Re: CVA - Erfahrungen
Re: CVA - Erfahrungen
Würde mich auch interessieren
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Was ist denn CVA?
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Für alle Leute, denen der CFA zu schwer ist... Bringt mE nada, mir sind in knapp 6 Jahren Berufserfahrung in der Unternehmensbewertung (überwiegend in Diensten Big4) keine Handvoll an CVAs untergekommen und diejenigen hatten durchweg fragliche Qualität.
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Mich würde es auch interessieren. Für viele ist der CFA einfach nicht brauchbar, da dieser ab Examen 2 sich doch sehr auf derivative Finanzinstrumente beschränkt. Für Leute aus dem Corporate-Finance und/oder Controlling-Bereich entsprechend oft völlig unbrauchbares Wissen.
Ich finde den CVA da als ganz interessanten Alternativtitel und erwäge diesen zu machen. Mich würde auch interessieren, inwiefern man Vorbereitungszeit (Freistellung) einplanen sollte.
Dass diese Leute fragliche Qualität hatten, sagt ja mal gar nichts über den Titel aus... ich kenne auch StB und WP, bei denen ich nicht verstehe wie die jemals das Examen bestehen konnten... und das sagt auch nichts über die Titel aus!
Wenn jemand hilfreichere Erfahrung mit dem CVA gemacht hat, würde ich mich über ein paar Infos freuen!
VG
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Wer schon derivative Finanzinstrumente statt einfach Derivate sagt, sagt damit aber auch schon alles ;-).
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
up
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
up
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
up
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Re: CVA - Erfahrungen
cva hat nicht wirklich viel Relevanz und wird es wohl auch nie haben.
Bewertungen werden grundsätzlich vom wp gemacht. das ist immer noch der einzig halbwegs sinnvolle titel für bewerter. ist in Deutschland so, in USA (gibt nich paar Spezial titel für Immobilien und so) und uk.
im Ib zB braucht man das aber sicher nicht, buy side sowieso nicht. bisschen finance wissen, bisschen accounting, ordentlich Excel und gute Daten plus sehr viel erfahrung- das is alles was man braucht
cfa wär mir für nur valuation viel zu viel aufwand. dort ist das themengebiet hauptsächlich teil der Basics (Level 1).
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Lounge Gast schrieb:
cva hat nicht wirklich viel Relevanz und wird es wohl auch
nie haben.
Bewertungen werden grundsätzlich vom wp gemacht. das ist
immer noch der einzig halbwegs sinnvolle titel für bewerter.
ist in Deutschland so, in USA (gibt nich paar Spezial titel
für Immobilien und so) und uk.
im Ib zB braucht man das aber sicher nicht, buy side sowieso
nicht. bisschen finance wissen, bisschen accounting,
ordentlich Excel und gute Daten plus sehr viel erfahrung- das
is alles was man brauchtcfa wär mir für nur valuation viel zu viel aufwand. dort ist
das themengebiet hauptsächlich teil der Basics (Level 1).
Das sehe ich nicht ganz so wie du. Sicherlich wird der CVA nicht als gleichwertiger "Titel" neben dem StB oder WP stehen. Derzeit "zahlt" der Mandant den Titel auch nicht, bzw. wird man alleine durch den CVA keinen wirklich höheren Stundensatz verlangen können als bei einem normalen Assi mit 2 J. BE. Dennoch ist der Bekanntheitsgrad des CVA seit den letzten Jahren deutlich gestiegen und der Titel auch zunehmend akzeptiert.
Ob ein WP noch zusätzlich einen CVA benötigt sei dahingestellt. Dennoch haben alle bekannten WPs in Deutschland, die sich mit Valuation beschäftigen, zusätzlich den CVA gemacht. Aber ein StB, der sich mit Bewertungsfragen auseinandersetzt wird sicherlich den ein oder anderen Nutzen ziehen können, alleine als Signalwirkung nach außen, dass man professionelle Bewertungen kann. Das ist bei normalen StB nämlich regelmäßig nicht der Fall.
Kurz gesagt: Man macht sicherlich nichts falsch, wenn man im Bereich Valuation arbeitet und den CVA macht. Aber man kann keine Gehaltssprünge erwarten, wenn man ihn hat. Da der Aufwand für den CVA aber sehr überschaubar ist, würde ich ihn machen.
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
wie siehts denn international aus? als cpa kann man wohl den cva ohne weiteres bekommen, also die beiden Institute sind irgendwie verbunden.
aber mir wär das für den karrieretechnischen Vorteil echt auch zu teuer. kostet ja schon auch bisschen was.
antwortenRe: CVA / ACCA - Erfahrungen
CPA hat heute kein Mensch mehr. Wird bei den Big 4 auch so gut wie gar nicht mehr gefördert. Ein paar alte Partner jenseits der 60 Jahre haben den evtl. noch.
