Hallo, hier nochmal der Beitragsstarter.
Erstmal vielen Dank für den Beistand und die vielen hilfreichen Beiträge!
Hier ein update wie alles verlaufen ist, wenn das ganze durch ist muss ich mal schauen ob ich den noch zu erstellenden kununu-Eintrag verlinke oder etwas zur Firma sage. Da ich mir aber nicht die Finger verbrennen will, bin ich da lieber nochmal etwas vorsichtig.
Das Kapitel mit dem Arbeitgeber ist für mich nun zum Glück abgeschlossen. Der Gütetermin vorm Arbeitsgericht wurde leider aus diversen Gründen des Arbeitgebers verschoben, dadurch hat sich alles etwas in die Länge gezogen.
Dabei rausgekommen ist nun, dass ich dank langer Kündigungsfrist bis Ende des Jahres freigestellt bin. Gehalt bekomme ich auch wenn ich zwischenzeitlich etwas anderes finde und ALG I ist damit auch gesichert. Dazu gibt es eine betriebsbedingte Kündigung und gutes Arbeitszeugniss.
Zwar wären die mich lt. Anwalt nie losgeworden wenn ich gegen die Kündigung vorgegangen wäre, allerdings ist mir meine Zeit einfach zu schade mich mit solchen Vollidioten zu beschäftigen.
Ein wichtiger Punkt für mich war auch, dass der Psycho-Chef mich von allen Aufgaben entbunden hat, ich nichts mehr zu tun hatte oder u.a. (als einer der wenigen Akademiker) Ablage machen sollte. Dazu hat er mir zwischendurch immer mal wieder versucht einen reinzuwürgen. Das beste war, dass er mir mit arbeitsrechtlichen Konzequnzen gedroht hat, wenn ich die Ablage nicht mache LOL!!! Da es aber in Deutschland kein Mobbing-Schutz gibt, kann man da wenig machen. Dem Betriebsrat ist der PSYCHO-Chef bekannt, auch die Geschäftsleitung weiß bescheid und ich bin nicht der erste der rausgemobbt wurde in der Abteilung. Scheint Firmenkultur zu sein.
Da ich zwar ein dickes Fell habe, mich aber nicht diesem doch krassen Druck länger ausliefern wollte, habe ich mich also quasi rausmobben lassen. Glückwunsch an den Psycho-Chef und die Personalabteilung ;-) Ich hatte jetzt schon 2 Bewerbungsgespräche, genieße aber sonst wieder das Studentenleben ohne Prüfungen und plane meine RACHE!
Was ich aber echt übel finde ist, wenn mir sowas passiert wäre wenn ich irgendwelche Verantwortungen gehabt hätte, wie z.B. für eigene Kinder. Mein Anwalt meinte es gibt Leute, die das über Jahre mitmachen und immer wieder Klagen, weil sie z.B. Alleinerziehend sind, und sich irgendwann in die Klinik einweisen lassen können. Schöne moderne Arbeitswelt.
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