnitt.
Im übrigen zeigt den Post mehr von Ignoranz und Unwissen (ich würde fast sagen Du.....) als von eigener Qualifikation.
WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:
Sorry, aber natürlich nehmen die jeden mit FACT-Vertiefung. Hier laufen FHler und sogar ehemalige BAler tum. Hauptsache, mal irgendwas mit Bilanzierung, Prüfungswesen oder Steuern gehabt. Klar, keine Personal/Marketing/Logistik-Leute usw.
Naja sie nehmen gerade nicht jeden, die Wahrnehmung hier in der Blase mag ggf. so sein, weil ja gerade nur die "erfolgreichen" Bewerbungen hier bekannt werden, bzw. viele sich gar nicht hier bewegen. Auf die Anzahl der Bewerbungen gesehen stellen sie nicht gerade viel ein. Ist zum Schluss nicht anders wie bei den MBB, die haben andere Anforderungen an die Bewerber (die Diskussion ob höhere Anforderungen gestellt werden mal außen vorgelassen) und selektieren auch entsprechend. Aber klar was bei den Firmen in den Fit passt wird eingestellt.
Deshalb nehmen die Big 4 auch gefühlt "jeden" für Praktika, so viel Auswahl haben die nicht, vor allem, weil Steuern und Audit solche Felder sind, die du nur langfristig machen kannst, wenn es dir auch liegt (oder es dir auch Spaß macht).
Beim access Finance, Controlling & Audit Career Event können Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit nur einer Bewerbung Deloitte, Ernst & Young und PwC überzeugen.
Die Vergütung der DAX30 Vorstände ist im Durchschnitt um 7,7 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. Die Vergütung der ordentlichen Vorstandsmitglieder stieg um 4,9 Prozent auf etwa 2,7 Millionen Euro. Die Werte sind durch Ausreißer und eine hohe Zielerreichung bei der variablen Vergütung geprägt. So lag die Vergütung des SAP-Vorstandsvorsitzenden Bill McDermott bei 19,8 Millionen Euro und die von Daimler-Chef Dieter Zetsche bei 12,9 Millionen Euro. Das sind Ergebnisse der Kienbaum-Studie 2018 zur DAX30-Vorstandsvergütung.
Die Managersaläre in der Schweiz stagnieren. Vorsitzende der Geschäftsführung verdienen durchschnittlich 398.000 Schweizer Franken. Die Topverdiener unter den Schweizer Führungskräften sind dabei die Vorsitzenden von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden. Ihr Salär beträgt im Schnitt 552.000 Schweizer Franken. Das Topmanagement erhält 2017 einen Bonus von durchschnittlich 85.000 Schweizer Franken.
Innovationsmanager mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung sind mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 100.000 Euro die Top-Verdiener unter den Fachkräften in der digitalen Wirtschaft. Ihnen folgen die Business Development Manager und die Sales Manager mit je 80.000 Euro Jahresgehalt. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der Beratungsgesellschaft Kienbaum.
Die Führungskräfte-Gehälter sind in Deutschland um 3,2 Prozent gestiegen und liegen im Jahr 2016 durchschnittlich bei 122.000 Euro. Vor allem das Managementlevel einer Führungskraft ist dabei für das Gehalt entscheidend. Während Führungskräfte im mittleren Management 105.000 Euro verdienen, erhalten Top-Manager mit 166.000 Euro rund die Hälfte mehr. Die operative Führungsebene verdient mit 76.000 Euro hingegen im Schnitt etwa 30 Prozent weniger.
Der aktuelle Vergütungsreport „Führungskräfte und Spezialisten in kaufmännischen Funktionen 2016“ der Personalberatung Kienbaum zeigt, dass insbesondere kaufmännische Führungskräfte bei Versicherungen am besten verdienen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dort bei 173.000 Euro. Es folgen pharmazeutische Führungskräfte mit 167.000 Euro. Insgesamt betrachtet sind die Gehälter im kaufmännischen Bereich um 3,3 Prozent gestiegen.