Wollt ihr ein internationales Accounting / Controlling / Finance Examen machen, überlegt euch das ACCA Examen (14 Klausuren; Durchfallquote bei jeder Klausur zwischen ca. 50 und ca. 65 Prozent) zu machen. Ist zäh und dauert auch lange (ca. 2,5 bis 3 Jahre wenn man jede Klausur besteht). Aber hat international einfach einen sehr guten Ruf und wird auch in deutschen Konzernen in Abteilungen wie Konzerncontrolling, Beteiligungscontrolling, international accounting etc. gern gesehen.
antwortenRe: CVA / ACCA - Erfahrungen
cpa haben noch sehr viele menschen- in den USA....- darauf war wohl die frage auch bezogen. in USA ist der cva aber meines wissens auch nicht wirklich ein großer sprung. eher ein add on auf den cpa
acca is nervig mit den work experience requirement. da muss man erstma nen Chef finden der darauf bock hat. in uk is im übrigen der aca erheblich anerkannter. könnte man theoretisch auch in Deutschland machen, aber work experience requ. im grunde noch schwieriger
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Man kann Titel nicht miteinander vergleichen, die nicht vergleichbar sind. Die Frage ist, in welchem Bereich man langfristig arbeiten will. Wenn die Antwort lautet, im valuation, egal ob jetzt bei einer WP Gesellschaft oder in irgendeinem Konzern, dann ist die Antwort klar.
Bis vor wenigen Jahren gab es in der WP Branche lediglich den StB und den WP als die "einzig wahren Qualifikationen". Die zeiten sind längst vorbei. Es ist zunehmend so, dass den StB diejenigen machen, die wirklich steuerlich tätig sind oder vlt. den WP verkürzen wollen und den WP diejenigen, die überwiegend abschlussprüfungen machen. Das ist auch sinnvoll. Für den bereich valuation bringt einem der stb so gut wie 0,0 nutzen. Auch der WP ist unter kosten/nutzen Gesichtspunkten für reines valuation nicht sinnvoll. Leute, die im valuation tätig sind machen den cva und wer bock hat auch mal den cfa. 90% der leute mit denen ich zusammen arbeite haben den cva, wenn sie valuation machen.
Der cva ist im bereich valuation sehr etabliert und wird auch bezahlt ( was auch immer bezahlt heißen soll, denn die überwiegende mehrzahl der gutachten wird pauschal abgerechnet. Wie der Auftragnehmer das mit seinen internen stundenverrechnungssätzen handhabt ist total irrelevant für den auftraggeber). Ich kenne mindestens zwei partner bei unterschiedlichen big 4, die im valuation arbeiten und weder RA, stb noch wp sind. Karrieretechnisch braucht man den stb und/oder wp insofern auch nicht, wenn man im valuation ist. Auch in stellenausschreibungen taucht der cva als gewünschte qualifikation zunehmend auf (übrigens auf gleicher Stufe mit einem cfa oder WP, wenn jemand ausdrücklich fürs valuation Team gesucht wird). Hab ich zuletzt bspw. bei einer Ausschreibung von pro sieben gesehen.
Die Unternehmen wissen, dass einen WP zu haben noch lange nicht bedeutet, dass jemand bewerten kann. Wir unterstützen bspw. extrem viele wps, weil die noch nicht mal wissen, wie ein wacc zu berechnen ist. Von StB ganz zu schweigen. Die haben von Bewertung in 99 % der Fälle weniger Ahnung als ein Finance Student nach der allerersten valuation vorlesung (keine übertreibung). Ist ja auch nicht schlimm. Ich habe von steuern auch kaum ahnung (bzw. nur soweit, wie ich es für 99 % meiner bewertungen brauche).
Dass man nur als WP s1 Gutachten unterschreiben kann ist im übrigen ein Mythos. Wahr ist allerdings auch, dass man als "nicht wp" keine gutachten als gerichtlich bestellter sachverständiger unterschreiben wird. Das ist aber zumindest bei uns eine vernachlässigbare menge. 95% sind parteigutachten. Bei den übrigen 5% machts halt "formal" ein WP, der dann unterschreibt und gut ist. Die Arbeit und die Vergütung bleiben bei mir als nicht wp. Der auftraggeber will regelmäßig, dass man es fachlich kann. Die beobachtung ist, dass hier die wahrnehmung am markt ist CVA = WP und CVA deutlich > StB.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2015:
antwortenLounge Gast schrieb:
cva hat nicht wirklich viel Relevanz und wird es wohl auch
nie haben.
Bewertungen werden grundsätzlich vom wp gemacht. das ist
immer noch der einzig halbwegs sinnvolle titel für bewerter.
ist in Deutschland so, in USA (gibt nich paar Spezial titel
für Immobilien und so) und uk.
im Ib zB braucht man das aber sicher nicht, buy side sowieso
nicht. bisschen finance wissen, bisschen accounting,
ordentlich Excel und gute Daten plus sehr viel erfahrung- das
is alles was man brauchtcfa wär mir für nur valuation viel zu viel aufwand. dort ist
das themengebiet hauptsächlich teil der Basics (Level 1).Das sehe ich nicht ganz so wie du. Sicherlich wird der CVA nicht als gleichwertiger "Titel" neben dem StB oder WP stehen. Derzeit "zahlt" der Mandant den Titel auch nicht, bzw. wird man alleine durch den CVA keinen wirklich höheren Stundensatz verlangen können als bei einem normalen Assi mit 2 J. BE. Dennoch ist der Bekanntheitsgrad des CVA seit den letzten Jahren deutlich gestiegen und der Titel auch zunehmend akzeptiert.
Ob ein WP noch zusätzlich einen CVA benötigt sei dahingestellt. Dennoch haben alle bekannten WPs in Deutschland, die sich mit Valuation beschäftigen, zusätzlich den CVA gemacht. Aber ein StB, der sich mit Bewertungsfragen auseinandersetzt wird sicherlich den ein oder anderen Nutzen ziehen können, alleine als Signalwirkung nach außen, dass man professionelle Bewertungen kann. Das ist bei normalen StB nämlich regelmäßig nicht der Fall.
Kurz gesagt: Man macht sicherlich nichts falsch, wenn man im Bereich Valuation arbeitet und den CVA macht. Aber man kann keine Gehaltssprünge erwarten, wenn man ihn hat. Da der Aufwand für den CVA aber sehr überschaubar ist, würde ich ihn machen.
Re: CVA - Erfahrungen
Wie ist der der Lernaufwand für den CVA? Wieviele Stunden Vorbereitung sollte man vor der Trainingswoche einplanen und bekommt man alle Materialien die zum Bestehen nötig sind gestellt oder muss man sich ähnlich wie beim CFA noch externe Materialien beschaffen?
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Das würde mich auch interessieren, kann hierzu jemand was sagen?
WiWi Gast schrieb am 10.09.2018:
antwortenWie ist der der Lernaufwand für den CVA? Wieviele Stunden Vorbereitung sollte man vor der Trainingswoche einplanen und bekommt man alle Materialien die zum Bestehen nötig sind gestellt oder muss man sich ähnlich wie beim CFA noch externe Materialien beschaffen?
Re: CVA - Erfahrungen
Kann keiner hierzu was sagen?
WiWi Gast schrieb am 10.09.2018:
antwortenWie ist der der Lernaufwand für den CVA? Wieviele Stunden Vorbereitung sollte man vor der Trainingswoche einplanen und bekommt man alle Materialien die zum Bestehen nötig sind gestellt oder muss man sich ähnlich wie beim CFA noch externe Materialien beschaffen?
Re: CVA - Erfahrungen
nobody?
antwortenWie ist der der Lernaufwand für den CVA? Wieviele Stunden Vorbereitung sollte man vor der Trainingswoche einplanen und bekommt man alle Materialien die zum Bestehen nötig sind gestellt oder muss man sich ähnlich wie beim CFA noch externe Materialien beschaffen?
Re: CVA - Erfahrungen
WiWi Gast schrieb am 21.10.2018:
nobody?
Wie ist der der Lernaufwand für den CVA? Wieviele Stunden Vorbereitung sollte man vor der Trainingswoche einplanen und bekommt man alle Materialien die zum Bestehen nötig sind gestellt oder muss man sich ähnlich wie beim CFA noch externe Materialien beschaffen?
Beim CFA muss man sich keine externen Materialien kaufen, es vereinfacht die Sache bloß für viele Kandidaten erheblich.
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Hi, mich würden aktuelle Infos zum CVA interessieren. Bestehen da 100% nach der Trainingswoche und ist das dann also nur eine Pseudo-Prüfung, oder hat es schon Anspruch? Ich würde die Prüfung gerne nächsten Frühling machen. Ist das realistisch?
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Fange demnächst bei Big4 Valuation an und mir wurde gesagt, dass der CVA eher wie ein kleines Seminar mit anschließender Prüfung ist, was man eben nebenbei macht. Alle jüngeren Mitarbeiter machen dann sowieso noch den CFA.
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
WiWi Gast schrieb am 07.10.2019:
Alle jüngeren Mitarbeiter machen dann sowieso noch den CFA.
Richtig wäre: "...versuchen sich am..."
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
WiWi Gast schrieb am 07.10.2019:
Alle jüngeren Mitarbeiter machen dann sowieso noch den CFA.
Richtig wäre: "...versuchen sich am..."
Ich arbeite seit 2 Jahren im Bereich Valuation in einer Big 4 und habe im Februar den CVA geschrieben. Mit meiner bis dahin gesammelten Berufserfahrung + meinen Vorkenntnissen im Valuation durch diverse Uni-Vorlesungen, war die schriftliche Prüfung trotzdem recht anspruchsvoll und nicht ganz trivial, weil zum Teil fiese Detailfragen gestellt werden.
Die Prüfungswoche selbst sollte auch nicht unterschätzt werden, vor allem wenn man mit Bewertungen vorher keine Berührungspunkte gehabt hat. Die Dozenten weisen zum Teil darauf hin, welche Punkte nun besonders relevant für die Prüfung sind, was aber aufgrund der Masse an Fragen auch nicht so viel bringt. Außerdem geht es von Montag bis Freitag jeden Tag um die 9-10 Stunden (außer am Freitag glaube ich) und wird dann am Samstag mit einer vierstündigen (?) Prüfung abgeschlossen.
Ansonsten kann ich meinen Vorrednern bzgl. StB. und WP nur zustimmen. Keiner der Partner in unserer Abteilung am Standort haben ein Berufsexamen wie StB., WP oder CFA abgelegt. Denen hat es karrieretechnisch also nicht geschadet.
In Bezug auf die Neueinsteiger in unserem Bereich versuchen sich etwa die Hälfte am CFA.
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Ich kopiere hier mal weiter unten einen Beitrag rein, der hierzu in einem anderen Thread verfasst wurde.
Zudem würde ich sagen, Nein, es ist keine Pseudoprüfung. Nicht alle die in der Trainingswoche sind machen auch direkt an dem Samstag das Examen sondern bereiten sich im Anschluss noch einige Monate darauf vor! Ich für meinen Teil habe das Examen direkt nach der Trainingswoche geschrieben, hatte mich aber vorher vier Wochen intensiv und Vollzeit darauf vorbereitet (Curriculum autodidaktisch vorbereitet, da man die Unterlagen nicht im Vorfeld erhält).
Die Prüfung alleine reicht aber nicht, da man im Anschluss selbständig ein vollwertiges IDW S1 Gutachten anfertigen muss!
Alles machbar und mMn auch lohnenswert aber umsonst gibt es diesen Titel nicht!
Um den CVA Titel führen zu dürfen, sind ein fünf-stündiges Examen abzulegen, die eigenständige Anfertigung eines Bewertungsgutachten nach IDW S1 abzuliefern sowie die stetige Teilnahme an Weiterbildungen nachzuweisen.
Es gibt unterschiedliche Titel für unterschiedliche Berufsgruppen. Für Leute die klassisch in der Valuation tätig sind ist der CVA imho der zweckmäßigste Titel. ACCA, WP und CFA sprechen andere Berufsgruppen an und mir erschließt sich auch offen gestanden nicht, was ein Bewerter mit einem CPA oder StB soll.
Wer breiteres Finance Wissen will, fährt sicherlich mit einem CFA besser. Gleiches gilt für den ACCA, wenn breiteres Accounting Wissen gefragt ist. Der CVA ist aber der Qualitätsnachweis für Bewerter. Insofern ist der Versuch diese Titel miteinander zu vergleichen nicht immer so sinnvoll.
Besser ist es sich zu überlegen, in welchen Bereichen man arbeiten möchte und was einen am meisten interessiert. Auf dieser Basis sollte eine Entscheidung bzgl. der professionellen Qualifikation getroffen werden
WiWi Gast schrieb am 07.10.2019:
antwortenHi, mich würden aktuelle Infos zum CVA interessieren. Bestehen da 100% nach der Trainingswoche und ist das dann also nur eine Pseudo-Prüfung, oder hat es schon Anspruch? Ich würde die Prüfung gerne nächsten Frühling machen. Ist das realistisch?
Re: CVA - Erfahrungen
WiWi Gast schrieb am 26.11.2019:
Besser ist es sich zu überlegen, in welchen Bereichen man arbeiten möchte und was einen am meisten interessiert. Auf dieser Basis sollte eine Entscheidung bzgl. der professionellen Qualifikation getroffen werden>
Das sehe ich nicht so. "Über-den-Tellerrand-hinaus-schauen" ist extrem wichtig und das beste Mittel gegen Silo-Denken in Konzernen/Unternehmen. Gerade im Finanzbereich haben wir in den letzten 20 Jahren wiederholt gesehen, was passiert wenn jede Abteilung nur auf ihre Risiken und Erträge achtet.
