DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitErotikbranche

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Hey zusammen,

ich arbeite derzeit noch in der Industrie in einem größeren Unternehmen mit über 5.000 MA, Umsatz > 2 Mrd.€.

Nun besteht für mich die Möglichkeit über Kontakte in die Erotikbranche zu wechseln in eine Gesellschaft, die sehr viel Geld umsetzt (ohne näheres zu verraten, etwas à la FKK-Clubs), in der ich für viele wirtschaftliche Fragestellungen zuständig wäre, mehr im Allroundbereich. Die Verdienstmöglichkeiten sind exorbitant hoch. Ich persönlich bin der 100%igen Überzeugung, dass dieser Markt boomt und auch in Zukunft weiter enormes Potenzial bietet.

Die Frage vor der ich Angst habe, ist, wie weit die Gesellschaft ist, um solch eine Position im Lebenslauf zu tolerieren, falls ich mal wieder zurück in die Industrie gehen möchte.

Was sind eure Einschätzungen?

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Sehr shady - bei sowas sind ja auch oft Gestalten des organisierten Verbrechens dabei (Geldwäsche, ...)

Würde dich danach nicht mehr anstellen wollen.

Was ganz anderes wäre jetzt reiner Vertrieb von Toys&Co.

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Bei traditionellen Mittelstandsunternehmen sollte der Wiedereinstieg eher schwierig sein.
Sowas ist schon speziell, aber ein Schmunzeln würdest du in den Gesichtern der HR-Abteilung zaubern können.
Wenn du eingeladen wirst, dann wird man dich bestimmt fragen wieso du diesen Schritt gemacht hast und nun zurück in die "Industrie" willst.
Im Privatleben wirst du wohl hier und da als Zuhälter betitelt werden:))

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

Hey zusammen,

ich arbeite derzeit noch in der Industrie in einem größeren Unternehmen mit über 5.000 MA, Umsatz > 2 Mrd.€.

Nun besteht für mich die Möglichkeit über Kontakte in die Erotikbranche zu wechseln in eine Gesellschaft, die sehr viel Geld umsetzt (ohne näheres zu verraten, etwas à la FKK-Clubs), in der ich für viele wirtschaftliche Fragestellungen zuständig wäre, mehr im Allroundbereich. Die Verdienstmöglichkeiten sind exorbitant hoch. Ich persönlich bin der 100%igen Überzeugung, dass dieser Markt boomt und auch in Zukunft weiter enormes Potenzial bietet.

Die Frage vor der ich Angst habe, ist, wie weit die Gesellschaft ist, um solch eine Position im Lebenslauf zu tolerieren, falls ich mal wieder zurück in die Industrie gehen möchte.

Was sind eure Einschätzungen?

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Was heißt denn exorbitant hoch und warum? Mit der Annahme, dass gerade FKK-Clubs & Co. vermutlich ein knallhartes Geschäft führen und nix verschenken werden, solltest du die Antwort auf die Frage ganz genau kennen. Könnte auch der Bonus für hier und da Augen zudrücken und Sachen unterschreiben sein, die du vielleicht nicht unterschreiben solltest/möchtest.

Mal abgesehen vom Geld, willst du denn in dieses neue Aufgabengebiet, in das spezielle Unternehmen und zu den speziellen Leuten, die gerade dir den Job angeboten haben?

Wie leicht findest du wieder in deinen alten oder vergleichbare Jobs zurück, wenn du in 6 Monaten merkst, dass es nicht passt? Zur Not kannst du ja dann auch einfach private Auszeit reinschreiben.

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Was spricht denn FÜR so einen Schritt, sofern der Beitrag überhaupt ernst gemeint ist?

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Das schnelle Geld.
Habe selbst 2Jahre in einer ähnlich kontroversen und lukrativen Branche gearbeitet und habe fast das dreifache verdient als davor in der Industrie. Danach war für mich klar dass weder Industrie noch
Die neue Branche was für mich sind. Habe mich daher danach selbstständig gemacht.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2018:

Was spricht denn FÜR so einen Schritt, sofern der Beitrag überhaupt ernst gemeint ist?

