Das war noch nicht einmal als Troll-Beitrag gemeint. Ich wollte darauf aufmerksam machen, dass es meiner Ansicht nach nichts bringt, alles auf eine Seite quetschen zu wollen, nur weil man das für Standard hält. Wenn es viel zu erzählen gibt und das alles relevant ist, warum sollte man das rausschmeißen?
Es wurde weiter oben schon erwähnt, dass ein "knackiger" Lebenslauf im Zweifel nichts bringt. Du willst dich vorstellen, die Personaler wollen was über dich erfahren. Es erscheint mir wenig clever, relevante Infos rauszulassen, nur um auf einer Seite zu bleiben.
Eher nachvollziehen kann ich das Argument, das man Wichtiges von Unwichtigem trennen können muss. Aber zum einen kann, wie gesagt, immer noch so viel relevant sein, dass es auf einer Seite unschön dazustellen wäre.
Und zum anderen kann man im Anschreiben durch gezielte Auswahl und Beschreibung der wichtigsten Stationen im Lebenslauf ebenfalls zeigen, das man gezielt das wichtigste herausheben und sich damit gut verkaufen kann.
Und ein Arbeitgeber, der dann wegen eines zweiseitigen Lebenslaufs absagt, hat ohnehin andere Sorgen.
Lounge Gast schrieb:
Allgemein ist in Deutschland ein zweiseitiger Lebenslauf kein
Problem. Im angelsächsischen Raum hingegen ist der einseitige
CV der Standard und das überträgt sich zunehmend auch auf IBD
in FFM. Für IBD würde ich also auch in Deutschland zum
einseitigen CV raten. Dass man da alles relevante drauf
bekommt weiß jeder, der sich mit der Thematik schonmal
minimal beschäftigt hat, lass dich da von den Trollen mit der
Lupe nicht irritieren.
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