Dass man sich in seinem Spezialgebiet gut auskennt sollte hingegen selbstverständlich sein.
Re: CVA - Erfahrungen
Genau, und der CVA ist der Nachweis, dass man sich in seinem Spezialgebiet (der Unternehmensbewertung) gut auskennt. Professionelle Qualifikationen sind nicht dafür da "Über-den-Tellerrand-hinaus-schauen", sondern sich in (s)einem Fachgebiet weiterzuentwickeln. Als Mittel gegen Silo-Denken sind aber Job Rotationen, Auslandeinsätze, MBA's etc. bestimmt sinnvoller.
WiWi Gast schrieb am 26.11.2019:
antwortenBesser ist es sich zu überlegen, in welchen Bereichen man arbeiten möchte und was einen am meisten interessiert. Auf dieser Basis sollte eine Entscheidung bzgl. der professionellen Qualifikation getroffen werden>
Das sehe ich nicht so. "Über-den-Tellerrand-hinaus-schauen" ist extrem wichtig und das beste Mittel gegen Silo-Denken in Konzernen/Unternehmen. Gerade im Finanzbereich haben wir in den letzten 20 Jahren wiederholt gesehen, was passiert wenn jede Abteilung nur auf ihre Risiken und Erträge achtet.
Dass man sich in seinem Spezialgebiet gut auskennt sollte hingegen selbstverständlich sein.
Re: CVA - Erfahrungen
WiWi Gast schrieb am 07.10.2019:
Hi, mich würden aktuelle Infos zum CVA interessieren. Bestehen da 100% nach der Trainingswoche und ist das dann also nur eine Pseudo-Prüfung, oder hat es schon Anspruch? Ich würde die Prüfung gerne nächsten Frühling machen. Ist das realistisch?
Hey, ich wollte im Februar 2020 auch den CVA machen. Arbeite im Konzern in der Bewertung und werde mich wahrscheinlich von Kollegen vorab informieren lassen :) Falls du also Infos brauchst oder welche hast, kannst du dich gerne kurz melden (wie auch immer das in so nem Forum möglich ist...).
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
push
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Warum pushen? Alle offenen Fragen wurde doch beantwortet!
WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:
antwortenpush
Re: CVA - Erfahrungen
Re: CVA - Erfahrungen
Kann jemand etwas über die Vorbereitung hierfür sagen. Wie habt ihr euch hierfür vorbereitet?
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
WiWi Gast schrieb am 26.11.2019:
Ich kopiere hier mal weiter unten einen Beitrag rein, der hierzu in einem anderen Thread verfasst wurde.
Zudem würde ich sagen, Nein, es ist keine Pseudoprüfung. Nicht alle die in der Trainingswoche sind machen auch direkt an dem Samstag das Examen sondern bereiten sich im Anschluss noch einige Monate darauf vor! Ich für meinen Teil habe das Examen direkt nach der Trainingswoche geschrieben, hatte mich aber vorher vier Wochen intensiv und Vollzeit darauf vorbereitet (Curriculum autodidaktisch vorbereitet, da man die Unterlagen nicht im Vorfeld erhält).
Die Prüfung alleine reicht aber nicht, da man im Anschluss selbständig ein vollwertiges IDW S1 Gutachten anfertigen muss!
Alles machbar und mMn auch lohnenswert aber umsonst gibt es diesen Titel nicht!
www.wiwi-treff.de/Berufsexamina-and-Weiterb/Berufsexamen-CFA-CAIA-CIIA-WP-CPA-CA-ACCA-StB-FRM-CFP/Diskussion-17128
Um den CVA Titel führen zu dürfen, sind ein fünf-stündiges Examen abzulegen, die eigenständige Anfertigung eines Bewertungsgutachten nach IDW S1 abzuliefern sowie die stetige Teilnahme an Weiterbildungen nachzuweisen.
Es gibt unterschiedliche Titel für unterschiedliche Berufsgruppen. Für Leute die klassisch in der Valuation tätig sind ist der CVA imho der zweckmäßigste Titel. ACCA, WP und CFA sprechen andere Berufsgruppen an und mir erschließt sich auch offen gestanden nicht, was ein Bewerter mit einem CPA oder StB soll.