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Lass dich doch einfach als "Berater" anstellen ...

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Das mit den Gehältern kann ich so bestätigen.
Das Geschäft ist einfach so dermaßen lukrativ, dass du den Schritt wagen solltest. Bin selber seit 25 Jahren glücklich in der Erotikbranche tätig (Corporate Strategy bei einem führenden Erotikmerchandise Anbieter).
Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

WiWi Gast schrieb am 31.03.2018:

Das schnelle Geld.
Habe selbst 2Jahre in einer ähnlich kontroversen und lukrativen Branche gearbeitet und habe fast das dreifache verdient als davor in der Industrie. Danach war für mich klar dass weder Industrie noch
Die neue Branche was für mich sind. Habe mich daher danach selbstständig gemacht.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2018:

Was spricht denn FÜR so einen Schritt, sofern der Beitrag überhaupt ernst gemeint ist?

Was darf man unter "ähnlich kontrovers" verstwehen? Kannst Du da etwas konkreter bzgl. der Branche werden?
Und darf man fragen, worin Du dich selbstständig gemacht hast?

MfG

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Ich würde das pauschal nicht als No-Go werten. Habe selbst etwas Vorbehalte aber gerade kürzlich genau das bei einem AG mitbekommen (erste Hand!). Da wurde ein Fachspezialist/-in eingestellt, welche(r) vorher ebenfalls in der Erotikbranche (anderer Bereich als den du nennst) tätig war. Wobei man ganz klar sagen muss, dass eben diese(r) Kollege/-in ein enormes Fachwissen in einer Domäne mitbringt, welche sich aus dem Erotikbereich auch auf andere Domänen übertragen lässt.
Ich denke es kommt ganz darauf an, was du dort für Skills mitnehmen kannst und wohin du dich z.B.: in fünf Jahren entwickeln kannst.

Jetzt mal ganz salopp gesagt: Wenn du die FFK-Parties organisierst und den Einkauf für die Gummies durchführst, dann wird es wohl eher nichts. Auch wenn du gute EK Preise erzielt hast :)

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Was habt ihr verdient bzw. wie hoch ist das Angebot?

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Welche Unternehmen sind denn in dieser Branche die Vorreiter?

Stelle es mir ebenfalls spannend vor, gerade im Hinblick auf die Digitalisierung, VR, ...

WiWi Gast schrieb am 31.03.2018:

Das mit den Gehältern kann ich so bestätigen.
Das Geschäft ist einfach so dermaßen lukrativ, dass du den Schritt wagen solltest. Bin selber seit 25 Jahren glücklich in der Erotikbranche tätig (Corporate Strategy bei einem führenden Erotikmerchandise Anbieter).
Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Vertriebsleiter bei Orion ist sicherlich deutlich unproblematischer als FKK Club Betreiber. Zweiteres ist in der öffentlichen Wahrnehmung eng verwoben mit organisierter Kriminalität.
Meines Erachtens ist man damit für jede verantwortliche Position in der Industrie raus.

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Wo liegen denn die ach so lukrativen Gehälter in der Erotikbranche? Nennt doch mal Zahlen....

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

43k Bachelor

antworten
WiWi Gast

Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man in der Erotikbranche so viel mehr Geld verdienen soll als in der Industrie in einem IGM Konzern o.Ä.

Hätte hier jetzt doch gerne mal Zahlen gewusst...

Was den Aspekt mit wieder zurück in die Industrie angeht, würde ich auch behaupten dass es darauf ankommt, was genau der Job beinhaltet hat.

antworten

Artikel zu Erotikbranche

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf Wechsel aus Industrie in Erotikbranche

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 16 Beiträge

Diskussionen zu Erotikbranche

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit