ÖD - in Zeiten Corona sicherer Hafen?
Haben Beamte eigentlich gar nichts zu befürchten?
Ist es selbst bei Angestellten die Zukunft in jetziger Lage sicher?
Würde ich gerne Mal wissen.
antwortenHaben Beamte eigentlich gar nichts zu befürchten?
Ist es selbst bei Angestellten die Zukunft in jetziger Lage sicher?
Würde ich gerne Mal wissen.
antwortenDen Job haben Beamte vielleicht nicht zu befürchten, aber die derzeit angekündigten Maßnahmen zahlen sie genauso mit wie alle anderen auch. Z.B. über höhere Steuern, ausbleibende Gehaltserhöhungen in der Zukunft, kein Wegfall des Solis etc. Völlig unnötig, einzelne Gesellschaftsgruppen in Deutschland gegeneinander auszuspielen. Den wirtschaftlichen Schaden tragen alle! Wäre vielleicht eher an der Zeit, zu überlegen, wo genau das Corona-Virus nochmal herkommt bzw. wer uns durch Vertuschung alles eingebrockt hat...
WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
antwortenHaben Beamte eigentlich gar nichts zu befürchten?
Ist es selbst bei Angestellten die Zukunft in jetziger Lage sicher?Würde ich gerne Mal wissen.
Sagen wir es Mal so: wenn ich meinen Job verliere, haben andere ganz andere Probleme.
WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
antwortenHaben Beamte eigentlich gar nichts zu befürchten?
Ist es selbst bei Angestellten die Zukunft in jetziger Lage sicher?Würde ich gerne Mal wissen.
WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
Sagen wir es Mal so: wenn ich meinen Job verliere, haben andere ganz andere Probleme.
Haben Beamte eigentlich gar nichts zu befürchten?
Ist es selbst bei Angestellten die Zukunft in jetziger Lage sicher?Würde ich gerne Mal wissen.
Zum Beispiel?
antwortenNein da auch öffentliche Verwaltungen dann sparen daher solalala
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
Nein da auch öffentliche Verwaltungen dann sparen daher solalala
Dann werden keine neuen Mitarbeiter eingestellt. Betriebsbedingte Kündigungen im öD sind äußerst selten.
antwortenÖD ist ein sehr breites Feld. Und auch nicht jeder ist Beamte (!). Natürlich ist ÖD in den meisten Fällen ein sicherer Arbeitgeber. Allerdings musst du dann geringere Gehälter in Kauf nehmen.
WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
antwortenHaben Beamte eigentlich gar nichts zu befürchten?
Ist es selbst bei Angestellten die Zukunft in jetziger Lage sicher?Würde ich gerne Mal wissen.
Wenn Behörden aufgelöst werden ist auch das möglich.
WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
antwortenNein da auch öffentliche Verwaltungen dann sparen daher solalala
Dann werden keine neuen Mitarbeiter eingestellt. Betriebsbedingte Kündigungen im öD sind äußerst selten.
WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
Wenn Behörden aufgelöst werden ist auch das möglich.
Nein da auch öffentliche Verwaltungen dann sparen daher solalala
Dann werden keine neuen Mitarbeiter eingestellt. Betriebsbedingte Kündigungen im öD sind äußerst selten.
Naja bei der Telekom, der Post und der Bahn sitzen ja auch noch Beamte obwohl die Behörden aufgelöst wurden.
antwortenWenn du in der Probezeit im ÖD bist, ist das wahrscheinlich gerade auch kein sicherer Hafen...
antwortenArbeite im ÖD und sehe es ähnlich wie einige Vorposter hier. Der Job ist sicher, allerdings sehe ich für die Tarifverhandlungen dieses Jahr komplett schwarz.
Auch habe ich die Befürchtung, dass die Jahressonderzahlung für ein bis zwei Jahre eingefroren werden könnte...
antwortenAuch in der Probezeit ist der ÖD noch ein sicherer Hafen. Denn wenn die Stelle im Stellenplan eingestellt ist, dann ist sie quasi gesichert. Ansonsten müsste nämlich der Stellenplan geändert werden und das dauert. Und der Amtsleiter muss das Geld für die Stelle ja nicht erwirtschaftet, er bekommt es einfach.
antwortenSollte ein Mitarbeiter in der Probezeit gekündigt werden ohne dass ein wichtiger Grund vorliegt (Straftat etc.) kannst du davon ausgehen, dass der Personalrat dies verhindern wird.
WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
antwortenWenn du in der Probezeit im ÖD bist, ist das wahrscheinlich gerade auch kein sicherer Hafen...
Und so viel weniger verdienen die auch nicht.
Ich empfinde viele im ÖD NICHT ALLE, einfach nur super anstrengend oder sehr pragmatisch in Ihrer Denkweise, was ja nicht generell schlecht ist, ich aber nicht mit arbeiten könnte. Relativ wenig über den Tellerrand schauend, nicht vielseitig interessiert.
Ich weiß nicht ob man das pauschalisieren darf
Von 10 Fällen trifft das aus meiner Erfahrung auf 8 zu.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
Haben Beamte eigentlich gar nichts zu befürchten?
Ist es selbst bei Angestellten die Zukunft in jetziger Lage sicher?
Beamte können erstmal nicht gekündigt werden. Daher Angst vor Jobverlust müssen die nicht haben.
Angestellte im öffentlichen Dienst können zwar gekündigt werden, aber kurzfristiger Stellenabbau kommt auch da eher nicht vor. Langfristig wird sich halt zeigen, welche Auswirkungen Corona da hat. Geringere Wirtschaftsleistung bedeutet auch weniger Steuern für den Staat und damit der Zwang zu Einsparungen. Langfristig könnten schon Stellen wegfallen, aber da reden wir eher von 2-3 Jahren in der Zukunft.
Ansonsten haben sowohl Beamte als auch Angestellte im ÖD natürlich auch Nachteile. Tarifliche Erhöhungen, Steuersenkungen oder Soliabschaffung gibt es für diese dann vermutlich genauso wenig wie für den Rest der Bevölkerung.
Ich bin da ehrlich, im Moment würde ich trotz Jobsicherheit nicht im ÖD arbeiten wollen. Die IT im ÖD ist sehr rückständig und von mehreren Bekannten im ÖD weiß ich auch, dass da nix mit Home Office in den nächsten Jahren sein wird. Die müssen aktuell alle ganz normal ins Büro kommen. Und gerade in solchen Krisenzeiten werden da auch ordentlich Überstunden in lebenswichtigen Einrichtungen und Ämtern geschoben. Und ob die jemals vergütet oder abgefeiert werden, halte ich für unwahrscheinlich.
Ich mag zwar im Moment keine 100% Jobsicherheit haben, aber ich sitze Zuhause im Home Office und arbeite 9-5. Insofern würde ich aktuell nicht tauschen wollen.
Momentan müssen die auch im ÖD nicht anwesend sein ;)
WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
antwortenHaben Beamte eigentlich gar nichts zu befürchten?
Ist es selbst bei Angestellten die Zukunft in jetziger Lage sicher?Beamte können erstmal nicht gekündigt werden. Daher Angst vor Jobverlust müssen die nicht haben.
Angestellte im öffentlichen Dienst können zwar gekündigt werden, aber kurzfristiger Stellenabbau kommt auch da eher nicht vor. Langfristig wird sich halt zeigen, welche Auswirkungen Corona da hat. Geringere Wirtschaftsleistung bedeutet auch weniger Steuern für den Staat und damit der Zwang zu Einsparungen. Langfristig könnten schon Stellen wegfallen, aber da reden wir eher von 2-3 Jahren in der Zukunft.Ansonsten haben sowohl Beamte als auch Angestellte im ÖD natürlich auch Nachteile. Tarifliche Erhöhungen, Steuersenkungen oder Soliabschaffung gibt es für diese dann vermutlich genauso wenig wie für den Rest der Bevölkerung.
Ich bin da ehrlich, im Moment würde ich trotz Jobsicherheit nicht im ÖD arbeiten wollen. Die IT im ÖD ist sehr rückständig und von mehreren Bekannten im ÖD weiß ich auch, dass da nix mit Home Office in den nächsten Jahren sein wird. Die müssen aktuell alle ganz normal ins Büro kommen. Und gerade in solchen Krisenzeiten werden da auch ordentlich Überstunden in lebenswichtigen Einrichtungen und Ämtern geschoben. Und ob die jemals vergütet oder abgefeiert werden, halte ich für unwahrscheinlich.
Ich mag zwar im Moment keine 100% Jobsicherheit haben, aber ich sitze Zuhause im Home Office und arbeite 9-5. Insofern würde ich aktuell nicht tauschen wollen.
WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
Haben Beamte eigentlich gar nichts zu befürchten?
Ist es selbst bei Angestellten die Zukunft in jetziger Lage sicher?Beamte können erstmal nicht gekündigt werden. Daher Angst vor Jobverlust müssen die nicht haben.
Angestellte im öffentlichen Dienst können zwar gekündigt werden, aber kurzfristiger Stellenabbau kommt auch da eher nicht vor. Langfristig wird sich halt zeigen, welche Auswirkungen Corona da hat. Geringere Wirtschaftsleistung bedeutet auch weniger Steuern für den Staat und damit der Zwang zu Einsparungen. Langfristig könnten schon Stellen wegfallen, aber da reden wir eher von 2-3 Jahren in der Zukunft.Ansonsten haben sowohl Beamte als auch Angestellte im ÖD natürlich auch Nachteile. Tarifliche Erhöhungen, Steuersenkungen oder Soliabschaffung gibt es für diese dann vermutlich genauso wenig wie für den Rest der Bevölkerung.
Ich bin da ehrlich, im Moment würde ich trotz Jobsicherheit nicht im ÖD arbeiten wollen. Die IT im ÖD ist sehr rückständig und von mehreren Bekannten im ÖD weiß ich auch, dass da nix mit Home Office in den nächsten Jahren sein wird. Die müssen aktuell alle ganz normal ins Büro kommen. Und gerade in solchen Krisenzeiten werden da auch ordentlich Überstunden in lebenswichtigen Einrichtungen und Ämtern geschoben. Und ob die jemals vergütet oder abgefeiert werden, halte ich für unwahrscheinlich.
Ich mag zwar im Moment keine 100% Jobsicherheit haben, aber ich sitze Zuhause im Home Office und arbeite 9-5. Insofern würde ich aktuell nicht tauschen wollen.
Also ich arbeite in der IT einer Behörde und bei uns haben aktuell 95% der ITler Homeoffice. Normalerweise mache ich 2 Tage Homeoffice (außerhalb Corona). Bei uns im Team macht das ausnahmslos jeder...
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
Sagen wir es Mal so: wenn ich meinen Job verliere, haben andere ganz andere Probleme.
Zum Beispiel?
Ich denke vorher haben wir 30-40% Arbeitslosigkeit.
antwortenHallo, jetzt mal ernsthaft, die Angestellten im öffentlich Dienst müssen sich nie Gedanken um ihren Arbeitsplatz machen. Egal ob Virus oder wirtschaftlicher Abschwung. Und, wenn man sich jetzt schon Gedanken macht , ob die nächste Tarifrunde schlechter ausfällt, dann muss ich sagen, diese Probeme müssten die Personen in der freien Wirtschaft auch mal haben.
antwortenBin im ÖD und hatte schon vor der Krise Home Office und jetzt erst recht. Also ÖD ist nicht gleich ÖD.
WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
antwortenHaben Beamte eigentlich gar nichts zu befürchten?
Ist es selbst bei Angestellten die Zukunft in jetziger Lage sicher?Beamte können erstmal nicht gekündigt werden. Daher Angst vor Jobverlust müssen die nicht haben.
Angestellte im öffentlichen Dienst können zwar gekündigt werden, aber kurzfristiger Stellenabbau kommt auch da eher nicht vor. Langfristig wird sich halt zeigen, welche Auswirkungen Corona da hat. Geringere Wirtschaftsleistung bedeutet auch weniger Steuern für den Staat und damit der Zwang zu Einsparungen. Langfristig könnten schon Stellen wegfallen, aber da reden wir eher von 2-3 Jahren in der Zukunft.Ansonsten haben sowohl Beamte als auch Angestellte im ÖD natürlich auch Nachteile. Tarifliche Erhöhungen, Steuersenkungen oder Soliabschaffung gibt es für diese dann vermutlich genauso wenig wie für den Rest der Bevölkerung.
Ich bin da ehrlich, im Moment würde ich trotz Jobsicherheit nicht im ÖD arbeiten wollen. Die IT im ÖD ist sehr rückständig und von mehreren Bekannten im ÖD weiß ich auch, dass da nix mit Home Office in den nächsten Jahren sein wird. Die müssen aktuell alle ganz normal ins Büro kommen. Und gerade in solchen Krisenzeiten werden da auch ordentlich Überstunden in lebenswichtigen Einrichtungen und Ämtern geschoben. Und ob die jemals vergütet oder abgefeiert werden, halte ich für unwahrscheinlich.
Ich mag zwar im Moment keine 100% Jobsicherheit haben, aber ich sitze Zuhause im Home Office und arbeite 9-5. Insofern würde ich aktuell nicht tauschen wollen.
Dito
WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
antwortenAlso ich arbeite in der IT einer Behörde und bei uns haben aktuell 95% der ITler Homeoffice. Normalerweise mache ich 2 Tage Homeoffice (außerhalb Corona). Bei uns im Team macht das ausnahmslos jeder...
Das Thema Home Office hängt immer stark von der jeweiligen Amtsleitung ab. Bei uns im Haus wird es aus diesem Grund nur sehr wenigen Leuten ermöglicht. Vermute aber, dass sich diese Thematik bei uns jetzt nochmal überdacht wird.
antwortenBin Bundesbeamter in einer oberen Bundesbehörde. Bei uns ist derzeit ca. die Hälfte der Belegschaft im Homeoffice, ich selbst seit Beginn der Woche komplett.
Bezüglich des Sicherheitsaspekts: Gerade in Zeiten wie diesen ist die praktische Unkündbarkeit sowie das Nichtvorhandensein von Kurzarbeit o.Ä. natürlich ein großes Plus, kann allerdings durchaus auch trügerisch sein. Ich beobachte bei uns in der Behörde, dass für einen Teil der Kollegen und Kolleginnen der Sicherheitsaspekt das Hauptkriterium für die Jobwahl war. Wenn dann das intrinsische Interesse an den Aufgaben fehlt oder die Tatsache, dass man dem Gemeinwohl dient, nicht zur Zufriedenheit beiträgt, steckt man schnell in der Sinnkrise. Etwa dann, wenn es Probleme mit dem Vorgesetzten gibt, keine Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden sind bzw. die Karriere nicht so verläuft wie geplant.
Ein Angestellter würde nun wahrscheinlich wechseln. Für viele Beamte ist das weniger leicht möglich. Zumindest ist die Hemmschwelle höher seinen Beamtenstatus/Pensionsanspruch aufzugeben. Wer dann in Apathie in seinem golden Käfig verharrt, ist quasi schon auf halbem Weg in die Depression. Mit den richtigen Rahmenbedingungen und persönlichen Voraussetzungen kann der ÖD eine sehr gute Wahl sein. Primär der Sicherheit wegen sollte man diesen Weg allerdings nicht einschlagen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.03.2020:
Bin Bundesbeamter in einer oberen Bundesbehörde. Bei uns ist derzeit ca. die Hälfte der Belegschaft im Homeoffice, ich selbst seit Beginn der Woche komplett.
Bezüglich des Sicherheitsaspekts: Gerade in Zeiten wie diesen ist die praktische Unkündbarkeit sowie das Nichtvorhandensein von Kurzarbeit o.Ä. natürlich ein großes Plus, kann allerdings durchaus auch trügerisch sein. Ich beobachte bei uns in der Behörde, dass für einen Teil der Kollegen und Kolleginnen der Sicherheitsaspekt das Hauptkriterium für die Jobwahl war. Wenn dann das intrinsische Interesse an den Aufgaben fehlt oder die Tatsache, dass man dem Gemeinwohl dient, nicht zur Zufriedenheit beiträgt, steckt man schnell in der Sinnkrise. Etwa dann, wenn es Probleme mit dem Vorgesetzten gibt, keine Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden sind bzw. die Karriere nicht so verläuft wie geplant.
Ein Angestellter würde nun wahrscheinlich wechseln. Für viele Beamte ist das weniger leicht möglich. Zumindest ist die Hemmschwelle höher seinen Beamtenstatus/Pensionsanspruch aufzugeben. Wer dann in Apathie in seinem golden Käfig verharrt, ist quasi schon auf halbem Weg in die Depression. Mit den richtigen Rahmenbedingungen und persönlichen Voraussetzungen kann der ÖD eine sehr gute Wahl sein. Primär der Sicherheit wegen sollte man diesen Weg allerdings nicht einschlagen.
10/10
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.03.2020:
Bin Bundesbeamter in einer oberen Bundesbehörde. Bei uns ist derzeit ca. die Hälfte der Belegschaft im Homeoffice, ich selbst seit Beginn der Woche komplett.
Bezüglich des Sicherheitsaspekts: Gerade in Zeiten wie diesen ist die praktische Unkündbarkeit sowie das Nichtvorhandensein von Kurzarbeit o.Ä. natürlich ein großes Plus, kann allerdings durchaus auch trügerisch sein. Ich beobachte bei uns in der Behörde, dass für einen Teil der Kollegen und Kolleginnen der Sicherheitsaspekt das Hauptkriterium für die Jobwahl war. Wenn dann das intrinsische Interesse an den Aufgaben fehlt oder die Tatsache, dass man dem Gemeinwohl dient, nicht zur Zufriedenheit beiträgt, steckt man schnell in der Sinnkrise. Etwa dann, wenn es Probleme mit dem Vorgesetzten gibt, keine Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden sind bzw. die Karriere nicht so verläuft wie geplant.
Ein Angestellter würde nun wahrscheinlich wechseln. Für viele Beamte ist das weniger leicht möglich. Zumindest ist die Hemmschwelle höher seinen Beamtenstatus/Pensionsanspruch aufzugeben. Wer dann in Apathie in seinem golden Käfig verharrt, ist quasi schon auf halbem Weg in die Depression. Mit den richtigen Rahmenbedingungen und persönlichen Voraussetzungen kann der ÖD eine sehr gute Wahl sein. Primär der Sicherheit wegen sollte man diesen Weg allerdings nicht einschlagen.
Sehr verständliche Antwort. Danke
Wieso sind Sie im ÖD gelandet wenn man fragen darf? Zudem sprachen Sie es schon an, einige (viele?) gehen genau auf Grund der Sicherheit in den ÖD...empfinden Sie nicht auch, dass sich viele nicht gerade dadurch auszeichnen ein offenes Bild, abstraktes Denken, Perspektivenwechsel an den Tag zu legen? Es kommt mir immer so vor, dass im ÖD der typische Arbeiter nach Schema f sitzt. Die Meisten waren nie im Ausland lebend, sprechen wenn nur schlechtes Englisch und arbeiten halt brav alles weg.
Das ist ein Eindruck den ich aus meinem näheren Umfeld beobachte. An sich finde ich den ÖD aus mehreren Gründen interessant aber das Bild von oben schreckt mich ab.
Wie sehen Sie das? Die Anderen hier?
antwortenDer ÖD ist sehr vielfältig. Schlechtes Englisch bei der Müllabfuhr mag ok sein. Bei einem Bundesamt ist es eher wie beim Dax.
WiWi Gast schrieb am 22.03.2020:
antwortenBin Bundesbeamter in einer oberen Bundesbehörde. Bei uns ist derzeit ca. die Hälfte der Belegschaft im Homeoffice, ich selbst seit Beginn der Woche komplett.
Bezüglich des Sicherheitsaspekts: Gerade in Zeiten wie diesen ist die praktische Unkündbarkeit sowie das Nichtvorhandensein von Kurzarbeit o.Ä. natürlich ein großes Plus, kann allerdings durchaus auch trügerisch sein. Ich beobachte bei uns in der Behörde, dass für einen Teil der Kollegen und Kolleginnen der Sicherheitsaspekt das Hauptkriterium für die Jobwahl war. Wenn dann das intrinsische Interesse an den Aufgaben fehlt oder die Tatsache, dass man dem Gemeinwohl dient, nicht zur Zufriedenheit beiträgt, steckt man schnell in der Sinnkrise. Etwa dann, wenn es Probleme mit dem Vorgesetzten gibt, keine Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden sind bzw. die Karriere nicht so verläuft wie geplant.
Ein Angestellter würde nun wahrscheinlich wechseln. Für viele Beamte ist das weniger leicht möglich. Zumindest ist die Hemmschwelle höher seinen Beamtenstatus/Pensionsanspruch aufzugeben. Wer dann in Apathie in seinem golden Käfig verharrt, ist quasi schon auf halbem Weg in die Depression. Mit den richtigen Rahmenbedingungen und persönlichen Voraussetzungen kann der ÖD eine sehr gute Wahl sein. Primär der Sicherheit wegen sollte man diesen Weg allerdings nicht einschlagen.
Sehr verständliche Antwort. Danke
Wieso sind Sie im ÖD gelandet wenn man fragen darf? Zudem sprachen Sie es schon an, einige (viele?) gehen genau auf Grund der Sicherheit in den ÖD...empfinden Sie nicht auch, dass sich viele nicht gerade dadurch auszeichnen ein offenes Bild, abstraktes Denken, Perspektivenwechsel an den Tag zu legen? Es kommt mir immer so vor, dass im ÖD der typische Arbeiter nach Schema f sitzt. Die Meisten waren nie im Ausland lebend, sprechen wenn nur schlechtes Englisch und arbeiten halt brav alles weg.
Das ist ein Eindruck den ich aus meinem näheren Umfeld beobachte. An sich finde ich den ÖD aus mehreren Gründen interessant aber das Bild von oben schreckt mich ab.
Wie sehen Sie das? Die Anderen hier?
Natürlich bezog ich mich damit nur auf die Verwaltung bzw. alles was sich im Büro abspielt
antwortenHallo, ÖD nur jammern, kommt davon , dass die zu viel Zeit haben um sich über alles Gedanken zu machen.
Ich spreche aus Erfahrung, war selber im ÖD. Arbeitszeit, Sicherheit super aber der Rest war nicht interessant. Und die machen aus allem Probleme, die keine sind, Zeit halt.
antwortenWas für Möglichkeiten gibt es, wenn man einen rechtswissenschaftlichen Bachelor hat im ÖD?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Was für Möglichkeiten gibt es, wenn man einen rechtswissenschaftlichen Bachelor hat im ÖD?
Schau dir die Stellenausschreibungen auf BUND.de an.
Da findest du sicherlich etwas, was dir gefällt.
Arbeitszeit sehr viel länger als bei IGM.
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
antwortenHallo, ÖD nur jammern, kommt davon , dass die zu viel Zeit haben um sich über alles Gedanken zu machen.
Ich spreche aus Erfahrung, war selber im ÖD. Arbeitszeit, Sicherheit super aber der Rest war nicht interessant. Und die machen aus allem Probleme, die keine sind, Zeit halt.
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Was für Möglichkeiten gibt es, wenn man einen rechtswissenschaftlichen Bachelor hat im ÖD?
Wäre das Wirtschaftsrecht auf Bachelor?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Was für Möglichkeiten gibt es, wenn man einen rechtswissenschaftlichen Bachelor hat im ÖD?
Schau dir die Stellenausschreibungen auf BUND.de an.
Da findest du sicherlich etwas, was dir gefällt.
Da haben doch nur die Volljuristen eine Chance.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Hallo, ÖD nur jammern, kommt davon , dass die zu viel Zeit haben um sich über alles Gedanken zu machen.
Ich spreche aus Erfahrung, war selber im ÖD. Arbeitszeit, Sicherheit super aber der Rest war nicht interessant. Und die machen aus allem Probleme, die keine sind, Zeit halt.
War bei dir vielleicht so. Bei uns (Kommune) pfeifen wir aus dem letzten Loch. Jeder hat Überstunden. Also hör auf, hier so nen Unsinn abzulassen
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Was für Möglichkeiten gibt es, wenn man einen rechtswissenschaftlichen Bachelor hat im ÖD?
Schau dir die Stellenausschreibungen auf BUND.de an.
Da findest du sicherlich etwas, was dir gefällt.Da haben doch nur die Volljuristen eine Chance.
Auf Bund.de findest du nicht nur Stellenausschreibungen für Bundesbehörden sondern für alles mögliche der öffentlichen Hand, dementsprechend gibts da Stellenanzeigen für so ziemlich jeden background.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Hallo, ÖD nur jammern, kommt davon , dass die zu viel Zeit haben um sich über alles Gedanken zu machen.
Ich spreche aus Erfahrung, war selber im ÖD. Arbeitszeit, Sicherheit super aber der Rest war nicht interessant. Und die machen aus allem Probleme, die keine sind, Zeit halt.
War bei dir vielleicht so. Bei uns (Kommune) pfeifen wir aus dem letzten Loch. Jeder hat Überstunden. Also hör auf, hier so nen Unsinn abzulassen
War auch nicht überall so hast schon Recht, aber wir haben über Sache diskutiert, oh je.
In einigen Bereichen sind aber wirklich einige auf dem Zahnfleisch gekrochen, hatte vielleicht etwas übertrieben, sorry.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
Sollte ein Mitarbeiter in der Probezeit gekündigt werden ohne dass ein wichtiger Grund vorliegt (Straftat etc.) kannst du davon ausgehen, dass der Personalrat dies verhindern wird.
WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
Wenn du in der Probezeit im ÖD bist, ist das wahrscheinlich gerade auch kein sicherer Hafen...
Das ist totaler Quatsch, es werden regelmäßig auch im ÖD Leute in der Probezeit gekündigt, weil die Leistung nicht gepasst hat. Und das geht zu 95% ohne Probleme durch den PR.
Grundsätzlich ist der ÖD aber auch in Corona-Zeiten ein sicherer Arbeitgeber. Die Probezeit ist zwar kein Selbstläufer, wie der ein oder andere hier fälschlicherweise annimmt, aber es gibt keine wirtschaftlich bedingten Kündigungen in der Probezeit.
antwortenNach massiven Protesten und drohender Kündigungen aus dem Gesundheitswesen, der Pflege sowie tausender Staatsbediensteten aus Armee, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nimmt Tschechien die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Personen über 60 Jahre zurück. Der tschechische Premierminister Petr Fiala erklärte in einer Pressekonferenz: "Die Impfung gegen Covid-19 wird nicht verpflichtend sein." "Wir finden keine Gründe für eine Impfpflicht und wir wollen die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen.", erläuterte Fiala die Position der Regierung zur Impfpflicht.
Premierminister Boris Johnson erklärt die Corona-Pandemie für überwunden. "Unsere Wissenschaftler halten es für wahrscheinlich, dass die Omicron-Welle jetzt landesweit ihren Höhepunkt erreicht hat.", sagte er am 19. Januar 2022 vor dem Unterhaus. Die britische Regierung hebt die Maskenpflicht und die Impfnachweiskontrollen auf und will die Zeit des Home-Office beenden. Ebenfalls geplant ist die Aufhebung der Quarantänepflicht, denn diese gäbe es bei einer Grippe auch nicht, erläuterte der Premierminister. Im Gegensatz dazu hat Deutschland weiterhin die härtesten Corona-Maßnahmen der Welt und diskutiert zudem erhebliche Verschärfungen.
"Deutschland kann sich nicht weiter auf einem Paralleluniversum bewegen, auch was die Maßnahmen betrifft", sagte Prof. Klaus Stöhr dem Nachrichtensender WELT in einem Interview am Sonntag. Der Virologe und Epidemiologe Stöhr verwies auf Länder wie Dänemark, Irland und England, welche viele ihrer Corona-Maßnahmen bereits fallengelassen haben. Zuvor hatte der ehemalige Pandemiebeauftragte der WHO im Interview bereits Bedenken gegenüber der Impfpflicht geäußert.
Die COVID-19 Hospitalisierungsrate in Deutschland fiel am 20.12.2021 auf einen Wert von 4,73 und damit auf unter ein Drittel vom Höchstwert 15,75 von vor einem Jahr. Die Hospitalisierungsrate ist definiert als die Anzahl der an das RKI übermittelten hospitalisierten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb eines 7-Tage-Zeitraums. Update: Am 7. Januar 2022 fällt die COVID-19 Hospitalisierungsrate auf 3,15 und damit auf ein Fünftel vom Höchstwert 15,75.
Wie viele Experten anderer Länder befürwortet auch Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck eine eigenverantwortlichere Corona-Politik. Im Chefvisite-Interview mit dem DUP Unternehmer-Magazin fordert der Virologe ein Ende der Massentests von Personen ohne Krankheitssymptomen. Zudem seien Einschränkungen ohne eindeutige wissenschaftliche Basis, wie die 2G-Regel im Einzelhandel, aufzuheben. Streeck sprach sich zudem klar gegen eine allgemeine Impfpflicht aus, weil die Impfung keinen Schutz vor der Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus biete.
Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF schlägt Alarm. Jeder Siebte zwischen 10 und 19 Jahren lebt mit einer diagnostizierten psychischen Störung und das sei nur die Spitze des Eisbergs. Kinder und Jugendliche könnten die Auswirkungen von Covid-19 auf ihre Psyche noch Jahre spüren. Sie beeinträchtigt zudem die Gesundheit, Bildungschancen und Fähigkeit sich zu entfalten. „Aufgrund der landesweiten Lockdowns und der pandemiebedingten Einschränkungen haben Kinder prägende Abschnitte ihres Lebens ohne ihre Großeltern oder andere Angehörige, Freunde, Klassenzimmer und Spielmöglichkeiten verbracht", sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore.