Wer breiteres Finance Wissen will, fährt sicherlich mit einem CFA besser. Gleiches gilt für den ACCA, wenn breiteres Accounting Wissen gefragt ist. Der CVA ist aber der Qualitätsnachweis für Bewerter. Insofern ist der Versuch diese Titel miteinander zu vergleichen nicht immer so sinnvoll.
Besser ist es sich zu überlegen, in welchen Bereichen man arbeiten möchte und was einen am meisten interessiert. Auf dieser Basis sollte eine Entscheidung bzgl. der professionellen Qualifikation getroffen werden
WiWi Gast schrieb am 07.10.2019:
Hi, mich würden aktuelle Infos zum CVA interessieren. Bestehen da 100% nach der Trainingswoche und ist das dann also nur eine Pseudo-Prüfung, oder hat es schon Anspruch? Ich würde die Prüfung gerne nächsten Frühling machen. Ist das realistisch?
Kannst du etwas über deine Vorbereitung und den Test an sich sagen sagen?
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Das hat er doch geschrieben: „Ich für meinen Teil habe das Examen direkt nach der Trainingswoche geschrieben, hatte mich aber vorher vier Wochen intensiv und Vollzeit darauf vorbereitet (Curriculum autodidaktisch vorbereitet, da man die Unterlagen nicht im Vorfeld erhält)“
Hi schrieb am 08.09.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.11.2019:
Ich kopiere hier mal weiter unten einen Beitrag rein, der hierzu in einem anderen Thread verfasst wurde.
Zudem würde ich sagen, Nein, es ist keine Pseudoprüfung. Nicht alle die in der Trainingswoche sind machen auch direkt an dem Samstag das Examen sondern bereiten sich im Anschluss noch einige Monate darauf vor! Ich für meinen Teil habe das Examen direkt nach der Trainingswoche geschrieben, hatte mich aber vorher vier Wochen intensiv und Vollzeit darauf vorbereitet (Curriculum autodidaktisch vorbereitet, da man die Unterlagen nicht im Vorfeld erhält).
Die Prüfung alleine reicht aber nicht, da man im Anschluss selbständig ein vollwertiges IDW S1 Gutachten anfertigen muss!
Alles machbar und mMn auch lohnenswert aber umsonst gibt es diesen Titel nicht!
www.wiwi-treff.de/Berufsexamina-and-Weiterb/Berufsexamen-CFA-CAIA-CIIA-WP-CPA-CA-ACCA-StB-FRM-CFP/Diskussion-17128
Um den CVA Titel führen zu dürfen, sind ein fünf-stündiges Examen abzulegen, die eigenständige Anfertigung eines Bewertungsgutachten nach IDW S1 abzuliefern sowie die stetige Teilnahme an Weiterbildungen nachzuweisen.
Es gibt unterschiedliche Titel für unterschiedliche Berufsgruppen. Für Leute die klassisch in der Valuation tätig sind ist der CVA imho der zweckmäßigste Titel. ACCA, WP und CFA sprechen andere Berufsgruppen an und mir erschließt sich auch offen gestanden nicht, was ein Bewerter mit einem CPA oder StB soll.
Wer breiteres Finance Wissen will, fährt sicherlich mit einem CFA besser. Gleiches gilt für den ACCA, wenn breiteres Accounting Wissen gefragt ist. Der CVA ist aber der Qualitätsnachweis für Bewerter. Insofern ist der Versuch diese Titel miteinander zu vergleichen nicht immer so sinnvoll.
Besser ist es sich zu überlegen, in welchen Bereichen man arbeiten möchte und was einen am meisten interessiert. Auf dieser Basis sollte eine Entscheidung bzgl. der professionellen Qualifikation getroffen werden
WiWi Gast schrieb am 07.10.2019:
Hi, mich würden aktuelle Infos zum CVA interessieren. Bestehen da 100% nach der Trainingswoche und ist das dann also nur eine Pseudo-Prüfung, oder hat es schon Anspruch? Ich würde die Prüfung gerne nächsten Frühling machen. Ist das realistisch?
Kannst du etwas über deine Vorbereitung und den Test an sich sagen sagen?
Re: CVA - Erfahrungen
Also wenn man schon ein bisschen Valuation Erfahrung z.B. bei einer WP hat (S1, PPA, Kapitalkosten), dann schafft man die Prüfung am Ende der Trainingswoche. Es wird schon gut darauf hingewiesen, welche Dinge man auswendig lernen soll, sodass man abends mal 1-2 Stunden noch etwas lernen kann. Meiner Meinung nach lohnt sich der CVA nur, wenn man in einer WP in Valuation arbeitet oder im Konzern eng mit den Themen zu tun hat (Impairments, PPA z.B.). Das Examen zielt sehr stark auf Standards und die gutachterliche Bewertung ab (also Richtung WP). Ich hab außerdem nicht das Gefühl, dass man mit dem Titel besonders heraussticht. In meinem Valuation Team macht jeder im ersten Jahr den CVA und die meisten anschließend den CFA oder Stb/WP.