Die Gehälter der Top-Manager und Vorstände der DAX- und MDAX-Unternehmen orientierten sich im Jahr 2015 stärker an der Entwicklung des Aktienkurses. Den Top-Verdiener stellt erstmals der MDAX. Mit 9,6 Millionen Euro erhielt Axel-Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner das höchste Gehalt unter den deutschen Top-Managern. Während die Gehälter der Dax-Vorstände leicht fielen, legten die Vorstandsgehälter im MDAX um 10 Prozent zu, so das Ergebnis der Vorstandsvergütungsstudie 2016 der Deutschen Schutzvereinigung Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München (TUM).
Der Einkommensanteil der Spitzenverdiener in Deutschland ist im Jahr 2011 Jahren auf 13 Prozent angestiegen. Zu diesem Top-Ein-Prozent der Gesamteinkommen zählen Verdiener mit einem Bruttojahreseinkommen ab 150.000 Euro. Die Einkommenskonzentration liegt damit auf einem historisch hohen Niveau, so lautet das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.
Die Geschäftsführer verdienen in Verbänden im Schnitt knapp 200.000 Euro. Der Frauenanteil ist in Verbänden höher als in der Privatwirtschaft. Auch in Verbänden werden die Mitarbeiter immer häufiger nach Leistung und Erfolg bezahlt. Das zeigt die aktuelle Gehälterstudie 2015 zu Verbänden und Organisationen der Beratungsgesellschaft Kienbaum.
Die deutschen Unternehmen erhöhen die Gehälter ihrer Spezialisten stärker als die Vergütung ihrer Führungskräfte: Spezialisten verdienen im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Führungskräften sind es rund 3,6 Prozent. Die Gehälter der Geschäftsführer steigen mit durchschnittlich drei Prozent etwas langsamer. Unternehmen vergüten ihre Mitarbeiter dabei je nach Branche sehr unterschiedlich. Je höher die Hierarchieebene, desto höher ist jedoch der Bonus.
Personalleiter verdienen mehr als doppelt so viel wie Referenten im Personalbereich. Die Höhe des Gehalts von Personalleitern ist dabei abhängig von der Größe des Unternehmens. Fast alle Führungskräfte im Personalbereich erhalten zudem einen Bonus, wie der Vergütungsreport 2015 „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Positionen“ von Kienbaum zeigt.
Die Firmen haben die Gehälter ihrer kaufmännischen Führungskräfte im Schnitt um 3,5 Prozent erhöht. Im Schnitt beträgt die Gesamtvergütung der kaufmännischen Führungskräfte 123.000 Euro im Jahr, während Spezialisten 62.000 Euro und Sachbearbeiter 47.000 Euro verdienen. Das ergibt der aktuelle Kienbaum-Vergütungsreport „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Funktionen“.
Der Wettbewerb um die besten ITler lässt die Gehälter um gut 3 Prozent weiter steigen. Spitzenverdiener sind die IT-Leiter und die IT-Security-Manager. Die Chemiebranche zahlt ihren ITlern am meisten. Im Schnitt verdienen IT-Führungskräfte derzeit 112.00 Euro im Jahr und Spezialisten 61.000 Euro.
Die Gehälter der Schweizer Manager steigen gegenüber dem Vorjahr 2014 nur um rund ein Prozent. Fast alle Topmanager beziehen eine variable Vergütung. Die höchsten Saläre zahlen ihren Managern die Versicherungen. Das ergab die Kadersalärstudie 2015 der Managementberatung Kienbaum.
Öffentliche Unternehmen erhöhen 2015 die Gehälter ihrer Geschäftsführer und Vorstände um rund zwei Prozent: Die Grundbezüge steigen im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 1,8 Prozent, die Gesamtbezüge inklusive Bonuszahlungen um 2,4 Prozent. 64 Prozent der Unternehmen zahlen ihren Vorständen und Geschäftsführern zwischen 100.000 Euro und 300.000 Euro.
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