Ärzte bleiben der Goldstandard: Mit erstaunlich klaren Worten erklärt das Verwaltungsgericht Wien den PCR-Test als Infektionsnachweis für ungeeignet. Im Urteil vom 24. März 2021 beruft sich das Gericht dabei auf den Erfinder des PCR-Tests Kary Mullis, der seinen PCR-Test zur Diagnostik für ungeeignet hält und auf die aktuelle WHO-Richtlinie 2021 zum PCR-Test. Überdies warnt es bei fehlender Symptomatik vor hochfehlerhaften Antigentests. Insgesamt kritisiert das Gericht die unwissenschaftlichen Corona-Zahlen in Österreich. Recht bekam damit die FPÖ, die wegen einer im Januar 2021 in Wien untersagten Versammlung geklagt hatte.
Was sind neue Symptome beim Coronavirus? Welche Schutzmaßnahmen und Hausmittel empfehlen Experten? Was ist beim Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Virus zu tun? Gibt es Behandlungsmöglichkeiten? Wie viele Coronavirus-Fälle gibt es aktuell in Deutschland? Welche Tipps, Links und Hotlines sind zum Coronavirus in Deutschland besonders hilfreich?
US-Präsident Donald Trump könnte Recht behalten mit seiner Notfallzulassung des deutschen Arzneimittels Resochin. Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert. Ärzte in Frankreich und Amerika haben Erfolge in der Behandlung von Covid-19 mit dem Medikament signalisiert. Bayer hatte den USA drei Millionen Tabletten des Malaria-Medikaments mit dem Wirkstoff Chloroquin gespendet. Deutschland hat sich das Medikament ebenfalls gesichert.
Das Coronavirus wird die deutsche Wirtschaft durch Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit Hunderte von Milliarden Euro kosten. Das zeigt eine Szenarioanalyse des ifo Instituts zur partiellen Stilllegung der Wirtschaft. Bei einem Shutdown von zwei Monaten erreichen die Kosten 255 bis 495 Milliarden Euro und das Bruttoinlandsprodukt sinkt um etwa 7-11 Prozent. Bei drei Monaten erreichen die Kosten 354 bis 729 Milliarden Euro und das BIP fällt um die 10-20 Prozent.
Die Coronavirus-Pandemie ist ein großer Schock für die europäische und globale Wirtschaft, der sich der Kontrolle der Regierungen entzieht. Die EU-Kommission schlägt daher vor, die im fiskalpolitischen Rahmen vorgesehene Ausweichklausel des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu aktivieren.
Deutschland hat in der Coronakrise ein Sofortprogramm für Beschäftigte und Unternehmen in Milliardenhöhe vorgelegt. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kündigten ein flexibleres Kurzarbeitergeld, steuerliche Liquiditätshilfe und unbegrenzte Kredite für Unternehmen an. Unterstützt wird zudem die gemeinsame "Corona Response Initiative" der Europäischen Kommission von 25 Milliarden Euro.
Bayern hat im Kampf gegen das Coronavirus zunächst für zwei Wochen eine vorläufig Ausgangsbeschränkung erlassen. Die Ausgangssperre gilt ab Samstag, dem 21. März 2020, im gesamten Bundesland.
Nach Medienberichten der "Welt am Sonntag" hat die US-Regierung unter Donald Trump versucht, den deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG zu übernehmen. Mit einer Rekordsumme im Milliardenbereich war laut Gerüchten geplant, sich Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus exklusiv für die USA zu sichern. Die CureVac AG weist die Spekulationen über einen Verkauf zurück und betont, den Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) für Menschen und Patienten in der ganzen Welt zu entwickeln.
Bei der Entwicklung von einem Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) gibt es erste Erfolge. Das israelische Forschungsinstitut MIGAL hat eigenen Angaben zufolge einen wirksamen Impfstoff gegen das Vogel-Coronavirus entwickelt. Laut der Forscher lasse sich dieser Impfstoff zeitnah an einen Impfstoff für das COVID-19 Coronavirus für den Menschen angepassen.
37 Beiträge