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
WiWi Gast schrieb am 24.11.2020:
In meinem Valuation Team macht jeder im ersten Jahr den CVA und die meisten anschließend den CFA oder Stb/WP.
Unsinn.
Für das führen des CVA bedarf es grds. zwei Jahre Berufserfahrung.
Re: CVA - Erfahrungen
WiWi Gast schrieb am 05.12.2020:
In meinem Valuation Team macht jeder im ersten Jahr den CVA und die meisten anschließend den CFA oder Stb/WP.
Unsinn.
Für das führen des CVA bedarf es grds. zwei Jahre Berufserfahrung.
Hab ja auch nicht vom Führen des Titels gesprochen. Die Prüfung (schriftliches Examen + Gutachten) kann man auch ohne Berufserfahrung ablegen. Um den Titel zu führen bedarf es 2 Jahre Berufserfahrung in Valuation - das stimmt. Für die Berufserfahrung wurde mir aber auch mein vorheriges Praktikum bei einer Big4 angerechnet. Darüber hinaus muss man auch später immer wieder Rezertifizierungen ablegen, wenn man den Titel behalten will...
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Kann jemand etwas zur Fallstudie sagen?
Wie lange sollte man da für die Bearbeitung einkalkulieren?
WiWi Gast schrieb am 23.11.2020:
antwortenDas hat er doch geschrieben: „Ich für meinen Teil habe das Examen direkt nach der Trainingswoche geschrieben, hatte mich aber vorher vier Wochen intensiv und Vollzeit darauf vorbereitet (Curriculum autodidaktisch vorbereitet, da man die Unterlagen nicht im Vorfeld erhält)“
Hi schrieb am 08.09.2020:
WiWi Gast schrieb am 26.11.2019:
Ich kopiere hier mal weiter unten einen Beitrag rein, der hierzu in einem anderen Thread verfasst wurde.
Zudem würde ich sagen, Nein, es ist keine Pseudoprüfung. Nicht alle die in der Trainingswoche sind machen auch direkt an dem Samstag das Examen sondern bereiten sich im Anschluss noch einige Monate darauf vor! Ich für meinen Teil habe das Examen direkt nach der Trainingswoche geschrieben, hatte mich aber vorher vier Wochen intensiv und Vollzeit darauf vorbereitet (Curriculum autodidaktisch vorbereitet, da man die Unterlagen nicht im Vorfeld erhält).
Die Prüfung alleine reicht aber nicht, da man im Anschluss selbständig ein vollwertiges IDW S1 Gutachten anfertigen muss!
Alles machbar und mMn auch lohnenswert aber umsonst gibt es diesen Titel nicht!
www.wiwi-treff.de/Berufsexamina-and-Weiterb/Berufsexamen-CFA-CAIA-CIIA-WP-CPA-CA-ACCA-StB-FRM-CFP/Diskussion-17128
Um den CVA Titel führen zu dürfen, sind ein fünf-stündiges Examen abzulegen, die eigenständige Anfertigung eines Bewertungsgutachten nach IDW S1 abzuliefern sowie die stetige Teilnahme an Weiterbildungen nachzuweisen.
Es gibt unterschiedliche Titel für unterschiedliche Berufsgruppen. Für Leute die klassisch in der Valuation tätig sind ist der CVA imho der zweckmäßigste Titel. ACCA, WP und CFA sprechen andere Berufsgruppen an und mir erschließt sich auch offen gestanden nicht, was ein Bewerter mit einem CPA oder StB soll.
Wer breiteres Finance Wissen will, fährt sicherlich mit einem CFA besser. Gleiches gilt für den ACCA, wenn breiteres Accounting Wissen gefragt ist. Der CVA ist aber der Qualitätsnachweis für Bewerter. Insofern ist der Versuch diese Titel miteinander zu vergleichen nicht immer so sinnvoll.
Besser ist es sich zu überlegen, in welchen Bereichen man arbeiten möchte und was einen am meisten interessiert. Auf dieser Basis sollte eine Entscheidung bzgl. der professionellen Qualifikation getroffen werden
WiWi Gast schrieb am 07.10.2019:
Hi, mich würden aktuelle Infos zum CVA interessieren. Bestehen da 100% nach der Trainingswoche und ist das dann also nur eine Pseudo-Prüfung, oder hat es schon Anspruch? Ich würde die Prüfung gerne nächsten Frühling machen. Ist das realistisch?
Kannst du etwas über deine Vorbereitung und den Test an sich sagen sagen?
Re: CVA - Erfahrungen
Hallo,
Kann jemand etwas zum Zeitaufwand für die Fallstudie sagen?
Wie lange sollte man dafür einkalkulieren?
Danke und LG
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
WiWi Gast schrieb am 03.04.2022:
Kann jemand etwas zur Fallstudie sagen?
Wie lange sollte man da für die Bearbeitung einkalkulieren?WiWi Gast schrieb am 23.11.2020:
Das hat er doch geschrieben: „Ich für meinen Teil habe das Examen direkt nach der Trainingswoche geschrieben, hatte mich aber vorher vier Wochen intensiv und Vollzeit darauf vorbereitet (Curriculum autodidaktisch vorbereitet, da man die Unterlagen nicht im Vorfeld erhält)“
Hi schrieb am 08.09.2020:
WiWi Gast schrieb am 26.11.2019:
Ich kopiere hier mal weiter unten einen Beitrag rein, der hierzu in einem anderen Thread verfasst wurde.
Zudem würde ich sagen, Nein, es ist keine Pseudoprüfung. Nicht alle die in der Trainingswoche sind machen auch direkt an dem Samstag das Examen sondern bereiten sich im Anschluss noch einige Monate darauf vor! Ich für meinen Teil habe das Examen direkt nach der Trainingswoche geschrieben, hatte mich aber vorher vier Wochen intensiv und Vollzeit darauf vorbereitet (Curriculum autodidaktisch vorbereitet, da man die Unterlagen nicht im Vorfeld erhält).
Die Prüfung alleine reicht aber nicht, da man im Anschluss selbständig ein vollwertiges IDW S1 Gutachten anfertigen muss!
Alles machbar und mMn auch lohnenswert aber umsonst gibt es diesen Titel nicht!
www.wiwi-treff.de/Berufsexamina-and-Weiterb/Berufsexamen-CFA-CAIA-CIIA-WP-CPA-CA-ACCA-StB-FRM-CFP/Diskussion-17128
Um den CVA Titel führen zu dürfen, sind ein fünf-stündiges Examen abzulegen, die eigenständige Anfertigung eines Bewertungsgutachten nach IDW S1 abzuliefern sowie die stetige Teilnahme an Weiterbildungen nachzuweisen.
Es gibt unterschiedliche Titel für unterschiedliche Berufsgruppen. Für Leute die klassisch in der Valuation tätig sind ist der CVA imho der zweckmäßigste Titel. ACCA, WP und CFA sprechen andere Berufsgruppen an und mir erschließt sich auch offen gestanden nicht, was ein Bewerter mit einem CPA oder StB soll.
Wer breiteres Finance Wissen will, fährt sicherlich mit einem CFA besser. Gleiches gilt für den ACCA, wenn breiteres Accounting Wissen gefragt ist. Der CVA ist aber der Qualitätsnachweis für Bewerter. Insofern ist der Versuch diese Titel miteinander zu vergleichen nicht immer so sinnvoll.
Besser ist es sich zu überlegen, in welchen Bereichen man arbeiten möchte und was einen am meisten interessiert. Auf dieser Basis sollte eine Entscheidung bzgl. der professionellen Qualifikation getroffen werden
WiWi Gast schrieb am 07.10.2019:
Hi, mich würden aktuelle Infos zum CVA interessieren. Bestehen da 100% nach der Trainingswoche und ist das dann also nur eine Pseudo-Prüfung, oder hat es schon Anspruch? Ich würde die Prüfung gerne nächsten Frühling machen. Ist das realistisch?
Kannst du etwas über deine Vorbereitung und den Test an sich sagen sagen?
Wie viel Zeit muss man für die Bearbeitung der Fallstudie rechnen?
antwortenRe: CVA - Erfahrungen
Der größte Zeitaufwand war bei mir tatsächlich die Fallstudie (mit Abstand). Für die Trainingswoche und die Prüfung habe ich mich mit vergleichsweise geringem Umfang vorbereitet.
Bei der Fallstudie müsst ihr ein vollumfängliches Gutachten (Branchenanalysen etc.) einreichen unter Berücksichtigung von Asset, Income und Market Approach.
Wie viele Stunden eingeflossen sind, kann ich Euch nicht genau sagen. Auf jeden Fall hat es sich am Ende über mehrere Monate hingezogen. Sicherlich wäre es auch effizienter gegangen. Einige haben zur Bearbeitung der Fallstudie jedoch auch extra Urlaub genommen.
antworten